ISCARS DASH Touring Series

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Die ISCARS DASH Touring Series ist eine US-amerikanische Rennserie der American Speed Association, die bis zum Jahre 2003 von der NASCAR betrieben wurde.[1]

Geschichte

Die Serie startete infoffiziell 1973 in North Wilkesboro, North Carolina. Eine Schar von Rennfahrern begann auf einem Straßenkurs Rennen zu fahren. Diese Strecke gehörte dem früheren Teambesitzer Bill Ellis aus der Grand National Series. Als Ellis nach wenigen Rennen beschloss, die Serie nicht weiter zu betreiben, gründeten die Fahrer die Baby Grand National Racing Association, Inc. (BGNRA). Neben dem Namen lehnen sich auch die Autos in puncto Lackierung and die Grand National an. Charlie Triplett wurde zum Präsidenten ernannt.[2] Ursprünglich wurde die Serie mit 4-Zylinder-Kompaktlimousine ausgetragen. Das Moto der BGNRA lautete „The Poor Man's Way to Race“ (dt.: Die Möglichkeit zum Rennsport für den armen Mann). Der BGNRA-Gründer wandte sich an die NASCAR um die Serie dort offiziell billigen zu lassen, dies gelang ihm im Jahr 1975, als die Serie offiziell als Sanktion der NASCAR startete. Die Serie wuchs stetig, vor allem wegen der billigen Fertigungskosten der Wagen und Motoren. Es war keine Seltenheit, dass 40 Fahrer an einem Rennen teilnahmen.

Der fünfmalige Champion Dean Combs war 1980 mit dem Datsun 200 SX der erste NASCAR-Fahrer, der mit einer nicht-amerikanischen Marke eine Sasion regulär beendete. In den frühen 1980er Jahren veränderte die NASCAR das Kräfteverhältnis maßgeblich, indem sie den GM Iron Duke-Motor einführte. Die Kosten für ein Aggregat stiegen somit von 800 auf 22.000 US-Dollar. Die deutlich höheren Beschaffungskosten führten dazu, dass lediglich zehn bist zwölf Teams an einem Rennen teilnehmen konnten. Nachdem in der Busch Series die 6-Zylinder zu Auslaufmodellen wurden, erlaubte die NASCAR 1998 außer den bisherigen 4-Zylinder- auch 6-Zylinder-Motoren. Die meisten Crews entschieden sich für den 6-Zylinder-Antrieb. Im Oktober 2003 wurde die Serie an Brdaytona verkauft.[1]

Derzeit steht die ISCARS unter dem Bestiz von Randy Claypoole. Im Jahre 2007 wurden im Reglement 5,1 Liter V8-Motoren vorgeschrieben. Dies geschah wieder aus dem einen Grund, die Kosten zu senken. Am 8. Februar 2008 ereignete sich ein Todesfall während den Speedweeks in Daytona. Der Sicherheitsmitarbeiter Roy Weaver wurde von Ray Paprota überfahren. Weaver war dabei die Strecke von den Trümmern eines Rennunfalls zu bereinigen. Für den Rest der Speedweeks wurden alle Fahnen auf Halbmast gesetzt.

Bisherige Champions

  • 2007 Danny Bagwell
  • 2006 Eric Wilson
  • 2005 Wade Day
  • 2004 Johnny Chapman
  • 2003 Robert Huffman
  • 2002 Jake Hobgood
  • 2001 Cam Strader
  • 2000 Robert Huffman
  • 1999 Robert Huffman
  • 1998 Robert Huffman
  • 1997 Mike Swaim, Jr.
  • 1996 Lyndon Amick
  • 1995 David Hutto
  • 1994 Will Hobgood
  • 1993 Rodney Orr
  • 1992 Mickey York
  • 1991 Johnny Chapman
  • 1990 Robert Huffman
  • 1989 Gary Wade Finley
  • 1988 Larry Caudill
  • 1987 Larry Caudill
  • 1986 Hut Stricklin
  • 1985 Mike Swaim
  • 1984 Mike Swaim
  • 1983 Michael Waltrip
  • 1982 Larry Hoopaugh
  • 1981 Dean Combs
  • 1980 Dean Combs
  • 1979 Larry Hoopaugh
  • 1978 Larry Hoopaugh
  • 1977 Dean Combs
  • 1976 Dean Combs
  • 1975 Dean Combs

Bekannte Fahrer

Frühere Namen

  • 1973 The Baby Grand National Racing Association
  • 1975 The Baby Grand Series
  • 1980 NASCAR International Sedan Series
  • 1983 Darlington Dash Series
  • 1985 Charlotte/Daytona Dash Series
  • 1990 NASCAR Dash Series
  • 1992 Goody's Dash Series
  • 2004 IPOWER Dash Series
  • 2005 International Sport Compact Auto Racing Series
  1. a b Goodys Dash Series
  2. "Humble Beginnings for a Dying Series: NASCAR Touring Series", 5. Juli 2008