Der Begriff Leporello bezeichnet:
- in einer Oper von Wolfgang Amadeus Mozart die Figur des Dieners, der eine Liste von Liebschaften entrollt, siehe Don Giovanni
- ein langes, zick-zack-artig gefaltetes Heft, siehe Leporello (Heft)
- eine Form von GUI (Graphic User Interface) wo digitale Inhalte (Produkte, Bilder, MP3-Dateien) wie ein echtes gefalltetes Heft navigiert werden. Bekanntes Beispiel davon ist das Cover-Flow von iTunes und das neue Finder (Leopard)
- Computerpapier, welches als Endlospapier gefaltet ist und früher oft für Impact-Drucker verwendet wurde
- die Figur des Dieners in einem Theaterstück von Max Frisch, siehe Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie
- das Theaterstück „Leporello“, entstanden und uraufgeführt im Mozartjahr 2006
- eine tägliche Kultur-Radiosendung des ORF, siehe Ö1
- ein Klassik-Radiomagazin von Bayern 4, siehe Bayerischer Rundfunk
- die Monatsspielpläne des Wiener Burgtheaters und des Zürcher Schauspielhauses
- an vielen Universitäten die Studienbescheinigungen samt Quittung über die Rückmeldegebühr
- einen Sonnenschutz für die Windschutzscheibe von Autos
- als Verballhornung von „Oller Opel“ das Seilrückholfahrzeug auf Segelflugplätzen, siehe Lepo
- eine Wiener Buchhandlung, die auch Lesungen und andere Veranstaltungen durchführt
- eine österreichische Unternehmensberatung
- ein Arbeitsbuch für Grundschulen aus dem Westermann-Verlag