Traditionelle chinesische Medizin

ideologisch motivierte Bezeichnung verschiedener Therapie- und Diagnoseformen aus dem chinesischen Kulturkreis
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Die Traditionelle Chinesische Medizin ("TCM") basiert auf der Annahme, dass der menschliche Körper Krankheiten bekämpft und sich wieder erholt, wenn er im Gleichgewicht von beiden Komponenten Energie (Yin, im chinesischen auch 'Qi' genannt) und Substanz (Yang). Die chinesische Medizin beinhaltet ein stark entwickeltes empirisches Wissen, dass über viele Generationen hinweg als Familiengeheimnis weitergegeben wurde. Wenig davon wurde veröffentlicht, bis die Volksrepublik China die wissenschafliche Forschung etablierte. Viele westliche Mediziner kritisieren die TCM als unwissenschaftlich und als eine Form von Voodoo-Zauber.

TCM im Westen

Die Chinesische Medizin erfreut sich auch zunehmender Anerkennung durch die westliche Medizin - der Oberste Sanitätsrat Österreichs hat schon vor Jahren z.B. die Akupunktur anerkannt, die WHO hat darüber hinaus auch der Arzneitherapie ihren Sanktus gegeben. In Österreich wird die Akkupunktur nicht von Krankenkasse bezahlt, in Deutschland schon, sie ist aber dort keine offiziell anerkannte Therapiemethode.