Karte der Diözese Eisenstadt | |
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Basisdaten | |
Bischof: | Dr. Paul Iby |
Dekanate: | 12 |
Pfarreien: | 172 |
Anschrift: | St. Rochus-Straße 21 7000 Eisenstadt |
Website: | www.kath-kirche-eisenstadt.at |
E-Mail-Adresse: | office@kath-kirche-eisenstadt.at |
Karte der Kirchenprovinz | |
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Die Diözese Eisenstadt ist eine Österreichische Diözese, die zur Kirchenprovinz Wien gehört. Sie ist für das Bundesland Burgenland zuständig.
Geschichte
Das Diözesangebiet gehörte bis zum Ende des 1. Weltkriegs zu Ungarn und wurde von den Diözesen Raab (ungarisch Györ) und Steinamanger (ungarisch Szombathely) verwaltet. Erst 1921 wurde das Bundesland Burgenland ein Teil Österreichs.
Von 1922 bis 1949 wurden die Erzbischöfe der Erzdiözese Wien zu Apostolischen Administratoren ernannt. Unter dem Kardinal Theodor Innitzer wurden das Burgenländische Priesterseminar in Wien und ein Knabenseminar errichtet. Die Kirchenverwaltung wurde von Wien nach Eisenstadt verlegt.
Der Anschluss Österreichs im Jahr 1938 brachte schwere Rückschläge durch die Auflösung katholischer Privatschulen und die Behinderung des Seelsorge. Die Kirchenverwaltung musste zunächst nach Mattersburg und dann nach Bad Sauerbrunn verlegt werden.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde Josef Schoiswohl 1949 zum Administrator ernannt, der die Kirchenverwaltung wieder nach Eisenstadt verlegte.
Unter seinem Nachfolger Stephan László wurde die Diözese durch Papst Johannes XXIII. mit der Bulle Magna quae vom 15. August 1960 errichtet.
Liste der Bischöfe
- Friedrich Gustav Piffl (Administrator 1922-1932)
- Theodor Innitzer ('Administrator 1932-1949)
- Josef Schoiswohl (Administrator 1949-1954)
- Stefan László (Administrator ab 1954, Diözesanbischof 1960-1992, Administrator bis 1993)
- Paul Iby (ab 1993)
Diözesanpatron
Hl. Martin von Tours (seit 1924)