Das Kreative Schreiben umfasst Konzepte, mit deren Hilfe man Schreib-Blockaden abbauen, die Motivation steigern und beim Schreiben Selbsterfahrung machen kann. Um dies zu erreichen, sollen beim Schreiben möglichst beide Gehirnhälften eingesetzt werden. Außerdem sollen Kindheit, Träume und Imagination als Inspiration dienen.
Die Idee stammt aus dem anglo-amerikanischen (creative writing) und wurde zunächst nur für das literarische schreiben verwendet. Später kam es unter dem Begriff „writing across the curiculum″ auch in Hochschulen zum Einsatz. In Deutschland findet es nur langsam Verbreitung, wird aber an manchen Universitäten von der Studienberatung oder ähnlichen Einrichtungen als Kurs angeboten.
Methoden
Vertreter
Deutschen Vertreter
- Lutz von Werder
- Otto Kruse
- M. Kirchhoff
Internationale Vertreter
- Gabriele L. Rico (Clustering)
- Tony Buzan (MindMap)
Weiteres
Siehe auch
Literatur
- Helga Knigge-Illner: Der Weg zum Doktortitel. Strategien für die erfolgreiche Promotion. Campus Verlag, Frankfurt/New York, 2002, ISBN 3-593-36811-0, Kapitel 4
- Otto Kruse: Keine Angst vor dem leeren Blatt. Campus Verlag, Frankfurt/New York, 1995
- Rico: Garaniert schreiben lernen. Rowohlt Taschenbuch, Reinbeck bei Hamburg, 1998, ISBN 3-499-60605-4
- Lutz von Werder: Lehrbuch des kreativen Schreibens