Caibarién ist eine Stadt und gleichzeitig eine Gemeinde in der Provinz Villa Clara in Kuba. Sie wurde im Jahre 1841 gegründet. Zur Gemeinde wurde sie 1876.
| Caibarién | ||||
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| Koordinaten | 22° 30′ 0″ N, 79° 28′ 0″ W | |||
| Basisdaten | ||||
| Staat |  Kuba
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| Stadtgründung | 1841 | |||
| Einwohner | 38.064 (2004) | |||
| Detaildaten | ||||
| Fläche | 179,5 | |||
| Vorwahl | +53 - 42 | |||
| Zeitzone | UTC-5 | |||
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Caibarien ist durch ihre weißen Strände als Die weiße Stadt bekannt. Berühmt sind auch die Parraden zum Karneval, der zusammen mit den Nachbarstädten Remedios und Camajuaní abgehalten wird.
Geografie
Die Stadt liegt an der Nordküste Kubas und grenzt an den Strand der Bahia de Buena Vista („Bucht der guten Sicht“) am Atlantik. Sie liegt im äußersten Osten der Provinz Villa Clara, nahe der Provinz Sancti Spiritus. Sie hat auch einen Flughafen.
Wirtschaft und Tourismus
In der Vergangenheit diente die Stadt als Hafen für landwirtschaftliche Produkte wie Zuckerrohr, Tabak sowie Obst und Gemüse. Sie diente außerdem als Fangregion für Schwämme. Die Hotels sind heute aufgrund der mangelnden Instandhaltung weitgehend unbrauchbar. Viele Häuser sind am verfallen. Die Anlegestellen im Hafen, ursprünglich für landwirtschaftliche Produkte genutzt, sind zerstört. Die zwei Zuckermühlen, ursprünglich für den Zuckerexport über den Hafen gebraucht, sind heute geschlossen und verfallen. Die größte Zuckerraffinerie dient heute als Museum.
Der Karneval findet zweimal jährlich statt, einmal im August/September und ein weiters mal Mitte Dezember, und dauert jedes mal rund zwei Wochen.
Das touristische Hauptzentrum in Caibarien sind die Cayos mit der Cayo Santa Maria, Cayo Fragoso, Cayo las Brujas usw.
Demografische Daten
Im Jahre 2004 hatte das Municipio eine Einwohnerzahl von 38.064.[1] Mit einer Gesamtfläche von 212 km2[2] hat es eine Bevölkerungsdichte von 179,5 Einwohner je km2.
Siehe auch
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Weniger als ein Jahrhundert vorher eines der geschäftigsten Hafenstädten Kubas. Heutzutage ist vieles verfallen -
Der neu errichtete Fußweg am Meer. Der Tourismus in den nördlichen Cayos hat ein wenig Geld in Restaurierungsprojekte der Stadt fließen lassen, jedoch ist der Großteil der historischen Bausubstanz immer noch dem Verfall preisgegeben. -
Ehemalige Lehrstätte. Beherbergt heute Läden und das Geschichtsmuseum der Stadt.
Einzelnachweise
- ↑ Atenas.cu: 2004 Population trends, by Province and Municipality. 2004, abgerufen am 9. Oktober 2007. (Spanisch)
- ↑ Statoids: Municipios of Cuba. Juli 2003, abgerufen am 9. Oktober 2007.
Weblinks
- Municipio Caibarién (Spanisch)
- Bilder aus Caibarién