Diskussion:Deutsche Kommunistische Partei
Zum Punkt "2. Struktur"
hier sollte man einfügen das die DKP neben ihren landesverbänden auch noch arbeitsgemeinschaften und kommissionen hat, so u.a. die
- AG Kuba-Solidarität
- Internationale Kommission
- Kommission DKP queer
Nahestehende Organisationen
unter "2.6 Nahestehende Organisationen" fehlen noch: Marx-Engels-Stiftung e. V. (MES) und Bundesausschuss Friedensratschlag (BAF)
Quelle: Verfassungsschutzbericht 2006, S. 186
Mitglieder in westdeutschen Landesparlamenten
Ich habe vorhin den Einleitungssatz überarbeitet und aktualisiert, was mich interessieren würde, wieviele Mitglieder sitzen in den neu gewählten Landtagen Hessen, Bremen und Niedersachsen--Zaphiro Ansprache? 16:02, 17. Feb. 2008 (CET)
- Ein DKP-Mitglied in Niedersachsen, voraussichtlich ab dem 26. Februar 2008. Mehr nicht. --Фантом 16:05, 17. Feb. 2008 (CET)
- Noch gibt es gar kein Mandat, die Fraktion ist nämlich nicht konstituiert, also erst abwarten. Ich bin mir nämlich bombensicher, dass es auch zukünftig in Nds kein Mandat für die DKP geben wird. Habe das daher wegen Zulkunftsmusik rückgängig gemacht. --Тимур 18:20, 17. Feb. 2008 (CET)
- Stimmt ja, da war ich wohl zu voreilig, danke fürs zurücksetzen. Gruß--Zaphiro Ansprache? 18:42, 17. Feb. 2008 (CET)
- Noch gibt es gar kein Mandat, die Fraktion ist nämlich nicht konstituiert, also erst abwarten. Ich bin mir nämlich bombensicher, dass es auch zukünftig in Nds kein Mandat für die DKP geben wird. Habe das daher wegen Zulkunftsmusik rückgängig gemacht. --Тимур 18:20, 17. Feb. 2008 (CET)
Mit Verlaub: was wollen Sie nach Konstituierung der Fraktion "Die Linke" genauer wissen als heute? Ob ein über die Liste der Partei "Die Linke" gewähltes DKP-Mitglied dem künftigen Landtag angehören wird, können Sie (bei offen bekanntgegebener Mitgliedschaft) wissen, sobald dem Landeswahlleiter die Erklärung über die Annahme des Mandats vorliegt. Ob ein solches Mitglied der Fraktion "Die Linke" angehören wird, entscheidet dann mit ihrer Konstituierung (oder später) diese Fraktion. Und dann wird es auch noch die Möglichkeit geben, über eine solche Mitgliedschaft oder den Ausschluß vor Gericht zu streiten. Das alles gibt dann noch immer keine sichere und abschließende Antwort darüber, ob wirklich alle einer Fraktion der Partei "Die Linke" angehörenden DKP-Mitglieder auch öffentlich bekannt sind. Es hat bei Kommunistischen Parteien immer auch "Panzerschrank"-Mitglieder gegeben; die Möglichkeit wird man für die Zukunft noch von vornherein ausschließen können.--Ulula 19:06, 17. Feb. 2008 (CET)
- Es gibt keine Antwort darüber, ob DKPler in Linksfraktionen öffentlich bekannt sind? Habe ich das jetzt richtig verstanden? Sind das Verschwörungstheorien, dass die alles unterwandern und inkognito mit gefälschtem Lebenslauf in den Parlamenten sitzen? Ich hoffe, dass ich es nur nicht verstanden habe. Zur ersten Frage: Nach der Konstituierung weiß man genau, wer drin ist und wer nicht. Derzeit sieht es so aus, als ob Christel Wegner das Mandat nicht annimmt, da der Druck aus der Linken strömungsübergreifend sehr stark ist. Die Möglichkeit, vor Gericht zu streiten, schließen wir mal aus gesundem Menschenverstand aus. Das wäre dann lediglich der Beweis, dass sie völlig bekloppt oder doch V-Frau des VS ist. --Тимур 22:29, 17. Feb. 2008 (CET)
Nicht (mehr) lesenswert
Meines Erachtens ist der Artikel - auf den ich zufällig, im Zusammenhang mit der Christel-Wegner-Affäre in Niedersachsen, gestoßen bin - nicht (mehr) lesenswert. Da ich selber mangels eigener Kenntnisse den Artikel nicht verbessern kann, nenne ich hier die Hauptkritikpunkte, die abgearbeitet werden müssten, wenn nicht ein Abwahlantrag gestellt werden soll:
- Unter Politische Grundeeinstellung würde man ein paar Kernaussagen aus dem Programm erwarten. Statt dessen wird als Einstieg ein Artikel in der Parteizeitung im Rahmen einer programmatischen Debatte zitiert. Ob, inwieweit und wieso gerade dieser Zeitungsartikel die Politischen Grundeinstellung der DKP zutreffend beschreibt, bleibt offen.
- Plötzlich ist von weitergehender Kritik die Rede, ohne dass zuvor überhaupt schon Kritik erwähnt war. Außerdem wird nicht gesagt, wer diese Kritik übt. Zudem wüsste man gerne, wie das Sozialismuskonzept der DKP aussieht, bevor Kritik daran thematisiert wird.
- Im Abschnitt Parteiprogramm wird im wesentlichen nur das nicht mehr geltende Programm von 1978 beschrieben.
- Mitgliederstruktur: Man erfährt nur, dass von von 4.200 Mitglieder 200 jünger als 30 Jahre alt sind. Wie gliedert sich die Mitgliedschaft sonst noch (z. B. nach Alter etwa bis 45, bis 60, über 60; nach Bundesländern; nach Berufen)? Ein Abschnitt mit nur einem Satz ist in einem lesenswerten Artikel etwas wenig.
- Im Abschnitt Geschichte wird der sogenannte Radikalenerlass auf sinnentstellende Weise verzerrt. Verfassungsfeinde durften noch nie im Öffentlichen Dienst tätig sein, das ergibt sich schon aus dem Grundgesetz. Was neu war, war die Regelanfrage beim Verfassungsschutz für Beamtenanwärter.
- Während die parteiinternen „linken“ Kritiker in der Regel heftig bekämpft wurden, konnten sich eurokommunistische Tendenzen einige Jahre halten: Was ist der Unterschied von „linken“ DKPlern und Eurokommunisten?
- Von den übrigen kommunistischen Parteien (...) wurden die Positionen der DKP oft als (...) sozialdemokratisch kritisiert. Das ist für einen Laien wie mich unverständlich: Die SPD war und ist in der Bundesrepublik doch eine „staatstragende“ Partei, während die DKP das DDR-System auf die Bundesrepublik übertragen wollte. Was an der DKP gleichwohl sozialdemokratisch sein soll, müsste daher genauer erläutert werden.
- Die Liste Wahlergebnisse verdeckt jedenfalls bei mir im ausgedruckten Text den Fließtext, sodass dieser teilweise nicht mehr lesbar ist.
- Prominente (Ex-)Mitglieder: Abgesehen davon, dass derartigen Listen immer etwas zufälliges anhaftet, muss hier dringend zwischen ehemaligen und aktuellen Mitgliedern unterschieden werden. Manch ein ehemaliges Mitglied betrachtet es vielleicht gar als Rufschädigung, mit Leuten, die immer noch DKP-Mitglieder sind, in einen Topf geworfen zu werden.
--Zipfelheiner 12:01, 3. Mär. 2008 (CET)
Ich bin in absehbarer Zeit nicht in der Lage, den Artikel auf Vordermann zu bringen. Daher lass ihn meinetwegen zur Abwahl kandidieren AF666 12:32, 3. Mär. 2008 (CET)
Dieter Bohlen Parteimitglied mit 14 Jahren?
Ein Herr Kiwiv kann einen absurden Hinweis wiederhergestellen, Herr Bohlen sei Mitglied der DKP gewesen. Seine Quelle: "Weithin bekannt"! Er sperrt sich gegen die sachliche Information, dass in Deutschland kein Mensch bevor er 16 ist einer Partei beitreten kann. Noch eimal die Bitte an wikipedia, solchen unbelegtes Zeugs nicht zu veröffentlichen. Und überhaupt geht es doch wikipdedia um sachliche Information über ein Thema und nicht um Bildzeitungsjournalismus, oder? PS: Mir fehlen noch im Artikel die DKP-Mitglieder Papst Benedikt XVI. und King Kong; bitte baldmöglichst die Gegenbeweise! Jürgen Köster
Kann ich mir nicht vorstellen. Diese Behauptung scheint mir von verschieden Seiten bei diesem welt.de-Artikel abgeschrieben worden zu sein, welcher wiederum auf Wikipedia basiert. Bei der DKP gilt heute das Mindestalter 16. --Hödel 17:23, 5. Mär. 2008 (CET)
Dieses Mindestalter galt immer schon bei der DKP, geht auch nach dem Parteiengesetz gar nicht anders. Bohlen hat sich vielleicht als Jugendlicher mal links geführt, mit der DKP hatte und hat er jedoch nichts zu tun; den entsprechenden Hinweis habe ich deshalb gestrichen. Jürgen Köster
- Hier spricht er allerdings selbst von DKP. Kann man davon ausgehen, daß er die SDAJ nur für zu unbekannt hält? --Hödel 23:30, 9. Mär. 2008 (CET)
- Wie oben zu lesen: Mitglied der DKP. Was im übrigen in politisch interessierten Kreisen weithin bekannt ist, zumal - s. o. - Bohlen gar kein Hehl daraus macht. Wiederhergestellt.--Kiwiv 17:55, 5. Mai 2008 (CEST)
Gescheiterte KLA Wiederwahl vom 13. März 2008
Meines Erachtens ist der Artikel - auf den ich zufällig, im Zusammenhang mit der Christel-Wegner-Affäre in Niedersachsen, gestoßen bin - nicht (mehr) lesenswert:
- Unter Politische Grundeeinstellung würde man ein paar Kernaussagen aus dem Programm erwarten. Statt dessen wird als Einstieg ein Artikel in der Parteizeitung im Rahmen einer programmatischen Debatte zitiert. Ob, inwieweit und wieso gerade dieser Zeitungsartikel die Politischen Grundeinstellung der DKP zutreffend beschreibt, bleibt offen.
- Plötzlich ist von weitergehender Kritik die Rede, ohne dass zuvor überhaupt schon Kritik erwähnt war. Außerdem wird nicht gesagt, wer diese Kritik übt. Zudem wüsste man gerne, wie das Sozialismuskonzept der DKP aussieht, bevor Kritik daran thematisiert wird.
- Im Abschnitt Parteiprogramm wird im wesentlichen nur das nicht mehr geltende Programm von 1978 beschrieben.
- Mitgliederstruktur: Man erfährt nur, dass von von 4.200 Mitglieder 200 jünger als 30 Jahre alt sind. Wie gliedert sich die Mitgliedschaft sonst noch (z. B. nach Alter etwa bis 45, bis 60, über 60; nach Bundesländern; nach Berufen)? Ein Abschnitt mit nur einem Satz ist in einem lesenswerten Artikel etwas wenig.
- Im Abschnitt Geschichte wird der sogenannte Radikalenerlass auf sinnentstellende Weise verzerrt. Verfassungsfeinde durften noch nie im Öffentlichen Dienst tätig sein, das ergibt sich schon aus dem Grundgesetz. Was neu war, war die Regelanfrage beim Verfassungsschutz für Beamtenanwärter.
- Während die parteiinternen „linken“ Kritiker in der Regel heftig bekämpft wurden, konnten sich eurokommunistische Tendenzen einige Jahre halten: Was ist der Unterschied von „linken“ DKPlern und Eurokommunisten?
- Von den übrigen kommunistischen Parteien (...) wurden die Positionen der DKP oft als (...) sozialdemokratisch kritisiert. Das ist für einen Laien wie mich unverständlich: Die SPD war und ist in der Bundesrepublik doch eine „staatstragende“ Partei, während die DKP das DDR-System auf die Bundesrepublik übertragen wollte. Was an der DKP gleichwohl sozialdemokratisch sein soll, müsste daher genauer erläutert werden.
- Die Liste Wahlergebnisse verdeckt jedenfalls bei mir im ausgedruckten Text den Fließtext, sodass dieser teilweise nicht mehr lesbar ist.
- Prominente (Ex-)Mitglieder: Abgesehen davon, dass derartigen Listen immer etwas zufälliges anhaftet, muss hier dringend zwischen ehemaligen und aktuellen Mitgliedern unterschieden werden. Manch ein ehemaliges Mitglied betrachtet es vielleicht gar als Rufschädigung, mit Leuten, die immer noch DKP-Mitglieder sind, in einen Topf geworfen zu werden.
Nach Rücksprache mit dem Hauptautor stelle ich daher einen Abwahlantrag und stimme mit Zipfelheiner 12:38, 3. Mär. 2008 (CET)
Kontra --Eintragung ins Nichts 15:13, 5. Mär. 2008 (CET)
Kontra Die von Zipelfheiner genannten Gründe sind stichhaltig und sprechen gegen den Lesenswert-Status. --wäre schön, wenn das beachtung fände: Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Bitte versuche aber zuvor, den Artikel selbst zu verbessern, Änderungen auf der Diskussionsseite anzuregen oder die Hauptautoren auf Mängel hinzuweisen. paar sachen sind wohl insbesondere mit dem wohl vorhandenen wissen relativ unkompliziert verbesserbar, oder seh ich da was falsch? -- KulacFragen? 17:10, 7. Mär. 2008 (CET)
Ich habe den Artikel kürzlich zufällig auch gelesen und kam bei einigen Punkten zum gleichen Schluss wie Zipfelheiner. Die Liste der (Ex-)Mitglieder ist irgendwie etwas zusammengewürfelt. Wichtige Funktionäre der DKP sollten m.E. nicht dort, sondern nur im Artikeltext oder in einem eigenen Abschnitt zu wichtigen (ehemaligen) Funktionären stehen, eventuell auch als Listenform, nur eben möglichst getrennt von prominenten Mitgliedern, die über keine bedeutende Funktion in der DKP verfügten.
Das mit den "linken Kritikern" und "Eurokommunisten" einerseits und dem Vorwurf, die DKP wäre zu sozialdemokratisch, ist auch irgendwie vielleicht zu sehr mit einem Tunnelblick geschrieben, auch mir ist das zu knapp und ich werde nicht ganz schlau daraus, wie es gemeint ist. Zu einem Abwahl-Contra kann ich mich noch nicht durchringen, aber ich schwanke da schon ganz schön. --Marcus Schätzle 03:00, 8. Mär. 2008 (CET)
Ich stimme mit pro für den Artikel, denn er ist schon jetzt informativer als jeder mir bekannte Lexikoneintrag. Um Verbesserungen und Aktualisierungen, wie sie zu Recht von Zipfelheimer gefordert werden, habe ich mich schon bemüht und sie zum Teil schon eingearbeitet; die Arbeit geht weiter. Die Leiste mit Wahlergebnissen ist insofern nicht mehr aktuell, als die DKP seit vielen Jahren bei überlokalen Wahlen meist mit der Partei "Die Linke" zusammenabeitet bzw. zu ihrer Wahl aufruft. Die Rubrik der (Ex)Mitglieder finde ich insgesamt unglücklich, soweit sie ehemalige Kommunisten enthält, die jetzt andere Auffassungen vertreten. Ihre Nennung klingt dann in der heutigen Welt gleich wie Denunziation... Jürgen Köster
Karsten11 20:46, 11. Mär. 2008 (CET)
Kontra. Einige Punkte: Der Abschnitt "Nahestehende Organisationen" stellt nur einen kleinen Ausschnitt der Verknüpfung der DKP mit ihren Vorfeldorganisationen dar. Dies gilt insbesondere für die Einflußnahme auf die Friedensbewegung. "Entwicklung bis 1989: Verhältnis der DKP zum Osten" geht nur mit einem Satz auf auf die Finanzierung der DKP durch die DDR ein und verharmlost die inhaltliche Einflußnahme Ost-Berlins. Konsequenterweise erwähnt "Nach 1989: Überlebenskampf nach dem Zusammenbruch und Neuorientierung" nicht die desaströse Auswirkung des Wegfalls dieser Gelder. Die Zusammenarbeit mit der Stasi wird nicht erwähnt. Der Satz "trotz des bis heute nicht aufgehobenem KPD-Verbotes" suggeriert, das eine solche Aufhebung ernsthaft diskutiert oder gar sachgerecht sei.- Einen Abschnitt zu den Parteifinanzen gibt es ja bereits; allerdings scheint er für Artikel über Parteien nicht zwingend zu sein (CDU#Parteifinanzen gibt es, im SPD-Artikel aber nicht), von dem hier verlangten historischen Abriss der Entwicklung der Finanzen mal ganz zu schweigen. Die „desaströse Auswirkung“ des Wegfalls von DDR-Geldern, so sie denn in den Artikel einfließen sollte, müsste dann auch gut belegt werden; auf Mitgliederzahl, Wahlergebnisse usw. scheint es jedenfalls keine Auswirkung gehabt zu haben. — PDD — 23:08, 11. Mär. 2008 (CET)
- WP:NPOV kratzen, das liegt in der Natur des Themas - ... bei den Ex- Mitgliedern fehlt wohl Ulla Schmidt - oder war die noch bei der KPD bzw. KBW? Viele Grüße Redlinux 23:28, 11. Mär. 2008 (CET) Neutral Der Artikel wird immer für den ein oder anderen die
BEHALTEN - auch wer die DKP NEGATIV sieht kann diesen Beitrag nur POSITIV bewerten - zumindest solange es keinen vergleichbaren Eintrag in welchem deutschen Lexikon auch immer gibt 80.136.74.47 22:01, 12. Mär. 2008 (CET)
Artikel ist nicht mehr lesenswert (Version)--Ticketautomat 09:45, 13. Mär. 2008 (CET)
Nicht objektiv
Wieso wurden meine Änderungen, im Einleitungssatz die linksextremistischen Bestrebungen zu schreiben (wie es bei anderen extremistischen Parteien auch der Fall ist, zB NPD, rückgängig gemacht? Wenn man mal liest, kommt das Wort "linsextremistisch" nicht einmal im Text vor, der Artikel befasst sich nicht mit den verfassungsfeindlichen Bestrebungen, er liest sich wie eine Werbung. Das ist typisch für Wikipedia: Sehr linksfreudig und linksextremismus verharmlosend, was zum Beispiel soll dieser Revert...schade.--217.95.205.168 17:24, 9. Apr. 2008 (CEST)
Richtig - Verfassungsschutz "nicht objektiv"
In der Wikipedia heißt der Grundsatz "Neutral Point of View", was eine bestimmte Objektivität erfordert. Warum hat ausgerechnet das Bundesamt für Verfassungsschutz diese Objektivität? Ich halte es für unangebracht diese Behörde des Innenministeriums der Bundesrepublik Deutschland als "objektive Behörde" darzustellen. Diese Behörde ist, selbst nach Ansicht des Bundesverfassungsgerichts, weitgehend durch V-Leute in die Führungsstrukturen der NPD verwickelt. Aus diesem Grund kann ich die Einwendung nicht nachvollziehen, dass Angaben dieser Behörde Objektivität herstellen sollen. --91.1.40.211 12:51, 10. Apr. 2008 (CEST)
- Dennoch wird es ja wohl erlaubt sein, zu erwähnen, dass die Partei von denen beobachtet und für linksextremistisch befunden wird, wie es bei anderen extremistischen Parteien auch der Fall ist. Und wenn man das dann schreibt, ist es doch nur anständig, die passende Quelle einzufügen und unanständig, dies immer wieder und ohne Grund und Kommentar zu revidieren.--217.95.226.244 16:07, 10. Apr. 2008 (CEST)
So, der Hinweis auf Linksextremismus und die Verfassungsschutzquelle scheinen ja nun drin zu bleiben. Der einzige Punkt, den es noch zu bemängeln gilt, ist, dass die verfassungsfeindlichen Bestrebungen noch nicht exakt aufgeführt sind. Ich denke, dabei könnte man sich am VS-Bericht orientieren und gleichzeitig die Meinung der Parteianhänger mit Quellen auch hineinbringen, so entstünde ein ausgewogener Artikel. Dann kann der QS-Baustein auch wieder entfernt werden. Denkbar wäre ein Absatz "Beobachtung durch den Verfassungsschutz".--217.95.226.244 19:22, 10. Apr. 2008 (CEST)
"Prominenten"liste
Die Auflistung mag Mitgliedern der DKP gefallen. Möglicherweise gefällt sie aber dort nicht, wo man weniger offen mit seiner politischen Vergangenheit oder Gegenwart umgeht, als ein in der Öffentlichkeit tätiger kommunistischer Funktionsträger oder auch Dieter Bohlen es tut, was gut zu verstehen wäre, nachdem der Antikommunismus nach wie vor zum Selbstverständnis dieser Gesellschaft und dieses Staates gehört und die Zugehörigkeit zu kommunistischen und linkssozialistischen Organisationen Schaden bringen kann. Daher scheint mir ein kleiner, einschränkender Vorspruch vor der Liste erforderlich.--Kiwiv 22:49, 5. Mai 2008 (CEST)
- Nachdem Hubertl mit der Begründung revertierte, keiner der Genannten müsse sich für irgendetwas, sprich für seine zeitweilige oder anhaltende Mitgliedschaft in der DKP entschuldigen: mir ging es um etwas anderes, nämlich darum, daß antikommunistische Stigmatisierung (nicht anders als andere Formen der Stigmatisierung) nach wie vor und ungebrochen funktioniert mit dem möglichen Ergebnis, daß beruflich, sozial, politisch Schaden entstehen kann. An dieser heiklen Stelle sollte sich der Artikel mit einem deutlich einschränkenden Satz bedeckt halten. Ich bitte um Meinungsäußerungen.--Kiwiv 11:45, 6. Mai 2008 (CEST)
- Diese Stigmatisierung funktioniert bei allen Parteien, ist also nix was einer Erwähnung bedarf. --TheK? 11:49, 6. Mai 2008 (CEST)
Einspruch! Diese Liste entspricht überhaupt nicht dem angestrebten Niveau von wikipedia und kann so m.E. nicht veröffentlicht werden. Es finden sich wirkliche wichtige Kommunisten und DKP-Mitglieder neben Leuten wie D. Bohlen, die nie eine Rolle in der Politik gespielt haben, in der DKP schon gar nicht, und dann wichtige marxistische Professoren wie Frank Deppe, die aber nie Mitlied der DKP waren und somit einfach fälschlich öffentlicht denunziert werden - auf Wikipedia? Irgendwelche heutige Politiker tauchen als angebliche ehemalige Kommunisten auf (manche richtig, manche falsch), alles ohne Belege, das alles in einem Lande, in dem so etwas als Rufmord die Existenz kosten kann. Unmöglich für Wikipedia! Die ganze Diskussion hier um angebliche Mitglieder ist unterste Paparazzi-Schublade und hat nichts mit seriösem Lexikon zu tun! Vorschlag: Wenn überhaupt so eine blöde Promi-Liste, dann nur mit Namen, die wirklich dokumentiert und belegt als DKP-Mitglieder aufgetreten sind - alle anderen BITTE streichen, sonst verliert der ganze Artikel seine Seriösität! Dies als Bitte und dringende Aufforderung an diejenigen, die diesen Artikel betreuen! Jürgen Köster
- Ich habe mir gestattet, Deinen Einspruch dorthin zu setzen, wo er der Chronologie der Diskussion nach hingehört.
- Bei dieser Liste, die m. E. einen unglücklichen Titel hat und der - s. o. - ein Vorwort fehlt - geht es vor allem um den Hinweis auf den gesellschaftlichen und damit auch politischen Einfluß, der der DKP zumindest in den 1970er Jahren und bis weit in die 1980er Jahre zuzumessen war und der ja auch die Erbitterung plausibel macht, mit der die Berufsverbote von ihren Erfindern verteidigt wurden. Síe verdeutlicht auch, daß die DKP (entgegen dem Anspruch einer kommunistischen Partei) in hohem Maß ein Mittelschichtenmilieu repräsentierte, und zwar nicht als "Bündnis"milieu, sondern als originäre soziale Basis. Ausdruck der m. E. klugen Vorschau auf die ins Haus stehende und heute allenthalben gut wahrzunehmende Tatsache eines sozialen Abstiegs weiter Teile der Mittelschichten, von deren "Proletarisierung".
- Mit anderen Worten: die Auflistung ist weder Selbstzweck noch Schwarze Liste. Sie veranschaulicht Prozesse.
- Frank Deppe: na ja, also meine Information geht auf eine zeitgenössische Schrift zurück - Schrift aus jener Zeit, als man lange hätte suchen müssen, um auf Differenzen zum theoretischen Konzept der DKP zu stoßen (falls es sie gab). Ich gehe dem aber gerne noch einmal nach und habe ihn zunächst einmal herausgenommen.
- Dieter Bohlen: nicht anders als bei irgendeiner anderen Partei haben wir hier nicht zu rechten, in welchem Umfang und wie wortgetreu jemand in der Lage gewesen sein muß, das Parteiprogramm wiederzugeben, um von Nichtkommunisten als "Kommunist" betrachtet werden zu dürfen. Hier geht es um Mitgliedschaft oder Nichtmitgliedschaft. Und die wird ja von Bohlen schon gerne gelegentlich angeführt, auch wenn ihre Rolle vielleicht - wir wissen es nicht - der des Mopeds entsprach, mit dem Friedhelm (?) Merz in seiner wilden Zeit über Sauerländer Feldwege fuhr.--Kiwiv 11:33, 8. Mai 2008 (CEST)
Wilhelm Raymund Beyer hat mir gegenüber in den 80er Jahren nachdrücklich und für mich glaubhaft bestritten, DKP-Mitglied zu sein. Wenn er hier angeführt wird und in seinem Namensartikel nichts dergleichen erwähnt wird, wäre eine Quellenangabe nicht schlecht.--Ulula 12:06, 8. Mai 2008 (CEST)
- Zu Wilhelm Raimund Beyer (in dieser Schreibweise und nirgendwo anders): [1]. Nun mag er ja in den 1980er Jahren (wann genau?!) wie viele andere ausgetreten sein.--Kiwiv 13:33, 8. Mai 2008 (CEST)
Beyer hat keinen Zweifel gelassen, was die Eindeutigkeit seiner Erklärung anging: er sei nie Mitglied der DKP gewesen. Natürlich kann ich mich nicht für die Richtigkeit verbürgen. Aber angesichts dieser Erklärung halte ich es für geboten, daß hier eine Quelle für die Mitgliedschaft geboten wird.--Ulula 15:15, 15. Mai 2008 (CEST)
- Ich muß zu meiner Entlastung sagen, daß ich Beyer dort nicht hinsetzte. Als das geschah, war mir der ganze Artikel noch unbekannt. Nachdem der es machte, sich hier nicht meldete und eine Überprüfung im www - s. o. - nur einen Hinweis ergab, bin ich diesem Hinweis nachgegangen und habe die entsprechende website angeschrieben. Die Post kam zurück, Empfänger unbekannt. Merkwürdig, merkwürdig. Da der Zugang zu besseren Quellen (z. B. Munziger-Archiv) nicht gegeben zu sein scheint, kommt nur die Streichung infrage.--Kiwiv 10:41, 16. Mai 2008 (CEST)
- Ich bin die Liste nochmal komplett durchgegangen, nachdem zahlreiche Eintragungen auf die o. a. ominöse Quelle zurückzugehen scheinen [2]. Überall dort, wo nicht auf dem kurzen Weg (= www) stichhaltige Bestätigungen zu finden waren, habe ich gestrichen (Das heißt natürlich nicht, daß die Betreffenden nicht in der DKP waren). Wenige fügte ich hinzu. Siehe auch:
- http://www.linksnet.de/artikel.php?id=1945,
- http://images.zeit.de/text/1973/11/Draussen-vor-der-Tuer,
- http://www.zeit.de/2003/44/attac,
- http://www.studienkreis-widerstand-1933-45.de/archiv/xxinfo/he56s17.html,
- http://www.frank-spieth.de/dielinke/start.php4
- --Kiwiv 20:07, 16. Mai 2008 (CEST)
- http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=2327,
- http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=13507626&top=SPIEGEL.--Kiwiv 16:01, 21. Mai 2008 (CEST)
"... vom Verfassungsschutz beobachtet und als linksextremistisch befunden ..."
„Die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) ist eine 1968 gegründete kommunistische Partei in Deutschland und wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz als linksextremistisch[2] befunden.“
Leider werden Hinweise auf diese Tatsache weiter (von verschiedenen linken POV-Pushers) gelöscht. Natürlich entsteht die Frage, warum ähnliche Zeilen in den Artikeln, die Rechtsextremisten beschildern, unbedingt dasein müssen, aber nicht hier.
Vgl:
„Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) ist eine 1964 gegründete politische Partei in Deutschland. Sie wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet und als rechtsextrem eingestuft.“
und
„Die Republikaner (REP) sind eine rechtskonservative deutsche Partei.
Die Republikaner bezeichnen sich selbst als "konservativ, sozial, ökologisch und patriotisch", werden aber seit 1992 vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet, seit 2005 jedoch nicht mehr als rechtsextrem eingestuft.“
Friedrich Marx 09:18, 9. Mai 2008 (CEST)
- "und wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz als linksextremistisch[2] befunden"
- Urteile des BfV gehören nicht in die erste Überblicksinformation, weil sie zur besseren ersten Einsicht nichts beitragen, vielmehr davon abhalten. Die Einschätzung des BfV ist im übrigen allgemein bekannt und Gemeingut in weiten Teilen der Bevölkerung, muß also auch deshalb nicht noch ein weiteres Mal wiedergekaut werden. Zudem steht sie bereits im Artikel (bitte gesamten Artikel mal lesen!!!). Im übrigen verwahre ich mich die gegen private Einschätzung (die durch nichts begründet ist), wie sie hier von dem Benutzer:Friedrich Marx vorgenommen wird, ein "linker POV-Pushers" zu sein. Ich bitte ihn, auf derartige Verunglimpfungen zu verzichten und diesen Ort nicht zum politischen Kampfplatz zu machen.
- "wird als vandalismus beobachtet": möchtest Du den Mitarbeitern an dieser Seite das Gefühl vermitteln, beobachtet zu werden?! Nur ein sprachlicher Ausrutscher? Oder was? Melde Dich hier mal ordentlich an, damit der Leser wenigstens grob beurteilen kann, mit wem er es zu tun hat.--Kiwiv 10:16, 9. Mai 2008 (CEST)
- Ok, werter Kollege, „Urteile des BfV gehören nicht in die erste Überblicksinformation, weil sie zur besseren ersten Einsicht nichts beitragen, vielmehr davon abhalten.“ Es bleibt nun die Frage, warum wir diese Doppelwährungen haben müssen (NDP - REP betreffend). Gehören die BfV-Urteile dort „in die überblicksinformation“? Wenn nein, warum gibt es dort sowas, warum kann man das nicht löschen? (besonders wenn man in Betracht zieht, dass die REP nicht mehr als extremistisch betrachtet werden). Friedrich Marx 11:12, 9. Mai 2008 (CEST)
- Das BfV stuft alle kommunistischen Organisationen (wohl per Definition) als linksextremistisch ein. Diese Information ist also besser in einem allgemeinen Artikel über den Kommunismus in der BRD oder in einem Artikel über das BfV aufgehoben. Wenn sie überhaupt in diesem Artikel auftauchen soll, dann nicht im ersten Absatz. Im Unterschied zu den von Dir vergleichend herangezogenen Reps bezeichnet sich die DKP selbst als kommunistische Partei, während die Reps einen erklärungsbedürftigen Namen gewählt haben. --Thüringer ☼ 12:21, 9. Mai 2008 (CEST)
- „Das BfV stuft alle kommunistischen Organisationen (wohl per Definition) als linksextremistisch ein. Diese Information ist also besser in einem allgemeinen Artikel über den Kommunismus in der BRD“ - ja, auch alle neonazistische bzw ultranationalistische Organisationen stehen schon per definition in der Beobachtungsliste des BfV. Wäre es deshalb wirklich ratsam das Bewandtnis nur im Artikel Neonazismus zu erwähnen?!
- Das BfV stuft alle kommunistischen Organisationen (wohl per Definition) als linksextremistisch ein. Diese Information ist also besser in einem allgemeinen Artikel über den Kommunismus in der BRD oder in einem Artikel über das BfV aufgehoben. Wenn sie überhaupt in diesem Artikel auftauchen soll, dann nicht im ersten Absatz. Im Unterschied zu den von Dir vergleichend herangezogenen Reps bezeichnet sich die DKP selbst als kommunistische Partei, während die Reps einen erklärungsbedürftigen Namen gewählt haben. --Thüringer ☼ 12:21, 9. Mai 2008 (CEST)
- Ok, werter Kollege, „Urteile des BfV gehören nicht in die erste Überblicksinformation, weil sie zur besseren ersten Einsicht nichts beitragen, vielmehr davon abhalten.“ Es bleibt nun die Frage, warum wir diese Doppelwährungen haben müssen (NDP - REP betreffend). Gehören die BfV-Urteile dort „in die überblicksinformation“? Wenn nein, warum gibt es dort sowas, warum kann man das nicht löschen? (besonders wenn man in Betracht zieht, dass die REP nicht mehr als extremistisch betrachtet werden). Friedrich Marx 11:12, 9. Mai 2008 (CEST)
- „Im Unterschied zu den von Dir vergleichend herangezogenen Reps bezeichnet sich die DKP selbst als kommunistische Partei“ - ja und? Auch Nationaldemokratische Partei Deutschlands bezeichnet sich selbst als nationalistisch. Hier geht es eigentlich darum: entweder wir erwähnen alle von dem BfV beobachteteten extremistischen Gruppierungen von allen Ausrichtungen und tun es gleich, oder wir lassen die Tatsache aus allen betreffenden Artikeln (darunter auch NPD, REP und ihresgleichen) aus. Das wäre m.E neutral.Friedrich Marx 12:37, 9. Mai 2008 (CEST)
Was auch immer von Wertungen des BfV, des CIA, des vormaligen MfS oder irgendwelcher anderer klandestiner Organisationen zu halten ist - in diese Debatte müssen wir hier nicht eintreten - um eine rechtliche Würdigung handelt es sich bei dem Etikett "verfassungsfeindlich" gerade nicht, vielmehr um eine politische. Rechtlich relevant wäre alleine "verfassungswidrig". Die "Verfassungswidrigkeit" aber müßte vom BVG festgestellt werden. Weil genau das vermieden werden soll, weichen die Politik und die ihr verbundenen Medien in den rechtlich bedeutungslosen Terminus "verfassungsfeindlich" aus. Da hat man "mit politischen Mitteln" die Exklusion und muß sonst nichts weiter unternehmen. Auch das muß im Artikel nicht erörtert werden. Es ist aber einmal zu sagen, daß eine politische Bewertung, wie die vom BfV vorgenommene, im Artikeleinstieg nichts, gar nichts zu suchen hat. M. E. auch nicht in den anderen oben angeführten und in weiteren Artikeln. Nur, mit diesen haben wir es hier nicht zu tun. Will ich mich auch gar nicht mit beschäftigen. Überforderung. Es reicht mir schon , wenn ich in diesen notleidenden Artikel hier hineinschaue.--Kiwiv 14:53, 9. Mai 2008 (CEST)
- Weil es in den Kontext hineingehört, noch kurz zu einer Veränderung der Zeichensetzung durch Benutzer:Friedrich Marx, der die An- und Abführungszeichen in der folgenden Formulierung strich, so daß ich sie wiederherstellte:
- "Im Ergebnis führte der Erlaß dazu, Berufsverbote für, wie es hieß, "Verfassungsfeinde im öffentlichen Dienst" auszusprechen."
- Es handelt sich hier um ein Zitat, mein Lieber. Zitate setzt man, damit sie als solche erkennbar sind, in An- und Abführungszeichen. Ich will mir hier einen Kommentar zum Grad deiner Verfügung über die deutsche Sprache verkneifen. Du selbst bist es ja, der da Zeugnis ablegt. Nur, bitte, der Artikel muß nicht auch noch sprachlich heruntergezogen werden.--Kiwiv 15:12, 9. Mai 2008 (CEST)
Selbst-/Fremdwahrnehmung, Vermittlungs- und Beschreibungsmodi
Mir scheint ein großes Problem bei der Arbeit an diesem Artikel der Tatbestand darzustellen, daß es schwierig ist, sich von den üblichen gut eingeschliffenen und oft subtilen Bewertungen ein wenig zu lösen, wie sie nun einmal in einem seiner ganzen Geschichte nach durch und durch antikommunistischen Land wie diesem selbstverständlich in aller Munde sind. Sich von propagandistischen Vereinfachungen zu lösen darf ja nicht nur ein Appell an Befürworter und Vertreter dieser Partei sein, auch wir, die wir in der Arbeit an diesem Artikel nicht an der Vermittlung politischer Positionen, sondern an der sachlichen Beschreibung interessiert sind, müssen uns darum bemühen und sollten ebenfalls immer schön aufmerksam bleiben bei dem, was uns da jeweils gerade herausrutscht. Ich denke, aus dieser Perspektive wäre der Artikel insgesamt noch einmal gründlich zu betrachten.--Kiwiv 10:16, 10. Mai 2008 (CEST)
Diskussionsstil
Zu der folgenden Bemerkung von Benutzer:Friedrich Marx: "polit-troll bzw. DKPKämpfer revertiert. geh schreib deinen müll in der Roten Fahne!"
Ich bitte Dich, Deine Verunglimpfungen einzustellen. Das ist nicht die hier geschätzte Form des Umgangs.--Kiwiv 18:02, 12. Mai 2008 (CEST)
- Rosa Liebknecht alias Friedrich Marx kennt das doch hier zur Genüge, der braucht keine Belehrungen, das ist seine Taktik. Genauso wie die Selbstgespräche mit seinen Sockenpuppen. --78.53.33.11 19:42, 12. Mai 2008 (CEST)
Nach 1989
Zu: "Aufgrund des Niedergangs des Ostblocks Aufgrund und der Kontroverse mit den Erneuerern in den späten 1980er Jahren geriet die Partei in eine Existenzkrise. "
Ohne Zweifel war es das Sozialistische an den "sozialistischen Staaten", das einen "Niedergang" erfuhr, bis hin zum revert in kapitalistische Staaten. Insofern ist der Akzent nun eimal besser statt auf "Block" auf eben dieses eine besondere Unterscheidungsmerkmal in der damaligen Welt zu setzen. "Block" wird der Sache wenig gerecht, nachdem auch Jugoslawien, Angola oder die VR China als Staaten sozialistischer Orientierung zu bezeichnen waren und - auf ganz unterschiedliche Weise - von den Entwicklungen betroffen wurden. Ich bitte herzlich um Differenzierung. Flache Phrasen dienen dem Artikel nicht.--Kiwiv 13:18, 13. Mai 2008 (CEST)
Zeitleiste der Parteivorsitzenden
Diese hochpompöse und platzfressende Zeitleiste ist m. E. völlig überflüssig, da es nur drei Vorsitzende waren, für die im Artikel die erforderlichen Einzelheiten bereits hinreichend übersichtlich genannt sind und deren Bedeutung als "historische Perönlichkeiten" wir hier auch nicht übertreiben sollten ... .--Kiwiv 13:18, 13. Mai 2008 (CEST)
Mitgliederstruktur
Die einzige und unbelegte Angabe war die zur Zahl der Jugendlichen. Unter der anspruchsvollen Überschrift "Mitgliederstruktur". Was soll das? Daß die Altersstruktur aller Parteien, selbst solcher, die keine biografischen Schwierigkeiten verheißen, sondern in der Lage sind erfolgreich Opportunisten jeder Spielart anzulocken, dem gesamtgesellschaftlichen Alterszustand in hundert Jahren schon jetzt entspricht, ist allgemein bekannt. "Vergreist", wie es gern heißt, sind sie alle ... Daher Streichung.--Kiwiv 13:03, 19. Mai 2008 (CEST)
Verschiedenes
Zu einigen Veränderungen durch den gerade dauerhaft gesperrten Benutzer:Genosse Krupsky, nachdem dieser mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit in Kürze in anderer Gestalt wieder neu seine Botschaften verbreiten wird:
- Michael Grüß: unbekannt und sicher kein Vertreter von Kunst und Kultur, wie die Rubrik, unter der er eingeordnet wurde, es verlangen würde.
- Die Christel Wagner-Geschichte und deren epische Ausbreitung: wir sind hier nicht die Tageszeitung. Um aus diesem Sermon nur einen Punkt herauszugreifen: "für einen Umbau der Gesellschaft" tritt wohl nicht nur die DKP ein, sondern, wenn ich es recht sehe, jede Partei.--Kiwiv 19:43, 23. Mai 2008 (CEST)
Einflußbereiche
"Besonders einflussreich war die Partei in der Metallindustrie. " Bitte Belege, damit die Aussage erhalten bleiben kann.--Kiwiv 20:29, 23. Jun. 2008 (CEST)
Es gab einzelne Konzernbetriebe mit kommunistischen Betriebsratsvorsitzenden u. ä. wie - ich hoffe nur, es stimmt - Opel in Bochum. Nicht nur in der Metallindustrie. Beispiele sollten genannt sein (so wie die Aussage zum kulturellen Einfluß mit der "Prominentenlist" belegt ist).--Kiwiv 22:53, 23. Jun. 2008 (CEST)
Infobox
Bitte übertragt die nachfolgende Infobox in den Artikel und vervollständigt diese. (Beispiel siehe CDU, SPD und FDP) Fehlende Angaben werden automatisch ausgeblendet!
- Kopiervorlage
{{Infobox Partei |Partei = |Parteilogo = |Parteivorsitzende = |Parteivorsitzender = |Bild Parteivorsitz = |Generalsekretärin = |Generalsekretär = |Stellvertretende Vorsitzende = |Bundesgeschäftsführerin = |Bundesgeschäftsführer = |Bundesschatzmeisterin = |Bundesschatzmeister = |Landesgeschäftsführerin = |Landesgeschäftsführer = |Landesschatzmeisterin = |Landesschatzmeister = |Ehrenvorsitzende = |Gründung = |Gründungsort = |Hauptsitz = |Bundestagsmandate = |Zuschüsse = |Mitglieder = |Mindestalter = |Durchschnittsalter = |Frauenanteil = |Webseite = }}
"Verfassungsfeindlichkeit" - "Verfassungswidrigkeit"
Die journalistische/mediale und politische Verwendung des Worts von der "Verfassungsfeindlichkeit" (und selbstverständlich die damit einhergehenden geheimdienstlichen Aktivitäten) dienen der politischen Bekämpfung der hier abzuhandelnden Partei. Das mag man für gut und richtig halten, hat hier aber anders als in der tagespolitischen Auseinandersetzung nichts zu suchen. Die politische Bekämpfung dieser Partei mit Hilfe des Konstrukts von der "Verfassungsfeindlichkeit" soll das förmliche Verbot der Partei, das als nicht durchsetzbar und als nicht opportun angesehen wird (z. B. angesichts der Rolle kommunistischer Parteien in den verschiedenen Staaten der EU und des Echos im Ausland) vermeiden: dann wäre die Überprüfung nicht der "Verfassungsfeindlichkeit", also eines politischen Kampfbegriffs, sondern der "Verfassungswidrigkeit" dieser Partei erforderlich. Der für ein Verbot rechtlich allein relevante Terminus wäre der der "Verfassungswidrigkeit". Durch die Verwendung eines ganz ähnlich klingenden im öffentlichen Diskurs meint man, sich den unerwünschten Gang nach Karlsruhe sparen und diese Partei dennoch bedeutungslos machen zu können. Siehe im übrigen weiter oben. Da war es die inzwischen dauerhaft gesperrte Sockenpuppe einer inzwischen dauerhaft gesperrten Sockenpuppe usw., die fortwährend und mit der Brechstange versuchte, die nun erneut herausgenommene Formulierung hier unterzubringen.
Im übrigen: daß diese Partei den Nachstellungen der Geheimdienste ausgesetzt ist, steht selbstverständlich im Artikel.
Bei der Gelegenheit noch zu "antifaschistisch": hat sich wohl etwas verbraucht. Weshalb nicht von NS-Diktatur sprechen? Der Nationalsozialismus war zwar für eine Mehrheit der Deutschen dem eigenen Anspruch nach eine ausgesprochene Wohlfühl-Diktatur mit viel Konsens von unten, aber unter dem Strich, nun ja, auch mit ganz erheblich weniger Überwachung als sie späterhin in der DDR nötig war, doch wohl ein diktatorisches Regime? Der Bezug darauf wäre m. E. dem "antifaschistischen" Widerstandskämpfer vorzuziehen.
Schließlich ist im revert von "Parteigängern" die Rede, die die Seite schützen würden. Setz mal deine Brille ab, leg die Klappen zur Seite und lies. Nein, von "Parteigängern" und ähnlichen Frechheiten wollen wir hier nichts hören. Kein Wort, daß hier etwas zu suchen hätte. Mäßige dich in deinem Ton, mein Lieber. Wir sind hier nicht auf einer Veranstaltung der Jungen Union.--Kiwiv 14:19, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Kann die Verfassungswidrigkeit nur von einem Gericht festgestellt werden? Verfassungsfeindlich ergibt sich ja schon aus Beobachtung und Festhalten von verfassungsfeindlichen Aktivitäten. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:24, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Genau so: die Feststellung der Verfassungswidrigkeit kann allein nach sehr strengen Kriterien das Bundesverfassungsgericht treffen - wie es das im Fall von SRP und KPD in den 1950er Jahren getan hat. Ein Verbot der DKP wäre angesichts allgemeiner Akzeptanz für kommunistische Parteien und kommunistische Politik in den Staaten der EU und in deren Parlament ganz unerwünscht und wird demzufolge in keiner Weise angestrebt. Hier liegt ja überhaupt ein wesentlicher Entstehungsgrund der DKP: der scharf antikommunistische und wesentlich noch aus dem NS fortgeführte Antikommunismus sollte mit der Zulassung dieser Partei ein Stück zurückgenommen werden. In Europa war das KP-Verbot damals - von den Diktaturen in Portugal und Spanien, zeitweise dann Griechenland abgesehen - ein Sonderfall.
- Etwas ganz anderes ist eben das Wort von der "Verfassungsfeindlichkeit": dessen Verwendung setzt keine Überprüfung auf seinen Wahrheitsgehalt voraus. Eine politische Beschimpfung. Ein Mittel der Politik. Den Stoff liefern z. T. Geheimdienste. Nun ja. Aber hier ist abzugrenzen. Geschieht im Artikel m. E. durchaus nicht hinreichend. Nur, da sollte nicht noch einer draufgesetzt werden.--Kiwiv 15:00, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Fakt ist, dass die DKP unumwunden den Umsturz unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung propagiert. Es gibt keinem Grund eine so wichtige Tatsache (die DKP wird seit ihrer Gründung ununterbrochen beobachtet) in der Einleitung zu verschweigen, Ähnliches steht auch im Artikel NPD. Gleiches Recht für alle Gegner der Verfassung!--Columbin 15:12, 5. Jul. 2008 (CEST)
- In der Sache falsch. Die DKP propagiert keineswegs die Beseitigung der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland (wenn wir "freiheitlich-demokratische Grundordnung" mal etwas konkreter formulieren wollen). Sie betrachtet sich vielmehr als deren ausgesprochende Verteidigerin. Davon mag man halten, was man will. So aber ist es: weil diese Verfassung einen antinazistischen Konsens mit Option in Richtung sozialistischer Verhältnisse formulierte, der - nach Meinung der DKP - durch die Macht der Konzerne in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik heute gefährdet sei und also von ihr zu verteidigen sei. Wäre es anders und forderte die DKP die Beseitigung des Grundgesetzes, dann wäre natürlich umgehend das Verfassungsgericht anzurufen und entsprechend Raum in diesem Artikel für Aussagen gegeben, wie sie wieder neu unter Hinweis auf tagespolitische Usancen hier eingefordert werden. Von einem Benutzer, der, wie ich im nachhinein bemerkte, viel Wert darauf legt und an diesem Punkt viel Einsatz zeigt, daß die "Bürgerbewegung pro Köln" oder die Publikation "Junge Freiheit" möglichst nicht als rechtsextremistisch beschrieben werden, sondern höchstens als populistisch usw. Nun, wir sprechen hier nicht nach, was in der Tageszeitung oder gar in der Jungen Freiheit steht. Wir graben ein wenig tiefer.--Kiwiv 15:47, 5. Jul. 2008 (CEST); leicht ergänzt:--Kiwiv 17:39, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Kiwiv, bei der JF geht es gar nicht um Rechtsextremismus sondern die Formulierung „Scharnierfunktion“ und bei Pro Köln habe ich zu keinem Zeitpunkt den vom VS geäußerten Verdachtsfall Rechtsextremismus entfernt - was jeder gerne nachprüfen kann (vgl. auch Diskussion dort). Du kannst also ruigh aufhören mir hinterher zu spionieren, ich werde auch in Zukunft alles editieren wozu ich Luste habe und mich dabei strikt an die Regeln halten. Das Diskreditieren Anderer ist bei Wikipedia ja teilweise leider schon üblich, zur Sache hier tut es jedenfalls nichts.
- Zum Thema: Der VS stuft die Partei als linksextrem ein, deine (im Übrigen unbelegte) Ansicht tut nichts zur Sache.
- Aus dem VS-Bericht 2007:
- Die „Deutsche Kommunistische Partei“ (DKP) (...) bekennt sich weiterhin zur Theorie von Marx, Engels und Lenin als Anleitung zum Handeln. Durch revolutionäre Überwindung der gesellschaftlichen Verhältnisse soll in Etappen eine sozialistische Gesellschaftsordnung verwirklicht werden.
- (...)Zur Stärkung des außerparlamentarischen Bereiches appellierte Stehr an die allgemeine Bereitschaft, auch „andere Kampfformen als bisher anzuwenden“: „Das Kapital muss an seiner empfindlichsten Stelle angegriffen werden. Dort, wo Profit entsteht, müssen die Hebel umgeworfen werden.“
- Ich habe um eine dritte Meinung gebetten.--Columbin 19:22, 5. Jul. 2008 (CEST)
VM läuft.Es geht nicht darum, die Einschätzung einer politisch bestimmten Einrichtung wie des BfV zu verschweigen - das geschieht, wie du weißt, nicht, siehe Artikel - es geht darum, daß derartige Warnhinweise im Einleitungstext überflüssig, ja störend sind. Jeder denkt selbst.--Kiwiv 19:29, 5. Jul. 2008 (CEST); nachgeschoben:--Kiwiv 19:48, 5. Jul. 2008 (CEST)
Und es geht nicht zuletzt darum, den denunziatorischen Eingriff in Artikel politisch-gesellschaftlichen Inhalts zu verhindern. Dieser Vorwurf ist dem Benutzer ebenfalls zu machen: so wie sein Zusatz zum Chefredakteur des Kölner Stadtanzeigers denunziatorisch ist ([3]), so ist dieser hier denunziatorisch - während zugleich ein politischer und zeichnerischer Schmierfink wie Philipp Rupprecht von ihm beschrieben wird, als handle es sich um eine Großgestalt der bildenden Kunst.--Kiwiv 20:44, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Dein Beitrag tut nichts zur Sache. Es gehört in den Artikel des KSA, wenn der Chefredakteur ehemaliges DKP-Mitglied ist, Philipp Rupprecht ist dir wahrscheinlich zu sachlich gehalten, von einer Beschöninung kann aber keine Rede sein. Wie gesagt - gehässige Diskreditierungen.--Columbin 21:09, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Hinweis: Da eine Dritte Meinung angefordert wurde, werde ich den Artikel vorerst nicht wegen Editwar sperren, da das vermutlich der Konsensfindung nicht dienlich wäre. Wird der Editwar aber fortgesetzt, lasse ich mir offen, stattdessen den/die Benutzer zu sperren. Dabie möchte ich auch nochmal klar stellen, dass zu einem Editwar immer zwei gehören. Gruß und viel Erfolg bei der Konsensfindung --Tafkas hmm?! +/- 19:42, 5. Jul. 2008 (CEST)
- WP:3M: Ich finde mich persönlich sehr neutral gegenüber der DKP. Das die Partei von ihren Zielen her verfassungsfeindlich (zumindest gegenüber der bundesdeutschen Verfassung) ist, finde ich die Erwähnung der Einstufung durch den Verfassungsschutz aus jenem Grund wichtig genug um ihn im Einleitungssatz zu erwähnen. Es ist auch kein Warnhinweis, sondern eine Tatsache. --blunt? 20:13, 5. Jul. 2008 (CEST)
- nach BK:
- Zum Aspekt, um den es hier beim DKP-Artikel geht: Die Position (Meinung) des Verfassungsschutzes ist hier im Intro redundant, steht schon im ersten Unterabschnitt. Der VS wertet pejorativ (ist also POV). Fremde meinungen, wenn sie nicht von der Forschung repräsentativ gedeckt sind (Der VS ist nicht die Forschung, sondern arbeitet nach normativen Kriterien im politischen Autrag der Innenminister), haben im Intro nichts verloren - ebensowenig wie die Meinung des Papstes bei Religionsthemen. Da der VS jede Gruppierung oder Organisation, die sich als kommunistisch betitelt, zusammen mit anderen (anarchistischen oder inhaltlich nochmal anders ausgerichteten linkssozialistischen Strömungen) unter dem schwammigen Begriff "linksextremistisch" subsummiert, reicht schon das Lemma selbst, das bereits die Attributierung "kommunistisch" enthält, vollkommen aus. (Es ist zugleich genauer, sachlicher und objektiver als der Begriff "linksextrem". Die Meinung, dass Columbin Kommunisten für ganz besonders schlimm und gefährlich hält (aber hallo!), ist enzyklopädisch irrelevant. --Ulitz 20:26, 5. Jul. 2008 (CEST)
- 1. Wieso sollte die Meinung in der Einleitung überflüssig (=redunant) sein? Verfassungsfeindliche Bestrebungen sind für eine politische Partei extrem relevant, siehe NPD.
- 2. Der VS wertet nicht verschlechternd (=pejorativ) sondern bennent extremistische Bestrebungen, die Beobachtung und Einschötzung ist eine reine Tatsache.
- 3. Das Wort „kommunistisch“ hat nichts mit der Tatsache der Beobachtung zu tun. Daraus geht nicht explziet Verfassungsfeindlichkeit hervor.
- 4. Anders als du behauptest arbeitet der VS auch wissenschaftlich:
- Selbstverständlich beziehen sie wissenschaftliche Studien in ihre Arbeit ein, im Bereich „Islamismus“ vorrangig islamwissenschaftliche Kenntnisse, aber auch Wissen und Methodik von Politikwissenschaftlern und Historikern. Quelle:Islamismus aus der Perspektive des Verfassungsschutzes, (Einleitung 3. Absatz)
- Ausser einer Menge Releativismus kann ich deinem Beitrag keine Argumente entnehmen.
- Kritische Bürger und "radikale" Ansichten sind jedoch kein Anlass für den Verfassungsschutz tätig zu werden. In der Bundesrepublik ist Kritik nicht verpönt, sondern erwünscht. Und solange die grundlegenden Verfassungsprinzipien anerkannt werden, sind selbst radikale Meinungen legitim. Quelle: Verfassungsschutz
- Ich halte dich im Anbetracht dessen wegen folgender Aussage von dir in diesem Punkt für nicht objektiv:
- Hiermit bekenne ich mich quasi offiziell als “Linksextremist”, als was denn sonst? Bei dem, was der VS alles unter diesem Begriff subsummiert, empfinde ich es für mich selbst fast schon als Schande, kein “Linksextremist” zu sein.Diff-Link--Columbin 21:24, 5. Jul. 2008 (CEST)
- Ach, ist dir das auch schon aufgefallen. *grins* - Bitte im Zusammenhang kopieren. Kennst du übrigens die "ballade vom Kryptokommunisten" vom auch gaaanz gaanz schlimmen bösen "Linksextremisten" Dieter Süverkrüp (als exzellent gewählter Artikel), ebenfalls Mitglied der Partei, um die es hier geht. ... Wer weiß, vielleicht bin ich ja auch so ein Kryptokommunist?
- Aber zurück zu dem hier: Der Unterschied besteht darin, dass die Einstufung der NPD u.a,. rechtsextremer Organisationen gemeinhin und repräsentativ durch die Sozialwissenschaften abgedeckt ist; es gibt eine eigene Rechtsextremisforschung, jedoch keine eigene "Linksextremismusforschung". Die Gründe dafür erspare ich ich mir hier zu nennen. Eine kommunistisch begründete revolutionäre Haltung ist nicht per definitionem demokratiefeindlich. Eine rechtsextreme haltung allerdings. Außerdem ist allein durch den namen der NPD deren rechtsextreme Ausrichtung nicht von sich aus erkennbar. Rechtsextreme Parteien bekennen sich nur sehr selten offen zu nationalsozialistischen bzw. faschistischen Inhalten, sondern schauen für gewöhnlich, diese durch irgendwelche Euphemismen zu verschleiern. Würden sie sich selbst als nationalsozialistisch oder faschistisch bezeichnen, wäre auch hier die Hilfsbezeichnung "rechtsextrem" unnötig. Wohingegen linke Parteien sich i.d.R. offen zu den den Begriffen bekennen, die vom VS unter "linksextrem" subsummiert werden (z.B. trotzkistisch, maosistisch, allg. kommunistisch oder anarchistisch) ... hab grad keine Lust, weiterzuschreiben und den Troll zu füttern. --Ulitz 21:41, 5. Jul. 2008 (CEST)
- 1. Ob eine Räterpublik demokratisch ist oder nicht ist TF und tut nichts zur Sache. Zur Sache tut aber, dass der VS die DKP als verfassungsfeindlich betrachtet, für unsere aktuelle Deomkratie.
- 2. Die Erwähnung der Beobachtung als Tatsache hat nichts mit dem Namen der Partei zu tun.
- 3. Ob es Linksextremismusforschung gibt hat ebenfalls nichts damit zu tun.
- 4. Die Selbstbezeichnung ist davon ebenfalls unabhängig.
- 5. Das du den Begriff linksextrem in Anführungszeichen setzt und weiter Troll-Verleumdnungen verbreitest, für die du noch nie einen Beweis erbracht hast, ist der Diskussion wenig hilfreich.
- 6. Der Link zu Dieter Süverkrüp tut nichts zur Sache.
- Nun wären weitere Ansichten von möglichst objektiven Beobachtern sinnvoll, um eine Zirkeldiskussion zu vermeiden.--Columbin 22:02, 5. Jul. 2008 (CEST)
Noch mal ein bißchen zurück (siehe oben, Streichung eines Teils des Beitrags von Benutzer:Ulitz): die Frage ist schon zu stellen, ob bzw. inwieweit Vorgänge im Artikel wiederholt werden ([4], [5], [6], [7], [8]) und ob bzw. inwieweit hier Arglosigkeit gespielt wird. Siehe auch (in anderem, aber ähnlichem Zusammenhang die inzwischen gesperrten Socken Benutzer:Rosa Liebknecht und Benutzer:Krabbeltier).--Kiwiv 22:01, 5. Jul. 2008 (CEST)