erostepost-Literaturpreis

Literaturpreis der Zeitschrift erostepost
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Der erostepost-Literaturpreis ist ein österreichischer Literaturpreis. Er wird seit 1989 von der zwei Jahre vorher gegründeten Literaturgruppe erostepost im Literaturhaus Salzburg vergeben.

Literaturgruppe erostepost

Im Literaturhaus Salzburg, das eng mit der Kulturabteilung des Salzburger Magistrats zusammenarbeitet, sind die fünf Autorengruppen aus Salzburg und der Umgebung zusammengeschlossen, von denen erostepost die bedeutendste ist. Sie gibt halbjährlich die gleichnamige Literaturzeitschrift heraus, die den Zweck verfolgt, junge deutschsprachige Autorinnen und Autoren zu fördern. Die Literaturgruppe erostepost bemüht sich außerdem um die Kommunikation unter Autorinnen und Autoren sowie um die Schaffung und Sensibilisierung einer Öffentlichkeit für Literatur.

Ausschreibung und Dotierung

Der erostepost-Literaturpreis wurde zunächst nach Themen ausgelobt, die aus dem Namen erostepost gebildet wurden: eros, rost, step, epos, post, euro, stop und pest.

erostepost-Literaturpreis 2009 Seit 2002 werden jedoch keine Themen sondern Genres ausgeschrieben.

Nach

e – wie emil und die detektive, Kriminalgeschichten (erostepost Nr. 28)

r – wie raumschiff enterprise, science-fiction-stories (erostepost Nr. 30)

o – wie ode an die freude, Lyrik (erostepost Nr. 33)

s – wie sindbad und die seefahrer, Märchen (erostepost Nr. 35)

und

t – wie tanz der vampire, Horrorgeschichten (erostepost Nt. 37)

folgt nun

e – wie emanuelle, erotische Geschichten


Es sind keine keine pornographischen Geschichten gefragt, sondern es werden literarisch anspruchsvolle Texte erwartet, bei denen die Erotik zwischen den Zeilen mitschwingt.


Die Beiträge sollen unveröffentlicht und etwa 10 Seiten (20.000 Zeichen) lang sein. Einreichungen bitte in dreifacher Ausfertigung und anonym mit Kennwort (persönliche Daten in einem geschlossenen Kuvert mit gleichem Kennwort) an:


erostepost im Literaturhaus, Strubergasse 23, 5020 Salzburg, Österreich

Einsendeschluss ist der 31. 12. 2008. Die besten Einsendungen werden in der Frühjahrsnummer 2009 der erostepost veröffentlicht.

Das Preisgeld beträgt € 1.500,--.

Bisherige Preisträger

(Liste unvollständig)

2008 Amber Rusalka Reh, Stephan Waldscheidt
2007 Katharina Bendixen, Karin Feltes, Gabriele Kögl
2006 Ron Winkler, Myriam Keil
2004 Robert Anders
2003 Helwig Brunner, Torsten N. Siche
1996 Karlheinz Barwasser
1995 Ilse Krüger, Herbert Berger
1994 SAID, Klaus Hirtner, Lisa Neubauer
1993 Bettina Balàka
1992 Andre Blau
1991 Olivia Keglevic, Dieter Sperl
1990 Wilfried Steiner
1989 Josef Haslinger