Die Rheinfelder Brücke ist ein Rhein- und Grenzübergang zwischen dem deutschen Rheinfelden (Baden) und dem Schweizer Rheinfelden. Sie ist Teil der deutschen Querspange A 861, die die Schweizer Autobahn A3 und die deutsche Bundesautobahn 98 miteinander verbindet. Sie wurde am 7. März 2006 dem Verkehr übergeben. Die 211 Meter lange Brücke aus Spannbeton kostete rund 8,6 Millionen Euro, die je zur Hälfte von der Schweiz und Deutschland aufgebracht wurden. Rund 14'000 Fahrzeuge passieren täglich die Brücke.
Rheinfelder Brücke | ||
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Nutzung | Autobahn | |
Querung von | Rhein | |
Ort | Rheinfelden (Baden), Rheinfelden | |
Konstruktion | Spannbeton-Balkenbrücke | |
Gesamtlänge | 211 m | |
Breite | 24,40 m | |
Längste Stützweite | 108 m | |
Fahrzeuge pro Tag | 14.000 | |
Baukosten | 8,6 Mio Euro | |
Eröffnung | 7. März 2006 | |
Lage | ||
Koordinaten, (CH) | 47° 32′ 54″ N, 7° 45′ 29″ O (624054 / 266449) | |
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Ziel der neuen Rheinquerung war, die Gemeinden Kaiseraugst und beide Rheinfelden von außerlokalem Verkehr zu entlasten (Einkaufstourismus, Schwerverkehr) sowie eine Alternative zum Grenzübergang Basel − Weil am Rhein zu schaffen. Als Folge der Eröffnung wurden die Öffnungszeiten auf der Alten Rheinbrücke stark eingeschränkt.
Die Autobahnbrücke ist auch auf Schweizer Seite vignettenpflichtfrei (bis zur Ausfahrt Rheinfelden-West), damit auch der Lokalverkehr über die Brücke abgewickelt werden kann. Somit ist es möglich, den Schweizer Zoll auch ohne Vignette zu passieren.
Weblinks
- Medienmitteilung nach erstem Eröffnungsjahr vom Kanton Aargau.
- Verzeichnis zu Brücken am Hochrhein
- Artikel zur Eröffnung der Brücke aus dem Südkurier am 10. März 2006
- Regierungsabkommen zur Brücke