Hannover Scorpions

Ehem. deutscher Eishockeyclub
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. August 2008 um 19:05 Uhr durch Sven2512 (Diskussion | Beiträge) (Geschichte ergänzt+Logo-Galerie). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Hannover Scorpions sind eine Eishockeymannschaft aus Hannover, die seit 1996 in der DEL spielt. Spielstätte und Sitz der in einer GmbH organisierten Profimannschaft ist die TUI-Arena auf dem Expo-Gelände. Der Stammverein der Scorpions ist der ESC Wedemark Scorpions.

Hannover Scorpions
Hannover Scorpions
Größte Erfolge
Vereinsinformationen
Geschichte ESC Wedemark (1975 – 1994)
Wedemark Wildcats (1994 – 1996)
Wedemark Scorpions (1996 – 1997)
Hannover Scorpions (seit 1997)
Spitzname Die Skorpione
Stammverein ESC Wedemark Scorpions
Vereinsfarben rot, schwarz
Liga Deutsche Eishockey Liga
Spielstätte TUI Arena
Kapazität 10.767 Plätze
Geschäftsführer Marco Stichnoth
Cheftrainer Hans Zach
Kapitän Dan Lambert
Saison 2007/08 Platz 8, Play-off Qualifikation

Geschichte

Die Geschichte der Hannover Scorpions begann in der Gemeinde Wedemark. Im Jahre 1973 wurde in Mellendorf, dem Verwaltungssitz der Wedemark, eine Kunsteisbahn errichtet. Allerdings war diese Eisfläche weder überdacht noch hatte sie die richtigen Maße für Eishockeyspiele. Im Jahr 1975 wurde dann der ESC Wedemark gegründet und ein Jahr später wurde die Eisfläche auf die Größe eines Eishockeyspielfeldes (60m x 30m) vergrößert. In der Saison 1977/78 trat erstmalig eine Herrenmannschaft des ESC in der Regionalliga Nord an und gewann gleich in der ersten Spielzeit die Meisterschaft der Regionalliga Nord. Bis zum Aufstieg in die Oberliga im Jahr 1991 blieb der ESC in der Regionalliga Nord. Im Jahr 1993/1994 gelang der Aufstieg in die 1. Liga Nord. In dieser Saison spielte auch erstmals Leonard Soccio für den ESC.

Mit Beginn der Saison 1994/95 nannte sich der ESC nun ESC Wedemark Wildcats. In der Saison 1995/96 gelang der Aufstieg in die DEL, der die Scorpions nun seit 1996 angehören.

Die Mannschaft startete in der DEL-Saison 1996/97 mit dem neuen Namen Wedemark Scorpions. Namenspate war die Rockband Scorpions. Mit einem minimalen Etat von ca. 3 Millionen DM geht das Team in die Saison und landet am Ende auf dem 14. Tabellenplatz.

Seit der Spielzeit 1997/98 hießen die Wedemark Scorpions dann Hannover Scorpions. Vor der Saison transferiert die Vereinsspitze einige erfahrene NHL Profis wie z.B. Troy Crowder nach Hannover. Die Erwartungen stiegen und am Ende erreichten man sogar erstmalig das Viertelfinale der Play-Offs, wo das Team allerdings nach vier Spielen an den Frankfurt Lions scheiterten.

Nur ein Jahr später war das Saisonziel ebenfalls das Erreichen der Play-Offs. Erneut wurde der Kader punktuell durch bekannte Spieler wie z.B. den langjährigen NHL-Crack Claudio Scremin ergänzt. Allerdings konnte die Mannschaft nicht überzeugen und verpasste mit dem elften Tabellenplatz bei weitem die Play-Off Plätze.

In der Saison 2000/2001 gelang den Scorpions der bis dato größte Erfolg der Vereinsgeschichte: Nachdem sie im Viertelfinale die Kölner Haie in drei Spielen bezwangen, unterlagen sie allerdings dem späteren Meister Adler Mannheim im Halbfinale nach ebenfalls drei Spielen. Das Halbfinal-Heimspiel trugen die Scorpions erstmals in der ausverkauften TUI Arena (damals Preussag Arena) aus.

Mit Beginn der Spielzeit 2001/2002 zogen die Scorpions dann aus ihrer alten Heimat, dem Icehouse Mellendorf, nach Hannover in die TUI Arena. Die erste Saison in der neuen Arena verlief allerdings alles andere als erfolgreich. Mit dem zehnten Platz, wurden alle vorher gesteckten Ziele verfehlt.

 
Skorpion - Wappentier der Hannover Scorpions

Vor der Saison 2003/04 kam es zum Streit zwischen Klubbesitzer Jochen Haselbacher und den Verantwortlichen der Arena, die mehr Professionalität und mehr Mitsprache forderten. Die Hannover Scorpions gingen daraufhin zurück nach Mellendorf, allerdings mussten sie drei Heimspiele im Dezember 2003 und im Januar 2004 in der TUI Arena absolvieren. Nach diesen drei Spielen wurde jedoch vereinbart, dass die Scorpions ihre gesamten restlichen Heimspiele der Saison 2003/04 in der TUI Arena austragen. Sie entgingen dem Abstieg nur knapp nach den in fünf Spielen gewonnenen Play Downs gegen die Wölfe Freiburg.

Vor der Spielzeit 2004/05 wechselten die Scorpions den Besitzer. Der langjährige Clubchef des ESC Wedemark, Jochen Haselbacher, verkaufte die „Hannover Scorpions Eishockey Betriebs GmbH“ an den Bauunternehmer Günter Papenburg, dem auch die TUI Arena gehört. Vor dieser Spielzeit wurde auch eine Kooperation mit dem Bundesligaclub REV Bremerhaven vereinbart. Die Scorpions setzten mit einem neuen Konzept verstärkt auf junge deutsche Spieler, die als Förderlizenzspieler auch beim REV Bremerhaven zum Einsatz kommen sollten. Die Scorpions retteten sich erst am letzten Spieltag der Vorrunde auf einen Nichtabstiegsplatz und vermieden so die erneute Play-Down-Teilnahme.

In der Saison 2005/06 erreichten die Scorpions erstmals seit 5 Jahren wieder die Play-Offs und zogen nach einem dramatischen Viertelfinale, das gegen den ERC Ingolstadt über die volle Distanz von sieben Spielen ging, ins Halbfinale ein, wo sie allerdings nach drei Spielen am späteren Meister, den Eisbären Berlin, scheiterten.

Seit der Saison 2006/07 haben die Scorpions ein Maskottchen namens Scorpi und eine Straßenbahn im Scorpions-Design. Der Coach zur neuen Spielzeit wurde die deutsche Trainerlegende Hans Zach. Die Saison hatte ihre Höhen und Tiefen. Auf der einen Seite gab es mehrere respektable Siege gegen die Spitzenteams, jedoch kassierte man gleichzeitig auch peinliche Niederlagen, wie z.B. die 1:9 Klatsche gegen die Kölner Haie. Am Ende erreichte das Team die direkte Qualifikation für die Play-Offs, musste allerdings bereits in der ersten Runde, dem Viertelfinale, die Segel streichen. Nachdem man gegen die Nürnberg Ice Tigers in der Serie aussichtsreich mit 2:0 in Führung gelangen konnte, verlor man schließlich noch mit 2:4.

Das entscheidende Spiel der Pre-Play-Offs 2008 am 16. März 2008 in der TUI Arena verloren die Scorpions nach einem Krimi in dem die einzigen Tore in der regulären Spielzeit im 2. Drittel fielen nach 91:44 Minuten in der 2. Verlängerung nach einem glücklichen Treffer der Gäste. Es sollte sich bei diesem Spiel allerdings nicht lange um das längste Spiel der DEL handeln. Es ist nun das drittlängste Spiel der DEL.[1]

Wappen

Das Logo wurde in den letzten Jahren mehrfach geändert. Nach dem Aufstieg in die DEL hat man sich vom Wappen des Stammverein ESC Wedemark verabschiedet. Später wurde als erstes der Schriftzug Wedemark durch Hannover ersetzt. Danach wurde die Schriftart geändert, da man sich im Streit um Lizenzen mit der Band Scorpions befand. Das neue Wappen für die Saison 2004/05 sollte aggressiver wirken. Zu diesem Zweck wurde dem Skorpion ein böser Blick aufgesetzt und erneut die Schriftart geändert. Außerdem wurde der Buchstabe H (das jetzige „Kampflogo“ der Hannover Scorpions), der die neue „Heimat" der Scorpions (eben Hannover) klarer ins Bewusstsein rücken sollte, auf vielen Fanartikeln in bestimmender Weise eingesetzt.

Ligenzugehörigkeit

  • 1976 - 1991 Regionalliga Nord (ESC Wedemark)
  • 1991 - 1994 Oberliga Nord (ESC Wedemark)
  • 1994 - 1996 1. Liga Nord (ESC Wedemark Wildcats)
  • seit 1996 DEL Hannover Scorpions (im ersten Jahr als "Wedemark Scorpions")

Sportliche Erfolge

  • 1977 Meister Regionalliga Nord
  • 1991 Meister Regionalliga Nord
  • 1991 Aufstieg in die Oberliga Nord
  • 1994 Meister Oberliga Nord
  • 1994 Aufstieg in die 1. Liga Nord
  • 1996 Deutscher Meister 1. Liga
  • 1996 Aufstieg in die DEL
  • 1998 DEL-Play-Off-Viertelfinale
  • 2000 Meister DEL-Relegationsrunde
  • 2001 DEL-Play-Off-Halbfinale
  • 2006 DEL-Play-Off-Halbfinale
  • 2007 DEL-Play-Off-Viertelfinale
  • 2007/2008 DEB-Pokalhalbfinale
  • 2008 DEL-Pre-Play-Offs

Statistiken

Hauptrundenstatistiken

Saison Liga Rang Sp S U N Tore Punkte
1996/1997 DEL 14 30 8 1 23 95:134 19 Relegation
1997/1998 DEL 8 28 12 3 13 88:96 29 Play-Off-Viertelfinale
1998/1999 DEL 11 52 18 3 30 175:195 66
1999/2000 DEL 9 56 26 - 29 187:198 78 Relegation
2000/2001 DEL 7 60 32 - 28 203:182 99 Play-Off-Halbfinale
2001/2002 DEL 10 60 25 - 35 180:201 78
2002/2003 DEL 10 52 23 - 29 142:150 69
2003/2004 DEL 13 52 15 - 37 127:175 48 Play-Downs
2004/2005 DEL 12 52 21 - 31 133:175 60
2005/2006 DEL 7 52 28 - 24 158:150 84 Play-Off-Halbfinale
2006/2007 DEL 6 52 26 - 26 162:157 84 Play-Off-Viertelfinale
2007/2008 DEL 8 56 27 - 29 171:171 86 Pre-Play-Offs
Gesamt 602 261 7 334 -163 800

Play-Offs und Qualifikation

1998 Viertelfinale

Relegations-Play-Offs
1. Runde (best of five)
Hannover Scorpions - Revier Löwen Oberhausen (3:0)
6:2   5:2   5:4

2. Runde (best of three)
Hannover Scorpions - Augsburger Panther (2:0)
4:3   5:2

Play-Off-Viertelfinale (best of five)
Frankfurt Lions - Hannover Scoprions (3:1)
4:3 n.V.   4:1   2:4   4:2


2001 Halbfinale

Play-Off-Viertelfinale (best of five)
Kölner HaieHannover Scorpions (0:3)
1:3   1:5   3:4

Play-Off-Halbfinale (best of five)
Adler Mannheim – Hannover Scorpions (3:0)
7:2   7:5   6:1


2006 Halbfinale

Play-Off-Viertelfinale (best of seven)
ERC IngolstadtHannover Scorpions (3:4)
3:2   1:2   6:2   2:3   5:0   1:5   3:5

Play-Off-Halbfinale (best of five)
Eisbären Berlin – Hannover Scorpions (3:0)
4:3 n.V.   3:2   5:3


2007 Viertelfinale

Play-Off-Viertelfinale (best of seven)
Sinupret Ice Tigers – Hannover Scorpions (4:2)
3:5   2:3   3:0   3:2   3:2 n.V.   3:2 n.V.


2008 Pre-Play-Offs

Pre-Play-Offs (best of three)
Hannover Scorpions – DEG Metro Stars (1:2)
4:3   2:4   1:2 n.V.


Play-Downs und Relegation

1997 Relegation

Play-Downs
1. Runde (best of seven)
Augsburger Panther – Wedemark Scorpions (4:0)
7:1   2:1   5:4   5:3

2. Runde (best of five)
Wedemark Scorpions – Nürnberg Ice Tigers (1:3)
4:6   4:6   5:2   2:5

Relegation (best of three)
Wedemark Scorpions – TSV Erding (2:0)
10:2   9:5


2000 Relegationsrunde

Es fanden keine Play-Downs statt, der 9. bis 15. Platzierte der Hauptrunde spielten im Ligamodus die Absteiger aus. Die Hannover Scorpions wurden Relegationsmeister.

2004 Play-Downs

Play-Downs
Hannover Scorpions – Wölfe Freiburg (4:1)
5:2   2:6   2:1 n.V.   4:0   1:0

Aktuelle Mannschaft 2008/09

Torhüter
# Name Geburtsdatum Vertragsende Vergangene Saison bei
31   Martin Morczinietz 16. August 1984 bis 2010 Hannover Scorpions
41   Alexander Jung 1. August 1978 bis 2010 Hannover Scorpions
Verteidiger
# Name Geburtsdatum Vertragsende Vergangene Saison bei
6   Aris Brimanis 14. März 1972 bis 2010 Hannover Scorpions
7   Sascha Goc - A 14. April 1979 bis 2011 Hannover Scorpions
8   Danny Pyka 17. Mai 1984 bis 2009 Hannover Scorpions
15   Dan Lambert - C 12. Januar 1970 bis 2009 Hannover Scorpions
43   Rainer-Georg Köttstorfer 2. August 1981 bis 2009 Hannover Scorpions
55   Patrick Köppchen - A 21. Juni 1980 bis 2010 Hannover Scorpions
77   Nikolai Goc 17. Juni 1986 bis 2010 Hannover Scorpions
96   Andy Reiss 17. Mai 1986 bis 2009 Hannover Scorpions
Stürmer
# Name Geburtsdatum Vertragsende Vergangene Saison bei
9   Thomas Dolak 25. März 1979 bis 2011 Hannover Scorpions
10   Matthias Forster 26. April 1985 REV Bremerhaven
11   Eric Schneider 15. September 1977 bis 2010 Hannover Scorpions
12   Chris Herperger 24. Februar 1974 bis 2009 Hannover Scorpions
14   Martin Hlinka 25. September 1976 bis 2010 Hannover Scorpions
16   Thomas Holzmann 17. Juli 1987 bis 2009 ESV Kaufbeuren
17   Niki Mondt 9. August 1978 bis 2010 Hannover Scorpions
32   Eric Haiduk 5. Mai 1988 Hannover Scorpions
34   Matt Dzieduszycki 8. April 1980 bis 2010 Hannover Scorpions
37   Tino Boos 10. April 1975 bis 2009 Hannover Scorpions
47   Adam Mitchell 04. Dezember 1982 bis 2010 Hannover Scorpions
49   Klaus Kathan 7. Januar 1977 bis 2010 DEG Metro Stars
52   Sachar Blank 10. Juli 1985 bis 2009 Hannover Scorpions
19   Marian Deydar 13. August 1983 bis 2009 Hannover Scorpions
29   Tore Vikingstad 8. Oktober 1975 bis 2009 DEG Metro Stars
51   Garrett Festerling 3. März 1986 bis 2011 EV Füssen
Teamoffizielle
Name Geburtsdatum Vertragsende Vergangene Saison bei
Trainer   Hans Zach 30. März 1949 bis 2010 Hannover Scorpions
Co-Trainer   Christian Künast 7. März 1971 bis 2010 Hannover Scorpions
Der Spieler besetzt eine Ausländerlizenz (9 von 12 Ausländerlizenzen vergeben, wobei G. Festerling einen Deutschen Pass beantragt hat)
Förderlizenzspieler in Bremerhaven

Abgänge 2008/09

# Name Geburtsdatum Vertragsende Neuer Verein
75   Andreas Morczinietz 11. März 1978 28.12.2007 Grizzly Adams Wolfsburg
22   Stéphane Robitaille 22. April 1970 31.07.2008 Bietigheim Steelers
19   Chris Bright 14. Oktober 1970 31.07.2008 unbekannt
71   Mike Green 23. August 1979 31.07.2008 Grizzly Adams Wolfsburg
28   Jonas Lanier 24. Februar 1982 31.07.2008 REV Bremerhaven
33   Eric Nickulas 25. März 1975 31.07.2008 ERC Ingolstadt
24   Rene Röthke 27. Juli 1982 31.07.2008 ERC Ingolstadt

Zugänge 2008/09

# Name Geburtsdatum Vertragsende Alter Verein
49   Klaus Kathan 7. Januar 1977 2010 DEG Metro Stars
29   Tore Vikingstad 8. Oktober 1975 2009 + Option DEG Metro Stars
51   Garrett Festerling 3. März 1986 2011 EV Füssen

Gesperrte Trikotnummern

Diese Nummern hängen als Banner in der TUI Arena und werden an keinen Spieler der Hannover Scorpions mehr vergeben.

Bekannte (ehemalige) Spieler

Name bei den Scorpions
Cowley, Wayne 1996/97 vorher in den USA; Karriereende
Curcio, Pat 1996/97 - 1998/99 Karriereende
Goc, Sascha seit 2005/06 vorher bei den New Jersey Devils und Tampa Bay Lightning
Jooris, Mark 1996/97 Karriereende
Kidd, Trevor 2005/06 vorher in der NHL; Karriereende
Leeman, Gary 1997/98 - 1998/99 vorher in der NHL; Karriereende
Mara, Paul 2004/05 momentan bei den New York Rangers
West, Marc 1996/97 Karriereende

Trainer

Sledge-Eishockey

Die Sledge-Eishockeyabteilung der Hannover Scorpions gewann zwischen 2000 und 2007 in jedem Jahr die Meisterschaft der Deutschen Sledge-Eishockey Liga und ist damit das erfolgreichste Team der paralympischen Sportart in Deutschland gewesen. Gegründet wurde der Bereich als RSG Hannover '94 als erster Sledge-Eishockeyclub des Landes. Im Sommer 2008 siedelte die Sledge-Eishockeyabteilung zum SC Langenhagen um und setzt den Spielbetrieb nun als Ice Lions Langenhagen fort.

Quellen

Einzelnachweise

  1. de.Wikipedia.org, die längsten DEL-Spiele