Diskussion:Dithering (Audiotechnik)
Fehler ! alte Version 2006march wiederherstellen ?!
ich habe mir das nochmal durchgelesen, die alte Version [1] ist wirklich WESENTLICH besser als die aktuelle Version ! (Was nicht ausschliesst dass sie verbessert werden kann)
Der in allen Versionen aufgeführte link zeigt bereits in der Einleitung auf, dass z.Zt. WESENTLICHE Fehler vorliegen.
- R. Wannamaker / S. Lipshitz / J. Vanderkooy / J. Wright: A Theory of Non-Subtractive Dither. Waterloo, University of Waterloo, 2000. ( komplett (pdf): [2] )
--AK45500 13:13, 22. Jun. 2008 (CEST)
Ich habe mir mal frühere Versionen angesehen und muss die Version 2006march für insgesamt besser ansehen als die aktuelle ( 2008jun03 )
Die Änderungen wdwd 21:29, 23. Mai 2006 halte ich für falsch.
Hier in der Diskussion existieren einige Beiträge dazu, aber sonst ist alles tot.
ich habe Wdwd direkt dazu andiskutiert.
Auch andere Passagen sind eher verschlimmbessert, zumindest verstehe ich sie im älteren Kontext besser.
Vielleicht kann mal jemand das englische wikipedia ansehen und andere Quellen.
--AK45500 02:40, 4. Jun. 2008 (CEST)
Ein ungedithertes Digitalsignal kann einem Analogsignal in Bezug auf den Rauschabstand unterlegen sein - ein korrekt gedithertes Digitalsignal hingegen ist einem analogen System in Bezug auf den Rauschabstand überlegen.
Das ist sicherlich auch falsch. Dither erhöht leider das Rauschen und vermindert daher den Rauschabstand. Der Dither wird daher gerne 'vergessen', was aber die GESAMTqualität vermindert.
Es wird an anderer Stele angegeben, dass Dither (bei 16 bit Systemen ) das Rauschen um bis zu 4.7 dB erhöhen kann. Ein analoges System mit Kompander ist sicherlich rauschärmer als ein 16 bit -System, aber Rauschen ist ja nicht alles.
--AK45500 01:39, 22. Aug. 2008 (CEST)
== Dithering bezeichnet eine Technik, um zusätzliche Quantisierungsfehler, die bei der Umwandlung bereits quantisierter Datenfolgen in ein anderes quantisiertes Datenformat entstehen, zu minimieren.
- das halte ich bereits als ziemlich eingeschränkt, da gerade DITHERING bei Analog Digital-Wandlung WICHTIG ist ( nicht nur bei der FormatWandlung ).
das auch als Korrektur zu einem UNTENstehenden Einwand: GERADE bei der Umwandlung eines kontinuierlichen Signals in ein stufiges Signal ist Dithering NOTWENDIG !!!
Ich versuche mal eine Alternative:
Dithering bezeichnet ein Verfahren, um (Rundungs-) Fehler, die beim Arbeiten mit quantisierten Datenfolgen entstehen, möglichst klein bzw. ( genauer: ) unauffällig / unhörbarer zu halten. Bei der Analog-Digital-Wandlung und bei jedem Rechnen mit den DigitalWerten ist eine Rundung der Werte, also eine geschickte Zuordnung (kleiner Feinheiten) in die (grob) stufige WerteStruktur notwendig. Mit dithering ist es möglich, WerteÄnderungen in dem digitalen WerteSystem abbilden zu können, die KLEINER als die Stufung des Systems sind. Das erscheint ersteinmal unmöglich, ist aber durch die MittelwertBildung (u.a. im Ohr) möglich.
Dithering, anders ausgedrückt: Durch Zugabe eines geringfügigen und kontinuierlichen, unauffälligen Rauschens werden ein schwankendes auffälliges Rauschen bzw. (nichtlineare) Verzerrungen ( weitgehend tonal ) weitgehend vermieden. Dithering kann analog oder digital geschehen.
( Bei jeder Lautstärke- oder Klangänderung und bei jeder FormatWandlung, wie z.B. DVD-Format 48 kHz ins CD-Format 44.1 kHz ist Rechnen mit der digitalen Wertefolge notwendig. Dithering müsste also sehr häufig angewendet werden, wird aber leider nicht. Dithering ist eines der auch heute noch oft genug verkannten HAUPTprobleme der digitalen Tontechnik ).
-akg-
Warum der {{Überarbeiten}}-Baustein?
Ich als Laie verstehe hier so gut wie gar nichts. Zumindest den Anfang des Artikels sollte mal ein Profi so weit verständlich machen, dass jeder Leser eine zumindest grobe Vorstellung zum Thema hat. Danke sagt schon mal Chriki™ 22:20, 6. Dez 2005 (CET).
Und Dithering ist nicht dazu da ... das Quantisierungsrauschen abzumildern sondern das Granularrauschen,das wesentlich unangenehmer und tonähnlicher ist.
mfg peter
Also ich sehe da keinen Unterschied, bei kleinen Pegeln äussert sich das QuantisierungsRauschen als 'Granular'Rauschen. -akg-
- Etwas die Einleitung Überarbeitet, Überarbeitung-Status entfernt. Und vorallem den wesentlichen Punkt hinzugefügt, dass Dithering ein Verfahren ist, was bei der Requantisierung, also wenn bereits digitale Daten in andere digitale Daten (anderes Format, andere Abtastrate, andere Dynamik, ..) umgewandelt werden, angewendet wird. Das ist ein ganz wesentlicher Punkt, denn bei der Quantisierung von analogen (kontinuierlichen) Signalen braucht es kein Dithering. Vielleicht ist es nun ein wenig mehr verständlich. Die Mathematik dazu absichtlich auf ein absolutes Minimum reduziert, wilde Ableitungen tragen Anfangs zu wenig zum grundlegenden Verständnis bei und können bei Bedarf in der Literatur nachgelesen werden.-- wdwd 21:29, 23. Mai 2006 (CEST)
Dieser Dither-Artikel sollte gelöscht oder wesentlich überarbeitet bzw. ganz neu erstellt werden. Seht die englische Version. Das Thema ist schwierig, aber diese Erklärung hier ist peinlich. DITHERING ist _BESONDERS_ wichtig bei der A/D-Wandlung hochqualitativer Signale. Die Verwendung bei _ANALOGEM_ Eingang wird aber gerade hier in der Beschreibung verneint. Das im EingangsSignal bereits vorhandene analoge Rauschen ist meist nicht ausreichend. Aber gerade auch Brumm und andere FremdSpannungen dithern das Signal, was unangenehm klingt. Ein geeignetes zusätzliches DitherSignal vermindert all diese negativen Effekte bei Quantisierung von analogen Signalen (A/D).
Auch jede Bearbeitung digitaler Signale (auch Normalisation == LautstärkeAnpassung, Equalizer == KlangEinstellung ) erfordert ein DITHERING. Die Bearbeitung/Rechnung erfolgt mit einer wesentlich erhöhten Wortlänge (bits). Danach hat ein Kürzen auf 8, 16, 24 bit zu erfolgen. DAVOR ist DITHER erforderlich. Gerade das von Laien gerne verwendete Normalisieren vermindert die AudioQualität, weil es meist ohne Dither erfolgt,.
-akg-
Praktische Gesichtspunkte
auch hier strotzt es vor Fehlern und UNgenauigkeiten.
Eine REquantisierung ist eine Quantisierung, deshalb treten auch prinzipiell dieselben Fehler auf. Das EingangsSingal ist allerdings deutlich anders. Bei der Quantisierung eines Analogen Signals sind immer Rauschsignale vorhanden, weshalb dieser 'versehentliche' Dither den Quantisierungsdreck mindert, die REquantisierung ist daher oft qualitativ schlechter als die (Erst-) Quantisierung (eines analogen Signals).
Ein Quantisierungsrauschen ist KEINESFALLS eine weisses Rauschen (hell. gleichmässig), sondern sehrwohl von dem Nutzsignal , genauer: EingangsSignal, abhängig. Schwache infra-Schall oder BrummGeräusche können das Quantisierungsrauschen sehr unangenehm machen. DigitalAufnahmen mit deutlichem Mikrophon- oder UKW-FM-Rauschen sind dagegen UNkritisch.
Es sind zu viele Fehler in diesem DITHER Artikel.
-akg-
Merkwürdig: 00001111 -> 00110011
Das Beispiel mit dem 1-Bit-System unter der Grafik kommt mir merkwürdig vor.
Aus dem Signal 000011110000111100001111, also einem Signal mit einer Frequenz von 8 Zeiteinheiten wird das Signal 0011001100110011001100110011 Das ist aber nicht weniger rechteckig als das Ausgangssignal, sondern hat einfach eine doppelt so hohe Frequenz.
Oder sehe ich das falsch? Falls die Beschreibung im Artikel so richtig ist, bitte genauer erklären.
fezadow 23:03, 30.01.2006 (CET).
- Ich versteh das Beispiel auch nicht. Wird das zweite Rechtecksignal mit der doppelten Frequenz auf das erste Signal addiert? Bitweise?
- Auch das Bild mit den schwarzen Dreiecken erschließt sich mir nicht. Wo genau ist da der Sinus, warum ist es dreieckig? Wo seh ich den Sinus nach Dither-Zugabe besser im dritten Bild? --Stimpson 13:35, 17. Aug 2006 (CEST)