Diskussion:Singapur

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Zum Punkt: "Bei Einreise nach Singapur (egal ob auf dem Land-, See- oder Luftweg), muss bei Übertritt der Grenze eine Art Tunnel passiert werden, aus dem die Luft der Einreisenden angesaugt und an Drogenspürhunden weitergeleitet wird." habe ich folgende Frage: Bei Ankunft per Flugzeug geschieht der Vergang in der Gangway vom Flugzeug zum Flughafengebäude. Bei Ankunft über Land von Malaysia kann ich mich nicht mehr erinnern und per Schiff habe ich keine Erfahrung. Kann einer etwas dazu beitragen, ob die Drogenaufspürung wie beschrieben konsequent bei allen Grenzübertritten stattfindet? -ThSch 15:30, 16. Okt 2004 (CEST)

Ich habe nur davon gehört, dass dies bei der Ankunft im Bahnhof passiert.
Wenn man mit der Fähre z.B. in Tanah Merah ankommt, geht man schon durch ein geschlossenes Gebäude, d.h. es ist rein theoretisch möglich, dass das etwas mit Hunden passiert. Ich denke aber nicht, dass es so ist. Immerhin wird das Gepäck auch so durchleuchtet... --zeno 19:48, 16. Okt 2004 (CEST)^
Ich vermute, durch das Absaugen sollen Drogen, die man am Koerper traegt, aufgespuert werden. -ThSch 21:46, 16. Okt 2004 (CEST)
Das mag sein, aber das sind halt nur Geschichten, die man so hört. Ich habe dazu jedenfalls noch nie etwas offizielles mitbekommen ... --zeno 02:52, 17. Okt 2004 (CEST)

Wie gesagt gilt dies wenn überhaupt nur an den grossen Grenzübergängen wie Changi Airport und Woodlands Checkpoint. Im Osten der Insel gibt es kleinere Häfen/Grenzübergänge. Da geht man an kleinen Häuschen im freien vorbei und zeigt seinen Pass.Da gibt es einen oder zwei Beamte und keine Hunde oder sonstige Ansaugedinger. Ausserdem kommt man auch mit gebrannten CDs und dergleichen nach Singapur. An den grossen Übergängen muss man durch keine Schleuse gehen. Woodlands Checkpoint ist eine grosse Halle. Da läßt sich eine Person mit Drogen bestimmt auch nicht genau lokalisieren.

--- Das kann ich bestätigen ! Am Woodlands Checkpoint saugt keiner Luft ab und am Changi Airport ist mir auch nix dergleichen aufgefallen ! Am WTC, wo das Schnellboot von Batam - Indonesien ankommt ist auch nichts von absaugen zu spüren. Am ehesten ist das wohl moeglich bei der Immigration, weil da jeder alleine am Schalter steht. Ich glaube ich habe in singapur nicht einen (Drogen)-Hund gesehn - dafür gibt es aber viel leckeres indisches Essen und am Raffles Place einen Super Mango-Squash

Vielleicht sollte man erwähnen, dass bestimtme Zeitungen nur in Plastefolie verkauft werden, wenn das Thema hier aufgeführt wird !

gruss --Lofor 14:11, 7. Feb 2005 (CET)

Drogenaufspürung: Also ich bin mir bei der Sache hundert Prozent sicher, da beim Verlassen des Flugezeuges in der Gangway ein sehr starker Luftzug herschte, deutlich mehr als sonst auf anderen Flughäfen üblich. Wenn ich mal dran denke, schreibe ich einen singapurischen Wikipedianer, vielleicht weiß der mehr.
Bei den eingepackten Zeitungen will man verhindern, dass man sie liest ohne zu bezahlen. Sieht man eigtl. öfters im Ausland. Gilt besonders für teurere Zeitschiften -ThSch 17:40, 7. Feb 2005 (CET)

Ich habe mal den Absatz rausgenommen, da auch ein Singapurer, den ich gefragt ([1]) habe, nichts davon weiß. Ich habe auch mal im Reiseführer nachgeschlagen. Genaugenommen geht es um die Einreise per Bahn, ich kann das leider nicht kommentieren, da ich nicht bis zum Hauptbahnhof mitgefahren bin, sondern gleich nach Grenzübertritt in Woodlands in den Bus umgestiegen bin. Hier der betreffende Absatz: Bei der Ankunft am Bahnhof bekommt man gleich einen guten Eindruck von der strengen Drogenpolitik in Singapur: Die Fahrgäste werden durch eine Schleuse mit Windkanal geschickt, an der Rauschgifthunde warten. Quelle: Reise-Know-How, Singapur und Umgebung, 4. Auflage 2001.
Unter [2] kann man die Drogenbehörde selbst fragen, ob sowas existiert (ob sie es allerdings zugeben?). -ThSch 12:44, 16. Feb 2005 (CET)

Das mit dem Herausnehmen ist eine gute Idee. Es stimmt zwar, dass in Singapur viel Aufwand betrieben wird, Rauschgifte aufzuspüren, aber eine technische Lösung durch Luftabsaugung ist mir auch noch nicht untergekommen. Am Bahnhof ohnehin unmöglich, weil 1. der Bahnhof sehr offen ist (keine Schleusen) und 2. malaiisches Hoheitsgebiet, daher rechtlich fraglich (obwohl in Malaysia ähnliche Drogengesetze herrschen). Der Luftzug entsteht am Flughafen vermutlich aufgrund der Größe des Gebäudes. Drogenhunde gibt es aber. So einen habe ich selbst schon mal in Bukit Tima vor mir gehabt (Routinekontrolle). Die Hauptarbeit der Drogenfahnder ist aber die Prävention. So gilt das Ausfüllen der Einreisekarte mit dem Hinweis auf die Todesstrafe bei Drogendelikten als wirksame Abschreckung. Und mir schlottern auch jedesmal die Knie :-)) E.Maron ?! 18:25, 16. Feb 2005 (CET)
Den singapurer Wikipedianer, den ich angesprochen habe hat einen Bekannten, der beim Zoll arbeitet. Er wird ihn deswegen einmal ansprechen, nur leider sieht er ihn fast kaum. Es kann also einige Zeit dauern, bis man was "offizielles" hört. -ThSch 18:34, 16. Feb 2005 (CET)

Verboten?

Hallo, hier wird aufgezählt, dass Zeitungen aus Malaysia, Pornographie, einige Magazine, bestimmtes Material und manche Schriften/Medien "verboten" sind. Was bitte ist mit diesen Formulierungen gemeint (Einfuhr/Handel/Angebot, Kauf/Besitz/Konsum oder etwas anderes)? Könnte man das präzisieren? --Wiegels 21:39, 11. Nov 2004 (CET)

Alles (Einfuhr, Handel, Angebot, Kauf, Besitz, Konsum) ist verboten. 1991 habe ich einem Freund eine Videokassette mitbringen wollen, die Fernsehausschnitte des deutschen TV enthielt. Videokassetten werden grundsätzlich überprüft. Nun enthielt diese VHS auch den damals aktuellen Song "lets talk about Sex". Allein das Wort "Sex" hat dafür gesorgt, dass das Video für 4 Wochen konfisziert wurde und eine genaue Untersuchung des Inhaltes stattfand. Satellitenanlagen sind auch nicht erlaubt, sondern bedürfen einer Ausnahmegenehmigung, die in meinem Bekanntenkreis noch keiner erhalten hat. E.Maron ?! 18:25, 16. Feb 2005 (CET)


Singapur-Dollar oder US-Dollar?

In der letzten Änderung wurde S$ durch US$ ersetzt. War das wirklich Absicht? S$ war kein simpler Schreibfehler, sondern bezeichnet wahrscheinlich Singapur-Dollar? --Centic 12:07, 21. Dez 2004 (CET)

Fehler korrigiert, und als Währung den ISO-Code benutzt, damit dass nicht nocheinmal passiert. Quelle der Daten ist anscheinend das World Fact Book auf www.cia.gov -ThSch 12:27, 21. Dez 2004 (CET)
Die offizielle Abkürzung ist SGD E.Maron ?! 18:25, 16. Feb 2005 (CET)

Prostitution

Zum Punkt: "Geylang District, das einzige Rotlichtviertel von Singapur, in dem legal der Prostution nachgegangen werden kann"

Soweit ich informiert bin, ist Prostitution in Singapore illegal. Ich wuerde mich wundern, wenn sie nur fuer einen District legalisiert wird. Dass es Prostitution in Singapore gibt, seht ausser Frage. Sie wird sogar sehr deutlich praktiziert, aber eine offizielle Legalisierung zweifle ich eher an!

-- Als Touristenattraktion kann man den Geylang District meiner meinung nicht bezeichnen. In den kleinen Gassen von Little India wird der Prostution wohl auch nicht gerade unauffaellig nachgegangen. --Lofor 13:27, 1. Mär 2005 (CET)

Im Geylang District gibt es nicht nur Prostitution. Wenn man bspw. Durians probieren will, ist der dortige Nachtmarkt genau der richtige Ort. --zeno 13:41, 1. Mär 2005 (CET)