Diskussion:AN602

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Name der Bombe

Ich bezweifle die korrekte Transkription bzw. Übersetzung. Leider kann ich die richtige nicht rekonstruieren. Möglicherweise sollte es Zarenbombe o. ä. heißen. Stern 13:54, 9. Apr 2004 (CEST)

Fast. Laut Nuclear Weapon Archive bedeutet es soviel wie "König der Bomben", also echtes Militärsprech wie "Mother Of All Bombs" für Massive Ordnance Airburst Bomb, oder Saddams "Mutter aller Schlachten". Tsar Bomba war demnach nie als wirkliche Einsatzwaffe gedacht, sondern war eine reine "Angeberbombe".--SiriusB 19:23, 24. Apr 2004 (CEST)

Die Transkription mit C ist tschechisch/kroatisch, die mit Ts enlisch/französisch, die übersetzung stimmt. Kenn mich mit Waffen nicht aus und will's auch gar nicht, also möglich dass es eine amtliche Uebersetzung gibt, die sich davon untedrscheidet. müsste man entsprechend verschieben. Ist außerdem dead end.

Die Bombe war aber doch keine tschechische oder kroatisch, sondern eine russische oder nicht? Auch ich kenne mich aber mit Waffen nicht aus. Stern 14:00, 14. Apr 2004 (CEST)
Nein natürlich nicht, aber weil Tschechisch und Kroatisch als slawische Sprachen dem Russischen ähnlich sind nimm man bei wissenschaftlichen Transkription deren Zeichensatz.

Ich war mal mutig und habe die spanische Autobombe zur Zar-Bombe verschoben, damit jeder (deutsche) Leser gleich weiß, was gemeint ist; nämlich 1. eine Bombe, die 2. nach dem Zaren und nicht nach einer Karre (engl. für Auto, fr. für Überlandbus) benannt ist. Kapitän Nemo 00:47, 3. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Mir fällt dazu ein, dass ich zum ersten mal -- ich geb's ja zu -- in einer Ausgabe der P.M. davon gelesen habe; das muss noch 1986 gewesen sein. Da wurde sie aber die "Gröbatz" bzw. "Gröbaz" genannt (ich meine mit "tz", aber dieses Wort scheint nicht zu existieren). Aber auch Google findet unter diesem Stichwort, selbst mit einfachem "z", nichts im Zusammenhang mit dieser Bombe.

--SiriusB 09:16, 3. Mai 2004 (CEST)Beantworten

"Gröbaz" heisst nur "GRÖßte Bombe Aller Zeiten" und ist sicher nicht der russische Name der Bombe. sondern spiegelt nur das P.M. wieder ;-) --Eugen

In echt jetzt? Ist das ein "running gag" bei P.M., oder wer hat das Wort erfunden? Klingt irgendwie auch wie "Mother of all Bombs"--SiriusB 16:08, 16. Sep 2004 (CEST)
Ich meine jetzt insbesondere in bezug auf Bomben. Obwohl P.M. in den letzten Jahren eher Mystery oder Sex-Themen auf der Titelseite hatte -- halt was die Leute so lesen ;-)--SiriusB 16:14, 16. Sep 2004 (CEST)
Ist wohl abgeleitet von GRÖFAZ - für Größter Feldherr aller Zeiten >> Spitzname für Adolf Hitler. Gruß von --W.wolny 19:01, 17. Sep 2004 (CEST)


Car Bomba bedeutet Car der Bomben, ist Nominativ und Genitiv konstruktion.


Hallo,
wer mal den Moskauer Kreml besichtigt hat, kennt zwei analoge Bezeichnungen: "Zar Puschka", die größte Kanone (ein reines Schaustück, zum Abfeuern nicht geeignet, da ziemlich dünnwandiges Graugußrohr), und "Zar Kolokol", die größte Glocke. -- Kolokol ist eindeutig Nominativ, nicht Genitiv; Puschka und Bomba können beides sein. Das Russische scheint da eine Spezialkonstuktion zu haben (ich kann die Sprache leider nur spurenweise). Die anonyme Bemerkung hier oben "Car Bomba bedeutet Car der Bomben, ist Nominativ und Genitiv konstruktion." scheint also nicht ganz zu stimmen. --UvM 16:44, 14. Aug 2006 (CEST)
Nachtrag: ich habe gestern einen russischen Kollegen gefragt: Zar-Bomba ist eine einfache Wortverbindung aus zwei Substantiven wie im Deutschen, KEINE Genitivkonstruktion. Die Übersetzung "Zar der Bomben", die im Artikelanfang steht, ist also eine m.o.w. kühne Interpretation; man könnte es ebenso gut als "Bombe des Zaren" oder "Bombe der Zaren" verstehen. In Wirklichkeit ist die Bezeichnung wohl ohne große Hintergedanken analog zur berühmten Zar-Puschka geprägt worden. Die beste deutsche Wiedergabe ist demnach einfach Zar-Bombe oder Kaiserbombe. UvM 12:20, 17. Aug 2006 (CEST)

wie wäre es mit vielleicht sinngemäß König der Bomben, oder die Bombe aller Bomben ? mfg 11.3. 07

Oben wurde gerade erläutert, dass eine solche Übersetzung höchstens eine persönliche Interpretation ist, aber keine "allgemein gültige" Übersetzung von Tsar Bomba.--UvM 12:53, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Zar-Bombe kann zu Mißverständnissen führen... Es ist nunmal sehr unwahrscheinlich, dass die Sowjetunion eine Bombe nach dem imperialistischen Zarentum bennent. Deshalb sollte man die obige Diskussion in den Artikel einbauen. --schmechi 18:01, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Was heißt "kann zu Missverständnissen führen"? Jemand in der SU oder Russland muss doch offensichtlich das Ding so benannt haben. (Wer genau den Namen geprägt hat, weiß ich nicht. Ich habe 1999 das Atombombenmuseum in Sarov gesehen, wo ein Großfoto der Bombe zu sehen war, wie sie unter dem Flugzeugrumpf hängt. Aber der Name Tsar Bomba wurde dort in den Erläuterungen -- zumindest in der englischen Übersetzung -- nicht verwendet, ich habe ihn erst hier in WP kennengelernt.) Und "nunmal sehr unwahrscheinlich, dass..."? Die Sowjetherrscher hatten da keine Berührungsängste; sie residierten im Moskauer Kreml in einer sehr ähnlichen Weise wie vorher die Zaren; alles, was zum Thema Überlegenheit Russlands über den Westen passte (z.B. die Leistungen Peters des Großen u.v.a.), wurde ungeniert zur Propaganda verwendet. Ich habe 1971 erlebt, wie von einer offiziellen russischen Rednerin sogar Boris Pasternak, der Autor von "Dr. Schiwago", als großer sowjetischer Schriftsteller gerühmt wurde -- obwohl man ihm kurz vorher die Reise nach Stockholm zur Annahme des Nobelpreises verboten hatte.

In den Artikel einbauen sollte man imho höchstens eine genaue Quelle, wo der Name Tsar Bomba herkommt, aber nicht die ganze ziemlich spekulative Diskussion, was genau der Name nun bedeutet soll. --UvM 12:53, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

In dem verlinkten Artikel im Nuclear Weapons Archive steht im zweiten Absatz: The nickname Tsar Bomba is a reference to the Russian proclivity for making gigantic but useless artifacts for show. The world's largest bell (the Tsar Kolokol) and cannon (the Tsar Pushka), neither of which are actually useful for anything, are on display at the Kremlin (...). During its development, the bomb was actually nicknamed Ivan. Das klingt nun fast so, als ob der Name Zar Bomba von einem Amerikaner, im Spott (Anspielung auf die oben erwähnten, nutzlosen Zar Kolokol und Zar Puschka) erfunden wurde!? UvM 15:03, 15. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Höhe des Pilzes

Die Höhenangaben der Pilzwolke scheinen in Fuß zu sein, 65 km halte ich für unmöglich. Wer weiß mehr!? --Rob 23:57, 29. Mär 2005 (CEST)

65 km ist schon realistisch! 65 kft = 20 km werden bei "Effects of Nuclear Weapons" (1977) für 1 MT angegeben. Bedenke, dass in einer homogenen Atmosphäre (fast) alle Längenskalen mit der Kubikwurzel der Sprengkraft steigen. Wenn 50 kT schon an 10 km herankommt (gelegentlich sogar 15 kT schon an 12 km, siehe Japan 1945...), wären sogar 100 km zu erwarten. Die Temperaturinversion in der Stratosphäre hemmt allerdings den Aufstieg, während die Feuerballausdehnung bei sehr großen Explosionen ihn wiederum forciert. Explosionen über ca. 1000 MT (also 1 GT) würden wegen letzterem "unendlich" hoch steigen, d.h. in den Weltraum vordringen (und dann nur noch von der Schwerkraft gebremst werden). Vgl. Shoemaker-Levy-9 auf Jupiter.--SiriusB 11:07, 1. Apr 2005 (CEST)

Bilder vom Test?

Sind eigentlich Bilder von der Explosion veröffentlicht worden?--SiriusB 21:04, 25. Aug 2004 (CEST)

Ja, siehe hier : http://bbsnews.net/bw2003-03-12c.html (MOAB Mother of all Bombs)

Gruss, Michael

Sorry, aber ich meinte Bilder vom Test der Zar-Bombe, von der im Artikel die Rede ist. Die Webseite dort zeigt aber nur den Test der MOAB, das ist etwas völlig anderes.--SiriusB 19:59, 13. Okt 2004 (CEST)
Es gibt doch sogar eine 8-min-Version des Tests! Da ist sogar ein nicht kleiner, wassergefüllter Krater zu sehen, der aber wiederum für 58 MT viel zu klein ist. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Detonationshöhe 4km betrug. Da ist eine Kraterbildung in der gezeigten Form unmöglich! Also, vermutlich von einem Vorgängertest. Wer weiss mehr darüber? 80.228.70.43 15:30, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Gibt drei Bilder unter commons:Tsar Bomba, das erste hat allerdings seltsame Copyright-Anmerkungen und die anderen beiden sind wohl Screenshots aus nem Film ohne Quelleninfo. --Matthäus Wander 22:32, 17. Apr 2005 (CEST)
Ich könnte mir vorstellen, dass es vom Film "Trinity and Beyond" stammt. Möglicherweise haben die sogar Exklusivrechte an den Testaufnahmen, was erklären könnte, warum das von Dir gennte (das dritte) Bild das einzige ist, das ich bisher von der Explosion im Netz gesehen habe. Das wiederum lässt die "public domain"-Angabe auf dessen Beschreibungsseite ziemlich fragwürdig erscheinen...--SiriusB 15:24, 18. Apr 2005 (CEST)

Also ich habe Trinity and Beyond gesehen und die Bilder auf der Seite (Die als Quelle des Atomic Forums ausgewiesen wird) sind mir neu, sie stammen also nicht aus dem Film. Bitte mal näheres nachschauen.

Ich habe inzwischen auf Trinity and Beyond gesehen (deutsche DVD; keine Ahnung, ob die US-DVD evetl. einige Szenen mehr hat), und dort scheinen von der Explosion überhaupt keine Originalaufnahmen zu existieren, sondern nur nachgestellte Trickaufnahmen (weißer Blitz, sonst nichts). Eventuell sind Filmaufnahmen davon von der russischen Regierung noch nicht freigegeben worden.
Ich habe jedoch auf der Niederländischen Wikipedia folgendes Bild gefunden. Frage: Genügt dieses Bild auch den strengen Rechte-Auflagen von Wiki-Commons? Wenn ja, dann würde ich es gerne dort uploaden, damit es auch in anderen Sprachversionen genutzt werden kann. Eigentlich sollten sich niederländisches und deutsches Urheberrecht nicht allzu sehr unterscheiden, und das US-amerikanische kennt zudem fair-use, so dass Commons eigentlich gehen sollte. Oder?--SiriusB 23:10, 28. Mär 2006 (CEST)
Laut NL-WP ist das Bild vor 1973 in der Sovjetunion publiziert worden und daher Public Domain. D.h. es müsste für Commons geeignet sein. --Gunter Krebs Δ 23:42, 28. Mär 2006 (CEST)
Ich hab's jetzt mal an der chronologisch passenden Stelle eingebaut. Hoffe, der Artikel wird dadurch nicht zu bilderüberladen.--SiriusB 14:02, 29. Mär 2006 (CEST)
Wenn jetzt der anonyme Benutzer 85.255.146.62 noch begründen könnte, warum er das Bild wieder rausgenommen hat...--SiriusB 10:17, 3. Apr 2006 (CEST)
Eine Woche lang kam keine Begründung für diese anonyme Löschung. Da es IMHO durchaus interessant ist, das Gesamtbild der Explosion (nicht von einer Wolkendecke abgeschnitten) einer solch großen Bombe zu sehen, habe ich das Bild wieder reingenommen. Falls es dagegen Einwände gibt, bitte hier vorbringen!--SiriusB 10:17, 10. Apr 2006 (CEST)

Habe bei NL-Wikipedia den Film über den Abwurf eines Bombenkörpers gesehen.Die gefilmte Scene Flugzeug fliegt mit "Sprengkörper", "Sprengkörper "wird abgeworfen,gefilmt von einer Begleitmaschine aus,scheint Trainingsflug zu sein, da der Größenvergleich Flugzeug zu gezeigtem Fallschirm nicht glaubhaft macht, dieser Schirm würde 800 Kg laut Wikipedia NL wiegen. Die Scenen im Cockpit sind vorher oder nachher aufgenommen worden;(kein Beweis sichtbar, daß auch wirklich geflogen wird) , da sonst die Piloten bei den gezeigten Blickwinkeln nicht mehr sicher das Flugzeug hätten führen können.Ferner gibt es eine Scene die zuläßt anzunehmen,links von der Explodierenden Bombe scheint die Sonne.Man nehme Koordinaten von Ground Zero, die angebliche Zeit der Explosion,ermittle die Zeit des Sonnenaufgangs für diesen Ort und stelle fest von wo aus diese Aufnahme gemacht wurde.Da es circa 10:30-11:30 Vormittag war,die Sonne im Osten aufgeht, hätte die Kamera nördlich und westlich vom Explosionsort sein müssen,da ist aber nur Wasser und der Kameramann muß gerade seinen Lebensmüden Tag gehabt haben,die Sonne geht gerade auf (denkt daran es ist nördlich des Polarkreises), D.h. circa 20 Sm oder ca.37 KM Entfernung bis Ground Zero.Ziemlich nahe , schön warm. Die "Eieruhr" für den Countdown wirkt auf mich leicht unglaubwürdig.Die Person und das Equipment für die Fernzündung und das Umfeld,d.h. Gebäude in dem die Aufnahme gemacht wurde, könnte auch ein Schiff sein.Die Scene Holzhäuser mit Bombenblitz zeigt Ziehende Wolken von rechts.Sind die Gebäude in Rußland ,dann herrschte Westwind,in Finnland wäre es Nordwestwind gewesen .Die Helligkeit stimmt nicht überein mit der Helligkeit der Scene in der so etwas wie die Sonne zu sehen ist.Die Gesichter der gezeigten Piloten lassen sich nicht bei der angetretenen Truppe wiederfinden.Was ist das also für ein Film? Ich bin kein Fachmann für Auswertungen dieser Art,aber etwas geschult nicht alles zu zu glauben was man mir vorführt.Denn der Filmschnitt verführt, da emotionalisierend ,zu glauben was man sieht oder sehen will.Also ist es Film über den Abwurf oder nur eine Täuschung? Das Bild vom Krater lässt keinen Größenvergleich zu! Konnte ich mit diesen Bemerkungendienen? 11.3.07 Mfg .

Auch der Film bei YouTube ( http://www.youtube.com/watch?v=16cewjeqNdw )ist nicht 100%ig glaubwürdig.Verschiedene Explosionen? Unterschiedliche Pilze und Kappen? Bombe fällt ohne Fallschirm,Explosion findet über Wasser oder unter/auf Wasser statt.18.3.Mfg

Der Film auf YouTube ist ein Ausschnitt aus einer englischsprachigen Dokumentation (ich glaube, die selbe Dokumentation lief vor ein paar Tagen auch hier in Deutschland; auf NTV oder Phoenix, könnte aber auch N24 gewesen sein). In dem Film werden als "Einleitung" verschiedene sowjetische Atombombentests gezeigt und zum Schluss, als "Krönung", die Zar-Bombe. (der Sprecher erklärt ja auch, warum die Russen so große Atombomben gebaut haben; das Video bezieht sich also nicht nur auf die Zar-Bombe.)

10fache Sprengkraft aller Explosivmittel im 2. Weltkrieg

Ich habe eben in einer Fernsehreportage gehört, dass die Sprengkraft dieser Bombe dem 10fachen aller im zweiten Weltkrieg eingesetzten Explosivmittel entsprochen hat. Kann jemand diese Zahl bestätigen? Wenn ja, wäre sie finde ich im Artikel nennenswert, um dem "normalen" Leser eine bessere Vorstellung zu geben, um welche Größenordnung es bei der Sprengkraft geht. --Spuerhund 22:54, 29. Jan 2006 (CET)

Guck Hier das könnte eine Bestätigung sein. „All explosives used in World War II multiplied by ten“. --Avoided 16:16, 13. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Das Problem ist, dass aus dem Video nicht hervorgeht, von wem die Reportage ist. Die Sprachwahl zumindest klingt für mich nicht sehr seriös. Vor allem bin ich drauf und dran, noch weitere Informationen aus em Artikel zu nehmen, da diese anscheinend aus diesem (also Quelle kaum tauglichen) Video stammen.--Jogy 21:06, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Erdkrümmung

Zitat: "Den Atompilz sah man durch die Erdkrümmung noch in rund 2000 km Entfernung."

Eigentlich sah man ihn ja trotz der Erdkrümmung noch in einer so großen Entfernung. Die Krümmung hat ja nicht dazu beigetragen. ;-)

Und selbst das ist unplausibel, denn nach den Formeln im Artikel Kimm ist der Horizont von der Spitze der Wolke aus nur ca. 900 km entfernt. Nimmt man eine Vergrößerung des optischen Krümmungsradius infolge Refraktion von 6371 auf 10000 km an (was schon unrealistisch ist), dann käme man gerade auf etwas über 1100 km. Allenfalls der Widerschein des Blitzes könnte über größere Entfernung wahrgenommen werden, oder halt die vom Wind abgetriebenen Ausläufer der Wolke, aber nicht der "Pilz" als solcher. Dazu müsste dieser schon 200 km (mit o.g. unrealistisch hoher Refraktion) bis 300 km (ohne Refraktion) hoch sein.--SiriusB 10:58, 27. Apr 2006 (CEST)
Ich habe den Satz erstmal rausgenommen, solange der Sachverhalt hier ungeklärt ist.--SiriusB 11:03, 27. Apr 2006 (CEST)

Es gab einen jungen Engländer ,währen des II. Weltkriegs in China von den Japanern interniert wurde, er hat die Explosion der ersten Atombombe auf Japan als merkwürdigen Lichtblitz in seinen Erinnerungen beschrieben (gehört hat er nichts).Das Buch wurde verfilmt (eventuell sogar zweimal ). Titel wird demnächst ergänzt.Nehmt einen Atlas und stellt die Entfernung China - Japan fest( es sind circa 750 Km von Shanghai bis Nagasaki) ,dann könntet ihr abschätzen in welcher Entfernung eine ca. 15 kT Bombe noch gesehen werden kann und durch einen Zeugen dokumentiert ist.Die von SiuriusB aufgeführte grobe Abschätzung der Sichtweite nach Seemannsart ist gut und richtig. Nicht bedacht wird ein eventuell unbekannter Effekt(durch die Bombe selbst oder höhere Luftschichten verursacht),der den gleichen Effekt wie die Refraktion hat.Man bedenke nur die Änderung der optischen Eigenschaften der Luft durch Temperaturänderung hervorgerufen durch eben diese Explosion.Bis Spitzbergen sind es ca 1500 -2000 Km, bis Hammerskjöld sind es ca 1500 Km jeweils von Novaja Semlja,sind von dort Berichte über Augenzeugen bekannt? Eventuell sogar bei Wikipedia dokumentiert? Wer kann Schwedisch? Es gibt da einen Artikel über diese monströse Bombe auf schwedisch. 11.3.07 Mfg

Die Veränderungen der optischen Eigenschaften der Luft durch die Explosion selbst sind nur auf einen engen Raum begrenzt und daher für die Effekte außerhalb einiger 10 km (bei der Zar; bei den ersten Atombomben nur einige km) vernachlässigbar. Zudem sind die durch die Druckwelle bedingten Dichteschwankungen radialsymmetrisch und dürften daher zu keiner wesentlichen Ablenkung des Lichts führen. Die Wärme des Feuerballs hat noch weniger Einfluss, da der Feuerball kaum mehr als 10-20 km hat, bevor er aufhört zu leuchten. Auch die Aufheizung der Luft außerhalb des Feuerballs ist eher unbedeutend (Luft ist durchsichtig!), wie man an der Existenz der Kondensationsringe selbst dicht am Feuerball erkennen kann.
Um eine erhöhte Lichtreichweite durch Refraktion zu erreichen, müsste auf der gesamten(!) Strecke (also hier die 750 bzw. 900 km) einen Temperaturgradienten von etwa 30-40 Grad Temperaturabnahme pro km gegeben sein, damit die Refraktion zumindest auf Meeresniveau die Erdkrümmung ausgleicht. Normal sind ca. 6 Grad/km. Für größere Höhen (wo die Aerosoldichte geringer ist und das Licht daher nicht so stark absorbiert wird) müsste der Gradient entsprechend stärker sein, um die geringere Luftdichte auszugleichen. Ich will nicht ausschließen, dass solche Bedingungen in den Polargebieten bisweilen herrschen, aber auf der Breite Japans wohl kaum. Evtl. aber könnten Rauch ind Staub in den folgenden Tagen zu spektakulären Sonnenauf- und untergängen geführt haben, wie etwa nach dem Tunguska-Ereignis oder dem Ausbruch des Krakatau. Man bedenke zudem, dass der Feuerball der Hiroshima-Bombe bei optimaler Sicht im Umkreis von etwa 50 km die scheinbare Helligkeit der Sonne erreichte, die Helligkeit aber mit dem Quadrat der Entfernung abnommt. Ohne Extinktion wären es in 750 km nur 0.4% der Sonnenhelligkeit. Bei typischen 50 km Sichtweite (sehr gute Sicht) aber kann man grob überschlägig rechnen, dass die Intensität eines Lichtstrahls alle 50 km auf etwa 1/3 abnimmt. In 750 km wäre sie auf 1/14.000.000 abgefallen, und selbst bei extrem klarer Sicht (250 km) immer noch auf 1/27, zusätzlich zur 1/r^2-Ausdünnung, also bestenfalls 1/6000 der Sonnenhelligkeit. Bei hellem Sonnenschein dürfte dies kaum auffallen. Und wohlgemerkt: Die obigen Annahmen gelten nur für den ohnehin sehr unrealistischen Fall, dass die Refraktion die Erdkrümmung vollständig ausgleicht. Daher halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass besagter Engländer wirklich die Explosion über Hiroshima gesehen hat. Oder aber, er befand sich gar nicht in China, sondern in Japan und weniger als vielleicht 100 km von Hiroshima entfernt. Oder er besaß außersinnliche Fähigkeiten ;-)--SiriusB 14:35, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Mehrere Tests dieser Größenordnung?

"Laut Aussagen von US-Militärs war dieser Kernwaffentest nicht der einzige in dieser Größenordnung." Diese Aussage schreit geradezu nach einer Quelle. Falls da keine nachgeliefert wird, werde ich sie allerdings entfernen. Überhaupt fehlen diesem an Zahlen und Superlativen reichen Artikel ausreichende Quellen und Belege. --84.168.254.145 15:15, 26. Jul 2006 (CEST)

Kryptischer Satz (erledigt)

Im Abschnitt Sprengkraft steht: "...dies besagt eine Wechselwirkung der beiden Hemisphären bei höherdimensionierter Energieentwicklung." Äh - könnte der Autor das bitte verständlicher ausdrücken? :-) UvM 16:32, 14. Aug 2006 (CEST)

Ich habe den Satz entfernt. Der Rest ist ja ohne ihn verständlich.--UvM 17:31, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Bildwarnung

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-- DuesenBot 08:15, 2. Sep 2006 (CEST)

Fläche

In welchem Radius entfaltete sich die Sprengkraft?? Die wohl interessanteste Zahl zur Sprengkraft fehlt.

Laut einer Dokumentation wäre in einem ungefährem Radius von 20 Meilen die absolute Todeszone --- DesTeufels, 19:41, 30. Okt 2006 (CEST)

Wenn man Kernwaffenexplosion#Tabelle_der_wichtigsten_Auswirkungen heranzieht, und nach der Kubikwurzel der Sprengkraft skaliert, dann beträgt der Umkreis "weitgehender Zerstörung" 23 bis 25 km bzw. 14 bis 15 US-Meilen (bei 50 bzw. 60 MT). Die "totale Zerstörung" ist dann in einem Radius von "nur" 9 km (5 mi) zu erwarten. Man bedenke aber, dass der Radius für Brandwirkung bzw. Verbrennungen 3. Grades deutlich größer ist. Wenn man die Kubikwurzel als untere Grenze der Skalierung ansieht, wäre der Radius dann etwa 40 bzw. 50 km (Brandwirkung und Verbrennungen 3. Grades) 50 MT, klare Sicht). Die Fläche folgt dann mit elementarer Geometrie.--SiriusB 10:46, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Was machen wir mit dem Google-Video der Explosion? Es ist aus irgeneiner Sendung des Discovery-Channel herausgeschnitten und damit eine URV. Gut, das Video liegt auf dem Google-Server und ist damit für uns relativ uninteressant. Aber sollen wir wirklich auf ein offensichtliches URV-Video verlinken? -- ChaDDy ?! +/- 15:05, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

schwer, aber für eine richtige Fokumentation über eine nicht vorstellbare Explosion, ist es schon wichtig sich ein Bild zu machen, daher denke ich, dass wir den Link drinlassen, welcher sowieso durch die Suche über google angezeigt werden würde. mfg -- Manecke оценка¿ | обсуждения¡ 17:47, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Krieg ich dafür auch mal ne´ Antwort, hab ich schon gar nicht mehr erwartet. ;-) Du hast schon recht. Aber, inwieweit sind wir eigentlich für die Inhalte von Weblinks verantwortlich? Wenn es wegen der URV rechtliche Probleme gibt, sollte man den Link trotzdem entfernen. -- ChaDDy ?! +/- 18:17, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wurde in ähnlichen Fällen (Youtube) schon auf Löschen entschieden aus zwei Gründen. 1) Rechtlich mindestens Grauzone, wenn nicht strafbar (s. Heise-Urteil). 2. Das Ansehen benötigt JS und das ist nach hiesigen Link-Regeln nicht erlaubt. Also Schade, aber besser löschen. --84.178.163.171 18:23, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

zum Dissidenten werden

"...und entfaltete eine solche Vernichtungskraft, dass ihr Konstrukteur Andrei Sacharow darüber zum Dissidenten wurde."

Spiegelt das 'Dissident werden' nur Sacharows innere Einstellung wieder oder hat er auch konkret etwas getan bzw. nicht mehr getan? So wie das da steht ist es nicht wirklich aussagekräftig. Man könnte auch schreiben "...dass ihr Konstrukteur darüber Atombomben nicht mehr gemocht hat." 91.64.116.215 20:35, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Sacharow wurde wohl nicht nur wegen der hohen Sprengkraft dieser von ihm mitentwickelten Bombe zum Dissidenten. Vielleicht war der Test aber das auslösende Ereignis für seinen offenen Widerspruch zum Regime. Jedenfalls setzte er sich längere Zeit öffentlich für mehr Bürgerrechte usw. ein und nahm in Kauf, unter Schikanen in einer Art Hausarrest in einer Wohnung in Gorki (= heute wieder Nizhnij Nowgorod) wohnen zu müssen. Die Wohnung kann heute (oder konnte jedenfalls vor ca. 10 Jahren) als Gedenkstätte besucht werden. --UvM 17:42, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Nachtrag: im Artikel Andrei Sacharow steht mehr!--UvM 14:07, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Größenvergleich

Die Sprengkraft von einer Tonne TNT ist aufgrund der bei der Definition vorgenommenen Vereinfachung eigentlich ca. 1,1 Tonnen TNT-Äquivalent. Die Angaben in diesem Abschnitt müsstes also eigentlich etwas korrigiert werden. Ich bin mir nur nicht sicher, ob dies wirklich einen Nutzen bringt oder nicht eher den Leser verwirrt. --Jogy 11:59, 31. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Entlinkung

Ich habe den Artikel unter Berücksichtigung von Wikipedia:Verlinken#Sinnvoll_verlinken entlinkt. Kalenderdaten werden i.A. nur verlinkt, wenn sie für das jeweilige Jahr von überaus großer Bedeutung waren. Was ein US-Amerikaner ist, sollte man voraussetzen können. Der Link auf Amerika hilft hier nicht weiter. Der Begriff Spaltstufe wird in Kernspaltung nicht einmal erwähnt. Die Zusätzliche Verlinkung von Radioaktivität zu radioaktivem Fallout ist redundant. Energie, Dissident und Militär kann man als bekannte Begriffe voraussetzen.

Es hilft dem Leser nicht weiter, wenn von allen verlinkten Begriffen nur die Hälfte im Zusammenhang mit dem Lemma von Bedeutung sind. --Zinnmann d 18:26, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Der Link zu Kernspaltung bei Spaltstufe ist sinnvoll, da diese dort zwar nicht explizit beschrieben wird, der Leser aber damit herausfinden kann, dass es um eine Kernspaltung geht - was mit Sicherheit nicht jeder weiss. Und Dissident würde ich zwar als Wort bekannt voraussetzen, jedoch nicht in der genauen Bedeutung. Wie ich hier immer wieder schreibe: Die Wikipedia ist nicht für eine Elite, die sowieso schon alles weiß. Die Links stören nicht weiter, bieten dem Leser aber nützliche Zusatzinformationen, deswegen lieber ein wenig zu viel als zu wenig Links. Auf Basis Deiner Argumentation müßte auch noch Kalter Krieg, Feuerball, Hiroshima und Uran raus. Ich würde zumindest für die Hereinnahme von Dissident und Kernspaltung plädieren, der Rest ist in der Tat weitgehend redundant. --Jogy 10:10, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Sprengkraftvergleich PISAmäßig !

Die wahre Höhe sollten die Sowjets als Erbauer und Zünder am besten gewußt haben. Wenn die intern durchgängig mit 50 MT gerechnet haben - auch nach der US-Schätzung von 57 MT - , werden sie gewußt haben, warum. Die USA wurden vermutlich von dem Ereignis überrascht und hatten somit wohl keine geschickten Messungen vorbereitet. Wie willig Chruschtschow den US-Wert von 57 MT nach außen hin übernahm (seine Interessenlage ist im Artikel dargelegt, und dass auch er ggf. schamlos zu lügen bereit war, sieht man an seinem "Würstchen-Bluff" zur Kuba-Krisen-Zeit), zeigt, dass er ihm propagandistisch günstig erschien; somit also sicherlich seiner eigenen Überzeugung nach überhöht war. Von den beiden Angaben dürfte die Wahrheit also eher bei 50 MT liegen; meinetwegen 52 MT. (Die Schätzung 60 MT scheint dem Text nach wenig vertreten zu sein - sie wird nie wieder angeführt.)

Genau, bei Nuklearwaffen haben sich die Konstrukteure noch nie verschätzt... die von Dir unten erwähnte Castle Bravo war mehr um das 2.5fache stärker als vorausberechnet. Im Artikel ist zwar recht deutlich erwähnt, dass eine solche Abweichung nicht ungewöhnlich ist - dazu müßte man diesen aber auch lesen und nicht nur meckern. --Jogy 23:01, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die "Castle Bravo" hatte 15 MT; das scheint Konsens.

Bleibt nur noch die herkulische Aufgabe, 52 MT durch 15 MT zu teilen. Selbst bei eigener Unfähigkeit gibt es noch leicht zugängliche Geräte, die einem diese Aufgabe abnehmen. Ergebnis: gerundet 3,5.

Womit die "Zar-Bombe" ca. drei(!!)einhalb mal SO STARK war wie "Castle Bravo" - das heißt, um das zwei(!!!)einhalbfache STÄRKER !!

Der Stuß im Artikel behauptet fast das Doppelte!!!

Und wo soll das stehen (ich beziehe mich hier auf die Version vom 14.01.08!). Ich sehe nur etwas vom 4-5fachen (was jetzt auch nicht ganz korrekt ist). --Jogy 23:01, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Sollte er nicht schnellstens korrigiert werden, ehe womöglich ein geschwätziger Ausländer ihn zu Gesicht kriegt?

Was soll denn dieser unangebrachte und Ausländerfeindliche Satz?!Ich finde das unmöglich!--Der Kernphysiker Disk 10:14, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Nebenbei:

"der Atompilz erreichte kurzzeitig eine Höhe von ca. 64 km; die stabile Endhöhe dürfte zwischen 40 und 50 km betragen haben."

Was, verflucht, soll ich mir unter einer "stabilen Endhöhe" vorstellen?? Zu "Castle Bravo" vergleichsweise findet man klare Angaben: "Der Atompilz war nach einer Minute 15 km hoch und erreichte nach sechs Minuten eine Höhe von 40 km. Zwei Minuten später hatte der Atompilz einen Durchmesser von rund hundert Kilometern. Der Krater den die Bombe in den Untergrund des Atolls riss hat einen Durchmesser von mehr als 3 km."

Die stabile Endhöhe ist die Höhe, aufsich der Atompliz nach Abklingen des Überschwinger auf 64km (für längere Zeit) stabilisiert hat. Was ist daran schwer zu verstehen? --Jogy 23:01, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

"Die von der Bombe erzeugte Druckwelle war so groß, dass sie noch bei ihrer dritten Umrundung der Erde messbar war."

Messen kann man viel. Was war HÖRbar, wo?

Und was in aller Welt bringt diese Aussage? Und nicht zuletzt: Für wen hörbar? Menschen? Alt? Jung? Oder doch Tiere? Welche? Fledermäuse oder Elefanten? Zugegeben, die obige Aussage bringt einem Laien auch nicht viel, aber dass die Druckwelle nach drei Erdumrundungen noch nicht im Hintergrundrauschen untergeht, verdeutlicht zumindest mal Ihre Stärke. --Jogy 23:01, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Gab es einen Zweitknall (und evtl. weitere), nachdem die sich mehr oder weniger kreisförmig ausbreitenden Schallwellenfronten bei den Antipoden wieder zusammenstießen; und dann evtl. wieder am Explosionsort ?

Interessant wäre aber mal gewesen, ob ein nennenswerter Stoß quer durch den Globus bei den Antipoden rausgekommen ist, oder ob das alles zerstreut und aufgesaugt worden ist. Und wie weit hat sich an der Erdoberfläche ein Erdbeben ausgebreitet? (wobei das wegen der stark inhomogenen geologischen Verhältnisse nur schwer zu fassen ist. Aber auf dem Wasser wird sich doch wohl eine Art Tsunami gebildet haben!) - Yog-S (falsch signierter Beitrag von 213.102.96.13 (Diskussion) 09:23, 20. Jan. 2008)

Es steht Dir frei, in den Archiven zu kramen und diese Informationen hier hereinzusetzten. --Jogy 23:01, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Für die aussage die Sprengkraft aller Waffen in WK 2 betrage insgesamt 3 Megatonnen TNT-Äquivalent gibt es zahlreiche Quellen im Internet, und 50 MT geteilt durch 3 ergibt 16,66 "Alle Bomben die im 2. Weltkrieg eingesetzt wurden hatten zusammen eine Sprengkraft von rund 3 Megatonnen TNT-Äquivalent, die Zar-Bombe war also rund 17 mal so stark!" Für die Aussage 10 fache der Sprengraft WK finde ich nirgends Quellen.... --Benutzer:mrwazoo 23:24, 29. Juli 2008 (CET)

Wenn Du Quellen hast, dann bring die, ansonsten bleibt dieser Vergleich komplett draussen. Und bitte vernünftige Quelle, nicht irgendein YouTube-Video oder eine private Homepage. --Jogy 16:04, 30. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Polit-Kitsch raus!

"Die Bombe ... entfaltete eine solche Vernichtungskraft, dass ihr Konstrukteur Andrej Sacharow darüber zum Dissidenten wurde."

Ach - an der "Castle-Bravo"-Bombe, deren Zerstörungskraft immerhin von gleicher Größenordnung und "NUR" 1000mal stärker war als die der Hiroshima-Bombe und bei der NICHTS davon steht, dass sie praktisch nicht zu gebrauchen gewesen sei, fand dieses Glamourpromi-Sensibelchen NICHTS Wichtiges auszusetzen? Speziell in Anbetracht dessen, dass die USA diese Bombe schon 7 Jahre zuvor getestet hatten, und sie die Atombombe überhaupt als Erste hergestellt hatten, und die Wasserstoffbombe ebenfalls als Erste hergestellt hatten: somit davon auszugehen war, dass sie in diesen 7 Jahren ihre A-Bomben weiterentwickelten, speziell da nach dem Teller-Ulam-Entwurf gebaute Bomben (wie die "Castle"-Serie) weniger riesig waren und damit besser zum realen Einsatz taugten?? DAS ließ Sacharow unerschüttert ?? Was berechtigt die seelischen Verrenkungen gerade dieses einseitig blinden Herrn, in der WP zu stehen ? Raus mit dieser Kalter-Kriegs-Schnulze! - Yog-S (falsch signierter Beitrag von 213.102.96.13 (Diskussion) 09:30, 20. Jan. 2008)

Wie Sacharow nun zu den USA stand, wird aus obigem Satz nicht erkenntlich. Er hatte schließlich nur Verantwortung für die Zar-Bombe, nicht für Castle Bravo, die er wahrscheinlich genau so wenige gemocht haben wird. Rechtfertigt Deine Überzeugung wirklich die Entwicklung einer derart zerstörerischen Technik? Oder gibt das Handeln der einen Seite der anderen immer Recht? In allen Systemen, die Atomwaffen gebaut haben, sind Wissenschaftler zu Dissidenten geworden, siehe Robert Oppenheimer oder Mordechai Vanunu. Der Satz gehört zurück in den Artikel.18:27, 13. Mär. 2008 (CET)217.233.208.209 18:27, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Sacharow ist sicherlich in einem langen, allmählichen innerlichen Vorgang zum Dissidenten geworden, und nicht speziell wegen dieser einen Bombenentwicklung. Insofern ist der Satz in der bisherigen Form schon ein wenig primitiv. Andererseits ist der Einwand von Yog-S recht dumm: wieso hätte S. denn wegen der Bombenentwicklungen der USA zum Dissidenten innerhalb der UdSSR werden sollen? Auch kannst du wohl kaum wissen, ob Castle-Bravo ihn "unerschüttert ließ". Jedenfalls ist es sehr unangemessen, Sacharow als "Glamourpromi-Sensibelchen", "einseitig blinden Herrn" u.ä. zu bezeichnen. Mit solchen Vokabeln um sich zu werfen ist entschieden noch primitiver als der fragliche Satz.--UvM 09:28, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Solange YogS sich gut benimmt habe ich überhaupt nichts dagegen wenn er hier schreibt,aber er muss es übertreiben!Was willst du eigendlich hier?!Russiche Wissenschaftler Beleidigen?Sorry das ich das so sage aber ich finde das unagebracht und einfach nicht gut!--Der Kernphysiker Disk 23:03, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Wenn du Sacharow nicht magst behalt das für dich!Ich versteh nicht was das soll!--Der Kernphysiker Disk 10:17, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Unabhängig vom unagebrachten Ton der Kritik: Laut dem Artikel Andrei_Dmitrijewitsch_Sacharow wurde er bereits um 1955 kritischer in bezug auf Nuklearwaffen. Insofern kann man die Zar-Bombe nicht als alleinige Ursache seines Dissidententums betrachten. Daher habe ich den Artikel entsprechend geändert. --GDK Δ 11:19, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Position in Google Maps

Die Position in Google Maps für den Ground Zero der Bombe scheint falsch zu sein. An der markierten Stelle ist kein Krater zu sehen. Aus einem Beitrag aus Discovery Channel wird folgende Koordinate für den Ground Zero genannt: http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=zar+bombe&sll=75.21946,69.213867&sspn=6.856093,46.582031&ie=UTF8&ll=73.54139,54.736805&spn=0.029522,0.181961&t=h&z=13

Diese (von mir angegebene) Koordinate liegt allerdings ca. 50 km von der aktuellen Positionsmarkierung im Wiki entfernt. Bitte Prüfen und Berichtigen.

In der engl WP steht: 73|32|40|N|54|42|21|E| --92.116.59.222 22:11, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten