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Film | |
Titel | Ab durch die Hecke |
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Originaltitel | Over the Hedge |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2006 |
Länge | 83 Minuten |
Stab | |
Regie | Tim Johnson, Karey Kirkpatrick |
Drehbuch | Len Blum, Lorne Cameron, David Hoselton, Karey Kirkpatrick |
Produktion | Bonnie Arnold, Bill Damaschke |
Musik | Rupert Gregson-Williams (Filmmusik) Ben Folds (Songs) |
Besetzung | |
siehe Stimmen |
Ab durch die Hecke (Originaltitel Over the Hedge) ist ein US-amerikanischer Animationsfilm aus dem Jahre 2006. Er wurde von DreamWorks Animation produziert und in Deutschland von United International Pictures verliehen. Der Film basiert auf dem Comic Over the Hedge.
Handlung
Der Waschbär Richie (auch: RJ) stiehlt dem noch Winterschlaf haltenden Grizzlybären Vincent seine gesamten Vorräte. Dabei wird Richie jedoch erwischt und vom Bären gezwungen, alle Vorräte, die während des Diebstahlversuchs aus der Höhle auf eine Straße und vor einen LKW gefallen sind, wiederzubeschaffen, und zwar innerhalb einer Woche. Dafür freundet sich Richie mit einer bunt zusammengewürfelten Familie an, die ebenfalls gerade ihren Winterschlaf beendet hat. Diese besteht aus Schildkröte Verne, Eichhörnchen Hammy, Stinktier Stella sowie zwei Opossums und fünf Stachelschweinen. Mit Hilfe dieser Gruppe will er in die neugebaute Vorstadt. Diese befindet sich direkt hinter der großen Hecke, die während des Winterschlafs der Gruppe gepflanzt wurde und deren Wald nun begrenzt.
Nachdem Richie Verne verdrängt hat, der den Plänen eher skeptisch gegenüber steht, und selbst neuer Anführer der Gruppe geworden ist, unternehmen die Tiere mehrere Raubzüge bei den Menschen. Diese jedoch rufen einen Kammerjäger, um die Diebe einfangen zu lassen. Dieser scheitert allerdings vorerst, und Richie bekommt alles zusammen, was er dem Braunbären schuldet. Verne jedoch will den gesamten Karren zurückgeben, auf dem die Nahrung gelagert ist, da er den Menschen gehöre. Darüber kommt es zum Streit zwischen Verne und Richie, bei dem der Karren zu Bruch geht. Daraufhin schleichen sich alle, auch Verne, in ein Haus, in dem am nächsten Tag eine Party steigen soll, und stehlen wiederum alle von Richie benötigte Nahrung. Dabei wird die gesamte Familie, abgesehen von Richie, der die Beute zu Vincent bringt, vom Kammerjäger gefangen. Letztlich befreit Richie jedoch alle; dafür gerät Vincent in Gefangenschaft.
Charaktere
Richie der Waschbär ist die Hauptfigur des Filmes. Nachdem er dem Bären Vincent seine Winterreserven aus dessen Höhle geklaut hatte, muss er sie nun wiederbeschaffen, oder Vincent rächt sich fürchterlich an ihm.
Verne ist eine überängstliche Schildkröte und der Anführer der Familie. Sein Schwanz zittert immer, wenn er eine schlimme Vorahnung hat.
Hammy gehört zur Familie der Eichhörnchen und hat äußerst hyperaktive Züge. Er ist Richies treuester Anhänger.
Stella ist ein Stinktier, welches in dem persischen Kater Tigerius das erste Wesen findet, welches sich nicht von ihrem Gestank vertreiben lässt.
Vincent ist ein großer, grober Bär. Er liebt eigenartige Chips, welche ausgesprochen selten sind. Richie musste Vincent dienen, und ihn immer im Frühling wecken.
Ozzie ist ein sich bei jeder sich gebenden Situation tot stellendes Opossum
Stimmen
Rolle | Originalsprecher | Deutsche Synchronisation | Tier |
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Richie | Bruce Willis | Götz Otto | Waschbär |
Verne | Garry Shandling | Bernhard Hoëcker | Schildkröte |
Hamilton „Hammy“ | Steve Carell | Ralf Schmitz | Eichhörnchen |
Ozzie | William Shatner | Kaspar Eichel | Opossum |
Heather | Avril Lavigne | Jeanette Biedermann | Opossum |
Stella | Wanda Sykes | Heike Schrötter | Stinktier |
Lou | Eugene Levy | Michael Nowka | Stachelschwein |
Penny | Catherine O'Hara | Heidrun Bartholomäus | Stachelschwein |
Vincent | Nick Nolte | Ben Becker | Grizzlybär |
Kammerjäger Dwayne LaFondont | Thomas Haden Church | Jörg Hengstler | – |
Hauskatze Prinz Tigerius Mahmoud Shabbaz (Tiger) | Omid Djalili | Tayfun Bademsoy | Perserkatze |
Gladys | Allison Janney | Andrea Aust | – |
Filmkritiken
- film-dienst: "Unterhaltsames computergefertigtes Zeichentrickabenteuer im Stil eines Caper-Movie. In der Gestaltung ein wenig zu stromlinienförmig ausgefallen, kann der Film immer wieder mit amüsanten Einfällen aufwarten." [1]
- Die taz meint dazu in ihrer Ausgabe vom 6. Juli 2006: "Trotz dieses moralisch korrekten Happy Ends entfernt sich das Drehbuch angenehm von den Filmen aus dem Disney-Studio, das immer noch in einem wenig überzeugenden Kindchenschema von Gut und Böse verharrt. Also kein Film nur für ganz kleine Zuschauer – was als Lob gemeint ist."[2]
- TV-Spielfilm schreibt: "Während der Film den köstlichen Humor von "Shrek" nicht ganz erreicht, übertrifft er doch in puncto Ideenreichtum den letztjährigen Sommerhit "Madagascar" um Längen. Jeder Gag sitzt – auch wenn man einige davon so ähnlich schon anderswo gesehen hat. Somit ist "Ab durch die Hecke" ein charmanter Familienfilm, gegen dessen Botschaft kein Pädagoge etwas einzuwenden hätte: Freundschaft und Teamwork erleichtern das Leben ungemein." [3]
- Br-online: "Solide, stimmig, putzig. "Ab durch die Hecke" ist eine ordentliche Action-Komödie für Kinder, die viele hübsche Gags hat. "Findet Nemo" und anderen Klassikern der Computeranimation aber wird die Kühlschrank-Invasion nicht den Platz streitig machen."[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ film-dienst, 14/2006, S. 20.
- ↑ http://www.taz.de/pt/2006/07/06/a0199.1/text
- ↑ http://www.tvspielfilm.de/filmlexikon/?type=filmdetail&film_id=602207 TV-Spielfilm
- ↑ http://www.br-online.de/bayern3/film/filmdatenbank/kritik/0627-ab-durch-die-hecke/ br-online