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Testatika

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Bei der Testatika handelt es sich um eine sogenannte Freie Energiemaschine, einer Art Perpetuum Mobile, die angeblich "Freie Energie" (eine laut diversen pseudowissenschaftlichen Theorien existierende, jedoch nie näher definierte hypothetische Energieform, die im Überfluss im Universum vorhanden sei) in verwendbare Arbeit umsetzt. Urheber dieses Gerätes ist die Schweizer Sekte Methernitha. Nach deren Verlautbarungen produziere die Maschine mehr Energie, als zu ihrem Betrieb aufgewendet werden muß.

Ein Nachweis der Funktionalität ist nicht erbracht worden, ebensowenig wie eine genaue Funktionsbeschreibung. Jedoch ist anzunehmen, daß diese Maschine keinesfalls zur Energiegewinnung geeignet ist.

Kritischer Kommentar zum vorliegenden Text:

Wenngleich der Erfinder der Testatika - Paul Baumann bis heute nicht bereit war, seine Prototypen einer wissenschaftlichen Untersuchung zu unterziehen, gibt es ein dutzend nahmhafte Techniker, die die Geräte in Funktion sahen und ihr einwandfreies Arbeiten bestätigen.

Unter www.hcrs.at findet sich eine brauchbare Grundlage, inwieweit es physikalisch durchaus möglich ist elektro-technisch auch aus unbekannten Quellen Energie zu beziehen.

Nähere Angaben finden sie auch in dem Buch:

Grundlagen der freien Energie - Wiedergut/Chmela wo auf beiliegender DVD alle aufgestellten Hypothesen mit experimentellen Versuchsanordnungen nachvollziehbar dargestellt werden.

Darin wird erstmals auch ein physikalisch brauchbarer Weg gezeichnet, wie der Vorstoß in völlig neue Energiebreiche aussehen könnte.

Im wesentlichen läuft der Sachverhalt darauf hinaus, eine Vernetzung zwischen Thermodynamik und Elektro-magnetismus vorzunehmen und winzige Rauschpotentiale mittels hochfrequenter Schwingkreise in nutzbare elektrische Energie umzuwandeln.

Es handelt sich dabei um einen sehr ähnlichen Vorgang, wie er aus der Mechanik bereits von der Wärmepumpe her längst bekannt ist. Der Unterschied bestehht alerdings darin, dass nicht auf sehr große Wärmedifferenzen zugegriffen wird, sondern eben auf sehr kleine Potentiale.

Die Energie kommt natürlich nicht aus dem Nichts, sondern wird selbstverständlich gewandelt. Der Vorgang widerspricht dabei keinen bekannten physikalischen Grundsätzen, wenngleich die Relevanz des 2. Hauptsatzes des Thermodynamik als Spezialfall relativiert wird.