Talsperre Klingenberg

Talsperre in Sachsen, Deutschland
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. März 2005 um 01:26 Uhr durch AHZ (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Daten

Höhe über Gründung
40 m
Höhe über Talsohle
33,5 m
Kronenlänge
310 m
Bauwerksvolumen
118 000 m³
Krümmungsradius
250 m
Stauraum bei Vollstau
16,4 Mio. m³
Stauraum bei Hochwasser
17,5 Mio. m³
Wasseroberfläche
116 ha
Kraftwerksleistung
maximal 850 kW

Die Talsperre Klingenberg ist eine Talsperre im Freistaat Sachsen. Sie dient der Trinkwasserversorgung von Dresden und großen Teilen des Weißeritzkreises, dem Hochwasserschutz, und in geringem Maße der Energieerzeugung. Die Staumauer der Talsperre Klingenberg ist eine gekrümmte Gewichtsstaumauer aus Bruchsteinmauerwerk nach dem Intze-Prinzip. Die Talsperre wurde von 1908 bis 1914 in der Nähe von Klingenberg im Osterzgebirge erbaut (Inbetriebnahme 1914). Das gestaute Gewässer ist die Wilde Weißeritz. Bemerkenswert an dieser denkmalgeschützten Talsperre ist der markante Kronenaufsatz in der Mitte.

Über die Staumauer führt ein öffentlicher Weg. Baden und Freizeitsport im Stausee sind nicht möglich, aber man kann rund um den Stausee wandern. An beiden Seiten der Staumauer gibt es Gaststätten.

Die Talsperre hat eine Vorsperre, deren Absperrbauwerk ein Staudamm ist, und zwei Vorbecken. Die Staumauer und die Vorsperre sollen in den nächsten Jahren aufwendig saniert werden.

Siehe auch: Liste von Talsperren in Deutschland, Liste der Gewässer in Sachsen