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Josef Reiter (Judoka)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Josef „Pepi“ Reiter (* 8. Jänner 1959 in Niederwaldkirchen, Oberösterreich) ist ein ehemaliger österreichischer Judoka und dreimaliger Teilnehmer an Olympischen Spielen.

Der gelernte Landwirt aus dem Mühlviertel gewann bei den Olympischen Spielen in Los Angeles 1984 in der Klasse bis 65 kg die erste Olympische Medaille im Judosport für Österreich. Dabei nahm Reiter den Umweg über die Hoffnungsrunde und setzte sich im entscheidenden Kampf um die Bronzemedaille im Halbleichtgewicht gegen den Italiener Sandro Rosati durch Kampfrichterentscheid durch. Bereits bei den Spielen 1980 war er bei Olympia angetreten, schied jedoch, wie auch später noch einmal 1988 frühzeitig aus. Der Oberösterreicher wurde des öfteren durch Verletzungen in seiner Karriere zurückgeworfen, feierte neben seiner Olympiamedaille aber auch noch den Gewinn einer Silber- und dreier Bronzemedaillen bei Europameisterschaften und belegte bei Weltmeisterschaften als bestes Ergebnis den fünften Rang.

Teilnahmen an Olympischen Spielen

auf der Homepage das OEJVs kurzer Kampfausschnitt Olympische Spiele 1988