Sudetendeutsche

deutschsprachige Bevölkerung in Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien
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Als Sudetendeutsche (auch: Deutschböhmen, Sudeten-Österreicher) werden die ehemaligen deutschstämmigen Einwohner des Sudetenlandes - genauer: der böhmischen Länder - zusammenfassend bezeichnet.

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Sudeten, abgegrenzt im 20. Jahrhundert

Ihre Zahl lag zwischen 1910 und 1945 mit leichten Schwankungen stets zwischen 3,2 und 3,3 Millionen. Die Vorfahren der Sudetendeutschen wanderten hauptsächlich im 12. und 13. Jahrhundert aus den benachbarten deutschen Gebieten (Bayern, Franken, Sachsen, Schlesien und Österreich) in die Grenzgebiete Böhmens und Mährens ein. Sie sprachen nordbairische, auch vom Fränkischen beeinflusste Dialekte im Nordwesten (Egerland), schlesische Dialekte in Nordmähren und baierische Dialekte im Süden und Südwesten des Landes. Nach den Volkszählungen von 1910, 1921, 1930 und 1939 betrug ihr Bevölkerungsanteil in den den böhmischen Ländern, also dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik Tschechien etwa ein Drittel mit leicht sinkender Tendenz.

Zur Begriffsklärung

 
Tracht aus der Schönhengster Sprachinsel zwischen Böhmen und Mähren

Die Selbstbezeichnung "Sudetendeutsche" (im Egerländer Dialekt Suaderer) durch Deutschböhmen bzw. Sudeten - Österreicher ist ein bemerkenswertes, aber keineswegs einmaliges Phänomen, das erst seit Ende des 1. Weltkriegs zum Tragen kommt; sie beruht auf dem durchaus denunziatorisch gemeinten Sudetští Nĕmci für diesen Bevölkerungsanteil, den tschechische Nationalisten (siehe Jungtschechen) seit dem 19. Jahrhundert propagierten. (Vergleiche: Die Römer schalten die eingewanderten Goten im Oströmischen Reich als stolti (spätlateinisch für "Einfältige"; vgl. ital. stolti = Narren); daraus wurde das deutsche Wort "stolz" (Nomen: Stolz). - Die Goten haben den Spieß ganz einfach umgedreht, wie viel später wohl auch die "Sudetendeutschen"...). - Die Sudeten sind ein geografisch nördlich zu verordnender Teil Böhmens, nämlich ein Gebirgszug; daher ist es wenig einleuchtend, weshalb die Bezeichnung "sudetendeutsch" beispielsweise auch auf Bewohner von Brünn (tschechisch Brno) oder gar Znaim in Südmähren (tschech. Znojmo - von dort kommen berühmte eingelegte Gurken) zutreffen sollte. Die Fragwürdigkeit der Bezeichnung wird vollends offensichtlich, wenn man sich vergegenwärtigt, dass ein Mensch aus Ostrava (deutsch: Mährisch Ostrau) ex definitionem ein Schlesier ist, ob er nun Tschechisch oder Deutsch als seine Muttersprache bezeichnet - Ostrava ist nämlich die Hauptstadt des tschechischen Teils von Schlesien.

Nicht wenige "Sudetendeutsche" würden sich lieber als Deutschböhmen bezeichnen (in Österreich ein seit jeher bevorzugter Begriff; bisweilen spricht man auch von Randlböhmen, also "Böhmen am Rand"), wie etwa der Hochschullehrer und SPD-Politiker Peter Glotz - nicht zuletzt deshalb, um sich von der Fragwürdigkeit des Terminus zu distanzieren, es ist jedoch in der Tat die tschechische Seite, die auf der Bezeichnung Sudetští beharrt - möglicherweise auch deshalb, weil hinter dem Begriff "Deutschböhmen" erst recht ein Anspruch auf Gleichberechtigung oder gar Rückkehr befürchtet wird. Sie will die Bezeichnung lediglich den nicht zwangsausgesiedelten Deutschen in Tschechien vorbehalten wissen.

Siedlungsgeschichte

Da der Begriff Sudetendeutsche - wie oben ausgeführt - ein eher politischer denn volkskundlicher Oberbegriff ist, muss bei der Betrachtung der Siedlungsgeschichte zwischen den verschiedenen Volksgruppen, die unter dem Begriff zusammengefasst werden, unterschieden werden. Das deutsche Siedlungsgebiet verteilte sich geographisch auf das Böhmerwaldgebiet, das Egerland, Nordböhmen, Ostböhmen, Schlesien, Nordmähren und Südmähren. Außerdem gab es einige deutsche Sprachinseln und deutsche Minderheiten in tschechischen Städten. Stellvertretend wird hier zunächst die Siedlungsgeschichte Böhmens, des geschlossensten und größten Gebietes, betrachtet.

Böhmen

Sieht man von der keltisch-germanischen Besiedlung Böhmens einmal ab, die nach der Völkerwanderung größtenteils durch slawische Stämme verdrängt wurde, so begann der Einfluss deutscher Kultur und eine entsprechende Besiedlung Böhmens zur Zeit des Frankenreiches und des böhmischen Herrschergeschlechts der Přemysliden (Siehe auch Geschichte Böhmens). Spätestens mit der Herrschaft des in Prag geborenen Karl IV. als Kaiser des Deutschen Reiches und König von Böhmen entstand eine kulturelle Dominanz: die 1348 gegründete Prager Karls-Universität war die erste "Deutsche Universität", Johannes von Saaz verfasste die wichtige Prosadichtung "Der Ackermann aus Böhmen", deutsche Siedlungen, Ackerbau, Gewerbe und Kunst im Land wurden gefördert. Mit den Hussitenkriegen, die neben religiösen vor allem nationale Ursachen hatten, wurde der dominierende deutsche Einfluss verdrängt, es kam jedoch auch zu friedlichem tschechisch-deutschen Zusammenleben, beispielsweise unter dem Einfluss der Böhmischen Brüder. Während der Reformationszeit gab es durchaus Dorfgemeinschaften mit mehreren Konfessionen.

Die Glasindustrie, später von weltweit herausragender Bedeutung, nahm in der Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg ihren Anfang in den böhmischen Waldgebieten (Details dazu: Weblink).

 
Gastmahl der Generale Wallensteins in Pilsen

Die Zeit des Dreißigjährigen Krieges war von Gräueltaten und Opfern in der Bevölkerung geprägt; einige Quellen sprechen von der Reduzierung der Bevölkerung auf ein Fünftel. (Bis zur letzten Generation immer noch gängige Schimpfwörter unter Deutschböhmen waren "Du Schwed'" - das vernichtendste Verdikt überhaupt - oder "der elentige Krawat" (der aus dem Ausland stammende, der "elende" Kroate. Eli lenti = das fremde Land; eli sazzo = der fremde Sitz = Elsass. Vgl. Elend); abgeleitet von der einschlägigen Soldateska, die das Land während dieser Zeit heimsuchte). Die anschließende Gegenreformation durch die Habsburger förderte erneut die Neubesiedlung verlassener und ausgebluteter Gebiete durch Zuwanderer aus den benachbarten deutschen Grenzgebieten. Mitte des 17. Jahrhunderts kann von einem wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung gesprochen werden, wenn auch die Freiheit des Einzelnen, der Bauernschaft und der Städte durch den herrschenden Absolutismus stark eingeschränkt war. Erst unter Maria Theresia und ihrem Sohn, Kaiser Josef II., besserte sich die Situation, die Einführung der Schulpflicht und die Aufhebung der Leibeigenschaft sind zwei Beispiele. Die deutsche Sprache war Verkehrs- und Bildungssprache, die Epoche der Aufklärung und der Weimarer Klassik im 18. Jahrhundert trugen ihren Teil zum verstärkten kulturellen Einfluss der deutschen Sprache (nicht nur) in Böhmen bei.

Während und nach der Zeit der Romantik im 19. Jahrhundert traten erneut tschechisch-nationale, später auch nach Eigenstaatlichkeit strebende Bewegungen auf (s. Austroslawismus), die ihren vorläufigen Höhepunkt nach dem Ersten Weltkrieg in der Gründung der Tschechoslowakei erreichten und die Vorherrschaft deutscher Sprache und Kultur auf die deutschen Siedlungsgebiete zurückdrängten. Während dieser Phase, in der tschechischen Geschichtsschreibung seit dem Ausgang des 19. Jahrhunderts als Nationale Wiedergeburt bezeichnet, veröffentlichte u.a. Josef Jungmann, der in der tschechischen Philologie etwa den Rang genießt wie hier zu Lande die Gebrüder Grimm, seine "Unterredungen über die tschechische Sprache" (O jazyku českém, rozmlouvání první - Leseprobe) - (siehe auch: Entwicklung der neueren tschechischen Literatur).

Integration und Ausgrenzung: Die Kultur der Deutschen in Böhmen

(noch zu bearbeiten)

Sudetendeutsche in der Zeit des Nationalsozialismus

Siehe dazu Hauptartikel: Sudetenland Unterartikel Geschichte: 1.2: Von 1933 bis zum Münchner Abkommen und 1.3.: Besetzung der Resttschechei und Zweiter Weltkrieg

Vertreibungsproblematik

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Sudetendeutschen fast vollständig vertrieben (Mai bis Juli 1945) bzw. zwangsausgesiedelt (Januar bis Dezember 1946) (in tschechischer Lesart "abgeschoben") und die vom nationalsozialistischen Regime dem Deutschen Reich einverleibten Territorien im Rückgriff auf den Vertrag von St. Germain wieder der Tschechoslowakei angegliedert. Die gewaltsame Vertreibung der Deutschen wurde nach Kriegsende auf Grundlage der Beschlüsse der Potsdamer Konferenz (vgl. Potsdamer Protokoll und Potsdamer Abkommen) durch die Beneš-Dekrete initiiert und von den Siegermächten geduldet, obgleich zunächst weite Teile Westböhmens von den US-Amerikanern besetzt worden waren.

Siedlungsgebiete nach der Vertreibung

Die Sudetendeutschen siedelten sich danach hauptsächlich in Bayern, Hessen, Baden-Württemberg und in Österreich an, aber auch in anderen Bundesländern. Im nordrhein-westfälischen Rheinbach beispielsweise siedelte sich eine große Anzahl von Glaskünstlern und Glasraffineuren aus Steinschönau (tschechisch Kamenický Šenov) und Umgebung an und bauten nach dem Krieg ihre heimatliche Glasindustrie in der Kleinstadt wieder auf, darunter die Staatliche Glasfachschule Rheinbach und Teile der Lüsterindustrie. Einige sind in die DDR, in sonstige Länder oder nach Übersee ausgewandert.

In Vertriebenenverbänden versuchten die Menschen sich zu organisieren, um ein politisches Sprachrohr zu haben. Als "Anwalt" der Sudetendeutschen versteht sich vor allem die CSU, die die Vertriebenen zu einem "vierten Volksstamm Bayerns neben Altbayern, Schwaben und Franken" (Franz Josef Strauß) erklärten, was ethnisch ohne Grundlage ist. Insbesondere Bayern wandelte sich durch den massenhaften Zuzug von "Sudetendeutschen" und anderen in der Nachkriegszeit häufig als "Flüchtlinge" (was einem Schimpfwort gleichkam) beargwöhnten Aussiedlern nach dem Krieg erheblich; ganze Städte oder Stadtteile entstanden neu (wie etwa Neutraubling bei Regensburg oder das zu Kaufbeuren gehörige Neugablonz - vgl. Jablonec nad Nisou).

Die heutige deutsche Minderheit in Tschechien

Rund 200.000 Deutschsprachige wurden nach 1945 nicht vertrieben (ca. sechs Prozent). Dies waren meist Menschen, die auch tschechische Vorfahren (beispielsweise Vater deutsch, Mutter tschechisch und umgekehrt) und daher die Wahl zum Bleiben hatten und seltener Antifaschisten (z.B. solche, die mit dem tschechoslowakischen Widerstand zusammenarbeiteten). Diesen wurde dann oftmals von der tschechoslowakischen Nachkriegsregierung die gewollte Ausreise verweigert, weil zum Beispiel ihre Arbeitskraft benötigt wurde. Heute sehen sich die Angehörigen der deutschen Minderheit in Tschechien nicht mehr als "Sudetendeutsche", sondern bezeichnen sich als Deutsche in Tschechien, tschechische Deutsche oder Deutschböhmen (nicht zu verwechseln mit dem durchaus chauvinistisch vorbelasteten geografischen Begriff Deutschböhmen).

1989 kam es auch in der damaligen Tschechoslowakei zur Wende ("Samtene Revolution"). Von den ehemals deutschsprachigen Bewohnern (am Ende des Jahrhunderts meist in hohem Alter) und ihren Nachkommen kehrten nur wenige in die (frühere) Heimat zurück.

Die heutigen deutsch-tschechischen Beziehungen

Das Verhältnis mancher Tschechen zu Vertriebenen aus dem Sudetenland - und umgekehrt - ist bis heute angespannt und teilweise von erheblichen Vorurteilen belastet, wenngleich eine Mehrheit nach nunmehr bald 60 Jahren nach dem 2. Weltkrieg auf Aussöhnung und Ausgleich setzt. Der Dialog zwischen den Nachbarn wird allerdings weiterhin durch Misstrauen auf beiden Seiten erschwert, das Protagonisten des politischen Handelns hie wie da gelegentlich durchaus absichtlich zu schüren versuchen. So werden die Beneš-Dekrete, die Vielen als Verbrechen gegen die Menschlichkeit gelten, von den Tschechen bislang nicht insgesamt für ungültig erklärt, obgleich auf ihre weitere Anwendung [1] verzichtet wurde. Hinsichtlich deutscher und ungarischer Antifaschisten und Angehörige bestimmter anderer deutscher und ungarischer Bevölkerungskreise, die nach ihrer Ausreise enteignet wurden, sind die Dekrete seit März 2002 gemäß Urteil des Verfassungsgerichts (Ústavní soud) der ČR vollständig aufgehoben (was in der öffentlichen Debatte kaum bekannt ist oder unterschlagen wird). Die Ängste der Tschechen beziehen sich hauptsächlich auf die mögliche Geltendmachung von Eigentumsansprüchen durch die durch das vorgenannte Urteil nicht geschützte Mehrheit der früheren Bewohner beziehungsweise deren Nachkommen. Umgekehrt ist die Bundesrepublik Deutschland aus ähnlichen Gründen nicht bereit, das von Hitler erpresste Münchner Abkommen (de facto kein Abkommen, sondern ein Diktat) ex tunc (von Anfang an) für nichtig zu erklären, wie von Prag in den vergangenen Jahrzehnten stets als unabdingbare Voraussetzung für die vollständige Ungültigmachung der Beneš-Dekrete gefordert. Zudem blenden Manche die Verbrechen von Deutschen aus, die der von der tschechischen Seite meist als odsun (Abschiebung) verniedlichten Vertreibung vorausgingen. Der Beitritt der Tschechischen Republik in die Europäische Union relativiert die Wirksamkeit und Folgen des Abkommens wie der Dekrete für die gemeinsamen Beziehungen erheblich, wenngleich die durch sie aufgebürdeten geschichtlichen Hypotheken nicht unterschätzt werden sollten.

Manche halten die Sudetendeutsche Landsmannschaft (Abk. SL, rechtlich ein Eingetragener Verein) für die einzige Vertretung der Vertriebenen aus Böhmen und Mähren. Ihr gehört(e) jedoch nur ein kleiner Teil der vertriebenen Sudetendeutschen bzw. Deutschböhmen an (sie zählt rund 250.000 Mitglieder, was 7,3 Prozent der 3,4 Millionen Vertriebenen entspricht). Keineswegs alle teilen ihre Ziele - etwa dass sie mit Unterstützung der Bayerischen Staatsregierung fordert, von der Prager Regierung als Verhandlungspartner anerkannt zu werden. Weniger bekannt bzw. öffentlichkeitswirksam ist die katholisch inspirierte Ackermann-Gemeinde, die sich nach dem Prosagedicht Der Ackermann aus Böhmen des mittelalterlichen Mystikers Johannes von Tepl nennt. Unter den den kulturellen und künstlerischen Austausch zwischen Deutschen und Tschechen fördernden Organisationen tut sich immer wieder der Adalbert Stifter Verein (München) hervor.

Literatur

  • Glotz, Peter: Die Vertreibung, Hamburg: Ullstein, 2003. - ISBN 3-550-07574-X (Rezensionen)
  • Filip, Ota: Die stillen Toten unterm Klee. München: Langen Müller, 1992. - ISBN 3-7844-2417-1
    (Literarische Aufarbeitung des "Brünner Todesmarsches", eines der berüchtigtsten Massaker an Vertriebenen. Der als Tscheche geborene Autor ist Wahldeutscher.)
  • Koschmal, Walter/Marek Nekula, Joachim Rogall (Hg.): Deutsche und Tschechen. Geschichte - Kultur - Politik. - Mit einem Vorwort von Václav Havel. - München: C.H. Beck 2001, Beck'sche Reihe 1414. - ISBN 3-406-45954-4
  • Das selbe Buch in tschechischer Sprache: Koschmal, Walter/Marek Nekula, Joachim Rogall (Hg.): Češi a Němci. Dějiny - Kultura - Politika. Slovo úvodem: Václav Havel. - Praha: Paseka, 2001. - ISBN 80-8185-370-4
  • Seibt, Ferdinand: Deutschland und die Tschechen. Geschichte einer Nachbarschaft in der Mitte Europas. München: Piper, 1997. - 3. Aufl., 515 S. (Standardwerk)
  • Luft, Robert et al. (Hg.): Ferdinand Seibt - Deutsche, Tschechen, Sudetendeutsche. Festschrift zu seinem 75. Geburtstag. München: Oldenbourg, 2002. - ISBN 3-486-56675-X
    (Webinfo - Der Mediävist Seibt war wie Glotz selbst "Sudetendeutscher" und Verfasser zahlreicher Bücher und Schriften zum Verhältnis und zur gemeinsamen Geschichte von Deutschen und Tschechen. - Nachruf zu seinem Tod 2003)
  • Prinz, Friedrich (Hg.): Deutsche Geschichte im Osten Europas: Böhmen und Mähren. Berlin: Siedler, 2002. - ISBN 3-88680-773-8 (Teilband eines zehnbändigen Gesamtwerks)
  • Harasko, Alois: Bilder aus dem Sudetenland. Über 500 Fotos vom Leben wie es damals war. Utting (Ammersee): Nebel Verlag, 2000. - ISBN 3-895-55305-0
  • Aschenbrenner, Viktor: Deutschböhmen in alten Ansichtskarten. Frankfurt/M.: Weidlich, 2002. - ISBN 3-800-31837-7
  • Literaturhinweise und Internetadressen (Bundeszentrale für Politische Bildung - BPB)
  • Sudetendeutsche und Tschechen - (Suchergebnis des OPAC des Herder-Instituts)

Multimedia

  • Odsun - Dokumentarfilm von Karl-Peter Schwarz. ORF, Österreich 1995 (Filmbeschreibung der BPB)

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