Diskussion:Linksfaschismus/Archiv

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Wann genau hat Cohn-Bendit sich zum Thema geäußert? Und wenn der Linksfaschismus der größte Fehler war, was waren dann die anderen bzw. worauf bezieht sich diese Superlativ-Form?Elchjagd 15:17, 18. Sep 2004 (CEST)

Habe den sehr rudimentären Artikel ergänzt mit Daten, Fakten und sachgerechten Einordnungen. Bitte keine reverts ohen Begründung hier. --Jesusfreund 05:05, 15. Dez 2004 (CET)

Danke Jesusfreund. Ich hoffe, daß der "Editwar" jetzt beendet ist.

Geschichtsrevisionisten

Das ist mal peinlich dick aufgetragen. Als wäre jeder, der das Wort für Stalinisten benutz ein Nazi. Zwischen Franco und Stalin lassen sich ganz sicher Parallellen ziehen. Wer das auf dem Rücken der Opfer leugnet sollte sich schämen.--Stoerte 18:13, 27. Feb 2005 (CET)

Du bringst da Sachen durcheinander. Wer mit seinem Antikommunismus und dem Kampfbegriff "Linksfaschismus" den Holocaust relativieren will, denkt in keinster Weise an die Opfer. Ich habe deine Löschung aus der Agnoli-Buchbeschreibung gelöscht. Du wirst das Buch sicher nicht gelesen haben, den es geht dort genau auch um Erklärung geschichtsrevisionitischer Absichten, die mit dem Begriff Linksfaschismus verfolgt wird. Dieses Buch ist ebenen inhaltlich etwas anderes als die dir vielleicht näherliegende "Faschismuskeule" (Knütter). Also, wenn dich der Begriff Linksfaschismus wichtig ist, so solltest du auch kritische Literatur und Literatur, die dem Begriff auf den Ursprung und Grund geht akzeptieren. Das soll hier keine neo-rechte Faschoseite werden. --Herr Andrax 18:32, 27. Feb 2005 (CET)
Wovon redest du?
Wer behauptet der Begriff Linksfaschismus, der auf ihn angewandt wird, versuche primär die Opfer des Holocaustes zu relativieren missbraucht ebendiese Opfer. (Jeden mit anderer Meinung als Nazi zu beschimpfen relativiert den Begriff Nazi, nebenbei; ähnlich wie das Modewort vom "Faschist" der 68er, aber das ist hier deplatziert. Unterlaße einfach die themafremde, einseitig formulierte Marxisten (siehe Buchautor) Propaganda.--Stoerte 18:42, 27. Feb 2005 (CET)
Du lieferst den direkten Beweis, dass du an rechte pov interessiert bist und Literatur, die sich kritisch mit dem Kampfbegriff Linksfaschismus beschäftigt als Propaganda abtun möchtest. --Herr Andrax 18:55, 27. Feb 2005 (CET)
Dann bin ich eben rechts. Das macht die Formulierung trotzdem nicht neutral. Abgesehen davon hat er die Relativierung nicht mit dem Begriff Linksfaschismus, sondern mit Parallellenziehen zwischen NS und Stalinismus versucht. Verdreh das bitte nicht.--Stoerte 19:14, 27. Feb 2005 (CET)

Der Begriff "Sozialfaschisten" wurde schon in den 30ger Jahren eben nicht zur Kritik am Stalinismus, sondern - von Stalinisten! - zur Gleichsetzung von Sozialdemokraten mit Faschisten verwendet. U.a. darauf reagierte eine bestimmte Version der Totalitarismusthese. Diese beschreibt eben nicht nur äußere Ähnlichkeiten, sondern setzt Kommunismus und Faschismus auch von ihrem ideologischen Gehalt, ihrem "Wesen" gleich. Auch dass Geschichtsrevisionisten den Begriff zum Relativieren des Nationalsozialismus verwenden, ist Fakt. - Darüber braucht man also weder streiten noch bloß POV gegen POV zu setzen. Das kann man schlicht mal so zur Kenntnis nehmen, Punkt. Das Buch von Andrax weist es detailliert nach. --Jesusfreund 02:43, 6. Mär 2005 (CET)

Ich hab es nun als Meinung dieses marxistischen Autors umformuliert. Benenne bitte Quellen aus der Mitte, wenn du es als gängige Wahrheit verbreitest. Dass du und Herr A. hier Anschuldigungen über Holocaustleugnungen - irgendwie über fünf Ecken - gegen politische Gegener anstellt und dann, ganz wie die Esoteriker, erzählt: wers genau wissen will soll das Buch lesen - von einem Marxisten geschrieben. Das ist alles, aber nicht NPOV. Nun erzählt wieder was von Geschichtsrevisionist (und verwascht diesen Begriff), aber bringt Fakten aus neutraler Quelle! Nicht ein Marxist, den kein normaler Demokrat kennt, hat die Deutungshoheit.--Stoerte 18:32, 7. Mär 2005 (CET)


Mitte? Normaler Demokrat? Nenn doch bitte mal ein paar Vertreter dieser "Richtung".Kann es sein, dass du die Deutungshoheit für DICH in Anspruch nimmst, weil du dich auf dem sicheren Boden der "demokratischen Mitte" wähnst?--griesgram 19:29, 7. Mär 2005 (CET)
Zum Thema hast du nichts zu sagen?
Ein Marxist, der dies zur Verteidigung einer Strömung, der er selbst angehörte(!) postuliert, ist einfach keine Quelle für Allgemeingültigkeit. Da groß rumzureden, vor allem wenn man selber ähnlich denkt, wäre mir peinlich. Ebenso wie der Versuch das ganze als antifaschistisch hinzustellen. Es ist Verteidigung der eigenen Ideologie die hier in die Holocaustleugnerecke gestellt werden soll. Am eigenen Wesen...--Stoerte 19:46, 7. Mär 2005 (CET)