Eine Vektorgrafik ist aus Linien, Kurven und Flächen aufgebaut, die mit so genannten Vektoren mathematisch genau beschrieben werden können.
Es gibt außer Computerprogrammen, mit denen man "nur" in zwei Dimensionen arbeiten kann auch Programme, mit denen man dreidimensionale Körper modelliert.
Gemeinsam haben sie das man sie ohne Qualitätsverluste stufenlos vergrößern kann.
Programme, die auf Vektorgrafiken aufsetzen sind auf der einen Seite CAD-Programme wie AutoCAD, CATIA und ProEngineer, auf der anderen Seite Illustrationsprogramme wie zum Beispiel CorelDraw und Adobe Illustrator.
Auf der Open Source Seite gibt im dreidimensionalen Bereich Blender das von der Scene für 100.000 Dollar gekauft wurde und Povray. Als 2D CAD Programm hat man mit QCad ein Programm, dass sich durchaus auch mit den kommerziellen Rivalen messen kann. Unter KDE gibt es Kontour, Karbon 14 und Kpresenter, die man als Illustrations- und Präsentationsprogramme bezeichnen kann.
Im Internet wird im Moment hauptsächlich das Vektorformat Flash von Macromedia benützt. Um das anzuzeigen benötigt man das berühmte Plugin. Bei den zukünftigen Browserversionen wird das offene Format SVG eingebaut sein.
Den Gegensatz zur Vektorgrafik stellt die Bitmapgrafik dar. Die Vorteile der Vektorgrafik gegenüber der Bitmapgrafik sind es, dass mit Vektoren beschriebene Bilder ohne Qualitätsverluste gestaucht, verzerrt, vergrößert oder verkleinert werden können und die relativ kleine Dateigröße, ein Nachteil gegenüber der Bitmapgrafik ist der höhere Rechenaufwand.
Als Beispiele für Grafikformate kann man EPS und SVG nennen.
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