Mendelssohn-Preis
vom preußischen Staat gestiftetes Stipendium zur Förderung talentvoller Musiker
Der Felix Mendelssohn Bartholdy-Preis, in den meisten Lexika und Biografien einfach als Mendelssohn-(Staats-)Preis bezeichnet, basiert auf einen Vertrag von 1878 der Erben mit dem Staat Preußen. In den 20er Jahren zählte er zu einer der höchsten Auszeichnungen in Deutschland für Komponisten.
Preisträger für Komposition
- ca. 1882 Iacob Muresianu
- 1891 Friedrich Ernst Koch
- 1902 Alfred Sittard
- 1913 Ernst Toch
- 1915 Hans Bullerian für Zweite Sinfonie
- 1917 Emil Peeters
- 1918 Erwin Schulhoff für Klaviersonate op.22
- 1925 Berthold Goldschmidt für Passacaglia für Orchester op. 4
- 1926 Ignace Strasfogel für Klaviersonate No.2 zusammen mit Ernst Pepping
- 1928 Hans Humpert für Konzert für Streichquartett und größeres Kammerorchester
- 1928 Grete von Zieritz
- 1931 Kurt Fiebig
- 1933 Werner Trenkner