Into the Blue

Film von John Stockwell (2005)
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Film
Titel Into the Blue
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2005
Länge ca. 106 Minuten
Stab
Regie John Stockwell
Drehbuch Matt Johnson
Produktion David Zelon
Musik Paul Haslinger
Kamera Shane Hurlbur
Peter Zuccarini
Schnitt Nicolas De Toth
Dennis Virkler
Besetzung

Into the Blue ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 2005. Regie war John Stockwell.

Handlung

Das junge Paar Jared (Paul Walker) und Sam (Jessica Alba) führt ein unbeschwertes Leben auf den Bahamas. Während Sam in einem Freizeitpark arbeitet, hat Jared seinen Job als Tauchlehrer gekündigt und träumt davon, einen Schatz auf den Meeresboden zu finden. Eines Tages kommt Bryce (Scott Caan), ein Jugendfreund des Paares, mit seiner neuen Freundin Amanda (Ashley Scott) vorbei. Der Strafverteidiger hat von einem seiner Mandanten eine Villa und eine Yacht zur Verfügung gestellt bekommen. Mit dem Schiff machen die vier einen Tauchausflug. Sie entdecken die Überreste eines gesunkenen Schiffes sowie ein Flugzeugwrack vollbeladen mit Kokain. Während Jared an dem Schiff interessiert ist, haben es Bryce und Amanda auf die Drogen abgesehen. Man einigt sich darauf, das Flugzeug in Ruhe zu lassen, jedoch nicht die Polizei zu verständigen, um den Schiffsfund nicht zu gefährden.

Bryce und Amanda halten sich aber nicht an die Abmachung und bergen Teile des Kokains. Sie versuchen, dieses dem Clubbesitzer Primo (Tyson Beckford) anzudrehen. Dieser führt sie jedoch zu seinem Boss, dem Drogenbaron Reyes (James Frain), der sein Kokain schon erwartet. Jared wird anschließend auf die Yacht von Reyes gerufen und erhält von ihm 12 Stunden Zeit, um das restliche Kokain zu bergen, sonst würden alle vier sterben.

Zurück an Land erklärt Jared seiner Freundin die Begebenheit. Diese will damit jedoch nichts zu tun haben und lässt ihn stehen. So machen sich Jared, Bryce und Amanda alleine auf zur Bergung. Bei der nächtlichen Tauchaktion wird Amanda von einem Tigerhai angegriffen und schwer verletzt. Jared und Bryce brechen den Tauchgang ab und bringen Amanda in ein Krankenhaus, wo ihr jedoch nicht mehr geholfen werden kann. Im Krankenhaus treffen die Beiden auch Sam wieder. Gemeinsam wollen sie nach Hause fahren, als sie einen Anruf von Primo kriegen. Dieser will wissen, ob sie die Drogen haben. So entwickelt sich eine Verfolgungsjagd, an dessen Ende sich Jared den Gangstern stellt, Sam den Polizisten Roy (Dwayne Adway) um Hilfe bittet und Bryce sich aus dem Staub macht.

Primo bringt Jared auf Reyes Yacht. Als Jared sich seiner Fesseln entledigen kann, bemerkt er, dass alle an Bord - inklusive Primo - ermordet worden sind. Jared untersucht das Boot und trifft auf Bates (seinen ehemaligen Arbeitgeber), der ihm erklärt, dass sein Geschäftspartner Reyes ihn übers Ohr hauen wollte und deshalb sterben musste. Auch Jared soll sterben; diesem gelingt jedoch die Flucht. Inzwischen bringt Roy Sam zu Bates, welcher sie als Druckmittel gegen Jared einsetzt. Gemeinsam mit Bryce schmiedet er einen Plan, seine Freundin zu befreien und Bates das Handwerk zu legen. So willigt er ein, den Verbrechern die Absturzstelle zu zeigen. Dort angekommen, entwickelt sich ein Unterwasserkampf, an dessen Ende es Jared und Bryce gelingt, das Drogenflugzeug zu sprengen und Bates zu töten.

Sechs Wochen später sieht man Jared, Sam und Bryce, wie sie eine alte Schiffskanone bergen. Dabei reißt aber ein Seil und die Kanone fällt wieder in die Tiefe. Am Meeresboden angekommen durchschlägt sie das verborgene Holzdeck des gesunkenen Schiffes und eine Ladung Goldbarren kommt zum Vorschein.

Kurioses

Den strengen US-amerikanischen Sittenwächtern waren die Unterwasserszenen des Films zu freizügig. Insbesondere das Bikini-Höschen von Jessica Alba (speziell in den Unterwasserszenen) war ihnen etwas zu knapp geraten. Deswegen musste der Film digital nachbearbeitet werden, sodass ihr Po unter Wasser komplett bedeckt war. Außerhalb der USA wurde der Film allerdings unzensiert gezeigt.

Auszeichnungen

Jessica Alba wurde für diesen Film und für Fanstaic Four für eine Goldene Himbeere 2005 nominiert.