Das Kloster Petershausen war eine Benediktinerabtei bei Konstanz.
Es wurde 983 vom Hl. Bischof Gebhard II. gegründet, die ersten Mönchen kamen aus dem Kloster Einsiedeln. Die Kirche wurde dem Dom Petersdom in Rom nachempfunden, daher auch der lateinische Name Petri domus (= Petrihusa, Petershausen). Die Weihe zu Ehren des Hl. Gregor des Großen erfolgte am 28. Oktober 992. Der Hl. Gebhard wurde in der Klosterkirche beigesetzt.
1159 brannte die Abtei ab und wurde 1162 bis 1180 neu erbaut.
Das Kloster wurde 1802 aufgehoben. 1832 trug man die baufällige Kirche ab und machte das Klostergebäude zur Kaserne.