(lat. Trompete), Mehrzahl Tuben, tiefstes Blechblasinstrument mit 4 (bis 6) Ventilen und weiter zylindrischer Bohrung.
Geschichte
Die ersten Tubas tauchen im Berlin der 1820er kurz nach der Erfindung der Ventiltechnik auf. Dank ihres besseren Klangs und der besseren Intonation ersetzten sie in Orchestern schon bald ihre Vorläufer, wie Serpent und Ophikleide.
Bauformen
- Basstuba
- gebräuchlichste Bauweise, spielt in der gleichen Lage wie der Kontrabass
- Helicon und Sousaphon
- werden in Marschkapellen anstelle der herkömmlichen Tuba eingesetzt
- Bariton und Euphonium
- kleine Tuben, die ungefähr in der gleichen Lage wie die Posaune spielen
- Wagnertuba
- Tuba mit enger Bohrung und einem Hornmundstück