Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Einstellung der Bewertungsoption

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Coatilex in Abschnitt Leser vs. Autoren

Pro- und Contra-Argumente

Nachdem es auf der Abstimmungsseite BKed bis zum geht nicht mehr, wie wäre es mal mit einer Diskussion?

Meine Argument (von der Art der Einführung sehe ich hier ab).

Pro:

  • Wir schreiben für die Leser, also warum nicht endlich ein Feedback der Leser einholen?
  • Vielen Autoren fällt es nicht leicht, die eigene Arbeit einzuschätzen. Die Bewertung gebe uns die Möglichkeit unterhalb der Schwelle Review / Lesenswert / Exzellent Anregungen zur eigenen Arbeit zu erhalten.

Contra:

  • Wir können die Stimmabgabe in keinster Weise kontrollieren. Manipulationen sind Tür und Tor geöffnet.
  • Im Internet ist allgemein die Tendenz zu beobachten, dass ein Thema und nicht die Qualität eines Artikels bewertet wird.
  • Bewertungen könnten unsinnigerweise als Argument in Löschdiskussionen oder Exzellenzkandidaturen genutzt werden.
  • Noch ein Reiter mehr macht Wikipedia unübersichtlicher.
  • Führen wir "Bestenlisten", so kann eine hohe Platzierung evtl. sogar wirtschaftliche Vorteile bringen - Wir haben endgültig PR-Abteilungen und Suchmaschinenoptimieren an den Hacken.
  • Vor allem bei langen Artikeln zu Randthemen dürfte die Zahl derjenigen die einen Artikel ganz lesen eher gering sein. Die Aussagekraft einer Bewertung geht dann gegen Null.

--Carlos-X 00:58, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

  • Wir können die Stimmabgabe in keinster Weise kontrollieren. Manipulationen sind Tür und Tor geöffnet.“ – das bitte ich abzuwarten. Ich gehe davon aus, das in der Software Mechanismen eingebaut sind, um dies zu verhindern. Wie genau das funktioniert muss man sehen.
  • Vor allem bei langen Artikeln zu Randthemen dürfte die Zahl derjenigen die einen Artikel ganz lesen eher gering sein. Die Aussagekraft einer Bewertung geht dann gegen Null.“ – da erscheint dann eben der Hinweis, dass nicht genügend Bewertungen vorliegen. --Church of emacs D B 01:17, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Der Punkt macht das Problem besonders deutlich. Woher wisst ihr, dass gerade lange Artikel zu Randthemen nicht komplett durchgelesen werden? Es ist doch so, dass niemand hier weiß, was die Leser wirklich wollen oder machen. Es scheint aber auch niemand hier wissen zu wollen. -- Torsten Bätge  01:23, 26. Aug. 2008 (CEST)
Sehr wahr. Es ist immanent, dass Artikel mal ganz, mal nur die Stichpunkte, mal nur die Einleitung gelesen werden. Das kann und muss jeder WP-Artikel leisten, dazu wird er auch geschrieben. Nicht fachspezifische Abhandlung bis ins letzte Detail wird hier allein gefragt (wir sind kein Fachbuch), sondern eben ein Nachschlagewerk für Jedermann und über jedes Thema, so es nur irgendwo relevant ist. U.a. wird auch das bewertet werden.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Zu den "Software-Mechanismen": Wenn MediaWiki kein vollkommen neuartiges System entwickelt hat, dann bleiben imho im Wesentliche Cookies oder ein IP-Check. Cookies sind mit einem Click gelöscht, eine neue IP benötigt ein paar Sekunden. Und wenn ein Browserspiel oder eine Band dazu aufruft die eigene Wikiseite auf 4.0 zu voten, dann kann auch das beste System daran nichts ändern.--Carlos-X 01:33, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Cookies sind wie du richtig festgestellt hast, keine gute Lösung. Ich würde da tatsächlich auf IP-Check vertrauen. Natürlich kann man sich auch andauernd eine neue IP holen, die Frage ist nur, ob das in der Realität für die Artikelbewertung einen Unterschied macht. Ab und zu gibt es einen Vandalen, der seine IP ständig ändert. Aber so oft auch wiederum nicht. Zumal eine Verfälschung einer Statistik vermutlich wesentlich weniger Spaß macht, als auf Artikeltexte durch „dei mudda“ zu ersetzen. Wenn wir merken, dass es nicht klappt, bleibt immer noch die Option, ein Captcha vorzuschalten. --Church of emacs D B 03:42, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Bei welchen Artikeln wird das denn so sein, bei Bands und bei Fußballclubs und damit kann die WP wohl leben, oder?--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Dein erstes Pro Wir schreiben für die Leser, also warum nicht endlich ein Feedback der Leser einholen? wird dadurch entkräfted, dass Leser doch auf der Diskussionsseite schon immer die Möglichkeit haben, Feedback zu äußern. Das eingeführte hier ist kickifax. -- mj 01:45, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Bewerten ist ja was anderes als auf der Disk Statements abgeben. Es ist vor allem noch annonymer und standardisiert. Das ist nicht die schlechteste Art den Leser zum Mitwirken zu annimieren. Und außerdem doch sehr demokratisch - darauf legen doch so viele großen Wert hier.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • Wer ein Feedback zu einem Artikel abgeben will, der sei jederzeit auf der Artikeldiskussionsseite dazu angehalten. So kann man dann auch gut konkrete Begründungen von Unsinn unterscheiden. Ein anonymes Nummernspielchen ist aber ganz sicher für niemanden hilfreich, schon gar nicht, wenn nicht ersichtlich ist, inwiefern die Bewertenden mit der Wikipedia und enzyklopädischer Darstellung vertraut sind. Wenn hinter Bewertungen keine Begründungen stehen, sind sie wertlos für die Autoren. Dass Sichter keine Bewertungen abgeben können, lässt befürchten: Versteht man mittlerweile Sichtung als ein Urteil bezüglich Zuverlässigkeit, Vollständigkeit, Neutralität und Präsentation und will den Nichtsichtern dies jetzt auch ermöglichen, aber so, dass die sich noch in der Vandalismus-Bewährungszeit Befindlichen keinen Schaden anrichten können? Je mehr man über diese neue Spielerei nachdenkt, umso mehr gerät man ins Kopfschütteln. --Oberlaender 07:39, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist wieder so ein Statement. Wir schreiben nicht die Enzyklopädie für die die damit vertraut sind, sondern eine Enzyklopädie für jene, die nicht mit einer Enzyklopädie vertraut sind und damit klar kommen sollen (Oma-Regel). D.h. alles muss darauf hinwirken, dass sie brauchbar ist.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

1.) Sowas wie diese Bewertungsoption nennt man ein „niederschwelliges Angebot“ – übersetzt: Es geht viel schneller und ist damit für Feedback attraktiver. Nach der Lektüre eine Schulnote zu vergeben oder eine Option aus einem Ausklappmenü auszuwählen, geht deutlich einfacher, als zu überlegen, ob man sich auf der Disk. äußern möchte. Auf der Disk. schreiben ist für Leute die WP nur lesen mit erheblichem Aufwand verbunden: Fängt schon damit an, daß sie überlegen müssen, wie man hier überhaupt Kommentare schreibt und wenn sie das können, dann auch noch wie sie das formulieren möchten. Jedem ist klar, daß „das ist aber nicht toll“ oder „hab ich nicht verstanden“ zu schreiben nicht viel bringt (vor allem wenn die mal unsere Reaktionen auf solche Allgemeinplätze gelesen haben!!). Was meint ihr denn, warum die allermeisten Fragebögen schon fertige Antworten zum ankreuzen haben und nicht überall drei Zeilen, in denen man einen kleinen Aufsatz schreiben kann? Weil ankreuzen schneller geht! (Und fertige Antworten natürlich auch leichter auswertbar sind)
2.) lautet eine uralte Kundendienst-Weisheit, daß zufriedene Leute ihre Zufriedenheit mit einer Dienstleistung, einem Produkt etc. an 3 andere Leute weitergeben, unzufriedene aber an 33. Wie oft habt ihr schon auf einer Disk. gelesen „Hey, klasse Artikel; vielen Dank“? Gut möglich, daß wir das kaum bis nie hier hören (in Privatgesprächen höre ich das ausschließlich), weil die Nur-Leser bisher schlicht keine Möglichkeit hatten mal eben schnell ein Thumbs up zu äußern.
Und schließlich 3.) das Argument „da können tolle Wertungen gepusht und hinmanipuliert werden und hinterher heißt es in der Löschdiskussion, daß man das nicht löschen darf, weil der Artikel von 23 Leuten toll gefunden wird/eine 1,2 in der A-Note erhalten hat" – absolutes Nullargument! Genausowenig wie bisher 23 „find ich toll und interessant“ für eine irrelevante Band oder einen grottigen Artikel auf den LKs den Ausschlag fürs Behalten geben, genausowenig wird so eine „Note“ irgendein Argument darstellen – ganz genau aus dem Grund, weil wir wissen, daß die LKs ebenso manipulierbar (und genau deshalb keine Abstimmungen!) sind, wie solche Bewertungen. --Henriette 07:51, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Auf den LKs wird nicht abgestimmt, sondern nach Argumenten gelöscht.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
so am rande; die art pioniergeist von den anfangstagen der Wikipedia ist weg oder? Inzwischen ist die Wikipedia ein bürokratisches monster wo änderungen grundsätzlich erstmal abgelehnt werden, da veränderungen angst machen?!? ... wo ist der schaden für irgendwen, wenn die artikelbewertung läuft. ... wenn alle meine artikel schlecht bewertet werden; so what? vielleicht gucke ich mal wo der schuh drückt; vielleicht auch nicht. bekomme ich mehr oder weniger geld? wird mein zugang zur WP schneller/langsamer? vielleicht (sogar recht wahrscheinlich) werden meine artikel sehr selten bewertet; so what? wenn ich die bewertung doof finde ignoriere ich es, wenn ich sie interessant finde kann ich ggf. reagieren ...Sicherlich Post 08:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wir sollten uns langsam damit abfinden, daß wir „uralten Hasen“ nur noch den Status von Dinosauriern oder bedauernswerten Fossilien haben, die die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben. Maximal noch acht Monate und wir bekommen gar keine Antworten mehr auf unsere Kommentare, weil man denen lediglich den Neuigkeitswert von „Opa erzählt vom Krieg“ zubilligt. Wird Zeit für einen Veteranen-Verein :)) --Henriette 09:01, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Endlich sprichst Du mir mal aus dem Herzen - "früher hatten wir nen Kaiser." Bin ich sehr dafür... Was ist gegen Generationenwechsel einzuwenden?--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
(BK) In der aktuellen Form ist diese Bewertungsoption ziemlich sinnlos. Was nutzt es, wenn jemand beispielsweise Gróttasöngr mit Zuverlässigkeit gut, Vollständigkeit ausreichend, Neutralität gut und Präsentation gut bewertet, die Bearbeiter aber nicht erfahren, aus welchen Gründen das Votum so ausfiel. Die nackte Schulnote verrät nichts, aber auch gar nichts, schon gar nicht, wo der Verbesserungsbedarf ist. Im einzelnen: Zuverlässigkeit kann bei vielen Themen nur noch der Spezialist beurteilen, Vollständigkeit bei Exotenthemen mitunter auch. Ob Vollständigkeit überhaupt sinnvoll wäre, steht zu bezweifeln: Ein vollständiger Artikel über z.B. einen Wrestler im Stile der wp:en mit den in de: für Pillepalle gehaltenen langatmigen Schilderungen von Storylines, Finishing-Moves etc. ist überhaupt nicht erwünscht). Für Neutralität gilt besonders: Was nutzt die Schulnote? Abgesehen davon, dass Neutralität mitunter vom Auge des Betrachters abhängt (die beliebten Baustein-rein-Baustein-raus-Editwars beweisen dieses), hilft die Note nicht, Neutralitätsmängel innerhalb des Artikels zu finden. Den Neutralitätsbaustein nebst Begründung kann man übrigens auch als IP oder Nicht-Sichter setzen, die Bewertungsoption Neutralität ist daher völliger Humbug. Präsentation ist die sinnvollste Option, nur ist dieser Begriff so weit gefasst, dass er schon wieder unbrauchbar wird, weil (meiner bescheidenen, von geringem Verstand getragenen Auffassung nach) darunter sowohl die optische Darbietung als auch die inhaltliche Aufbereitung, also Verständlichkeit, fallen müssten (was wirklich darunter fällt, weiß niemand, da es keine Erläuterung gibt). Zwischen diesen beiden Teilaspekten klafft oftmals eine weite Lücke. Hinzu kommt, dass optisch viele Artikel nach „Schema F“ gestrickt sind, weil die Portals/Redaktionsvorgaben dieses vorsehen, bei solchen Artikeln die optische Präsentation zu bewerten wäre wenig sinnvoll. Alles in allem ist diese Bewertungsmöglichkeit wenig durchdacht, überstürzt eingeführt und leicht zu missbrauchen: Ich werde später am Tage erst mal alle von mir geschriebenen Artikel als in allen Belangen „sehr gut“ bewerten. -- 80.139.119.36 09:15, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Dir empfehle ich mal den Artikel Statistik oder Gesetz der großen Zahl durchzulesen. Es wird weitgehend davon abhängen, wie viele sich an der Bewertung beteiligen, um eine wirkliche Aussage zu bekommen. 3 Abstimmungen helfen nichts, aber 300 geben schon ein gutes Bild.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
(BK) Wenn da nur eine schlechte Bewertung steht, woher willst du denn dann wissen, wo der Schuh überhaupt drückt? Es kann das Thema sein, der Inhalt, die Form... Man weiß es nicht. Kann man genausogut im Nebel herumstochern. --STBR!? 09:16, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Es fördert vor allem den eigenen Zweifel und das kann nur gut sein hier in dieser Sphäre der Editwars.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
"wo der Schuh überhaupt drückt" - nachdenken? nochmal genau lesen? - oder gegenfrage; wenn mir keiner was sagt woher weiß ich dann überhaupt dass der schuh drückt? die vorschläge wie " Neutralitätsbaustein nebst Begründung kann man übrigens auch als IP oder Nicht-Sichter setzen," sind lustig; wieviele leser wissen wohl wie das geht? und wieviele werden die hürde überwinden überhaupt auf bearbeiten zu klicken; die frage ist rhetorisch ja. " erst mal alle von mir geschriebenen Artikel als in allen Belangen „sehr gut“ bewerten" - tu das wenn es deinem ego hilf. ... es schadet nicht, bringt aber auch keine wirklichen vorteile für irgendwen. ...Sicherlich Post 09:50, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Selbst wenn ich es nicht zu erkennen vermag, „wo der Schuh drückt“, dann sehe ich doch immerhin schon mal, daß er drückt. Da kann man auch mal einen Kollegen bitten sich das anzusehen und eine Meinung abzugeben. Eierlegende-Wollmilchsau-Tools werden wir hier niemals haben und wenn wir andauernd nur die Haare in der Innovations-Suppe suchen, anstatt mit AGF auch einer mittelmäßigen Lösung etwas Gutes abzugewinnen, so lange werden wir auf der Stelle treten (und manchmal denke ich sogar, daß das gewollt ist – Neues ist ja bekanntlich immer Igitt). --Henriette 10:04, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die Feststellung, dass der Schuh drückt, ist erstmal unskalierbar und damit faktisch eine Nullaussage – die kann ich mir als Mittel zur Evaluation auch schenken. Kein Analytiker in Politik, Wirtschaft, Sozialforschung et al. würde diese Frage so stellen, dass er die Ergebnisse schon vom Ansatz her in die Tonne treten könnte – warum wir? Ah ja, und andersherum wird auch kein Schuh daraus: wer nur sagt, dass etwas schlecht ist, aber nicht artikulieren kann, was schlecht ist, kritisiert auch nicht adäquat. Und den Schuh ziehe ich mir einfach nicht an. --DasBee 10:52, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Diskussion zum Bewertungs-Reiter

Ganz besonders klasse ist der Text: Deine Rückmeldung ist wertvoll und hilft uns, das Angebot zu verbessern. Wieso 'uns' - mach selbst! Und das Wort 'Angebot'. Was ist das denn für eine Mentalität? Eher die des Bertelsmann-Lexikon Verlags als die der (Ursprungsidee muß man wohl sagen) Wikipedia --Wossen 00:53, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, diese Formulierung aus dem Großen Buch des Marketingsprech ist wirklich saudämlich. Inwiefern soll das Ergebnis (das derzeit wohl nur die Developer in den USA zu sehen bekommen) einer extrem manipulationsanfälligen Internetabstimmung von Lesern, die zumeist keine Ahnung vom jeweiligen Thema haben, dazu beitragen, den Artikel zu verbessern? -- Novil Ariandis 01:14, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Es ist der Kanckpunkt der WP, dass die Leser keine Ahnung von dem Thema haben, sonst würden sie kaum nachschlagen. Genau darum gehts beim bewerten. Man sollte den Leser aber auch nicht für dämlicher halten als man selbst, das ist hundsgefährlich. Ersetzt die anstösslichen Worte durch "Wikipedia" und gut ist der Text. "Deine Rückmeldung ist wertvoll und hilft die WP zu verbessern."
konstruktive frage. bitte trotz rhetorischem charakter selbiger um antwort. --snotty diskussnot 01:19, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Was zum Teufel soll mir eine schlechte (Schulnoten-)Bewertung durch einen der monatlich etwa 200 Leser meines englischen Artikels zum Guadeloupe-Waschbär nützen, der gerne mehr Titten im Artikel sehen würde? (Abgesehen davon, dass derzeit wohl nur die deutsche Wikipedia mit diesem Feature beglückt wurde. Die Bewertungsbausteine auf den Diskussionsseiten dort sind schon schlimm genug, aber wenigstens nicht anonym und leicht änderbar.) Wer denkt, dass ein Artikel den derzeitigen Forschungsstand/was auch immer... falsch oder nicht allgemeinverständlich widergibt, durfte dies schon immer auf der Diskussionsseite ansprechen. Dazu sind sie schließlich da. -- Novil Ariandis 01:38, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Diskussionsseiten sollten überhaupt nicht geändert werden im Sinne von Beiträge löschen. Und wer mehr Titten sehen will, wird kaum einen Bewertungsknopf drücken, denn das bringt ihn ja keinen Schritt weiter.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Und Du bist echt der Meinung, daß Leute die auf der Suche nach Titten-Artikeln sind, Artikel über Waschbären lesen?? Entschuldige bitte, aber für wie blöd hältst Du eigentlich unsere Leser?! --Henriette 07:56, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Waschbärentitten vielleicht? *Grübel* Denis Barthel 09:45, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die haben welche, die was hermachen?? *staun* :) --Henriette 10:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Henriette, ich liebe Dich.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Was geht da ab?

Die Bewertungsknöpfe lösen bei mir mehr Fragen als Antworten aus:

  • Unter welchen Bedingungen bekommt man die Knöpfe zu sehen? Jeder und bei allen Artikeln, oder gibt es eine Auswahl?
  • Wird neben den eigentlichen Bewertungen noch mehr übertragen? IP-Nummer, Zeit, Login-Name?
  • Werden diese Zusatz-Informationen gespeichert? Wenn ja, wer hat unter welchen Bedingungen Zugriff auf die Daten?
  • Auf welche Weise werden die gesammelten Bewertungen ausgewertet?
  • Wer hat mit welcher Motivation dieses Feature installiert/aktiviert?
  • Wenn die Ergebnisse nicht öffentlich gemacht werden, wie können sie Dann zur "Verbesserung" beitragen?
  • Wenn die Ergebnisse öffentlich werden, welche Vorkehrungen gibt es gegen Manipulation durch Scripte?

Solange es im Dunkeln bleibt, wo die Ergebnisse bleiben, scheint mir die ganze Aktion schon im Ansatz fragwürdig.---<(kmk)>- 01:32, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich versuche mal die Fragen zu beantworten, soweit ich kann. Einige Dinge stehen bereits auf Hilfe:Bewertung.
Bewerten können nur IPs und Nichtsichter. Dabei wird neben der Bewertung, dem Artikelnamen und der Uhrzeit die IP übertragen und gespeichert. Im Moment können alle diese Daten nur vom Server-Personal eingesehen werden. Alle Daten mit Ausnahme der IP-Adresse können darüberhinaus von Toolserver-Usern eingesehen werden (es ist daher bald mit tollen Tools zu rechnen :)). Ob in Zukunft die CUs Zugriff auf die IPs bekommen werden, ist unklar.
Die Daten werden im Moment noch gar nicht ausgewertet (wie gesagt, ich rechne bald mit Tools). In 2 Tagen werden laut Auskunft des Programmiers genug Daten vorliegen um die Grafiken auf der Registerkarte "Bewertung" berechnen zu können. --DaB. 01:45, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Grundsätzliche Gründe für ein Contra

Ich lehne natürlich erstmal die Art und Weise der Einführung ab, aber nach kurzem Überlegen geht's noch weiter: Jeder kann eine Meinung zu Artikeln haben. Jeder kann Artikel bekanntlich verbessern. Jeder kann bekanntlich Vorschläge machen, wie Artikel verbessert werden könnten. Aber es widerspricht dem gesunden Menschenverstand doch erheblich, dass unbezahlte, freiwillige Arbeit kommentarlos abgestraft werden kann. Bei Ebay hat ein Bewertungssystem einen Sinn - Benutzer vor unzuverlässigen anderen Benutzern zu warnen. Hier ist die Situation völlig anders, es liegt in der Natur des Wiki-Prinzips begründet, dass die einzelnen Autoren den Leser in der Regel nicht interessieren müssen. Die Möglichkeit einer negativen Bewertung bietet dem Leser keinerlei Vorteile, und sie ist in keiner Weise konstruktiv. Der einzige logische Effekt ist, dass die Hemmschwelle, Artikel zu schreiben, weiter ansteigt. Strikt dagegen. -- Wildtierreservat füttern? 01:37, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wieso moralisierst Du jetzt, weil die Arbeit unbezahlt ist, ist sie irgendwie wertvoller und weniger kritikwürdig? Eine Bewertung ist doch keine Abstrafung. Es werden auch in keiner Weise Autoren bewertet, es gibt keine Artikel von einzelnen Autoren, wir sind alle nur Mitautoren. Außerdem geht es immer um die Enzyklopädie und nicht nur um Artikel. Also es wird ausschließlich der Inhalt und die Form bewertet und darum geht es, nicht um die Autoren. Das verwechseln hier einige schon sehr lange.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist mit Verlaub: gequierllte Sch****. Es wird kein Autior abgestraft oder ähnliches. Zuverlässigkeit mangelhaft empfunden (und zwar vom Otto-Normalleser, deshalb auch gute Beschränkung der Funktion)? Das hilft mir als Autoren endlich einmal wirklich dem Leserwunsch nachzukommen. Mein Vermeer zu unverständlich? Da lässt sich doch was tun. Diese Angst vor Innovation. Das vorzeitige Demontieren ohne Wissen um Nutzen und Vorteile. Und zum Schluss ekelerregendst konstruierte Ablehnungsgründe wie dieses "Abstrafungs-Argument". Schlimmer als bei den GV, was hier abgeht. Julius1990 Disk. 07:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Schlimm ist allein dein Beitrag, Julius. Gequirlte Sch..., Angst vor Innovation, ohne Wissen, ekelerregend? Lass doch bitte lieber die Finger von der Tastatur als auf sachliche Beiträge so zu reagieren. --ThePeter 07:08, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
"Aber es widerspricht dem gesunden Menschenverstand doch erheblich, dass unbezahlte, freiwillige Arbeit kommentarlos abgestraft werden kann." Das ist kein sachlicher Beitrag, das ist eher Tatsachenverdrehung oder Propaganda, die etwas vorgaukelt, das so gar nicht passieren kann. Zumindest ist die Umdeutung einer Artikelbewertung Zuverlässigkeit "mangelhaft" (eine Tatsache, die beim Auffliegen beseitigt werden kann) als Autorenabstrafung schon eine gehörige Verdrehung der Tatsachen. Schlimm, das so gegen das System argumentiert wird, ohne wirklich gehaltvolle Kritik vorzubringen. "Der einzige logische Effekt ist, dass die Hemmschwelle, Artikel zu schreiben, weiter ansteigt." Weil der Leser eine Rückmeldung abgeben kann, was er sich auf der Disk meist nicht traut? Erkennst du nicht, wie wenig realistisch das ist? Naja, ich bins mittlerweile gewöhnt. Julius1990 Disk. 07:19, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Du findest Völkermord an den Armeniern doof, weil der gar nicht stattgefunden hat? Da lässt sich doch was machen! Einfach alle Freunde, am besten die mit fortgeschrittenen Skriptkenntnissen und rotierenden IPs anrufen, sollense mal abstimmen: Zuverlässigkeit Fehlanzeige, Neutralität eh nicht - und schon haben wir empirisch nachgewiesen, das der Artikel panne ist. That's the spirit! --Janneman 09:20, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Naja, man kann ja den Artikel auch einfach mal löschen, ab auf die LK damit.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

MB Angaben

Kann jemand noch Angaben zum Ablauf angeben (zeitlicher Beginn und Ende des MB; allgemeine Stimmberechtigung etc.). Weiterhin ist "Einstellung der Bewertungsoptionen" etwas missverständlich, da Einstellung (im Sinne von Beendigung) mit Einstellung (im Sinne von technischer Einführung) verwechselt werden könnte. Gruß --Times 01:44, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Opps, Beginn und Ende des MB sind angegeben. Da war ich wohl etwas blind. Einstellung ist aber sicherlich etwas unglücklich gewählt. --Times 01:47, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wurde da abgeändert. --Фантом 01:57, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Die andere Seite der Münze: Sichtungen/Prüfungen <--> Bewertungen

In meinen Augen ergibt dieses Bewertungs-Feature einen Sinn, nämlich als Gegenstück zum jetzigen Sichtungs-Feature und zum kommenden Prüfungs-Feature. Wenn Letztere die Qualität der Artikel sicherstellen sollen, dann ist die Bewertungserhebung nur logisch - sozusagen, ob die Sichter und die Prüfer ihre Arbeit auch ordentlich erledigen, somit ist es logisch, dass IPler und Nichtsichter bewerten dürfen. Man kann es als Gegenkontrolle sehen. Wie ich schon anderweitig schon geschrieben habe, Rechte und Pflichten. Ich kann die emotionalen Reaktionen der Sichtungsberechtigten verstehen, ich hatte ja umgekehrt wegen des real existierenden Sichtungssystems auch emotional geschrieben. Über den Sinngehalt des einen wie des anderen System-Features kann man streiten, und es wird viel und heftig diskutiert werden. Und das ist auch gut so, damit vieles ans Licht geholt wird - viele Kommentare sind sehr aufschlussreich - und die Wikipedia-Allgemeinschaft einmal ein reelles Bewusstsein entwickelt, was die Wikipedia rundum wirklich bedeutet. -- Sinnierer 05:56, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Und was spricht dagegen, dass der, der ein Problem mit dem "gesichtet" und "geprüft"-Status eines Artikels hat, dieses Problem auf der Diskussionsseite anspricht? Dort kann man im Gegensatz zu einem solchen System eine diffenrenzierte Bewertung abgeben.--cromagnon ¿? 06:19, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Was passiert

eigentlich mit den Daten, die beim Bewerten entstehen? Stehen die auch unter der GFDL, sodass sie jeder einsehen kann? Oder wird die Lizenz beim Bewerten an der Gaderobe abgegeben? Fragen über Fragen, und die Informationspolitik der Verantwortlichen ist eine einzige Katastrofe! --80.142.249.163 06:36, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

PS: Ich werde mir jedenfalls noch ein paar Socken zulegen: Zum Sichten, zum Bewerten und für die vorhersehbaren nächsten Säue, die noch durchs Dorf getrieben werden. --80.142.249.163 06:39, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
und welchen vorteil versprichst du dir davon? also für dich, für die wikipedia oder für wen auch immer? ...Sicherlich Post 07:59, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ohne Schöpfungshöhe, kein Urheberrecht und damit keine Lizenz notwendig. Ich gehe aber davon aus, das die Daten über den Toolserver und anderweitig zur allg. Verfügung gestellt werden. --Kolossos 09:30, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Leser vs. Autoren

Den Punkt habe ich echt noch nicht verstanden: etwa 90% meiner Zeit hier verbringe ich als Leser der Wikipedia; wie jeder andere Nutzer schlage ich Begriffe nach (gestern bsp. jede Menge zu Gewebetypen, Chemiefasern, Ätherischen Ölen für eine Handelsdatenauswertung im Büro) oder lese zufällige oder bewusst ausgewählte verlinkte Artikel - diese künstliche Trennung in (IP+Nichtsichter)=Leser vs. Sichter=Nichtleser ist also Quark. Es soll sogar Sichter geben, die noch nie sowas wie einen Artikel geschrieben haben und mir sind auch schon Gerüchte von artikelschreibenden IPs zu Ohren gekommen. Kurz: Ich kann in der willkürlichen Trennung von Lesern und Autoren keinen Sinn erkennen. Meine Konsequenz müsste entsprechend so aussehen, dass ich die automatische Sichtung wieder deaktiviere, damit ich als Leser (=Nichtsichter) bewerten kann -- aber ist das gewollt? -- Achim Raschka 08:44, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Das allerdings ist mir ebenfalls ein Mysterium: Gerade beim (Erst-)Sichten finde ich immer mal wieder eine kleine Artikel-Perle, der ich gern ein „hey, gar nicht übel“ mit auf den Weg gäbe, die aber nicht so gut/ausführlich/etc. ist, daß man sie auf den KLA vorschlagen könnte. Da ich ausschließlich angemeldet und mit Sichter-Status arbeite, fänd ich das total schade und letztlich auch zu umständlich, wenn ich mich jedesmal ausloggen müßte, um mal schnell so eine Bewertung loszuwerden. --Henriette 09:08, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, Misterium, mir auch. Das ist wohl entwicklungsgeschichtlich zu sehen. Der Impuls für dieses neue Feature kam wohl als Reaktion auf die Sichtung. Aber sinnvoll scheint mir diese Beschränkung auch nicht.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich finde ganz besonders diesen Punkt auch sehr diskussionswürdig. Bei allem anderen kann man sich ja noch getrost zurücklehnen und abwarten, aber diese Trennung macht mir doch etwas Sorgen. Sorgen vor allem wegen des Mentalitätswechsels, der auch dahintersteckt -- plötzlich gibt es nämlich die Leser und die Autoren, wir machen ein "Angebot" für die. Natürlich ist es in der Realität so, dass die meisten eher hier lesen und ein kleinerer Teil schreibt, aber bisher haben wir doch meistens versucht, Leser zum Schreiben zu motivieren, als diesen Unterschied noch so zu unterstreichen. Damit meine ich nicht die Bewertungsfunktion an sich, sondern die hier angesprochene Konfiguration, wer bewerten darf und wer nicht und auch die Formulierungen auf der Bewertungsseite.

Zumal: Ich gehöre wohl eher zu den "kleinen Lichtern" in der Wikipedia, meistens lese ich hier also auch nur. Bewerten darf ich trotzdem nicht, obwohl ich meistens in völlig anderen Bereichen lese als ich schreibe. Und was das Ganze mit dem Sichten zu tun haben soll, erschließt sich mir gar nicht mehr. Bei dem Feature wird dort immer betont, es gehe nur um "offensichtlichen Vandalismus" (auch wenn die meisten wahrscheinlich einen Ticken mehr kontrollieren als nur das Offensichtliche), aber vor allem nicht um Bewertungen. Das passt nicht so recht... --Ollie B Bommel 10:06, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Mal ganz abgesehen davon, dass sich ja jeder jederzeit abmelden oder mit einer Sockenpuppe arbeiten kann. Dann kann man soviele Artikel bewerten wie man will, z.B. den eigenen POV-Artikel und das dann als Argument nutzen wenn einer was ändern will. (Wieso die Leser finden meinen Artikel aber toll so wie er ist)-- Coatilex 11:11, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Beispiele?

Bevor ich hier eine Stimme abgebe, würde ich eigentlich ganz gern wissen, wie das Ergebnis einer Bewertung aussieht. Gibt es schon bewertete Artikel? Kann ich die Bewertung als angemeldeter Benutzer und Sichter einsehen? Irgendwo sollte es ja eine Ausgabe geben, oder? --jergen ? 09:13, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Das habe ich mich auch gerade gefragt. Selbst Artikel, die in der Zugriffshäufigkeit weit oben stehen, haben noch nicht mal ein sichtbares Ergebnis... --STBR!? 09:19, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die Ergebnisse werden erst in ca. zwei Tagen sichtbar, wenn ich das hier richtig verstehe. Wir stimmen also gerade über etwas ab, das wir noch garnicht bewerten können. Das soll mal wer verstehen. --Fridel 09:26, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hey Jude --Chin tin tin 09:32, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Danke. Extrem hilfreiche Darstellung. Da gibt es nur eine Abstimmoption. --jergen ? 09:35, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Stimmberechtigung

Am Beginn der MB-Seite steht, daß das MB am 26.8. beginnt, beim automatischen Tool ist jedoch der 4.8. als Stichtag eingetragen. Daher folgende Frage: Ich habe jetzt bei weitem mehr als 200 Edits getätigt, hatte dies jedoch am 4.8. noch nicht. Bin ich also in diesem MB stimmberechtigt oder nicht? Grüße von --servus ad disputationem 09:26, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

uh, hoppla, das liegt wohl daran, dass ich den Kasten aus nem anderen MB vom 4. August rauskopeirt habe. --Janneman 09:33, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Anmerkungen

Das Meinungsbild kommt ja viel zu früh. Der Überraschungeffekt war mal wieder perfekt. Hier ein paar Verbesserungsvorschläge, die mir nach 3 Minuten überlegen einfielen:

  • Wie soll ich "Verlässlichkeit" einschätzen? Dazu müßte ich jeden Fakt eines Artikels prüfen. "Verständlichkeit" wäre jedoch IMO ein wichtiger Parameter den jeder Leser beurteilen kann und der auch den Autoren ein wichtiger Hinweis sein kann.
  • Autoren sollten auch Artikel bewerten können, zum Beispiel solche an denen sie keinen Beitrag geleistet haben. Ansonsten einfach abmelden und bewerten, ginge auch und ließe sich auch nicht verhindern, wäre aber Nonsense.
  • Auch eine Abfrage der "Kurz und bündig" könnte ich mir vorstellen, schließlich gibt es wirklich schon Artikel die für ein Lexikon als zu lang eingeschätzt werden (z.B.: Dresdner Heide), der Leser will sich auch manchmal in angemessener Zeit informieren. Man könnte also die Artikellänge (Vollständigkeit) von "zu kurz"..."Sehr gut" ..."zu lang" wählen. --Kolossos 09:46, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die konkrete Realisierung der Bewertungsoption ist ja kein Problem dieses Meinungsbilds, sondern der Bewertungsoption an sich. Insofern kommt das Meinungsbild nicht zu früh, sondern zu spät. -- Carbidfischer Kaffee? 10:07, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ist ein Bewertungssystem nicht auch interessant für das Feedback zu Autoren und Diskussionsbeiträgen aller Art?

Könnte dieses Instrument - in Anlehnung an diese Gedanken - nicht im Ansatz (evtl. mit verfeinerten, individualisierten Möglichkeiten) auch zur Bewertung von Diskussionsbeiträgen im Allgemeinen und für Beiträge in einem Reviewprozess, z.B. WP:LA und WP:EA, im Besonderen gut eine Hilfestellung bei längeren Diskussionen sein? --85.176.152.88 09:56, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Meinst Du wirklich „Bewertung von Diskussionsbeiträgen“?! Das wäre allerdings die Heise-isierung der WP: „Bewerte diesen Diskussionsbeitrag“ … jo, hurra, das fehlt tatsächlich noch zu unserem Glück! :)) --Henriette 10:08, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe sogar schon erlebt, dass Diskbeiträge gelöscht wurden.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, meine Frage war wirklich so gemeint (Ich habe allerdings nun das "gut" gegen "eine Hilfestellung bei längeren Diskussionen" ausgetauscht.). --85.176.152.88 10:20, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten