Painted Ladies

Straßenzug in San Francisco
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Die Painted Ladies sind viktorianische Holzhäuser in San Francisco (Alamo Square) und New Orleans, die im 19. Jahrhundert erbaut worden sind. Der Ausdruck wurde zum ersten mal für die viktorianischen Häuser in San Francisco benutzt, von den Autoren Elizabeth Pomada und Michael Larsen in ihrem 1978 erschienen Buch "Painted Ladies - San Francisco's Resplendent Victorians".

Viele von ihnen sind in San Francisco beim Erdbeben von 1906 und durch den dadurch ausgelösten Brand zerstört worden. Etliche blieben jedoch erhalten, wurden zwischenzeitlich restauriert und farbenfroh bemalt. Sie gelten als besondere Sehenswürdigkeit der Stadt.

Der Begriff „Painted Ladies“ ist ein Slang-Begriff aus dem 19. Jahrhundert und steht für Prostituierte, da sich Damen der Gesellschaft damals normalerweise nicht auffällig schminkten.

Referenz

  • Michael Larsen and Elizabeth Pomada, Painted Ladies- San Francisco's Resplendent Victorians E.P. Dutton, New York, 1978.

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