Orthodoxe Kirchen

Gemeinschaft autokephaler christlicher Kirchen, die dem orthodoxen Christentum folgen
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Um das Jahr 1000 erfolgte eine Aufspaltung zwischen den christlichen Kirchen auf dem ehem. ost- und weströmischen Gebiet. Als Datum, das die Trennung besiegelte, wird der 16. Juli 1054 gesehen, an dem der Papst dem byzantinischen Patriarchen Michal in Konstantinopel die Exkommunikationsbulle vorlegte.

Die westliche Kirche unterstand dem Papst in Rom und nannte sich römisch-katholisch. Die östlichen Kirchen werden orthodoxe Kirchen oder Ostkirchen genannt.

Im Laufe der Zeit haben sich in beiden Kirchen spezifische Gottesdienst-Formen, so genannte Riten entwickelt.

Es gibt auch Kirchen, die ihre Gottesdienste in einem östlichen Ritus feiern, jedoch dem Papst unterstellt sind. Diese nennt man Unierte Kirchen.

Übersicht über die orthodoxe Kirchen im Web: http://home.t-online.de/home/niko.wy/ostkirc1.htm