IQ = Intelligenzalter / Lebensalter, ist das nicht eine spezielle Definition nur für Kinder, während für Erwachsene der IQ sich eher am Durchschnittswert orientiert? Ich meine mal gelesen zu haben, dass es 2 verschiedene Berechnungen gibt. -- Ben-Zin 07:20, 28. Nov 2002 (CET)
- klingt plausibel. mal gucken, wer als erstes ne passende quelle findet ;) --Sebastian 10:40, 28. Nov 2002 (CET)
- nope, hab nix gefunden. es gibt vom hawi-test zwei versionen, aber auch bei den erwachsenen wird das ergebnis in relation zur altersgruppe gesetzt. da die zuordnung von testergebnissen zu den altersstufen aber quasi willkürlich ist, spiegelt die empirische erhebung der referenzdaten wohl das veränderte spiel- und lernverhalten wider. --Sebastian
- Ja, das Alter wird schon berücksichtigt, weil das Intelligenzmaximum so etwa bei 26 Jahren liegt, danach gehts wieder runter. Aber während ein 4-jähriges Kind, das Aufgaben eines durchschnittlichen 6-jährigen lösen kann einen IQ von 6/4*100 also 150 erhält, kannst du doch nicht die Formel für Erwachsene nehmen. Ein 40-jähriger, der Aufgaben wie ein durchschnittlicher 60-jähriger lösen kann, hat einen IQ von 150? Da die Leistung im Alter etwas abnimmt, hieße das ja, dass er schlechter wäre als einer mit IQ 100.
- Zum Thema "nix gefunden": Wie gefällt denn jener Text:
- Einen entscheidenden Fortschritt brachte der amerikanische Psychologe David Wechsler (1939), der den IQ als Ausdruck der Streuung der Normalverteilung einführte (Abweichungs-IQ). Er ordnete dem Mittel den häufigsten IQ zu, nämlich 100, und dem Bereich der Kurve, in dem sich 50 % der Messungen befinden, die Werte 90-110. Das ist der Bereich der durchschnittlichen Intelligenz. Darüber liegt die überdurchschnittliche, darunter die unterdurchschnittliche Intelligenz. 10 % der Bevölkerung haben einen IQ von 116 und mehr, 10 % von 80 und weniger. Für jede Altersgruppe wird der Test getrennt geeicht und die individuelle Leistung auf Mittelwert (als Maß für die zentrale Tendenz) und Standardabweichung = Streuung (als Maß für die Variation) in der betreffenden Gruppe bezogen. Quelle: http://www.medpsych.uni-freiburg.de/OL/body_06_03.html
- oder auch http://www.psychologie.uni-trier.de/personen/mwagener-wender/veranstaltungen/paedagogikII02/07Sprache_Intelligenz.pdf -- Ben-Zin 18:37, 28. Nov 2002 (CET)