Diözese Eisenstadt

römisch-katholische Diözese in Österreich
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Februar 2005 um 22:05 Uhr durch Hreid (Diskussion | Beiträge) (erg Geschichte, Liste der Bischöfe). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Karte der Diözese Eisenstadt
Karte der Diözese Eisenstadt
Basisdaten
Bischof: Dr. Paul Iby
Dekanate: 12
Pfarreien: 172
Anschrift: St. Rochus-Straße 21
7000 Eisenstadt
Website: www.kath-kirche-eisenstadt.at
E-Mail-Adresse: office@kath-kirche-eisenstadt.at
Karte der Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz Salzburg

Die Diözese Eisenstadt ist eine Österreichische Diözese, die zur Kirchenprovinz Wien gehört. Sie ist für das Bundesland Burgenland zuständig.

Geschichte

Das Diözesangebiet gehörte bis zum Ende des 1. Weltkriegs zu Ungarn und wurde von den Diözesen Raab (ungarisch Györ) und Steinamanger (ungarisch Szombathely) verwaltet. Erst 1921 wurde das Bundesland Burgenland ein Teil Österreichs.

Von 1922 bis 1949 wurden die Erzbischöfe der Erzdiözese Wien zu Apostolischen Administratoren ernannt. Unter dem Kardinal Theodor Innitzer wurden das Burgenländische Priesterseminar in Wien und ein Knabenseminar errichtet. Die Kirchenverwaltung wurde von Wien nach Eisenstadt verlegt.

Der Anschluss Österreichs im Jahr 1938 brachte schwere Rückschläge durch die Auflösung katholischer Privatschulen und die Behinderung des Seelsorge. Die Kirchenverwaltung musste zunächst nach Mattersburg und dann nach Bad Sauerbrunn verlegt werden.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde Josef Schoiswohl 1949 zum Administrator ernannt, der die Kirchenverwaltung wieder nach Eisenstadt verlegte.

Unter seinem Nachfolger Stephan László wurde die Diözese durch Papst Johannes XXIII. mit der Bulle Magna quae vom 15. August 1960 errichtet.

Liste der Bischöfe

Diözesanpatron

Hl. Martin von Tours (seit 1924)