Badminton, auch Federball genannt, ist ein Sport, der mit einem kleinen Ball und jeweils einem Schläger (ähnlich dem Tennisschläger) pro Person gespielt wird. Für ein Spiel sind mindestens zwei Personen notwendig. Weiterhin kann wie beim Tennis mit bis zu vier Personen gleichzeitig im Doppel gespielt werden. Es geht darum, den "Federball" so über das Netz in das gegnerische Feld zu spielen, dass es dem Gegner nicht gelingt, den Ball zurückzuschlagen, bevor er den Boden berührt, dies zählt jeweils einen Punkt. Als Fehler gilt es, wenn der Ball im sich in der Mitte des Spielfeldes befindichen Netz hängen bleibt oder den Bereich außerhalb des Spielfeldes berührt. Bei einem "Netzroller" dagegen wird das Spiel fortgesetzt.
Das Spielfeld
Badminton wird meist in Hallen oder, falls draußen, auf einer ebenen Fläche gespielt. Das Spielfeld sieht wie folgt aus:
Geschichte
Die ersten Badmintonspiele wurden auf Höhlenmalereien aus der Zeit um Christi Geburt in Indien entdeckt. Auch von den Azteken sind uns solche Spiele (dort mit Lederschlägern gespielt) bekannt. Die erste europäische Version wurde im Jahre 1872 von dem Briten Duke Of Beaufort auf seinem Landsitz Badminton (daher der Name) erfunden.