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Film | |
Titel | Mamma Mia! |
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Produktionsland | GB, USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2008 |
Stab | |
Regie | Phyllida Lloyd |
Drehbuch | Catherine Johnson |
Produktion | Benny Andersson, Judy Craymer, Gary Goetzman, Tom Hanks, Björn Ulvaeus, Rita Wilson |
Musik | ABBA (Stikkan Anderson, Benny Andersson, Björn Ulvaeus) |
Kamera | Haris Zambarloukos |
Schnitt | Lesley Walker |
Besetzung | |
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Mamma Mia! (Alternativtitel: Mamma Mia! The Movie) ist eine US-amerikanisch-britische Musik-Filmkomödie aus dem Jahr 2008. Regie führte Phyllida Lloyd, das Drehbuch schrieb Catherine Johnson beruhend auf der Handlung des Musicals Mamma Mia!.
Handlung
Die alleinerziehende Donna führt auf einer griechischen Insel ein kleines Hotel. Sie verheimlicht vor ihrer Tochter Sophie, wer ihr Vater ist.
Sophie will Sky heiraten. Donna lädt zwei Freundinnen ein, die früher gemeinsam mit ihr die Musikgruppe Donna and the Dynamos gebildet haben: Tanya und Rosie. Sophie lädt drei Männer ein, die als ihr Vater in Frage kommen könnten, was sie jedoch vor ihrer Mutter verheimlicht; es sind Sam Carmichael, Bill Anderson und Harry Bright. Am Ende des Films, sind es aber nicht Sophie und Sky die den heiligen Bund der Ehe eingehen, da sie merken, dass alles viel zu überstürzt war; sondern Donna heiratet kurzerhand Sam, der sich für sie schon vor Jahren scheiden ließ. Harry entpuppt sich als schwul und Bill kommt mit Rosie, die so wie er, eine Schriftstellerin ist, zusammen.
Kritiken
Ray Bennett schrieb in der Zeitschrift The Hollywood Reporter vom 29. Juni 2008, der Film sei von allen Filmen dieses Sommers – oder von allen vergangenen Sommern - der amüsanteste. Streep sei „sensationell gut“ – es sei keine Übertreibung, an einen Oscar zu denken und sie mit früheren weiblichen Preisträgern wie Liza Minelli, Barbra Streisand und Catherine Zeta-Jones zu vergleichen.[1]
Emanuel Levy[2] schrieb auf emanuellevy.com, Meryl Streep könne ganz gut singen. Der Film verspreche „gute, altmodische“ Unterhaltung.[3]
In der Zeitschrift Cinema hieß es, der Film sei ein „wunderbarer Wohlfühlfilm mit tollen Schauspielern und viel Herz, Schwung und Humor“. Die „herausragende“ Darstellung der „starken“ Meryl Streep wurde besonders gelobt, die dem Song The Winner Takes It All mit ihrer Interpretation „tragische Tiefe“ verleihe. Der Film sei „auf ein Publikum von kleinen und großen Mädchen zugeschnitten“ und sei „ein knallbuntes Happening“, das aber auch die Männern zum Lachen bringt.[4]
Hintergründe
Pierce Brosnan sagte nach Abschluss der Dreharbeiten, er habe die angebotene Rolle sofort angenommen, weil er die Aussicht auf eine Zusammenarbeit mit Meryl Streep im sommerlichen Griechenland äußerst verlockend fand. Über den Stoff und die Gesangsrolle habe er sich zunächst keine großen Gedanken gemacht. Erst als er sich in London die Bühnenfassung des Musicals Mamma Mia! ansah, wurde ihm klar, worauf er sich eingelassen hatte. Er habe daraufhin Gesangsunterricht genommen, dann aber wie die übrigen Mitwirkenden seiner Spielfreude am Set freien Lauf gelassen.[5]
Der Film wurde auf Korfu und an anderen Orten in Griechenland sowie in London und in den englischen Pinewood Studios gedreht.[6] Die Produktionskosten betrugen schätzungsweise 65 Millionen US-Dollar.[7] Die Weltpremiere fand am 30. Juni 2008 in London statt. Bei der Premiere in Stockholm waren neben den Darstellern erstmals nach 22 Jahren wieder alle vier ABBA-Mitglieder gemeinsam zu sehen. Am 3. Juli 2008 kam der Film in die griechischen Kinos, 4. Juli 2008 in die britischen und am 17. Juli 2008 in die deutschsprachigen.[8]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Filmkritik von Ray Bennett, abgerufen am 3. Juli 2008
- ↑ www.variety.com, abgerufen am 18. Juni 2008.
- ↑ Besprechung von Emanuel Levy, abgerufen am 18. Juni 2008
- ↑ Cinema, abgerufen am 14. Juli 2008
- ↑ news.bbc.co.uk, abgerufen am 18. Juni 2008.
- ↑ Filming locations for Mamma Mia!, abgerufen am 18. Juni 2008.
- ↑ Box office / business for Mamma Mia!, abgerufen am 18. Juni 2008
- ↑ Release dates for Mamma Mia!, abgerufen am 18. Juni 2008.