Dümpten ist ein alter Siedlungsort im Ruhrgebiet, der im Zuge der Industrialisierung teilweise zu Mülheim und teilweise zu Oberhausen zugeordnet wurde.
![]() Dümpten Stadtteil 4 von Mülheim an der Ruhr
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Lage | |
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Basisdaten | |
Fläche: | 5,51 km² |
Einwohner: | 19.031 (31. Dezember 2007) ({{{DATUM}}}) |
Bevölkerungsdichte: | 3.454 Einwohner pro km² |
Eingemeindet am: | 1. April 1910 |
Landkreis vor der Eingemeindung: |
Landkreis Mülheim an der Ruhr |
Postleitzahl: | 45475 |
Vorwahl: | 0208 |
Gliederung | |
Stadtbezirk: | Rechtsruhr-Nord |
Stadtteilnummer: | 4 |
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Der Name Dümpten leitet sich vom Begriff Tümpel ab, was auf die Beschaffenheit der früher in erster Linie agrarkulturell geprägten Landschaft hindeutet.
Lage
Der nördlichste Mülheimer Stadtteil liegt größtenteils nördlich der A 40 und im Stadtbezirk Rechtsruhr-Nord. Er grenzt an Heißen, Altstadt II und dem ebenfalls geteilten Styrum. Weiterhin grenzt er an den Oberhausener Stadtteil Dümpten und den Essener Stadtteil Bedingrade.
Geschichte
Der heutige Mülheimer Stadtteil Dümpten besteht seit seiner Eingemeindung am 1. April 1910 im Wesentlichen aus dem unter dümptener Bürgern als Oberdümpten bekannten Teil der ehemals selbstständigen Gemeinde. Da dem damaligen Mülheimer Bürgermeister Dr. Paul Lembke Unterdümpten, also der nördliche Teil, zu dicht besiedelt und auch zu stark vom Bergbau geprägt war, lehnte er dessen Eingemeindung ab und überließ ihn der Stadt Oberhausen.