Diskussion:Hominisation

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Prof. Holzfäller in Abschnitt Probleme mit dem Hofmeyr-Unterkapitel

Aus dem Artikel spricht - trotz der Korrektur zahlloser Rechtschreibfehler - nach wie vor ein stellenweise sehr nachlässiger und für einen lexikalischen Beitrag unangebrachter Sprachstil. Wilde Theorien und freifliegende Spekulationen über die Ursachen der heutigen menschlichen Anatomie werden in den Rang von Tatsachen erhoben. Einige besonders absurde Aussagen habe ich entfernt. Beispiele für Behauptungen, die nicht wissenschaftlich anerkannten Fakten entsprechen:

  • "Nur der Mensch kann effektiv schwitzen": Das ist falsch. Praktisch jedes Säugetier reguliert seine Körpertemperatur auch über Transpiration. Dass der Mensch sein Fell überwiegend deshalb verloren habe, weil ihm das Evolutionsvorteile durch besseres Schwitzen verschafft habe, ist - wenn überhaupt - höchstens eine Exotenmeinung unter Evolutionsbiologen und Paläoanthropologen. Gängige Lehrmeinung ist vielmehr, dass der weitgehende Verlust des Fells eine Anpassung des Menschen an veränderte klimatische Verhältnisse darstellt.
  • "Die Entwicklung der Keimzellen wird während der Kindheit für mehrere Jahre gestoppt": Das ist in dieser Form unzutreffend. Richtig ist, dass die menschliche Entwicklung hormonell gesteuert wird und dass es vor der Pubertät eine Art Plateauphase gibt, in welcher der heranwachsende Mensch keinen größeren hormonellen Umstellungen unterworfen ist. Ein Wachstum findet jedoch auch dort statt. Mit Keimzellen hat das im übrigen wenig zu tun.
  • "Dem Mensch fehlte jeder Jagdinstinkt": Alles, was wir über menschliche Triebe wissen, legt das exakte Gegenteil nahe. Die These, dass der Mensch Agressivität als Kompensation für fehlenden Jagdinstinkt habe entwickeln müssen, ist unhaltbar. Die Behauptung, dass die Fähigkeit des Menschen zu Mord und Totschlag unter seinesgleichen im Tierreich einmalig sei, lässt sich ebenfalls nicht halten, im Gegenteil legen neuere Forschungen über das Sozialgefüge z.B. von Menschenaffen nahe, dass eigentlich für "menschlich" gehaltene Verhaltensweisen wie die Ausgrenzung und das "Mobben" einzelner sowie Eifersuchtsdramen und dergleichen bis hin zum Kindermord durchaus auch dort zu finden sind.

-> Dem muss ich dir zustimmen, sogar meine Leopardgeckos und die Mäuse meines Nachbarn kennen Ausgrenzung, Mobbing, Eifersucht und Kindermord. Und unseren Jagdinstinkt haben wir auch nicht verloren, zumindest ich habe ihn noch. Meine gesamte Kindheit über hab ich alle Schemata des jungen jagenden Raubtiers durchgemacht. Allerdings habe ich mich in meinem Alter auch von vielen meiner Artgenossen unterschieden. Mein unglaublicher Drang, jedes Tier zu fangen und ständig nach welchen zu suchen, stieß immer wieder auf Verwunderung.

  • Die These, dass zunehmende Aggressivität unter den frühmenschlichen Gemeinschaften häufigeren Sex erforderlich machte und damit zu ganzjähriger Paarungsbereitschaft führte, ist überwiegend spekulativ. Es gibt wenig Indizien dafür, dass es eine Zunahme der Aggressivität gegeben hat. Aggressivität ist ein sehr elementarer Instinkt, der allen Primaten in einem gewissen Maß angeboren ist.
    • Dazu kommt: Bei den Affen haben die Zwergschimpansen das ausgeprägteste, nicht nur der Fortpflanzung dienende Sexualverhalten - und sind weniger aggressiv als die Gemeinen Schimpansen! --zar_alex 20:04, 9. Apr 2005 (CEST)
  • Der Satz "das Weiß des menschlichen Auges ermöglicht es erst, auch in der Gruppe ein Individuum gezielt anzuschauen und anzusprechen" kann doch eigentlich nur als Satire gemeint sein, oder?
  • Eifersucht ist kein rein menschliches Phänomen, es tritt z.B. auch unter Affen auf.
  • Es fehlen: Eine neutrale, ausführliche und wissenschaftlich haltbare Darstellung des Themas mit Quellenangaben. Dem Qualitätsanspruch, den man meines Erachtens an Wikipedia stellen sollte, entspricht bis jetzt nur der Absatz "Der Stammbaum des Menschen".

-- Alkalamba 19:37, 18. Sep 2004 (CEST)

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Anmerkung: Die obigen Ausführungen beziehen sich auf diese Version des Artikels: [1] -- Alkalamba 08:35, 5. Jul 2005 (CEST)

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Ich stimme mit dem Kritiker überein, daß der Artikel überarbeitet werden sollte. Andererseits würden Löschungen nur dazu führen, daß der ganze Sermon der anderen Lexika nachgebetet werden wird. Besonders bei diesem Thema gibt es viel Spekulation bei der Forschung und gerade die Kontroverse auf Laienebene macht die Mängel in der Vermittlung der wenigen Fakten deutlich. Wenn ich an die BBC Doku über unsere Vorfahren denke, wußte ich vielfach nicht ob ich lachen oder mich ärgern sollte. Wenn die sich nicht schämen ihre haltlosen Spekulationen unter das multimediale Publikum zu bringen.... (von wem ist das? bitte unterzeichnen) ---

Was machen wir nun mit dem Artikel? Die vorderen Abschnitte sind m.E. schon brauchbar, der Abschnitt über Sexualität ist vom Stil und Inhalt dagegen deutlich abfallend. Dort überwiegt ein Erzählstil, der IMHO wenig zu einer Enzyklopädie passt. Die Meinung, dass ein einfaches Weglöschen nur dazu führt, dass dergleichen wiederkommt, hat auch etwas für sich.

Vorschlag: Herausnahme des Abschnittes zur Sexualität in einen eigenen Artikel. Plattmaster 22:35, 1. Jun 2005 (CEST)

Abstimmung pro Plattmaster 22:35, 1. Jun 2005 (CEST)

contra

Wie kann man einen Eintrag wie diesen nennen? Die Sexualität der frühen Menschheit? Eigentlich ist das Thema Hominisation schon einer Aufteilung wert. Andererseits spekulieren die gleichen Forscher, die die Fossilien bearbeiten, über das Sexualverhalten ihrer Forschungsobjekte. Das sollte Kompetenteren wie Humanethologen vorbehalten bleiben. Allein deshalb sollte die Diskussion darüber hier erhalten bleiben. Stilistisch etwas unpassend aber inhaltlich äußerst anregend, oder? mk 20050809

Was sind denn "Humanethologen"? Wenn das so heisst, dann kann es nur um lebende Menschen gehen. Mit dem Sozialverhalten der Toten befasst sich die Archäologie. Dabei gibt es übrigens auch Erkenntnisse aus der Frühzeit des Menschen, also zu Lucys Zeiten.--Sagaya 23:12, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten



Ich habe den "Stammbaum des Menschen" und die "Evolution des Sexualverhaltens" sprachlich etwas überarbeitet. Es wäre aber gut, wenn jemand die Qualität des Inhalts verbessern könnte. --M3ax 04:37, 9. Sep 2005 (CEST)

Sprachlich überarbeitet ist gut. Die Sexualität gehört eigentlich gelöscht und sollte bei Humanethologie wieder auftauchen. Wenn diese Anthropologen sich nur nicht mit all den spinnerten Thesen schon an diesem Thema vergangen hätten. Was haben die schon gefunden um auf Sozialstrukturen schliessen zu können? mk 20050910

Das sehe ich eigentlich aus so. Evolution ist eine Form der Veränderung. Der Abschnitt beschreibt aber nur das Sexualverhalten, nicht aber dessen Veränderung hinsichtlich verschiedener Menschenarten. Der erste Teil über die Auswahl des Partners wäre vielleicht besser unter Sexualität aufgehoben. Die These, Monogamie könnte erblich sein, gehört wohl am ehsten in Humanethologie. Die Idee, der Mensch könnte sich vom schimpansen-ähnlichen Verhalten (primansk) zu einem monogamen Verhalten entwickelt haben, gehört als einziges hierher. --M3ax 05:02, 13. Sep 2005 (CEST)

Nix da! Alles oder nichts. Fossilien können sich nicht mehr verhalten. Es gibt zwar Indizien wie für die ausgeprägte Bipedie, aber ob monogam oder promisk ist naturwissensschaftlich nicht mehr erfassbar. Haarsträubende Spekulationen, die alle auf der Hypothese basieren, dass rezenter Mensch und rezente Schimpansen auch im Sexualverhalten Gemeinsamkeiten (unbestritten!) hätten. Aber welche? mk 20050913

Dem kann ich nicht widersprechen. Ich habe nichts dagegen wenn jemand den Abschnitt verschiebt. Allerdings vermisse ich Gesichtspunkte wie die Wahl des Partners unter Sexualität. Das sollte man vielleicht bei der Gelegenheit auch verbessern. --M3ax 05:28, 14. Sep 2005 (CEST)

Partnerwahl: Dazu fallen mir mehrere Disziplinen ein, die für ein solches Thema zuständig sein könnten: Soziologie, Psychologie, Ethologie, usw. (Da haben die Anthropologen übrigens Anleihen gemacht um die Lebensbilder früher Hominiden abzurunden und um ihr trockenes Thema attraktiver zu gestalten.) Sogar reine Naturwissenschaftler kommen inzwischen auf die Idee beim Menschen nach "Attraktionssystemen" zu suchen, die bei vielen Tierarten die entscheidende Rolle spielen; z.B. Pheromone. Ein Thema, was Sexualität endgültig sprengen würde, aber was duchaus einen eigenen Artikel verdient. mk 20050913

Ich habe Teile der sexuellen Evolution nach Partnerwahl verschoben. Partnerwahl müsste man aber auf jeden Fall noch aus- und überarbeiten. --M3ax 01:47, 3. Okt 2005 (CEST)

die untere "grafik" mit den linien und den Xen, stimmt nicht mit der angegebenen BBC-Quelle überein. --145.243.190.18 16:30, 30. Sep 2005 (CEST)

Ich habs überarbeitet --M3ax 22:00, 30. Sep 2005 (CEST)

Details vom UrText?! / Änderung durch 80.185.113.50

Ein einzige inhaltliche Änderung, die ich gefunden habe, ist: "die Ausprägung des" Sexualverhaltens. Das Detail habe ich integriert. --M3ax 13:43, 3. Okt 2005 (CEST)

Ich habe mit den vorhergehenen Änderungen nur Zusammenhänge wieder hergestelt, die bei vorigen Überarbeitungen verloren gegangen sind. Übrigens: der moderne Mensch verhält sich nicht besonders monogam, obwohl die Mehrheit früher oder später in einer monogamieähnlichen Beziehung endet. Schau mal bei Diskussion:Monogamie vorbei. mk 20051005



Ich mochte anmerken, daß der Mensch nicht monogam veranlagt ist. Es ist vielmehr so, das vor allem kulturelle Prägung das Sexualverhalten des Menschen bestimmt. Die vorwiegend monogame Lebensweise existiert im wesentlichen (aber nicht ausschließlich )im Einfluß der christlichen Kirche und der daraus resultierenden kulturellen Prägung. Unsere germanischen und keltischen Vorfahren z.B. kannten die Vielehe, in beide Richtungen, sowohl Frau mit mehreren Männern als auch Mann mit mehreren Frauen und Mischformen. Und spätestens die Rate der Ehebrüche sollte eine genetische Disposition des Menschen zur Monogamie widerlegen. Ich empfehle die komplette Löschung jenes Abschnitts, und die inhaltliche Reduzierung des gesamten Artikel auf den menschlichen Stammbaum, und für den Rest Verweise auf Artikel, die Teilaspekte behandeln. --Didaktor 21:13, 30. Jan 2006 (CET)

Mensch monogam, Witz des Tages???

"DNA-Vergleiche (Masse und Anzahl der Chromosomen) zeigen, dass die Menschwerdung zwischen Gibbon und Schimpanse stattgefunden hat. Gibbons verhalten sich wie der moderne Mensch monogam." "Der moderne Mensch unterscheidet sich morphologisch nur geringfügig von Schimpansen und, man nahm deshalb bisher an, dass auch unser erster Vorfahr wahrscheinlich promisk sei. Somit sei die Monogamie eine Folge der entstehenden Zivilisation."

Entschuldigung, aber seit wann ist dennn der Mensch monogam? Mal davon abgesehen, dass diese Ansicht jeden Tag widerlegt wird, ist sie ziemlich eurozentrisch. Selbst in Zeiten rigidester Sexualmoral gab es Mätressen, etc..

Außerdem, kommt so etwas wie echte "monogamie" nach Vorstellung der Kirche in der Natur niemals vor. Gibbons haben Seitensprünge!

"Zumindest bei einigen Tierarten gibt es Belege, dass Monogamie eine biologisch begründete und genetisch weitervererbte Variante des Sexualverhaltens ist. Die hohe Durchdringung aller historischen und existenten Kulturen mit der monogamen Variante lässt den Schluss zu, dass auch beim Menschen Monogamie genetisch prädisponiert sein könnte."

Entschuldigung, aber der Großteil aller Kulturen war polygam und viele sind es noch heute! Und selbst, wenn die Kultur monogam ist, sollte man sich fragen, wie hoch der Anteil an Kuckuckskindern, Geliebten und Seitensprüngen ist. Ich finde das alles sehr eurozentrisch und etwas mensch-idealisierend, der Mensch ist egl ein ziemlich promiskes Tier, wenn man sich anschaut mit wem ein durchschnittlicher Mensch so alles verkehrt...

Das Weisse des Auges...

...so dumm ist das gar nicht: woher weiss man, bei einem Lebewesen mit zB durchgehend schwarzem Auge, ob es einen anschaut? Erst der weisse Anteil macht es möglich die Blickrichtung über die Position der Pupille zu bestimmen. Das Weisse im Auge hat also schon seinen Sinn und seine Bedeutung für die Entwicklung des Menschen und seines Sozialverhaltens- auch wenn der Author es hier vielleicht etwas überschätzt.

  • "Nur der Mensch kann effektiv schwitzen":
  • "Gängige Lehrmeinung ist vielmehr, dass der weitgehende Verlust des Fells eine Anpassung des Menschen an veränderte klimatische Verhältnisse darstellt."

Hmmm. Das eine klingt so absurd wie das andere. Wenn der Mensch sein Fell wegen des Klimas verloren hat,

- (im tropischen Urwald): warum dann nicht auch alle anderen dort lebenden Säugetiere zb Primaten?
- (In den gemäßigten Breiten): warum dann nicht auch die ihn umgebenden Wölfe und Rehe?
- (im ariden Umfeld): warum dann nicht auch der Schakal?

... und das obwohl all diese Tiere für diese Anpassung wesentlich mehr Zeit hatten?

nochmal: Sexualität

Hm... schade, daß keiner von Euch es für nötig befunden hat, den eigenen Beitrag zu unterzeichnen. So weiß man nicht, WANN ihr den jeweils geschrieben habt. Bitte benutzt dazu das zweitletzte Symbol oberhalb des Eingabebildschirms oder tippt die vier Tilden ~ selbst. So: inhaltlich schließe ich mich den obigen Beiträgen voll an, die kritisierten Aussagen sind empirisch nicht haltbar und längst widerlegt. Da sie bereits mit mittelmäßigem historischen und ethnologischem Kenntnisstand unverträglich sind, kann man sie als entweder schlampig oder eindeutig ideologisch motiviert betrachten. Ich werde langsam an eine Korrektur gehen, aber der Abschnitt weist solche gravierenden Mängel auf, daß eigentlich eine Neufassung angebracht wäre: ein Flickwerk von kaum zusammenhängenden Textbausteinen, Details ohne ausreichende Einordnung, große Lücken ... --Fah 11:24, 16. Aug 2006 (CEST) Habe jetzt eine Grundlage geschaffen, auf der man aufbauen kann. An Details ist sicher noch zu feilen. Beispielsweise sollte im Artikel Sexualität der sehr lückenhafte Abschnitt Sexualität des Menschen mit diesem Absatz hier abgestimmt werden. Ich füge mal zumindest Querverweise ein, damit die Leute darauf aufmerksam werden. --Fah 13:13, 16. Aug 2006 (CEST)

Evolution des Sexualverhaltens

Der Punkt mit dem versteckten Eisprung kann nur aus der Feder eines Mannes stammen. Schwachsinn!!--Tjolve 12:21, 14. Sep 2006 (CEST)

Des Weiteren ist nicht der versteckte Eisprung (welcher auch nicht wirklich ein versteckter ist, jedenfalls nicht für die Frauen), unter anderem, der Auslöser für eine Monogamie, sondern eine Willkürherrschaft der Männer, dass ihre Frauen sich nicht von fremden Männern befruchten lassen dürfen. Die Frau fühlt ihren Eisprung und könnte währenddessen gezielt andere Männer aufsuchen. Eine Paarbindung ist ein Phänomen der Neuzeit. Der Theorie, dass sich die Paarbildung zum Zweck der Kinderaufzucht entwickelt hat, stimme ich nicht zu, da es, wie bei den Tieren, Familienverbunde gab.--Tjolve 12:43, 14. Sep 2006 (CEST)

Sicherlich nehmen manche Frauen, manchmal einen Eisprung wahr. Wenn das aber alle Frauen immer könnten, dann bestünde wohl kein Bedarf nach natürlichen Verhütungsmethoden mit Temperaturmessung und ähnlichem. Beim versteckten Eisprung gehts doch wohl weiterhin darum, ob dieser von aussen wahrnehmbar ist und das ist doch wohl schon ein Unterschied zu vielen anderen Tierarten. Was man daraus nun folgert ist natürlich ein zweiter Punkt. --Sewaldo 16:44, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich nehme meinen Eisprung nicht wahr. Die Theorie finde ich schlüssig. Daran ist auch nichts frauenfeindliches. Es zeigt nur, was wir sind, hochentwickelte Primaten.--Sagaya 22:01, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Jede Frau, die nur annähernd ein positives Verhältnis zu ihrem Körper entwickelt hat, nimmt den Eisprung wahr. Wenn eine Frau nichtmal in der Lage ist ihren Eisprung wahrzunehmen, wie kann sie sich als hochentwickelt bezeichnen.
Aus einer monogamischen Partnerschaft hat die unselbständige Frau, bis noch vor einem halben Jahrhundert als Regelfall geltend, profitiert. Das ist gut erkannt, aber in heutiger Zeit ist die Frau nicht mehr von einer Monogamie abhängig.--Tjolve 03:13, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Das mit der Paarbindung als Phänomen der Neuzeit ist, bitte um Entschuldigung, historisch gesehen Schwachsinn. Was verstehst du unter Neuzeit? Die gesamte Zeit der menschlichen Entwicklung, seit es schriftliche Aufzeichnungen gibt? In den meisten menschlichen Kulturen gab es doch eine Form von Paarbindung, nicht erst in der Neuzeit (die ganz grob gesagt um etwa 1500 beginnt). Gast, 16:18, 4.Okt. 2007 (CEST)

Mensch als Übergangsform

"Warum von allen Menschenformen nur der moderne Mensch übrig blieb, gehört zu den ungelösten Fragen der Paläoanthropologie" Um das Problem zu lösen, sollte man davon ausgehen, dass der Mensch in seiner Entwicklungsgeschichte nie von einer Art zur nächsten "gesprungen" ist, sondern stets fließend in die eine oder andere Form übergegeangen ist. Durch Selektion wurden stets die am besten angepassten Individuen bevorzugt und die Merkmale konnten sich in die "menschlcihe" Richtung entwickeln. Der Unterschied zwischen den Menschenarten kommt nur zustande, weil die genauen zeitlichen veränderungen nicht verfolgt werden können. Die Funde sind dazu zu sehr lückenhaft. Im Grunde muss von einer Population ausgegangen werden, die sich in Afrika entwickelt hat. Deshalb sollte der "homo sapiens präsapiens" nicht unbedingt als eine eigenständige Form gesehen werden, sondern als der natürliche Übergang zwischen dem homo erektus und dem rezenten Menschen. Auch der rezente Mensch, homo sapiens sapiens, bildet nichts anderes als eine Übergangsform, wobei aus ihm womöglich ein "homo sapiens sapiens sapiens" entstehen wird. Alle Formen des Menschen waren zum Zeitpunkt ihres bestehens optimal an die Verhältnisse ihrer Welt angepasst, wurden aber durch selektive Nachteile von besser angepassten verdrängt. Beispiel dafür wären die noch heute existierenden Menschenrassen, die im Erscheinungsbild Unterschiede haben (Hautfarbe, Körperproportion, Gesichtsform etc.). Bei längerer Isolation müssten aus diesen Rassen schließlich Arten werden, da der gemeinsame Genpool zugunsten vorteilhafter Mutationen immer mehr schrumpft. Die Begriffe "Art" und "Rasse" sind im biologischen Sinn gemeint. --IwanB 15:37, 5. Nov 2006 (CEST)

Evolution des Sexualverhaltens

Ich habe zwei Sätze im Abschnitt über die Evolution des menschlichen Sexualverhaltens gelöscht:

  • "die koordinierten Augen (dreidimensionales Sehen)", weil die genannte Augenposition keine anatomische Besonderheit des Menschen ist.
  • "Eine stabile Kooperation von mindestens zwei Erwachsenen bei der Kinderaufzucht hat sich in der biologisch-kulturellen Evolution durchgesetzt." Dies ist ein fragliche Aussage, denn in den meisten Kulturen sind es doch noch überwiegend die Frauen, die primär für die Aufzucht der Kinder zuständig sind.

Falls es Quellen mit gegenteiligen Behauptungen gibt, wären diese zum Beleg anzuführen. Einige andere Bemerkungen in diesem Absatz halte ich ebenfalls für fragwürdig. Der Abschnitt ist überarbeitungsbedürftig. Christopher 18:08, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Kooperation bei der Aufzucht heisst doch nicht zwangsläufig, dass Mann und Frau sich abwechselnd um die Pflege der Kinder kümmern. Wenn ein Partner die Kinder pflegt und der andere Ressourcen herbeischafft ist das doch wohl auch Kooperation. --Sewaldo 16:44, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Out-of-Africa-Hypothese

dieser stub wurde neu als Artikel eingestellt, ich denke der Inhalt sollte in diesen Artikel eingebaut werden, soweit er nicht ohnehin schon drinsteht. Danach am besten redirect. --Dinah 20:58, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich halte für besser, sowohl "Out-of-Africa-Theorie" (was derzeit auf diesen Artikel führt) und "Out-of-Africa-Hypothese" als gemeinsamen separaten Artikel auszubauen, die dann ggf. auf diesen Artikel verweisen.--Cactus26 16:48, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Genau genommen würde es reichen, die Verbreitungstheorien zu nennen und an (besser formulierte) links zu verweisen, oder? Ich finde den Begriff "Hominisation" komisch. Gibt es dieses Wort überhaupt?--Sagaya 23:08, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Neue Studie

Ist geschehen. Christopher 22:38, 3. Feb. 2007 (CET)Beantworten


IP: ACHTUNG, ACHTUNG: Das Bild: Evomensch.png ist zweifelhaft, da der Mensch nicht oder nur zum kleinen Teil vom Australopithecus afarensis abstammt, sondern laut aktueller Biologiebücher - seit Kenntnisstand 2001 schon - vom Kenyantropus platyops abstammt. Kenyantropus platyops ist der Nachfahre vom Australopithecus anamensis (Praeantropus) und außerdem der oder einer der ersten Vorfahren der Menschen, die vom gemeinsamen Ast der Australopithecinen abgezweigt wurden. Mutationen machen's möglich. (Zur Info: Dass der Mensch vom Australopithecus afarensis abstammen soll ist der Kenntnisstand von 1998.) Liebe Grüße, die IP. (nicht signierter Beitrag von 85.178.142.205 (Diskussion) --Baumfreund-FFM 05:59, 26. Jun. 2007 (CEST))Beantworten

Out-of-Africa-Theorie

Ich arbeite gerade an einem Aufsatz ueber "the human origin" und muss nach meinen Reserchen dem Eintrag ueber die Out-of-Africa-Theorie heftigst wiedersprechen. Der Inhalt ist einfach falsch. Die Artikel "Out of Africa? What do genes tell us?" (Alan R. Templeton, 1998) und "Multiregional, not multiple origins" (M. H. Wolpoff et al., 2000) erklaeren die multiregional theory sehr exakt und diskutieren die neueren genetischen Funde. Beide Artikel favorisieren die multiregional theory und legen sehr schluessige Argumente da. Bitte beruecksichtigt diese Artikel und korrigiert die schweren inhaltlichen Fehler in diesem Eintrag! cheers

naja, die neuen Befunde aus Georgien haben diese beiden älteren Quellen gewiss noch nicht verarbeitet, und ob die erwähnten Quellen den mainstream der Forscher abbilden, kann man - unabhängig davon - auch bezweifeln. --Gerbil 16:06, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

"Zur Erklärung der Merkmale aufgrund veränderter Selektionsbedingungen gibt es mehrere Modelle, von denen einige stark umstritten sind:"

Und wo bleibt die Darstellung der Gründe für die Umstrittenheit? Zumindest angerissen. Die Keilbein-These lässt sich ja in die Nähe eines "Intelligent Designs" rücken. Zumindest in einigen Worten sollte das erwähnt werden. Auch, wie die Mehrheitsmeinung zu den jeweiligen Thesen steht. Das hier ist eine Enzyklopädie, die Laien Bestimmtes erklären soll. Die Aussage, dass einige Modelle "stark umstritten sind", hat keinen Wert. -- 84.62.139.177 19:53, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Probleme mit dem Hofmeyr-Unterkapitel

Dieser Teil wirkt wie die Pressemittelung eines Universitätsinstituts (zB abstruse Übertreibungen wie "erster fossiler Beleg für die Out of Africa-Theorie“ als gäbe es die ganzen fRühmodernen afrikanischen Schädel von Omo bis Herto nicht), ist entsprechend schlecht integriert in den Rest des Artikels, von Hofmeyr ist zB weiter oben schon die Rede, Out of Africa und die Genetik werden hier quasi neu behandelt, die Quelle steht an falscher Stelle. Ich werde in ein paar Wochen nochmal hier reingucken, ob andere das ebenso sehen, und dann entsprechend ein paar Änderungen vornehmen, falls das noch kein anderer getan hat. Natürlich wird dem Hofmeyr-Schädel im Verhältnis zuviel Platz eingeräumt, das würde ich allerdings nicht ändern, sondern einfach davon ausgehen, dass dann eben im Lauf der Jahre andere Teilthemen erweitert bzw hinzugen0ommen werden und so das Verhältnis angemessen wird. Oder wie seht ihr das? Freundl. Gruß Henry

Der gesamte Artikel ist in einem eher bescheidenen Zustand, kompetente Änderungen sind höchst erwünscht. Bitte melde dich aber mit einem Benutzernamen an, bevor du Änderungen vornimmst, damit man besser miteinander kommunizieren kann. Und bitte Änderungen unbedingt mit Quellennachweis ausstatten. --Gerbil 12:35, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

m Abschnitt ==Vergnügen== "Sexualität zum Vergnügen und zur ..." kann man das mit einem seriösen biologischen Artikel belegen?? (Pop-Science mal ausgeschlossen !). Genauso gut könnte man sagen "Essen zum Vergnügen und zur Kommunikation", "Pfeifen zum Vergnügen und zur Kommunikation" o.ä. "Sexualität zum Vergnügen" versucht mal, einen Untereintrag bei "Vergnügen" über Sexualität einzubringen. Schon mal das Video gesehen, bei dem Flockes Eltern (vermutlich) die kleine Eisbärin zeugen ??? Das sieht auch SEHR nach Vergnügen aus, ehrlich! Und das sind keine Menschen [oder sollten die Nürnberger zwei menschliche Schauspieler in Eisbärköstume ...). Dann überlege man sich, wozu menschliches Sexualverhalten über Jahrtausende "verwendet" wurde. Da ist "Vergnügen" das allerletzte Wort, was mir einfällt. Man sollte nicht von der Entwicklung von ein- oder zweitausend Jahren ein so globales Brigitte-Statement machen. Gruss --Grey Geezer 10:12, 27. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Das selbstbestimmte Ausleben von Sexualität wird beim Menschen mit Lustgewinn belohnt, das ist ja eine der Triebfedern für dieses Ausleben. Dass diese Feststellung auch für jedes Tier gilt, davon ist aus Analogie auszugehen, aber nicht leicht nachzuweisen. Analogie ist bei nahestehenden Spezies im Rahmen der vergleichenden Verhaltensforschung übrigens legitim, auch hinsichtlich Gefühlen. (Natürlich sollten sich die Endorphine auch materiell nachweisen lassen).

Daher nehme ich mir nun die Freiheit, das "Vergnügen" im Text (aber nur dort) zu löschen. Den Gedanken "Kommunikation" brachte ich gestern ein, als ich die Seite erstmals (mit Unbehagen) las, aber der Gedanke kommt besser zur Geltung im gleichen Abschnitt weiter unten bezüglich der Positionsfreiheiten. Gruss, -- Prof. Holzfäller 10:43, 27. Mai 2008 (CEST)Beantworten