Terry Gilliam

britischer Regisseur, Mitglied von Monty Python (geboren 1940)
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Terry Vance Gilliam (* 22. November 1940 in Minneapolis, Minnesota (USA)) ist ein US-amerikanischer Regisseur.

Er studierte Politikwissenschaft am Occidental College in Eagle Rock (bei Los Angeles).

Seine abwechslungsreiche Laufbahn startete er 1962 als Zeichner des in New York produzierten Satire-Magazins HELP!, einer Schwester-Publikation von MAD, wo er John Cleese kennenlernt, der ihm nach seinem Umzug nach England 1967 einen Job bei der BBC vermittelt. Dort traf er auf weitere Komiker, mit denen er und Cleese die Gruppe Monty Python gründete. Hier war Gilliam anfangs als Autor und Regisseur, später auch als Schauspieler tätig. Außerdem war er für die skurrilen Trickfilme der Komikertruppe verantwortlich, für deren Animation er eine Legetrick-Technik verwendete.

Sein Regiedebüt im Film gab er 1977 in Zusammenarbeit mit Terry Jones bei Jabberwocky.

Seit 1973 ist Terry Gilliam mit Maggie Weston verheiratet, die als Maskenbildnerin an vielen Monty Python- und Gilliam-Produktionen mitwirkte. Im Oktober 1980 kam ihre Tochter Holly Dubois Gilliam zur Welt, die später eine kleine Rolle in Brazil spielte.

Die Dokumentarfilmer Keith Fulton und Louis Pepe begleiteten Gilliam bei seinen Dreharbeiten zu 12 Monkeys und The Man Who Killed Don Quixote. Daraus entstand 1996 die Dokumentation The Hamster Factor, and other tales of 12 Monkeys und 2002 Lost in La Mancha über die gescheiterten Dreharbeiten zu Gilliams Verfilmung von Don Quichote).

Filmographie

In vielen Filmen nach 1979 hatte Gilliam Cameo-Auftritte, die nicht in den Darstellerlisten auftauchen.


Siehe auch

British Film Institute, American Film Institute, EURIMAGES, Schwarzer Humor