Kitelandboarding (KLB) ist eine Brettsportart, die im Prinzip auf der boomenden Sportart Kitesurfing basiert. Im Gegensatz dazu wird Kitelandboarding jedoch an Land durchgeführt, man lässt sich auf einem Allterrainboard von einer Lenkmatte ziehen. Ein Allterrainboard ist ein übergrosses Skateboard, welches durch entsprechend grosse, luftgefüllte Räder auch auf Wiesen, Schotterplätzen und Felder gefahren werden kann. Lenkmatten sind stablose Drachen mit Flügelprofil, welche bei entsprechende Grösse und Wind, einen enormen Druck aufbauen können, so dass es möglich ist meterhohe und -weite Sprünge zu machen.
Ein ideales Gelände zum KLB ist eine grosse, leere Fläche mit konstantem Wind, ohne Hindernisse, wie Bäume, Hunde oder Spaziergänger. Grosse, festsandige Strände sind am geeignetesten, da der Untergrund sehr eben und die Windbedingungen ideal sind.
Es gibt inzwischen weltweite KLB-Meisterschaften, bei denen in verschiedenen Kategorien Wettstreite durchgeführt werden. Diese weden in Deutschland von GPA (German Parakart Association Kitesailing e. V.) durchgeführt.