Diskussion:Masuren

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Yupanqui in Abschnitt Nach oder in?

Raketenabwehrsystem

In Masuren soll ja ein Abwehrraketensystem aufgestellt werden. Wo genau? Leidet die Natur darunter?

Nach oder in?

Hallo, Ihr Lieben,

Wenn hier im Westen über MASUREN gesprochen wird und über Reisen ins schöne MASUREN, heisst es immer ich fahre "in die MASUREN". Ich dagegen - als alter Ostpreusse - sage "ich fahre nach MASUREN".

Frage nun an Sie: was ist Ihrer Meinung nach sprachlich und grammatisch richtig???

Mit herzlichen Grüssen Ihr alter Peter Conrad

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Peter Conrad, SWR-Redakteur a.D. - e-mail: conrad-peter@t-online.de - homepage: www.ahnen-conrad.de - -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

Es heißt in der deutschen Sprache eindeutig: Ich fahre nach Masuren. Der Ausdruck "in die Masuren" stammt wohl aus der wörtlichen Übersetzung aus dem Polnischen.

Auf polnisch heißt es: "na mazury", wörtlich ins Deutsche übersetzt: auf (die) Masuren und nicht "in die Masuren". LG. michael

Noch eine andere Erklärung für den m.E. nicht korrekten Ausdruck "in die M." bietet sich an: Es könnte kurz sein für "in die Masurische Seenplatte" oder eine Analogie zu "in die Alpen", "in die Pyrenäen". Yupanqui 18:03, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Friede von Thorn

Wurde nicht erst im 2. frieden von Thorn die Lehnshoheit anerkannt?

richtig!

Literatur

Was ist mit So zärtlich war Suleyken von Siegfried Lenz? --Sarazyn ▒☼▒ 20:10, 13. Mär 2006 (CET)

nichts gegen das buch, aber als weiterführende Literatur passt es Sicherlich nicht ...Sicherlich Post 20:35, 13. Mär 2006 (CET)

"Fahrt" in Masuren

((übertragen aus Benutzer Diskussion:Aeggy))

Hallo Aeggy,

  • aufgrund des Links ist diese Bildunterschrift m.E. Schleichwerbung, da es nichts mit Masuren zu tun hat.
  • als ich das verlinkte „Fahrt“ zum ersten Mal sah, nahm ich an, man hätte früher in Ostpreußen bestimmte Arten von Wegen als Fahrtbezeichnet.--Ulamm 01:43, 4. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Meinst du nicht dass du ein bisschen überziehst, das als Schleichwerbung zu bezeichen? Wo ist hier die Firma die sich unerlaubterweise ins Spiel bringt? Ne Fahrt muss nicht unbedingt etwas mit den Masuren zu tun haben, aber die Masueren eigenen sich hervorragend um eine Fahrt zu machen. Das heisst es hat was mit der Gegend zu tun und damit mit dem Lemma. Und wenn das im Bild dargestellt wird kann man es auch benennen, zumal viele Leute diese Art der Reisens nicht mehr kennen, siehe Ulamm. Es freut mich, dass du durch meine Verlinkung dazugelernt hast.
Gruß --Aeggy 17:04, 4. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Um Masuren als Wanderland zu erwähnen, musst du nicht für Pfadfinder und Co. werben.--Ulamm 17:23, 4. Dez. 2007 (CET)Beantworten

((Übertragung Ulamm 17:31, 4. Dez. 2007 (CET)))Beantworten

Jetzt macht er hier auch schon wieder ..... Schleichwerbung, dann ist ja fast jeder Link Schleichwerbung. Aber den Artikel "Weser" hat Ulamm auch schon kaputt gemacht. Sollte sich besser um Bremen und seine Radfahrer kümmern. 84.135.204.140 18:30, 4. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Sehr verharmlosender Text aus dem Artikel:

"Etwa 160.000 Bewohner wurden als sog. "Autochthone" erfasst und erhielten – mit der Auflage des Nichtgebrauchs der Deutschen Sprache und der Ablegung deutschsprachiger Vor- bzw. Familiennamen – ein Bleiberecht." Sie erhielten als dort Geborene freundlicherweise ein "Bleiberecht"? Ist doch nett, von den neuen Herren? Wirklich kuriose Dinge geschehen hier.

Und weiter: "Die übrigen Bewohner Masurens wurden als "Deutsche" eingestuft und mussten bis auf wenige Ausnahmen Masuren verlassen." Es ist 18.00 Uhr, wir schliessen unser Geschäft, bitte gehen Sie zur Kasse und vielen Dank für ihren Einkauf. Versucht sich der Autor hier um das Wort >VERTREIBUNG< zu drücken? Im übrigen, die "übrigen Bewohner" waren deutlich mehr als die 160.000, die bleiben durften. Sehr einseitige Zahlenspielereien, der Wikipedia nicht würdiger Artikel.

Eine Nettigkeit war es nicht. Aber vergleicht man 160.000 mit den 420.000 Einwohnern des Abstimmungsgebietes Allenstein von 1920, waren es 38 %. Von den 420.000 war aber doch ein erheblicher Teil vor der Roten Armee geflohen. Vielleicht findet ja jemand Zahlen, wieviele Menschen von den neu etablierten polnischen Behörden ausgewiesen wurden.--Ulamm 14:31, 13. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich zitiere mal kurz aus der englischen Wikipedia (Artikel: East Prussia), weil dort Zahlen genannt sind:
"In 1950 the Olsztyn Voivodeship counted 689,000 inhabitants, 22.6% of them coming from areas annexed by the Soviet Union, 10% Ukrainians, and 18.5% of them pre-war inhabitants. Most of the latter immigrated to West Germany from the 1950s to 1970s". Quelle: Andreas Kossert, Ostpreussen - Geschichte und Mythos, p.352, ISBN -10:3-88680-808-4
18,5% Vorkriegsbewohner (sprich: Deutsche), macht ca. 127.000 Personen. Somit reduziert sich die von Ihnen genannte Anzahl von 38% auf weniger als die Hälfte.

Karte

Eine Landkarte über die Lage von Masuren in Polen und Osteuropa wäre toll. Maikel 12:31, 13. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Dem kann ich nur beipflichten. Aus dem Artikel geht nicht hervor, wo genau Masuren liegt bzw. wo dessen Grenzen liegen. --Mo Hartmann 01:14, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten