Liste der Truppenteile der Panzertruppe des Heeres der Bundeswehr

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Dies Liste der Panzerverbände der Bundeswehr gibt einen Überblick aller aktuellen und ehemaligen Panzerbataillone der Bundeswehr.

Datei:Pztrpmtl.jpg
Barettabzeichen
Leopard 2A5
Datei:Bild00012.png
Leopard 1A2 der 2./153 (Tiefwaten bei Nacht)
Datei:Kpz M 48 003.jpg
Ursprünglich ein Fahrzeug des PzBtl 184 – zuletzt bei PzJgKp 741
Leopard 1 während der REFORGER-Übung 1983
Kpz M47 der ersten Ausstattung 1959

Nummerierungskonventionen

Divisionen

Bis zum Ende des Kalten Krieges waren die Divisionen des Heeres wechselnd als Panzerdivision und Panzergrenadierdivision aufgestellt. Als Panzerdivisionen waren dabei die Divisionen mit einer ungeraden Ziffer vorgesehen. Ausnahmen waren die 8. und 9. Division, die als 1. Gebirgsdivision bzw. als 1. Luftlandedivision aufgestellt wurden. Danach begann die Nummerierung der Divisionen erneut mit einer Panzerdivision (10. Division), so dass die 11. Division trotz ihrer ungeraden Ziffer als Panzergrenadierdivsion aufgestellt wurde. Infolge von Umgliederungen oder sich hinziehender Aufstellungen wich man jedoch teilweise von dieser Nummernkonvention ab. Spätere Panzerdivisionen, die die volle Soll-Ausrüstung (noch) nicht erreichten, wurden zunächst als Panzergrenadierdivisionen bezeichnet. Dies betraf die erste, siebte und zwölfte Divsion, die zunächst als Panzergrenadierdivisionen firmierten. Die „ostdeutschen“ Divisionen (13. und 14) wurden als Panzergrenadierdivisionen aufgestellt.

Regimenter

Neben kleineren temporären Ausnahmen waren Panzerregimenter nur für die drei reindeutschen Korps I., II. und III. in den 70'er Jahren (Heeresstruktur III) ausgeplant. Die Panzerregimenter waren als taktische Resererven der Korps vorgesehen. Bei der Aufstellung gab es aber erhebliche Probleme. So wurde teilweise auf die Aufstellung geplanter Panzerbrigaden zugunsten der Aufstellung der Regimenter verzichtet. Die Regimenter sollten gemäß der Unterstellung unter ihr Korps Panzerregiment 100, 200 und 300 heißen. Das Panzerregiment 300 wurde jedoch entgegen der ursprünglichen Planung nicht aufgestellt.

Bataillone

Bis in die 90'er Jahre beginnend ab etwa 1959 folgte die Nummerierung der Bataillone einer stringenten Logik, die sich aus den Unterstellungsverhältnissen ergab. In den Anfangsjahren der Bundeswehr bis etwa 1959 war die Nummerierung uneinheitlich. Die im Folgenden vorgestellte Nummerkonventionen sollen nur einen Überblick über die Bezeichnungen der Verbände der Panzertruppe geben. Im Rahmen von Umgliederungen, Truppenversuchen oder im Zuge einer sich hinziehenden Aufstellung gab es stets auch Ausnahmen.

Die Nummern der Panzerbataillone der Brigaden begannen jeweils mit der Nummer ihrer Brigade. An diese Nummer wurde eine Endziffer angehängt. Daher gab es zweistellige Nummern für die den Brigaden 1-9 unterstellten Bataillone sowie dreistellige Nummern für die den Brigaden 10-42 unterstellten Brigaden. Die Bataillone beginnend mit der Nummer 51 und fortlaufend nummeriert unterstanden der Heimatschutzbrigade 51, 53, 53 usw. Dieses Bataillone waren nicht aktiv, d.h. wuchsen im Spannungsfall um Reservisten deutlich auf. Dies Bataillone waren teilweise zusätzlich auch nur teilmobil. Teilmobile Bataillone hatten eine Ist-Bestand an Kampfpanzern, der die eigentlich standardmäßig vorgesehene Anzahl um etwa 40 Prozent unterschritt.

Beispiel:

Die Endziffer war jeweils für ein Bataillon reserviert. Jede Panzer- oder Panzergrenadierbrigade hatte jeweils ein Panzerbataillon das die Endziffer 4 aufwies. Jede Panzerbrigade hatte außerdem zusätzlich zwei weitere Panzerbataillone mit den Endziffern 1 und 3. Die „Einserbataillone“ wurden Anfang der 80'er Jahre zunächst als gemischter Verband (Panzertruppe/Panzergrenadiere) aufgestellt. Davor gab es in den Panzerbrigaden in der Regel keine Bataillone mit der Endnummer 1. Auch in den Panzergrenadierbrigaden wurden gemischte „Einserbataillone“ neu aufgestellt, die hier aber nicht berücksichtigt werden (siehe dazu Liste der Panzergrenadierverbände der Bundeswehr).

Beispiel:
  • Die Panzerbrigade 21 besaß als Panzerbrigade zunächst zwei Panzerbataillone mit den Endziffern 3 und 4 (Panzerbataillone 213 und 214). Später wurde das Panzerbataillon 211 als gemsichtes Panzerbataillon neu aufgestellt.
  • Die Panzergrenadierbrigade 19 besaß als Panzergrenadierbrigade nur ein Panzerbataillon mit der Endziffer 4 (Panzerbatillon 194).

Davon abweichend war das 1981 aufgestellte Gebirgspanzerbataillon als Divisionstruppenteil der 8. Division (→ 1. Gebirgsdivision) ebenfalls ein gemischter Verband. Die Bataillone mit der Endnummer „0“ (Pzbtl 110, 120, 210 und 210) waren den in den Heeresstruktur III aufgestellten Panzerregimenter 100 und 200 unterstellt. Die Nummerierung wurde bei Unterstellungswechseln oder Umgliederung jeweils angepasst. Daher wurden die Bataillone häufig umbenannt, manche sogar mehrfach. Daher gab es auch Bataillone mit identischer Nummer, die keine gemeinsame Traditionslinie hatten, sondern die gemäß ihrer Unterstellung lediglich eine „freigewordene“ Nummer annahmen. Diese stringente Nummerierung wurde Anfang der 90-er jahre aber aufgegeben. Bei Umgliederung oder Unterstellungswechseln wird die Nummer heute aus Tradition oft beibehalten und bei Umgliederung ggf. nur das Panzerbataillon in eine der neuen Truppengattung oder der Funktion entsprechende Form gebracht. Während der Aufstellung der „ostdeutschen“ Brigaden 37 bis 42 wurde die Nummerierung aber ebenfalls noch bis auf wenige Ausnahmen in Bezug auf die Panzerbataillone eingehalten.

Legende

Legende
Aufgelöst
in Auflösung oder nicht aktiv
Aktiv

Abkürzungen siehe unten.

Liste der Verbände

Divisionen

Folgende Divisionen im Heer waren als Panzerdivision aufgestellt:

Bezeichnung Aufstellung Stabssitz Verbleib Bemerkung
  1. PzDiv 1981
(1. PzGrenDiv)
Hannover - aktiv, auch: Division Eingreifkräfte
Datei:467px-3.PzDiv.png 3. PzDiv Jul. 1956 Hamburg
ab 1958: Buxtehude
Sep. 1994 außer Dienst gestellt
  5. PzDiv Okt. 1956 Grafenwöhr
ab 1957: Wetzlar
Koblenz
ab 1962: Diez
Sep. 2001 außer Dienst gestellt
Datei:7PzDiv.png 7. PzDiv Aug. 1958 Lippstadt Mär. 1959 umgegliedert in 7. PzGrenDiv
Datei:7PzDiv.png 7. PzDiv 1980
(7. PzGrenDiv)
Unna
Düsseldorf
Jun. 2006 außer Dienst gestellt
  10. PzDiv 1970
(10. PzGrenDiv)
Sigmaringen - aktiv
Datei:12PzDiv.png 12. PzDiv 1977(?)
(12. PzGrenDiv)
Veitshöchheim Mär. 1994 außer Dienst gestellt

Regimenter

Folgende Regimenter wurden in der Bundeswehr aufgestellt:

Bezeichnung Aufstellung
(aus)
Stationierungsort(e) Verbleib Bemerkung
Datei:PzRgt100.jpg Panzerregiment 100 Mär. 1970
(PzBrig 20)
Hemer Apr. 1975 in PzBrig 20 umgegliedert u.a. unterstellt PzBtl 110 und PzBtl 120
Datei:PzRgt200.jpg Panzerregiment 200 1971 Dornstadt 1975 in Panzerbrigade 28 überführt unterstellt PzBtl 210 und PzBtl 220
  Panzerregiment 300 - - - Aufstellung nur geplant, nicht durchgeführt

Bataillone

Feldheer

Folgende Panzerbataillone waren im Feldheer aufgestellt:

Bezeichnung Aufstellung
(aus)
Stationierungsort(e) Verbleib Bemerkung
PzLehrBtl Apr. 1956 Munster Umbenennung Dez. 1958 in PzLehrBtl 93
PzBtl 1 Jul. 1956 Dedelstorf
ab 1957 Augustdorf (GFM-Rommel-Kaserne
Mär. 1959 Umbenennung in PzBtl 213
PzBtl 2 1956 Hemer Mär. 1959 Umbenennung in PzBtl 204
PzBtl 3 Aug. 1956 Hamburg (Graf-Goltz-Kaserne) Mär. 1959 Umbenennung in PzBtl 174
PzBtl 4 Sep. 1956 Amberg Umbenennung Mär. 1959 in PzBtl 123
PzBtl 5 Sep. 1956 Hohenfels
ab 1957 Koblenz
Umbenennung Mär. 1959 in PzBtl 143
  GebPzBtl 8 Okt. 1981 Pocking Außerdienststellung Sep. 1996
PzBtl 13 Aug. 1956 Flensburg
1958 Boostedt
Umbenennung Mär. 1959 in PzBtl 183
Datei:PzBtl14 .JPG PzBtl 14 Jul. 1959 Koblenz
1959 Stadtoldendorf
ab 1962 HildesheimHildesheim (Gallwitz-Kaserne)
Außerdienststellung Sep. 1992
PzBtl 15 Sep. 1956 Grafenwöhr Umbenennung Jan. 1959 in PzBtl 134
Datei:PzBtl21.JPG PzBtl 21 Apr. 1981 Braunschweig Außerdienststellung Sep. 1992
PzBtl 23 Jan 1958 Schwanewede Umbenennung Mär. 1959 in PzBtl 324
  PzBtl 23 Apr. 1976 Braunschweig Außerdienststellung Sep. 1992
Datei:PzBtl 24.JPG PzBtl 24 Jul. 1960 Dedelstorf
1962 Braunschweig (Heinrich der Löwe-Kaserne)
Außerdienststellung Dez. 2003
Datei:PzBtl 31.gif PzBtl 31 1981 Nienburg Außerdienststellung Sep. 1992
  PzBtl 33 Dez. 1958 Munster
1959 Dörverden
1965 Luttmersen
- aktiv, PzLehrBrig
Datei:PzBtl 34.gif PzBtl 34 Apr. 1959 Nienburg
ab 1969 Scheuen
Umbenennung Okt. 1981 in PzBtl 334
PzBtl 34 Okt. 1981
(PzBtl 334)
Nienburg Außerdienststellung Sep. 1992
PzBtl 44 Jan. 1962 Allendorf
Arolsen
Umbenennung und Teilung Mär. 1975 in PzBtl 342 und 343
Datei:PzBtl 44.gif PzBtl 44 Okt. 1980 Göttingen Außerdienststellung Sep. 1992
PzBtl 53 Apr. 1976 Hessisch-Lichtenau Außerdienststellung Mär. 1983
Datei:PzBtl 64.gif PzBtl 54 Jan. 1959 Wetzlar
ab 1960 Wolfhagen
Umbenennung Okt. 1981 in PzBtl 64
Datei:PzBtl 54.gif PzBtl 54 Okt. 1981 Hessisch-Lichtenau Außerdienststellung Sep. 1992
  PzBtl 61 Okt. 1980 Wolfhagen Außerdienststellung Sep. 1992
PzBtl 63 Mär. 1959 Stadtallendorf Umbenennung Okt. 1981 in PzBtl 143
  PzBtl 63 Okt. 1981
(PzBtl 342)
Arolsen Außerdienststellung Dez. 2002
PzBtl 64 Apr. 1961 Stadtallendorf (Hessen-Kaserne) Umbenennung Okt. 1981 in PzBtl 144
Datei:PzBtl 64.gif PzBtl 64 Okt. 1981
(PzBtl 54)
Wolfhagen - noch aktiv, Außerdienststellung 2008, PzBrig 14
PzBtl 73 Apr. 1992
(PzGrenBtl 73,
PzBtl 324)
Cuxhaven Altenwalde Außerdienststellung 2003 nicht aktiv
  PzBtl 74 Apr. 1959 1959 Seedorf
1963 Altenwalde
Außerdienststellung Dez. 2003
Datei:PzBtl 81.gif PzBtl 81 Okt. 1980 Lüneburg Außerdienststellung Sep. 1992
Datei:PzBtl 83.gif PzBtl 83 1958 Lüneburg, Schlieffen-Kaserne Außerdienststellung 1996 Kaderung ab April 1992
Datei:PzBtl 84.gif PzBtl 84 Jul. 1959 Lüneburg, Schlieffen-Kaserne Außerdienststellung Dez. 2002
Datei:PzLBtl 91.JPG PzLehrBtl 91 Jan. 1980 Munster (Örtze), Boeselager-Kaserne Außerdienststellung Sep. 1992
  PzLehrBtl 93 Dez. 1958
(PzLehrBtl)
Munster - aktiv, PzLehrBrig 9
Datei:PzLBtl 94.JPG PzLehrBtl 94 Jul. 1960 Munster Außerdienststellung Sep. 1992
PzBtl 94 1997 Celle Auflösung Juni 2008 seit (?) nicht aktiv
PzBtl 104 Nov. 1960 Amberg Umbenennung Okt. 1971 in PzBtl 303
Datei:Pz104.jpg PzBtl 104 Apr. 1981 Pfreimd - aktiv, PzBrig 14
PzBtl 110 Apr. 1970
(PzBtl 204)
Hemer Apr. 1975 Umbenennung in PzBtl 202
PzBtl 114 Sep. 1962 Gärmersdorf
ab 1963 Neunburg vorm Wald
Umgewandelt Okt. 1970 in PanzerJgBtl 114
Datei:PzBtl 114.gif PzBtl 114 Apr. 1981 Neunburg vorm Wald Außerdienststellung Sep. 1992
PzBtl 120 Mär. 1970 Hemer Umbenennung Apr. 1975 in PzBtl 203
Datei:PzBtl 121.gif PzBtl 121 Apr. 1981 Amberg, Kaiser-Wilhelm-Kaserne Außerdienststellung Sep. 1992
Datei:PzBtl 123.gif PzBtl 123 Mär. 1959
(PzBtl4)
Amberg
1960: Gärmersdorf (Kümmersbruck, Schweppermann-Kaserne)
Außerdienststellung Sep. 1994
  PzBtl 124 Jun. 1959 Grafenwöhr
ab 1960 Gärmersdorf-Kümmersbruck, Schweppermann-Kaserne
Außerdienststellung Sep. 1994
Datei:PzBtl 134.gif PzBtl 134 Jan. 1959
(PzBtl 15)
Wetzlar (Sixt von Arnim-Kaserne) Außerdienststellung Sep. 1992
  PzBtl 141 Okt. 1981 Stadtallendorf, Herrenwald Kaserne Außerdiensstellung: Sep. 1992
PzBtl 143 Mär. 1959
(PzBtl 5)
Koblenz Umbenennung Okt. 1981 in PzBtl 343
Datei:PzBtl 143.gif PzBtl 143 Okt. 1981
(PzBtl 63)
Stadtallendorf Außerdienststellung Jun. 2003
PzBtl.144 April 1959 Koblenz Oktober 1981 Umbenennung PzBtl.344
Datei:PzBtl 144.gif PzBtl 144 Okt. 1981
(PzBtl 64)
Stadtallendorf Außerdienststellung Jun. 2003
  PzBtl 151 Okt. 1981 Koblenz, Fritsch-Kaserne Außerdienststellung Sep. 1992
  PzBtl 153 Jul. 1957(?) Koblenz, Fritsch-Kaserne Außerdienststellung 31. Dez. 2002 seit 1992 teilmobil, Westerburg (Wäller Kaserne)
PzBtl 154 Okt. 1967 Hessisch-Lichtenau Außerdienststellung Okt. 1981
  PzBtl 154 Okt. 1981 Westerburg, Wäller-Kaserne Außerdienststellung 21. Sep. 2006
  PzBtl 164 Nov. 1961 Flensburg
1969: Schwarzenbek, Elmenhorst/Lanken, Sachsenwald Kaserne
Außerdienststellung Sep. 1994
Datei:PzBtl 174.gif PzBtl 174 Mär. 1959
(PzBtl 3)
Hamburg Außerdienststellung Sep. 1992
  PzBtl 181 Apr. 1959 Neumünster (Scholz-Kaserne) Außerdienststellung Sep. 1992
Datei:PzBtl 183.gif PzBtl 183 Mär. 1959
(PzBtl 13)
Boostedt Außerdienststellung 2006/07 in Boostedt
Datei:PzBtl 184.gif PzBtl 184 Apr. 1959 Boostedt Außerdienststellung Sep. 1992 (Neumünster – Scholz-Kaserne)
Datei:PzBtl 194.gif PzBtl 194 Apr. 1959
(PzJgBtl 5)
Münster Außerdienststellung Sep. 1992 PzJgBtl 1956 in Wetzlar aufgestellt
Datei:PzBtl 201.gif PzBtl 201 Okt. 1980 Hemer,
1. und 4. Kp Ahlen
Außerdienststellung Sep. 1992
PzBtl 202 Apr. 1975
(PzBtl 110)
Hemer Okt. 1980 Umbenennung in PzBtl 204
  PzBtl 203 Apr. 1975
(PzBtl 120)
Hemer
ab 2007 Augustdorf
- aktiv, PzBrig 21
PzBtl 204 Mär. 1959
(PzBtl 2)
Hemer Apr. 1970 Umbenennung in PzBtl 110
Datei:PzBtl 204.gif PzBtl 204 Okt. 1980
(PzBtl 202)
Ahlen
ab 1992: Hemer
Jun. 2002 Außerdienststellung
PzBtl 210 Okt. 1970
(PzBtl 303)
Dornstadt Umbenennung Apr. 1975 in PzBtl 282
Datei:PzBtl 211.gif PzBtl 211 Okt. 1980 Augustdorf Außerdienststellung Sep. 1992
Wappen des PzBtls 213 PzBtl 213 Mär. 1959
(PzBtl 1)
Augustdorf Außerdienststellung Sep. 1992
Datei:PzBtl 214.gif PzBtl 214 Jun. 1959 Augustdorf Außerdienststellung Okt. 2002
PzBtl 220 Okt. 1971
(PzBtl 304)
Dornstadt Umbenennung Apr. 1975 in PzBtl 284
GebPzBtl 224 Apr. 1966
(PzBtl 243)
Landsberg Umgliederung zu GebPzJgBtl 224 Feb. 1971
Datei:PzBtl 224.gif PzBtl 224 Apr. 1981 Landsberg Außerdienststellung Sep. 1992
PzBtl 234 Okt. 1964 Pocking Umgliederung zu GebPzJgBtl 234 Okt. 1971
Datei:PzBtl 241.gif PzBtl 241 Okt. 1981 Landshut
ab 1985 Kirchham
Außerdienststellung Sep. 1992
PzBtl 243 Apr. 1959 Traunstein
ab 1960 Landsberg
Umbenennung Apr. 1966 in GebPzBtl 224
PzBtl 243 Okt. 1981 Kirchham Außerdienststellung Apr. 1996
Datei:PzBtl 244.gif PzBtl 244 Apr. 1959 Landshut Außerdienststellung Sep. 1992
PzBtl 273 Apr. 1959 Böblingen Außerdienststellung Okt. 1963 durch Teilung und Umbenennung in PzBtl 363 und PzBtl 364
Datei:PzBtl 281.gif PzBtl 281 Apr. 1981
(PzBtl 282)
Dornstadt Außerdienststellung Sep. 1992
Datei:PzBtl 281.gif PzBtl 282 Apr. 1975
(PzBtl 210)
Dornstadt April 1981 Umbenennung PzBtl 281
PzBtl 283 Apr. 1976 Münsingen FschPzAbwBtl 283 Apr. 1992
  PzBtl 284 Okt. 1968 Dornstadt Apr. 1970 Umbenennung in PzBtl 304
  PzBtl 284 Apr. 1975
(PzBtl 220)
Dornstadt
1992: Heidenheim
Außerdienststellung Mär. 2004 gekadert seit 1992
  PzBtl 291 Apr. 1981 Lager Heuberg Außerdienststellung Sep. 1992
PzBtl 293 Apr. 1970 Münsingen Umbenennung Okt. 1971 in PzBtl 303
Datei:PzBtl 293.gif PzBtl 293 Okt. 1971
(PzBtl 304)
Lager Heuberg Außerdienststellung Sep. 1992
PzBtl 294 Mär. 1959
(PzBtl 322)
Stetten a.k.Markt Umgliederung in PzGrenBtl 294 Sep. 1992
PzBtl 303 Mär. 1959
(PzBtl 310)
Münsingen
1962: Dornstadt
Oktober 1971 Umbenennung PzRgt.200
Datei:PzBtl 303.gif PzBtl 303 Okt. 1971
(PzBtl 293)
(PzBtl 294)
Amberg
1973: Heidenheim
April 1981 Umbenennung PzBtl 304
PzBtl 304 August 1959 Münsingen April 1970 Umbenennung PzBtl 293
PzBtl 304 Apr. 1970
(PzBtl 284)
Dornstadt Umbenennung Okt. 1971 in PzRgt 200
PzBtl 304 Okt. 1971 Münsingen Auflösung März 1981
  PzBtl 304 Apr. 1981
(PzBtl 303)
Heidenheim Außerdienststellung Mär. 2004
PzBtl 310 Apr. 1958 Augustdorf
ab 1958 Münsingen
Umbenennung Mär. 1959 in PzBtl 303
PzBtl 314 Apr. 1961 Bummerstede Umwandlung in FschJgBtl 314 Okt. 1992
PzBtl 322 Mär. 1958 Großengstingen Umbenennung Mär. 1959 in PzBtl 294
Datei:PzBtl 324.gif PzBtl 324 Mär. 1959
(PzBtl 23)
Schwanewede Außerdienststellung Sep. 1992, Teile verwendet für Aufstellung PzBtl 73
Datei:PzBtl 331.gif PzBtl 331 Apr. 1981 Celle Außerdienststellung Sep. 1992
Datei:PzBtl 333.gif PzBtl 333 Mär. 1959 Lingen Umbenennung Apr. 1981 in PzBtl 523
PzBtl 333 Okt. 1981 Celle Außerdienststellung: Sep. 1992
PzBtl 334 Okt. 1972 Nienburg Umbenennung in PzBtl 34 Okt. 1981
Datei:PzBtl 334.gif PzBtl 334 Okt. 1981
(PzBtl 34)
Nienburg Umbenennung in PzLBtl 334 Okt. 1992
Datei:PzBtl 334.gif PzLehrBtl 334 Okt. 1992
(PzBtl 334)
Celle (Freiherr von Fritsch Kaserne) Auflösung Jun. 2006
Datei:PzBtl 341.gif PzBtl 341 Okt. 1980 Koblenz (Gneisenau-Kaserne) Außerdienststellung Sep. 1992
PzBtl 342 Mär. 1975
(PzBtl 44)
Arolsen Umbenennung Apr. 1981 in PzBtl 63
PzBtl 343 April 1975
(PzBtl 44)
Arolsen Auflösung Okt. 1980
  PzBtl 343 Okt. 1981
(PzBtl 143)
Koblenz (Augusta-Kaserne) Auflösung Sep. 1992
Datei:PzBtl 344.gif PzBtl 344 Okt. 1981
(PzBtl. 144)
Koblenz (Gneisenau-Kaserne) Auflösung September 1992
  PzBtl 354 Jan. 1960 Hammelburg Außerdienststellung: Sep. 1992
  PzBtl 361 Okt. 1980 Külsheim Außerdienststellung Sep. 1992
Datei:PzBtl 363.png PzBtl 363 Okt. 1963
(PzBtl 273)
Böblingen
1964 Külsheim (Prinz-Eugen-Kaserne)
Außerdienststellung 30. Sep. 2006
Datei:PzBtl 364.png PzBtl 364 Okt. 1963
(PzBtl 273)
Böblingen
1964 Külsheim
Außerdienststellung Jun. 2002
Datei:PzBtl 373.gif PzBtl 373 Apr. 1991 Kirchhain Außerdienststellung Apr. 1996
Datei:PzBtl 383.gif PzBtl 383 Mär. 1991 Bad Frankenhausen, Kyffhäuser Kaserne Aufgelöst zum 30. Jun. 2007 Auflösungsappell 5. Dez. 2006 auf dem Anger Bad Frankenhausen,
„Letzter Schuss“ durch BtlKdr 23. Okt. 2006 auf der Schießbahn 9 des TrpÜbPl Bergen
Datei:Pz393.jpg PzBtl 393 Mär. 1991 Bad Salzungen - aktiv, PzGrenBrig 37
  PzBtl 403 Apr. 1991 Schwerin-Sternbuchholz (Blücher-Kaserne) Außerdienststellung 2. Nov. 2006 Auflösung Nachkommando PzBtl 403 31. Mär. 2007
  PzBtl 404 Apr. 1991 Schwerin-Sternbuchholz (Blücher-Kaserne) Außerdienststellung 30. Sept 2007 nicht aktiv seit 1991 (?)
Datei:Pz413.jpg PzBtl 413 Mai 1991 Torgelow - aktiv, PzGrenBrig 41
Datei:PzBtl 414.JPG PzBtl 414 1991 Spechtberg Auflösung 2006 nicht aktiv seit Beginn (gekadert)
  PzBtl 423 Mär. 1991 Brück Außerdienststellung Mär. 2003
PzBtl 424 1991 Brück Auflösung 2002 nicht aktiv seit (?)

Territorialheer

Folgende Panzerbataillone waren nichtaktive (Geräteeinheiten) Panzerbataillone des Territorialheers. Diejenigen nicht aktiven Panzerbataillone, die teilmobil waren sind mit (tmob) gekennzeichnet:

Bezeichnung Aufstellung Stationierungsort(e) Verbleib Bemerkung
Datei:PzBtl 513.JPG PzBtl 513 (tmob) Apr. 1981 Flensburg Außerdienststellung Sep. 1992
Datei:PzBtl 514.PNG PzBtl 514 (tmob) Apr. 1981 Flensburg Außerdienststellung Feb. 1992
  PzBtl 523 (tmob) Okt. 1981
(aus PzBtl 333)
Lingen Umwandlung in JgBtl 523 in Okt. 1991
  PzBtl 524 (tmob) Okt. 1981 Lingen Außerdienststellung Okt. 1991
PzBtl 533 Okt. 1981 Düren Okt. 1991 Umbenennung JgBtl.533
Datei:PzBtl 534.gif PzBtl 534 Okt. 1981 Düren Auflösung September 1992
  PzBtl 543 (tmob) Okt. 1981 Hermeskeil Außerdienststellung Okt. 1991
Datei:PzBtl544.JPG PzBtl 544 (tmob) Okt. 1981 Hermeskeil Außerdienststellung Okt. 1992
  PzBtl 553 Okt. 1981 Lager Heuberg Auflösung September 1992
PzBtl 554 Oktober 1981 Stetten a.k.Markt Auflösung Sep. 1992
  PzBtl 563 Okt. 1981 Landshut Auflösung Sep. 1992
  PzBtl 564 Okt. 1981 Landshut Auflösung Sep. 1993
PzBtl 613 Okt. 1983 Hamburg Auflösung Sep. 1991
  PzBtl 623 Apr. 1984 Wietmarschen-Lohne Auflösung Sep. 1992
  PzBtl 633 Apr. 1984 Ahlen Auflösung Sep. 1992
Datei:PzBtl 643.JPG PzBtl 643 Apr. 1984 Baumholder-Lager Aulenbach Auflösung Sep. 1992
  PzBtl 653 Jan. 1983 Münsingen Auflösung Sep. 1992
  PzBtl 663 Apr. 1982 Heidenheim Auflösung Jun. 1993

Abkürzungen

Folgende Abkürzungen werden benutzt:

  • BtlKdr → Bataillonskommandeur
  • FschJgBtl → Fallschirmjägerbataillon
  • FschPzAbwBtl → Fallschirmpanzerabwehrbataillon
  • GebJgBrig → Gebirgsjägerbrigade
  • GebPzBtl → Gebirgspanzerbataillon
  • GebPzJgBtl → Gebirgspanzerjägerbataillon
  • JgBtl → Jägerbataillon
  • Kp → Kompanie
  • PzBrig → Panzerbrigade
  • PzBtl → Panzerbataillon
  • PzGrenBrig → Panzergrenadierbrigade

PPzRgt → Panzerregiment

Siehe auch

Literatur

  • Internationale Institut für Strategische Studien London (Hrsg.): Streitkräfte 1982/83. In: Military Balance. London, Bernard & Graefe Verlag, München 1982.
  • Ferdinand von Senger und Etterlin: Tanks of the World. Arms and Amor Press, London 1983.