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Archiv
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Gefunden auf Flores, Azoren zwischen Faja Grande und Ponta Delgada, auf etwa 400 Metern. An einer trockenen Felswand. Die Flechte war etwa 5 cm hoch.
Siphonophora
Hallo alle zusammen,
habe vor drei Wochen diese Siphonophora in Griechenland fotographiert. Habe aber leider noch nicht die Art herausfinden können. Scheint nicht allzuviele Spezialisten dafür zu geben....vielleicht weiss es ja einer von euch.
Gruss Philipp
Cerura-Raupe
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Hallo ihr Fachleute! Welches Tier treibt sich denn da in meinem Garten rum. Foto: Ende Juli auf einem zum Teil abgestorbenen Birnbaum in Sachsen-Anhalt. In der Nähe diverse kleine Löcher im toten Holz. Sicherlich etwas schlupfwespenartiges - aber wer genau?--Olaf213:20, 2. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Mir scheint, du bist der Mimikry eines Käfers aufgesessen, genauer eines Widderbockes. Ob ich damit richtig liege und um welche Art es sich genau handelt, sagt hoffentlich gleich noch ein Insekten-Fachleut. -- Fice14:35, 2. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Da hast Du recht. Ich habe jetzt mal nach Bildern von Widderböcken gegoogelt. Die Böcke sehen sich leider sehr ähnlich. Wenn jemand eine genaue Bestimmung hinkriegt, schreibe ich auch den ggf. noch fehlenden Artikel.--Olaf214:32, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Dieses bepelzte Insekt halte ich, nach einigem Suchen, für eine Biene, wahrscheinlich eine Sandbiene. Stimmt das, lässt sich zur Art was sagen? Sind die Bilder für Commons und/oder einen Artikel zu gebrauchen? -- Rosenzweigδ16:06, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Drei Bläulinge
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Bei den ersten beiden Bildern vermute ich, dass es sich um ein Paar des gemeinen Hauhechel-Bläulings handelt. Allerdings gibt es da wohl ein paar ähnliche Arten, die ich nicht sicher ausschließen kann. Stimmt Hauhechel-Bläuling?
Bei Bild 3 vermute ich ein Weibchen des Silbergrünen Bläulings, weil ich ein paar Tage später an der gleichen Stelle einige Männchen dieser Art fotografieren konnte. Die Weibchen des Himmelblauen Bläulings sollen allerdings sehr ähnlich aussehen. Welche Art ist es? Ein unscharfes Foto, auf dem die Flügelunterseite klein zu sehen ist, hätte ich noch, m. E. passt die Unterseite aber zu beiden Arten. Viele Grüße -- Rosenzweigδ20:59, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
P. icarus würde ich zustimmen, die Weibchen von P. bellargus haben einen ungefüllten spießförmigen Fleck auf der Hinterflügelunterseite, bei P. icarus ist dieser schwarz gefüllt. Bild 3 ist wohl ein Fall für das Lepiforum. --olei00:01, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Seit vorigen Oktober geistert dieser kleine Schmetterling (Länge ~1.5cm, fotografiert auf "Balkonien" in Leoben, Obersteiermark) im Ordner "Weiß nicht". Wo kann ich ihn ordentlich ablegen? Herzlichst Untilone12:02, 6. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Wären die Fotos gut genug für die commons oder einen Artikel? Immer komme ich mit Vorschlägen, die Arbeit für Dich bedeuten :-)! Herzlichst Untilone16:37, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
ach, so gut es geht, halse ich dem olei auch was auf. alles halb so wild ;-) ja, die fotos sind gut, da wir bis jetzt ja auch noch gar keine haben von der art. das gleiche gilt auch für die Woll-Rindeneule. artikel dauern aber wohl ne weile. lg, --KulacFragen?20:02, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Gerade habe ich den Artikel von der Wollrindeneule gelesen. Ein Hoch den fleißigen Leuten! Ich stelle mich leider beim Hochladen in die commons recht ungeschickt an, d.h. es funktioniert einach nicht. Könnt Ihr das für mich übernehmen? Und damit Euch jaaaa nicht langweilig wird ;-), kriegt Ihr weiter unten einen Käfer vorgestellt. Herzlichst Untilone20:39, 8. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Rüsselkäfer
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Kelchblätter des weißen Leimkrauts (Silene latifolia) in der Nähe von Pietrabuona, Toskana. Kann jemand was genaueres zum Rüsselkäfer sagen, vielleicht wenigstens bis zur Gattung? Viele Grüße --Loz19:08, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Rosa Pilz
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wer kann diesen (hier noch ein Bild) rosa Pilz bestimmen? Er hat keinen Ring oder so, wird nach dem Abschneiden ein kleines bisschen dunkler, verfärbt sich aber nicht wirklich, hat braunes Sporenpulver und dunkelbraune Lamellen und wächst auf einem Balkon in einer Blumenkiste. Sein Fotograf ist Thomas O. aus Oberösterreich. Schöne Grüße Bartiebert21:14, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Der ist ja nicht so richtig rosa, sondern mehr fleischfarben, außerdem gehört er nach dem Schlüssel im Bon zu den „Blätterpilze[n] mit Helmlings- oder Rißpilzhabitus“, also was für Extremspezis. Wild guess (aber nur weil der Name so schön ist): ein HäuptHäubling (Galerina). -- Olaf Studt21:34, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Eindeutig ein Grasfrosch – beachte z. B. die im Seitenprofil stumpf-abgeschrägte Schnauze. Springfrösche wirken u. a. graziler, haben eine spitzere Schnauze und keine derart hohen Anteile schwarzen Zeichnungsmusters (muss beim Grasfrosch auch nicht sein, kann aber). -- Gruß, Fice11:08, 6. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Mohn?
Nochmal das gleiche Exemplar
Hallo, das sieht nach irgendeiner Zuchtform des Mohns aus, kann da jemand Genaueres sagen? Fotografiert auf der Insel Reichenau, einzelner Vertreter dieser Art auf einer Sommerblumenwiese neben Walahfrid Strabos Gärtchen. --Xocolatl01:31, 6. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Solche halbgefüllten rosa Züchtungen gibt es sowohl vom Klatschmohn als auch vom Islandmohn. Nach der Strahlenzahl auf der Narbe und den vegetativen Merkmalen (soweit erkennbar) ist es der erstere. Der gute Walahfrid würde wahrscheinlich seine (Schiel-)Augen verdrehen, wenn er wüsste, was man heute so alles in den Sommerblumen-Samenmischungen untergejubelt bekommt. -- Geaster18:18, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, ich schätze, das war ein einzelner "Blindgänger" zwischen vielen "anständigen" (Klatsch?)mohnexemplaren. Da könnte Walahfrid vielleicht ein Schielauge zudrücken;-) --Xocolatl23:55, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Spinne und außergewöhnliches Netz
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren8 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Netz
Spinne
Netz Detail
Welche Spinne baut solche Netze aus rechteckigen Maschen? Die Spinne habe ich leider nicht scharf aufnehmen können - zuviel Netz im Weg. Die Spinne sitzt am unterem Ende eines Köchers, der zentral in dem Netzgefüge aufgehängt ist, evt. beherbergt der Köcher ihre Nachkommen? Die Fotos entstanden in Südkreta in einem Johannisbrotbaum. -- Frente08:58, 6. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Danke für den schnellen Bestimmungsservice! Die Beschreibung im Artikel passt gut, nur feinmaschigen Netze mit fast quadratischen Maschen sind nicht erwähnt. Da das Rad (bzw. die Räder) im Netz waagerecht liegen, bin ich gar nicht auf die Idee gekommen bei Radnetzspinnen zu suchen - ich habe sie aus meinem Blickwinkel gar nicht als solche erkannt! -- Frente12:08, 6. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Hi Frente, die Quadrate sind Ergebnis der Bauweise, also des Baus sehr enger Radien und der darauf befestigten, ebenfalls sehr engen Fangspirale. Bei Radnetzspinnen mit Radien in größeren Abständen sind die "Maschen" folgerichtig eher schmale Rechtecke. Grüße, --Accipiter
Das mit den engen Radien kann nun nicht sein. Nach dem Hinweis habe ich das horizontale "Rad" gefunden: es hat einen Durchmesser von 60 cm! Ist es nicht vielmehr eben der weite Radius, der die Maschen so rechteckig erscheinen lässt? Ich schaus mir noch mal an (die Spinne wohnt in unserem Garten). Grüsse von Frente13:36, 6. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
"Ist es nicht vielmehr eben der weite Radius, der die Maschen so rechteckig erscheinen lässt?" Hm? Verstehe ich nicht. Lies dir nochmal genau durch, wie die Spinne das Netz baut. Beachte insbesondere, dass die Spinne mit größerem Abstand zur Netznabe immer neue Radien einzieht. Nur zum Verständnis: Radien sind hier, was bei einem Fahrrad die Radspeichen sind. --Accipiter
Missverständnis aufgeklärt, der Hinweis mit den Speichen war gut ;) Ich habe fälschlicherweise als "enge Radien" einen kleinen Durchmesser verstanden. Dazu kam, dass ich auch auf die scheinbare Rechtwinkeligkeit der Maschen abheben wollte, die natürlich eher bei großem Radius (also Durchmesser) des Netzes zustande kommt, je kleiner oder näher zur Nabe, desdo trapezförmiger die Maschen.
Ich hab inzwischen 5 weitere Netze im gleichen Baum entdeckt, auch kleinere, deren Aufbau noch überschaubarer ist. Aber auch ein riesiges mit vielen "Stockwerken" (horizontalen Rädern), welches sich 3 weibliche Spinnen teilen. Als Nahrung konnte ich bislang eingesponnene Zikaden, Bienen, Spinnen und Raupen entdecken. Die wirren Fangfäden ober und unterhalb des Rades sind so fest, dass auch große vom Wind hineingeblasene Fremdkörper wie Holzwäscheklammern und Pinienzapfen drin hängen bleiben. Wenn ich nicht so'n Arachnophobiker wäre, hätt' ich jetzt ein neues Hobby... -- Frente15:12, 6. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Sehr schön, das Tierlexikon! Kannte ich noch nicht. Der dortige Artikel über die Opuntienspinne ist mEn besser, als der in der WP. Bist du dort Mitarbeiter? Da das Netz dort viel ausführlicher beschrieben wird, aber unbebildert ist, könntest du meine Fotos nach dort an passende Stelle übertragen. Gruss, Frente11:15, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Man kann zumindest einige Arten ausschließen, weil die Rückenschuppen offenbar gekielt sind. Dann bleiben aber immer noch mehrere Kandidaten übrig. Am ehesten kommt wohl ein Vertreter der Gattung Natrix in Frage. Davon sind im Gebiet m.W. die Ringelnatter, die Würfelnatter und die Vipernatter präsent. Angesichts des Fundortes (Promenade, etwas entfernt vom Wasser?) ist die Ringelnatter wohl am wahrscheinlichsten; zur genauen Artbestimmung müsste man aber Details der Beschuppung erkennen (z. B. Anzahl der Rückenschuppen in der Körpermitte, Anzahl der Bauchschilder u. a. Ich möchte aber auch einen Vertreter von Vipera (hier: Kreuzotter oder Aspisviper) nicht gänzlich ausklammern. Zum Vergleich noch ein anderes "Natternhemd" von einer ostdeutschen Ringelnatter. -- Fice13:24, 6. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Fundort Mauer links
Danke für die Hinweise, ich könnte mich schwarz ärgern, dass ich nicht mehr Zeit hatte. Fundort war ein löchrige Steinmauer direkt am See, ganz links im Bild der Fundort. Zumindest habe ich gelernt, worauf man achten muss. --Mbdortmund18:40, 6. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Tja, gut erhaltene Natternhemden findet man wirklich nicht alle Tage! Angesichts des Fundortes halte ich die Otternarten für nicht sehr wahrscheinlich; es konzentriert sich also auf die drei genannten Wassernattern. -- Fice11:56, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Zehn Tiere und eine Pflanze
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die ersten sieben Bilder sind an einem langsam fließenden Bach in Deutschland entstanden, nur leider hatten die Tiere keine Namensschildchen um. Beim ersten bin ich mir sehr sicher, dass das eine Gebänderte Prachtlibelle ist, das zweite ist wohl ein Gemeiner Rückenschwimmer. Auf den Libellenbildern ist wohl zwei mal das selbe Individuum zu sehen, die gelb-orangen Punkte auf den Flügeln konnte ich aber nicht so richtig einer Art zuordnen. Die Pflanze dürfte die meiste Zeit im Wasser stehen, der Wasserstand war halt etwas niedrig.
Das Tier danach ist von einem Feldweg (mit ein paar Bäumen), sieht eigentlich aus wie ein Grünes Heupferd, ist nur leider nicht grün. Das wespenähnliche Tier sitzt auf einem Salatblatt im Garten. Die Fliegen hatten auf ein paar Dachziegeln eine Partnerbörse eröffnet. Sie bewegten mit abgesetztem Hinterleib eines oder beide Vorderbeine auf und ab um auf sich aufmerksam zu machen. Ca. alle 30 cm saß ein Tier.
Ich beschränke mich mal auf die Feuchtgebietsbilder (1-7): Bild 1 ist richtig erkannt; bei Bild 2 ist "Rückenschwimmer" auch klar, allerdings muss es nicht immer automatisch der Gemeine sein. Bild 3 und 4 zeigen halbwüchsige Vertreter des Wasserfroschkomplexes, entweder Kleiner Wasserfrosch oder Teichfrosch. Das lässt sich so nicht eindeutig sagen (zumindest Bild 4 sieht aber doch nach Teichfrosch aus; man sieht da sogar ein Stück vom Fersenhöcker). Die Libellen auf Bild 5/6 sind Blaupfeile, und zwar wohl Kleiner Blaupfeil (darauf weisen u. a. die ockergelben Flügelmale hin; Bild 5 ist ein Paarungsrad aus Männchen und Weibchen, Bild 6 ein Männchen). Die Pflanze auf Bild 7 ist Gewöhnlicher Froschlöffel. -- Fice23:31, 6. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Danke Euch beiden! Der Heuhengst ist sogar das erste braune Exemplar in den Commons. Und ein prima Beispiel für irreführende Namen, so wie bei dem viergepunkteten Zweipunkt-Marienkäfer den ich noch fotografiert hatte. Gibt es bei dem Rückenschwimmer noch eine Möglichkeit andere Arten sicher auszuschließen? Ich hab noch ein paar Fotos aus anderen Perspektiven. Die Tiere schienen auch in kleinen Grüppchen zu schwimmen. Die Bilder werde ich dann noch korrekt einsortieren, hat jemand eine Idee bei den Fliegen? --Regani13:16, 8. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Streckerspinne
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich hätte da auch mal eine Frage. Mit Bordmitteln (Bellmanns Spinnentiere-Atlas) bin ich bei dieser Streckerspinne aus Nordost-Niedersachsen bei Tetragnatha montana gelandet. Die Abdomenzeichnung ist allerdings nicht gerade deutlich (unreif?). Für T. extensa schien sie mir etwas zu klein, zu wenig gelb und der Fundort auch eher zu T. montana zu passen (vgl. Bildbeschreibung; wobei "Kronendach von Gehölzen", wie es der WP-Artikel sagt, hier jedoch nicht zutrifft). Auf das Sternum (Bauchplatte) hatte ich leider nicht geachtet. Lässt sich trotzdem noch ein eindeutiges Artmerkmal erkennen? -- Gruß, Fice12:11, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Der Hinterleib ist tatsächlich etwas hell und kontrastarm, man erkennt aber die arttypische feine Netz- oder Wabenzeichnung. Auch die dunkle Wellenlinie an den Seiten des Abdomens sind in Übereinstimmung mit T. montana. Die Art ist übrigens keineswegs aufs Kronendach beschränkt. Man findet die Tierchen ebenso in der Krautschicht. -- Geaster16:57, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Zum Habitat: Bitte genau lesen, im Artikel steht "Sie besiedelt dort vor allem den Kronenraum von Sträuchern und Bäumen." Die Habitatangaben beschreiben insbesondere bei Spinnen immer nur Präferenzen. Grüße, --Accipiter23:31, 9. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Tarsalglied
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo! Mal keine Frage zur Bestimmung sondern mehr zur Anatomie, wobei ihr mir aber bestimmt auch weiterhelfen könnt: Gibt es einen fachlichen Ausdruck für das letzte Tarsalglied beim Insekt. Beim Menschen nennt man es wohl "Distalphalanx", aber beim Insekt? 84.155.56.8519:02, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Danke, hab auch gerade Insektenbein gefunden. Dort steht auch, dass das vordere Insektenbein "Protarsus" heißt. Wie wäre es denn jetzt, wenn man das distale Tarsalglied des Vorderbeins nennen will? Heißt es dann "Propraetarsus" oder "Praeprotarsus"? 145.253.2.2908:58, 8. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Vorder-, Mittel und Hinterbein werden mit einem Index durchnummeriert. Das Suchwort heißt also Praetarsus1. Bitte frag jetzt aber nicht, ob es auch noch einen Spezialausdruck für den äußeren Halftlappen am linken Hinterbein gibt! -- Geaster11:43, 8. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Tiere in Namibia
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das ist ja mal was anderes. Beim Käfer tippe ich auf die Gattung Onymacris; Den Heuschreck kenne ich nicht, aber die Piepmätze 3: Waffenkiebitz; 4: Coracias naevia; 5: Gleitaar, wohl ein jüngeres Exemplar; 6: Gabelracke!; 7: Schwalbenschwanzspint. -- Geaster22:49, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo,
habe diesen Vogel an der Nordsee, Nordjütland, beim Brüten fotografiert, kenne die Art nicht, möchte aber einen aussagekräftigen Dateinamen fürs Hochladen verwenden. Wer hilft? Dank vorab -- Arnoldius21:33, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ja, nur in der Sonne liegen ist doch langweilig - obwohl ich auch eine Stunde gebraucht habe, um mich an den Vogel heranzurobben - was er mir nicht übel genommen hat. Arnoldius13:19, 8. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Graubinden-Labkrautspanner oder Weißbinden-Labkrautspanner?
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich bin mir nicht sicher, ob dies ein Graubinden-Labkrautspanner (Epirrhoe alternata) oder ein Weißbinden-Labkrautspanner (Epirrhoe rivata) ist. Ich tendiere zu Ersterem. Commons-Bilder findet man hier bzw. hier, wobei die Einordnungen dort natürlich auch etwas daneben sein könnten. Bilder aus dem Web konnten mir bei der Entscheidung bisher nicht eindeutig helfen. Im deutschen Wiki-Artikel Larentiinae fehlt übrigens der Weißbinden-Labkrautspanner. --Speifensender23:35, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Bei E. alternata ist die hintere weiße Querbinde durch eine feine schwarze Linie zweigeteilt. Und zwar auf dem Vorderflügel und dem Hinterflügel. Bei E. rivata ist sie nur am Vorderflügelrand angedeutet. Es ist also E. alternata. --olei21:20, 8. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren7 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Dieser kleine Käfer sah von Weitem wie ein Kaffeetropfen auf Tantes Jacke aus und glänzte auffallend. Wenn er "in Deckung" ging, wirkte er durch die stark gewölbten Deckflügel wie eine Halbkugel. Größe wie ein Marienkäfer, ~1cm.Aufgenommen Anfang Mai in der Umgebung von Knittelfeld, Obersteiermark. Wer weiß mehr über ihn? Herzlichst Untilone21:03, 8. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
nachdem was du alles im stande bist zu bestimmen, muss ich ja den hut vor dir ziehen, aber wenn mein oomorphus seinerzeit richtig bestimmt wurde ([7]), dann sieht der anders aus und ist auch deutlich kleiner. lasse mich aber gerne eines besseren belehren. --KulacFragen?01:30, 10. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Lass den Hut ruhig auf, Kulac; ich bin ja auch nicht sicher. Mir gefällt beispielsweise die Farbe der Fühler nicht. Was Untilone überschätzt, ist aber die Größe. Der "Kaffetropfen auf Tantes Jacke" war sicher deutlich kleiner als 1 cm. Ich tippe auf die Hälfte. In jedem Fall wird es etwas aus der oomorphen Verwandtschaft sein. -- Geaster11:03, 10. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
ach, das mit dem hut hast du schon verdient! :-) mit der größe hast du bestimmt recht. ich hab mir ein paar bilder unter koleopterologie.de angesehen und finde einige chrysolina arten recht ähnlich. aber mit dem bestimmungsschlüssel braucht man da wohl gar nicht anfangen. --KulacFragen?12:11, 10. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Hier mal ein umgekehrter Fall. Der Pilz ist von Spezialisten eindeutig identifiziert, allerdings kennt Google ihn nicht. Soll es dafür wirklich nichts im Internet geben? Gibt es bei Lebewesen Relevanzkriterien? Wenn nicht, könnte ich zu diesem und einigen anderen Artikelanfänge beitragen. Ist das überhaupt gewünscht oder zu kleinteilig? Werden Lebewesen unter biologischem Namen oder einer deutschen Version als Lemma geführt? Ok, bei Anobium punctatum oder Serpula lacrymans mag es klar sein, weil die deutschen Namen eindeutig und verbreitet sind, seltene Arten haben aber manchmal keine einheitliche deutsche Bezeichnung.
Dann bitte doch die "Spezialisten", die den Pilz hartnäckig "G. arabeum" nennen, um eine Referenzstelle in der Fachliteratur (aber bitte nicht die eigenen Protokolle). Dann schaun wir mal. Gruß -- Geaster15:54, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ok, wird gemacht, aber frühestens Ende der Woche, bin unterwegs. Achim hat mal gesagt, jedes Geschöpf ist relevant, also jede Pflanze, jedes Tier? Mein Chef hat mir heute so einen etwa 1000-seitigen katalog gezeigt, engbedruckt mit etwa 30-50 Pilzarten pro Seite. Er meinte, das Ding kommt jedes Jahr aufs Neue mit neuen Arten raus. Das grenzt ja an Wahnsinn! Das schaffen wir doch im leben nicht? --RalfR → DOG 200819:28, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
ach, die paar pilzarten...da hammer ja allein in europa fast mehr insektenarten. wie sagt man da am besten...die arbeitsplätze sind für generationen gesichert. keine sorge :-) --KulacFragen?00:10, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Tiere in Namibia (II)
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ist eine art der gattung eristalis. welche ist schwer zu sagen. ich komme mit dem schlüssel bis zu E. horticola, die färbung des hinterleibs passt dazu aber nicht ganz. ich weiß aber nicht, ob die so variabel ist. vielleicht gibts ja noch ne 2. meinung. lg, --KulacFragen?21:52, 9. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Tiere aus Ecuador
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Zwei Tiere zur Bestimmung. Ein mir unbekanntes, etwa 5 cm langes Insekt und ein Weißstirnkapuziner (C. albifrons) ??. Beide fotografiert in der Nähe von Misahuallí (Sekundärwald östlich der Anden, etwa 600 Meter hoch) in Ecuador. --Haplochromis12:34, 10. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
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Um diese Tierchen gehts
Um diese Tierchen gehts
Hallo Zusammen, kennt jemand diese Tierchen? Was sind Sie? Ich hoffe man kann Sie einigermaßen erkennen. Das erste Bild wurde etwas später gemacht --Stefan-Xp13:33, 10. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
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Käfer mit Schneckenleiche und Fliege
Hallo,
ich habe es normalerweise nicht so mit krabbeligem Getier, aber im Elsaß konnte ich kürzlich einen Käfer dabei beobachten wie er versuchte eine Schneckenleiche über die Straße zu schaffen. Ich habe die Bildfolge hier abgelegt, rechts ist eines der Bilder dargestellt.
Kann mir jemand sagen, welche Tiere auf den Bildern zu sehen sind? Die geographische Lage ist auf den Bildbeschreibungsseiten angegeben, die Umgebung war rund 450 m über NN eine feuchte Nordhanglage mit dichtem Laubwald. Danke schon mal für alle Tipps.-- Dr. Schorsch*?*!22:42, 10. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Super, danke! Interessant ist, dass das Verhalten des Käfers den ich beobachtet habe so nicht aus seiner Beschreibung hervorgeht. Da steht er würde sich von Kot und Pilzen ernähren, was wollte mein Exemplar dann mit einer toten Schnecke?? Pilze züchten? Habe ich gar einen Käfer beim versuchten Drogenanbau erwischt ;-? Fracht sich -- Dr. Schorsch*?*!14:54, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Möglichkeit 1: Sicher hast Du schon von dem Ausdruck "eine Schnecke angraben" gehört. Genau das versucht er hier. Sein Pech ist, dass die Schnecke tot und der Untergrund asphaltiert ist. Möglichkeit 2: Der Käfer gehört zu einem mobilen Verkehrunfallräumkommando. Die Fliege ist eigentlich ein Rettungshubschrauber, kam aber nicht rechtzeitig und gab per Funk nur "Mist" durch. Deshalb schickte man den Mistkäfer, der eigentlich für die Beseitigung von Kot zuständig ist. Wo er schon mal da war, räumt er jetzt die Unfallstelle. Falls es sich um einen zu Polytoxikomanie neigenden Käfer handelt, ist diesem rein juristisch nicht beizukommen, da der Anbau von halluzinogenen Pilzen auf toten Schnecken durch das BtMG nicht ausdrücklich untersagt ist. -- Geaster15:37, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Interessante Theorien die Du da aufstellst, aber da man ja immer die schlichteste Theorie wählen soll, da sie am wahrscheinlichsten zutrifft vermute ich einfach, der Käfer kennt seine Beschreibung einfach nicht. Wie soll er da wissen wie er sich verhalten soll? -- Dr. Schorsch*?*!18:37, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Unbekannte Schlange
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Hallo! Folgende Schlange ist mir vor ein paar Tagen begegnet, und zwar in Salzburg, auf dem Schafberg (welcher 1782 m hoch ist). Hab schon selber ein wenig nachgeforscht, am wahrscheinlichsten erscheint mir, dass es eine Kreuzotter ist. Verwandte von mir meinten aber wiederum, dass es sich um eine Würfelnatter handelt. Leider ist das Foto etwas unscharf, ich hoffe, ihr könnt trotzdem etwas damit anfangen. :-) Mit besten Grüßen Hullewulle02:20, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Hullewulle, schön Dich wieder hier zu sehen! Ich bin zwar keine Biologin und auch keine Bestimmungsspezialistin (den Beitrag habe ich gesehen, weil DU ihn geschrieben hast), aber das da dürfte eine Kreuzotter sein. Toll, daß Du die gesehen hast. Ich hab noch nie eine frei gesehen. Viele Grüße vielleicht schaust Du ja auch bei den Hunden mal wieder vorbei Anka☺☻Wau!08:47, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
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Baumstamm mit Ganzkörperkondom
Nest 1
Nest 2
Nest 3
Bin am Wochenende auf diese Buche (?) gestoßen. Fast der gesamte Baum ist mit einem dichten Gespinst überzogen, das auf den ersten Blick fast an Latex erinnert. Erst bei näherer Betrachtung sieht man die feinen Fäden des Gespinsts. Aufgrund der Presseberichte in den letzten Jahren dachte ich zuerst an den Eichenprozessionsspinner. Dazu passt mMn aber weder die äußerst feine Struktur des Gespinsts noch die Larvenrest in den Nestern. Weiß jemand, was das ist? Die Bilder wurden im Landkreis Roth, Mittelfranken, aufgenommen. Lebende Insekten konnte ich keine entdecken. Der Baum steht direkt am Ufer eines kleineren Tümpels und war als einziger in der näheren Umgebung befallen. --Zinnmannd23:56, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Hey, danke für die schnelle Antwort. Ein Frage noch: Wozu dient dieses Gespinst überhaupt? Den Schutz des "Nestes" würde ich ja noch verstehen. Welchen Vorteil aber bringt das Einkleiden fast des gesamten Baums? --Zinnmannd17:51, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Bestimmung allerlei
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren10 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Beim Frosch handelt es sich, falls in Mitteleuropa fotografiert, um einen Teichfrosch. Hochladen der Bilder auf Commons wäre fein, zumal von dieser Hybride Fotos rufender Männchen dort bisher Mangelware sind. -- Fice18:37, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Auf die Hochladen-Seite gehen und da den weiteren Anweisungen folgen. Was den Inhalt der Bildbeschreibungsseite und die Lizenz betrifft, am besten an anderen, schon vorhandenen Bildern orientieren. Als User angemeldet muss man zum Hochladen auch sein, also solltest du dir vorher einen Account bei Wikimedia anlegen. -- Fice18:55, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Hab jetz ein Bild hochgeladen, hab es aber nicht wirklich gut hinbekommen. Glaube das Bild ist jetzt nicht wirklich auffindbar.
Hat doch super geklappt! Das Bild ist jetzt bei Commons richtig einsortiert und kategorisiert und wird sogar schon im Artikel Teichfrosch verwendet. Fehlen "nur noch" die Ansagen für die Käfer und Spinnen (dürfte allerdings teilweise schwierig werden mit der genauen Art). -- Gruß, Fice22:55, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Der Rüssler ist Chromoderus fasciatus, den abfliegenden Schnellkäfer halte ich für Ampedus cinnabarinus. Tja, und die Kreuzspinne ist trotz ihrer ungewöhnlichen Färbung "nur" die Vierfleckkreuzspinne, erkennbar an der Hinterleibszeichnung und den geringelten Beinen. Gruß vom Geaster08:41, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Diese Raupe kroch gestern vergnügt über einen kräftigen Männerarm und ich sollte wissen, was denn das für ein Tier sei. Habe natürlich keine Ahnung! Größe 16mm, auf karierten Papier vermessen (das Foto ist leider nicht so scharf wie diese beiden). Wer kann uns was zu dem Tierchen sagen? Hoffentlich haben wir keinen argen Schädling wieder ausgesetzt. Herzlichst Untilone10:02, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Toll, fast so schnell wie die Feuerwehr! Und vielen Dank für die Warnung, ich werde sie weitergeben, besonders, weil der genaue Fundort der Garten einer Werkstatt für Behinderte ist. Herzlichst Untilone11:09, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Kroatien Juni 2007
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Ich greif mir wieder das Froschfoto heraus: Auf Bild 4 sind zwei sehr typische Seefrösche (Rana ridibunda; Syn.: Pelophylax ridibundus) zu sehen. Auch hier die Bitte, das Bild bei Commons hochzuladen - gerade vom Seefrosch haben wir bisher fast nur suboptimale bis zweifelhafte Bilder (teilweise wohl eher Teichfrosch), jedenfalls keins mit so typischen Exemplaren! Das Foto käme daher sogar in die Taxobox des Artikels! -- Fice19:15, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
13 und 25 sind sicher keine Gartenkreuzspinnen, man beachte die Höcker auf dem Hinterleib. Es könnte sich in beiden Fällen um Araneus angulatus oder A. circe handeln, Gibbaranea sp. kann ich auch nicht ausschließen. Mehr kann viell. Mhohner sagen. Grüße, --Accipiter22:19, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Der Skorpion auf den Bildern 20/21 dürfte zur Gattung Euscorpius gehören, am wahrscheinlichsten ist nach Aussehen und Fundort lt. Bellmann-Atlas wohl Euscorpius mesotrichus. Es gibt allerdings noch einige ähnliche Arten. Die Eidechsen (Bilder 9/22) sind eine ziemlich harte Nuss: In Kroatien kommen 12 Arten vor, die teilweise innerartlich sehr variabel gezeichnet sein können. Eine 100-prozentige Übereinstimmung habe ich bisher nicht gefunden. Bild 9 dürfte jedenfalls eher ein Weibchen sein, Bild 22 ein Männchen – aber wovon? -- Fice12:08, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Bild 9 und 10 ist Algyroides nigropunctatus und der hübsche Kerl von Bild 22 Podarcis muralis maculiventris. Ich schaue mir jetzt mal die Insekten an und komme gleich mit einer kleiner Liste wieder... -- Geaster12:29, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Jetzt, wo du's sagst... "Kieleidechse" (9) kann man schon anhand der großen Schuppen tatsächlich identifizieren, und da gibt es in der Gegend nur die Pracht-Kieleidechse (Algyroides nigropunctatus). "Mauereidechse" (22) war auch naheliegend, aber womit du die Unterarten bestimmst, verrätst du uns hoffentlich noch. -- Fice13:03, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Verlinkung erledigt. Bin beeindruckt und schließe mich dem Wunsch nach Commons-Bildern an. Wir sind hier ja kein Wohltätigkeitsverein ;-) -- Gruß, Fice13:03, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Danke für eure Mühe. Werde die Bilder unter den Namen, die ihr genannt habt, hochladen. Nochmal zur 12, der war wirklich so dunkel und hatte die Farbe auf dem Foto, liegt nicht an dem Licht. --Sebaho16:07, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
@Geaster: Zu den Spinnen: 13 und 25: In Südeuropa kommt neben A. angulatus die nach Bellmann nur gentitalmorphologisch von dieser unterscheidbare A. circe vor. Wie willst du letztere hier ausschließen? 6 ist in der Tat ein Superbild, aber sicher nicht von Lycosa tarentula, da passt die Färbung nun überhaupt nicht. Es dürfte sich um eine Hogna-Art, viell. Hogna radiata handeln. Aber auch hier gibt es im Mittelmeerraum nach Bellmann mehrere sehr ähnliche Arten und ich würde doch abwarten wollen, was Mhohner dazu sagt. Gruß, --Accipiter00:46, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
@Accipiter: Ganz auszuschließen ist A. circe nicht. Die kontrastreiche Färbung lässt mich aber auf angulatus tippen. Bei der Lycoside hast Du Recht. Das wird wohl eine Hogna sein. Danke für die Korrektur. Gruß -- Geaster08:27, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Friedhofsgewächs ;-)
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