Sachsenross

heraldisches Symbol
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Das Sachsenross (auch: Niedersachsenross, Welfenross) ist ein altes und äußerst populäres heraldisches Symbol für das alte Stammesherzogtum Sachsen und die aus ihm entstandenen politischen Einheiten, vor allem für die welfischen Herrschaftsgebiete, aber auch – in abgewandelter Form – für das Land Westfalen (siehe auch: Westfalenpferd). Heute ist es das Wappen des Bundeslandes Niedersachsen.

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Das Sachsenross als Wappen des Bundeslandes Niedersachsen

Es besteht aus einem weißen springenden Pferd im roten Schild. Schon zum Zeitpunkt seines ersten Auftretens im 13. Jahrhundert war es mehr ein volkstümliches, regionales Symbol als ein dynastisches Herrschaftszeichen, also mehr ein Symbol für das Land und sein Volk als für die regierende Herrscherfamilie der Welfen. Dies macht bis heute seine ungemeine Popularität aus. Seine Wirkung als regionales Identitätssymbol ist nur noch mit der Ausstrahlung des bayerischen Rautenwappens, dem Familienwappen der Wittelsbacher, zu vergleichen.

Ursprung und Bedeutung

Der erste Welfe, der in Wappen oder Siegel ein Pferd verwendete, war Albrecht II. von Salzderhelden, Herzog von Braunschweig-Grubenhagen im Jahre 1361. Sein Siegel von 3,5 Zentimetern Durchmesser zeigte am Rande die Inschrift

"SECRETU[m].ALBERTI.DVCIS.IN.BRVNESWIC."

In der Mitte ist ein schreitendes Pferd abgebildet, das nur den rechten Vorderhuf vom Boden abhebt. Über Farben können bei einem Siegel naturgemäß keine Aussagen gemacht werden. Ein Abdruck ist im Niedersächsischen Staatsarchiv in Wolfenbüttel unter der Nummer 7A Urk 94 verwahrt.

Damals war bereits absehbar, dass die Lüneburger Teildynastie des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg (das Ältere Haus Lüneburg) aussterben werde, was im Jahre 1369 auch geschah. Kaiser Karl IV. beabsichtigte, das Fürstentum Lüneburg nicht an ein Mitglied der Braunschweiger Teildynastie neu zu vergeben - wie sonst üblich - sondern an die askanischen Herzöge von Sachsen-Wittenberg. Die Braunschweiger jedoch kämpften im Lüneburger Erbfolgekrieg um ihr Erbe. Diese Auseinandersetzung wurde erst im Jahre 1388 durch den Sieg der Braunschweiger bei Winsen (Aller) beendet.

Diese kriegerische Auseinandersetzung wurde dadurch begleitet, dass die Welfen ihren Anspruch auf das gesamte altsächsische Stammesgebiet (inklusive Lüneburgs) in der Heraldik zum Ausdruck brachten. In der Zeit vor der Erfindung der Massenmedien waren die Wappen der Herrscherhäuser ein wichtiges Kommunikationsmittel in der politischen Auseinandersetzung. Weite Kreise der Bevölkerung dachten "heraldisch". Und das Pferd galt im Volksglauben als altes sächsisches Stammessymbol. Von da ab wurde das Pferd von den Welfen, die normalerweise Löwen oder Leoparden im Wappen bevorzugten, immer dann verwendet, wenn es um die Ansprüche auf die Herrschaft im gesamten (nieder)sächsischen Raum ging.

Die älteste farbige Darstellung des Sachsenrosswappens stammt von 1379/1380. Das niederrheinische Wappenbuch "Von den Ersten" bezeichnet es als "das alte Wappen von Braunschweig". Braunschweig, die alte Residenz von Heinrich dem Löwen, galt damals als Hauptort der Welfen.

Die Herleitung des Pferdesymbols aus vorheraldischen oder gar vorhistorischen sächsischen Traditionen ist nicht ganz eindeutig. Beweise gibt es nicht, aber einige Indizien.

  • Als Beleg für eine besondere Bedeutung des Pferdes als Machtsymbol bei den Sachsen gelten die "Pferdenamen" der beiden sagenhaften Sachsenhäuptlinge Hengist und Horsa, die der Legende nach im 5. nachchristlichen Jahrhundert die ersten sächsischen Herrscher auf den britischen Inseln gewesen sein sollen, und zwar im Bereich der heutigen Grafschaft Kent. Interessanterweise zeigt das Wappen der Grafschaft bis heute ebenfalls im roten Schild ein weißes steigendes Pferd [1], das bis heute mit Bezug auf die alten Sachsenherrscher erklärt wird.
  • Auch gibt es die Legende, dass Widukind, der Sachsenherzog und Gegenspieler von Karl dem Großen, im 8. Jahrhundert ein schwarzes Pferd als Feldzeichen gehabt haben soll, das er nach seiner Bekehrung zum Christentum in ein weißes Pferd gewandelt habe.
  • Ein weiteres Indiz für die besondere Stellung von Pferdemotiven im (nieder-)sächsischen Raum ist ein für das niederdeutsche Hallenhaus typischer Giebelschmuck. Dieser norddeutsche Bauernhaustyp, der in Niedersachsen - mit Ausnahme Ostfrieslands und weiter Teile Ostfalens - aber auch in Westfalen und in Mecklenburg verbreitet ist, weist an der Giebelseite des ortsüblichen Reetdachs zum Schutz vor Witterungseinflüssen so genannte "Giebelbretter" oder "Windbretter" auf, die sich im First kreuzen und rund einen halben Meter über den First hinausragen. Aus den Enden dieser Bretter sind typischerweise Pferdeköpfe geschnitzt, die entweder nach außen oder nach innen gekehrt sind. Die ursprüngliche Bedeutung dieses Brauchs ist nicht überliefert. Es gibt aber zahlreiche sekundäre Deutungen, die die Gestaltung der Pferdeköpfe in Beziehung setzen zur gesellschaftlichen, familiären oder finanziellen Position des Hofinhabers. Quellen berichten, das es in Norddeutschland noch im 17. Jahrhundert Sitte gewesen sein soll, echte Pferdeköpfe zur Gefahrenabwehr neben einem Haus auf Pfähle zu spießen.

Heraldische Verwendung im Laufe der Geschichte

Ab dem 15. Jahrhundert verwendeten die Herzöge von Braunschweig-Lüneburg das Sachsenross hauptsächlich als Bestandteil der Helmzier ihres Wappens. Dort springt es vor einer roten Säule, auf deren Spitze eine goldenen Krone und ein goldener Stern mit drei Pfauenfedern gesetzt ist. Umrahmt wird das Bild von zwei mit Pfauenfedern besetzten Sicheln.

Das weiße Pferd als solches blieb im Bewusstsein des Volkes populär und wurde in der Volkskunst oft verwendet. Man findet es auf Gebäuden, Wetterfahnen, Ofenplatten, Bierkrügen und als Verzierung auf vielen Gegenständen des täglichen Gebrauchs. Die Herrscher spürten die Popularität des Motivs und zeigten es dem Volke auf Münzen (später auch auf Banknoten und Briefmarken), Medaillen, Uniformknöpfen und militärischen Fahnen. Sie nutzten so die Verbundenheit des Volkes mit seinem Sachsenross für dynastische Zwecke.

Nach der Auflösung des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation und dem Ende der Befreiungskriege entstanden um 1814 als welfische Nachfolgestaaten des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg das Königreich Hannover und das Herzogtum Braunschweig. Beide verwendeten als "kleines Wappen" das weiße springende Pferd im roten Schild. Es wurde auch zum beliebtesten Motiv zur Symbolisierung hoheitlicher Aufgaben wie Militär und Post.

Als nach dem Deutschen Krieg von 1866 das Königreich Hannover von Preußen annektiert und zu einer preußischen Provinz wurde, erhielt die neue Provinz das Sachsenross als alleiniges Wappen. Da die königliche Familie vor der Siegermacht Preußen fliehen und ins Exil gehen musste, war an eine Verwendung welfisch-dynastischer Heraldik nicht zu denken. Das Sachsenross galt in dieser Beziehung jedoch als "unbedenklich". Trotzdem wurde das Sachsenross mehr denn je zum Inbegriff welfisch-hannoverscher Identität und zum Symbol des Widerstands gegen die preußische Herrschaft.

Nach Abschaffung der Monarchie im Jahre 1918 blieb Hannover preußische Provinz, Braunschweig wurde zum Freistaat. In beiden Territorien wurde bzw. blieb das Sachsenross das einzige offizielle Wappen. Als Preußen um 1925 den Versuch machte, dem hannoverschen Provinzwappen einen preußischen Adler als Schildhaupt aufzusetzen, protestierte die hannoversche Bevölkerung derart heftig, dass das Vorhaben aufgegeben werden musste.

Die Nationalsozialisten verboten im Jahre 1935 alle Landeswappen, nur die Hakenkreuzflagge war noch zugelassen.

Ausstrahlung

Land Westfalen

Aus dem Erbe Heinrichs des Löwen war den Kurfürsten und Erzbischöfen von Köln im 12. Jahrhundert der westfälische Teil des alten Sachsenlandes zugefallen. Um ihren Anspruch auf dieses Gebiet zu unterstreichen, vereinnahmten auch sie das Sachsenross für ihre Zwecke. Hier wurde es aber zunehmend "steigend" statt "springend" dargestellt, also mehr aufgerichtet. Auch wurde der Schwanz "aufgeschlagen", also nach oben geworfen, ausgeführt. So entstand das ebenfalls populäre Westfalenpferd. Die Kölner verwendeten es seit 1469 auf Münzen und seit etwa 1500 als Teil ihres Wappens. Noch heute repräsentiert das Westfalenpferd den westfälischen Landesteil im Wappen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.

Herzogtum Lauenburg

Auch das zeitweilig zum Königreich Hannover gehörende Herzogtum Lauenburg erhielt ein Wappen, das aus einem Pferdekopf in einem roten Schild bestand. Der Pferdekopf war zuerst golden, wurde aber später in weiß geändert. Als das Herzogtum zu Preußen kam, erhielt das Wappen eine Bordüre in den Preußenfarben Schwarz und Weiß.

Stadt Wolfenbüttel

Als Herzog Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel seiner Residenzstadt Wolfenbüttel (damals noch unter dem Namen "Heinrichstadt") im 16. Jahrhundert das Stadtrecht verlieh, gab er ihr auch ein Wappen, das im Schild Elemente der Helmzier des herzoglichen Wappens zeigte: Im blauen Schild ein weißes, springendes, gezäumtes und gesatteltes Pferd vor einer roten Säule mit goldener Krone und weißem Stern.

Heutige Verwendung

Die Niedersächsische Verfassung vom 19. Mai 1993 sagt in Artikel 1, Satz (3) aus:

"Niedersachsen führt als Wappen das weiße Roß im roten Felde und in der Flagge die Farben Schwarz-Rot-Gold mit dem Landeswappen."

Da das offizielle Wappen des Landes Niedersachsen nur von staatlichen Stellen verwendet werden darf, wurde für andere, private oder kommerzielle Zwecke im Mai 1990 das „Niedersachsen-Symbol“ entwickelt, das frei verwendet werden darf. Es besteht aus einem weißem Sachsenross in einer roten oder schwarzen Scheibe.

Im Dezember 1990 entstand das „Niedersachsen-Logo“: Ein stark stilisierter Pferdekopf in rot mit dem schwarzen Schriftzug „Niedersachsen“. Die Verwendung dieses Logos durch Verbände, Unternehmen und Initiativen ist ausdrücklich gewünscht, bedarf aber der Genehmigung. Alle niedersächsischen Landesbehörden setzen dieses Logo als Erkennungszeichen ein. Die jetzige Regierung möchte allerdings das Logo wieder durch das traditionelle Wappen ersetzen.

Verwendung durch nichtstaatliche Organisationen

Als Bild

Auch beim Aufkommen nichtstaatlicher Organisationen im 19. Jahrhundert wurde bei der Wahl von Identitätssymbolen auf das Sachsenross zurückgegriffen. In den welfischen Gebieten gegründete bürgerliche Turn-, Gesangs- und Schützenvereine setzten das Pferd in ihre Fahnen.

In weiten Teilen Deutschlands nahmen studentische Verbindungen das weiße Pferd im roten Feld als Bestandteil, oft als Herzschild, in ihre Studentenwappen auf, vor allem, wenn sie sich landsmannschaftlich auf den (nieder-)sächsischen Raum bezogen. Das betraf besonders Verbindungen mit den Namen "Saxonia", "Hannovera" bzw. "Hannoverania" und "Brunsviga".

Auch Wirtschaftsunternehmen setzten und setzen das Sachsenross als Erkennungszeichen ein, wie zum Beispiel die "Öffentliche Versicherung Braunschweig". Das Unternehmen wurde im Jahre 1754 von Herzog Carl I. als Landesbrandversicherungsanstalt gegründet und ist heute als Lebens- und Sachversicherung sowie als Braunschweigische Landesbrandversicherungsanstalt in Südost-Niedersachsen tätig. Das Logo des Unternehmens zeigt ein gelbes Sachsenross n einer blauen Scheibe. Die Farben beziehen sich auf die seit 1830 im Herzogtum Braunschweig gültigen Landesfarben Blau-Gelb.

Als Wort

„Sachsenross“ ist in Niedersachsen ein beliebter Name auch in der Gastronomie (zum Beispiel: Hotel-Pension Sachsenross in Altenau im Harz, Hotel-Restaurant "Zum Sachsenroß" in Nörten-Hardenberg) oder für Sportvereine (zum Beispiel: TSV Fortuna Sachsenross von 1891 e.V. Hannover).

Ein Niedersachsen von Nord nach Süd durchquerender Intercity-Zug der Bahn heißt ebenfalls „Sachsenross“.

3D-Umsetzung als Figur und Statue

 
Bronzestatue des Sachsenrosses in Hannover vor dem Welfenschloss, heute Sitz der Universität

Die große Beliebtheit des Sachsenrosses äußert sich auch in verschiedenen dreidimensionalen Darstellungen. So in einer überlebensgroßen Bronzestatue eines springenden Pferdes in der Landeshauptstadt Hannover, aber auch in einer von der Porzellanmanufaktur Fürstenberg hergestellten weißen Pferdefigur, die von der niedersächsischen Landesregierung gern als offizielles Geschenk verwendet wird.

In Lied und Gedicht

Auch in heimatlichen, niedersächsischen Liedern und Gedichten wird das „Sachsenross“ zitiert. So in dem Lied „Sachsenross am Kragen“ der Deutschen Legion: „Sachsenross am Kragen, gelb und weiß das Band, / Niedersachsens Söhne werden wir genannt.“

Moderne Neuschöpfungen

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Auch heute noch inspiriert das Sachsenross die Niedersachsen, wenn es um den Entwurf moderner Identitätssymbole geht.

So hat die niedersächsische Landesregierung zur Unterstützung ihrer Öffentlichkeitsarbeit für den europäschen Gedanken das "Europa-Informationszentrum Niedersachsen" geschaffen, dessen Sympathiefigur das Europa-Pferd Eurogaloppo ist, eine Kombination des Niedersachsenrosses mit Europasymbolen.

Seit 1997 vergibt das Theater am Küchengarten (TAK) in Hannover jährlich den begehrten Kleinkunstpreis Gaul von Niedersachsen, der mit 2.500 Euro dotiert ist. Die Trophäe besteht aus einem metallenen Pferdehinterteil. Seit 2003 gibt es einen mit 1.000 Euro dotierten Förderpreis für Nachwuchskünstler, das Fohlen von Niedersachsen, dargestellt durch eine kleine Stauette eines sich auf dem Rücken wälzenden jungen Pferdes.

Andere Pferdewappen

Wenn man in Betracht zieht, dass die europäischen Wappen als Identitätssymbole der Ritter entstanden sind, einer zu Pferde kämpfenden Militär-Aristokratie, erstaunt es doch, dass das Pferd als "Gemeine Figur" in europäischen Wappen vergleichsweise selten vorkommt. Häufiger ist dagegen das Motiv "reitender Mensch", was besonders in Osteuropa verbreitet ist, aber auch Fabelwesen wie Zentaur, Einhorn, Pegasus.

Das einzige weitere, überregional bekannte Pferdewappen Deutschlands ist das Wappen der Stadt Stuttgart, das in einem goldenen Schild ein steigendes, schwarzes Pferd zeigt. Dieses Wappentier hat durch Aufnahme in das Markenlogo des Sportwagenherstellers Porsche sogar internationale Bekanntheit erreicht. Einem Gerücht zufolge soll auch das Logo des Konkurrenten Ferrari seinen Ursprung im Stuttgarter Stadtwappen haben (siehe auch: Das "Cavallino").

Weniger bekannt ist der "Haager Schimmel". Das Wappen des seit dem 10. Jahrhundert als reichsunmittelbare Grafschaft Haag bestehenden Territoriums in Oberbayern zeigte seit 1245 ein weißes, springendes Pferd im roten Schild. Die Grafschaft wurde 1804 aufgelöst. Aus ihrem Wappen leitete sich 1973 das Wappen der im früheren Grafschaftsgebiet gelegenen, neugeschaffenen Gemeinde Sankt Wolfgang ab: Wellenförmig geteilt von Rot und Silber; oben ein silberner (weißer) Pferderumpf, unten ein schräggestelltes blaues Beil. [2]

Literatur

  • Claus-Peter Hasse: Throne, Tiere und die Welfen. Zu Siegeln und Wappen im 12. und 13. Jahrhundert. in: Jochen Luckhardt/Franz Niehoff (Hrsg.): Heinrich der Löwe und seine Zeit - Herrschaft und Repräsentation der Welfen 1125-1235. Band 2 "Essays". Katalog der Ausstellung, Braunschweig 1995. ISBN 3-7774-6690-5
  • Georg Schnath, Hermann Lübbing, Günther Möhlmann, Franz Engel, Dieter Brosius, Waldemar R. Röhrbein: Geschichte des Landes Niedersachsen. 6. Auflage. Freiburg/Würzburg 1994. ISBN 3-876-40-344-8
  • Georg Schnath, Das Sachsenroß. Entstehung und Bedeutung des niedersächsischen Landeswappens, Hannover 1958, in: Schriftenreihe der Niedersächsischen Landeszentrale für politische Bildung, Reihe B, Heft 6
  • Harry D. Schurdel: Flaggen & Wappen Deutschland. Augsburg 1995. ISBN 3-89441-136-8
  • Peter Veddeler: Das Niedersachsenross, Geschichte des niedersächsischen Landeswappens. Hannover 1996. ISBN 3771624002
  • Peter Veddeler: Wappen, Siegel, Flaggen. Münster 2003. ISBN 3870232528