Diskussion:Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Mai 2008 um 12:58 Uhr durch 7Pinguine (Diskussion | Beiträge) (Ohne Mephisto ist Faust kein Thema: häufige wiederholung gleich Relevanz ?). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von 7Pinguine in Abschnitt Themenausdehnungen

Vorlage:Keine Auskunft

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Inhaltliche Diskussion an der richtigen Stelle ?

Mir fällt auf, dass hier an der Position der INSM diskutiert wird, ob sie "richtig" oder "falsch" zumindest jedoch "gut" oder "schlecht" ist. Das hat meines Erachtens hier doch gar nichts verloren. Die unterschiedlichen Auslegungen zu "Soziale Marktwirtschaft", "Ordoliberalismus", "Neoliberalismus" gehören auch dorthin. Mir kommt es so vor, dass hier wie an anderer Stelle versucht wird, eine Gegen-Kampagne zu fahren. Dafür ist WP aber meiner Meinung nach der falsche Ort. Welcher Admin möchte denn hier mal etwas zum Thema Relevanz-Kritirien sagen? Nicht alles was veröffentlicht wurde und mit irgendetwas zu tun hatte, ist auch dafür relevant. Rein sachlich gesehen reicht es doch hier völlig aus, darzustellen, welche Position die INSM hat. Die Kommentare und Untersuchungen z.B. von Speth sollten doch, so relevant, bei ihm und dem entsprechenden Fach-Lemma stehen. Die momentanen Ausführungen im Artikel hier wie auch an anderen Stellen wirken auf nicht an der Diskussion beteiligten Leser eher abstoßend und diskreditieren WP in diesen Belangen. Würde man ähnliche Einträge in anderen Enzyklopädien finden? Worum geht es den Autoren hier eigentlich? Ich bitte um Stellungnahme --7Pinguine 14:40, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Es gibt im Internet zahlreiche INSM-Hass-Seiten wie z.B. diese hier. Meiner Meinung nach steht dieser Eifer in keinem Verhältnis zur doch eher geringen Bedeutung dieser kleinen Initiative und das Ganze grenzt an Verschwörungstheorie. Da aber Anhänger von Verschwörungstheorien bei der Wikipedia eine nicht zu vernachlässigende Gruppe darstellen, braucht man sich auch nicht zu wundern, dass der Artikel so ist. Zumal auf diesen Seiten bewußt dazu aufgefordert wird, auf den Wikipedia-Artikel einfluss zu nehmen.
Aber ich gebe dir natürlich recht, dass der Artikel überarbeitet und der Kritikabschnitt auf ein enzyklopädietaugliches Maß gestutzt gehört. --OB-LA-DI 16:44, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Spreche mich klar dafür aus. --7Pinguine 20:26, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hatten wir das nicht alles schon mal? "Weichspülung" und so weiter? Hybscher 21:14, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Das Wort "Weichspülung" geht mir auch gehörig auf den Geist. Ich kann 7Pinguine nur ermuntern, eine etwas enzyklopädischere Fassung hinzukriegen. Schließlich sind das Ziel der WP nicht Kampfartikel sondern neutrale Darstellungen. --Livani 21:22, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Das Problem ist nur, daß manche Leute unter "enzyklopädisch" und "neutral" etwas verstehen, was andere Leute "weichgespült" nennen. Es wird dir nicht gelingen, nur dadurch recht zu haben, indem du einfach die Begriffe "enzyklopädisch" und "neutral" für dich vereinnahmst. Ich erinnere mich an einen Versuch des "großen Vorsitzenden", das politische Spektrum möglichst breit zu besetzen, indem er behauptete: "Wir sind die Mitte!" Inzwischen wurde dieses Verfahren ja oft kopiert. Wie auch immer, Abwiegeln mit "eher geringen Bedeutung dieser kleinen Initiative" nützt garnichts. :-) Aber vielleicht solltet ihr einen Löschantrag stellen, wenn die Initiative so unbedeutend ist. Hybscher 22:37, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich warte mal auf die schon oft genug angemahnten Verbesserungen. Über Kampfvokabular wie "weichgespült" habe ich keine Lust zu diskutieren. --Livani 22:56, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich finde, der Artikel könnte erstmal so bleiben. Dann haben alle weniger Streß. Und das Wort "Weichspülung" habe ich nur zitiert, also wirf mir kein Kampfvokabular vor. Hybscher 23:05, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich bin, ehrlich gesagt, ein Fan strukturierter Information und neutraler Darstellung. Hängt vielleicht damit zusammen, dass ich Physiker und Öffentlichkeitsarbeiter bin. Es ist klar, dass es schwierig ist zu definieren, was neutral ist. Aber eine Intitiative "PR Agentur" zu nennen, lässt eindeutig auf die Absichten des Autors schließen. Und die Sub-head "Methoden" ist nun ebenfalls ganz und gar nicht neutral. Sprache ist mehr als nur die Aneinanderreihung von Worten. Werten und Kommentieren erfolgt nicht nur verbal, sondern auch durch die Auswahl und Zusammenstellung von Fakten. Doch auch wenn "Neutralität" als Vorschrift schwer zu formulieren ist, erkennt man leicht, was nicht neutral ist. (Es gibt einige dieser Negativ-Definition, z.B. auch bei Gerechtigkeit.) Und so könnte man diesen Artikel schnell auseinander nehmen, indem man ihn einfach mal sprachlich und anhand der Faktenlage "interpretiert". So, wie man es mal im Deutschunterricht gelernt hat. Das setzt wohl voraus, dass man ein Interesse an Neutralität hat. Und die definiere ich für mich so: Gebt den Leuten die ganzen Fakten. Das heißt nämlich, dass ich nicht sagen kann, es sei hell draußen, weil eine Kerze brennt. Das zeigt die Herausforderung, der man sich stellen muss, um einen Beitrag zu erstellen. Informationen müssen ordentlich aufbereitet werden um neutral sein zu können! Wie im Journalismus, muss ein Beitrag kompetent recherchiert oder als unvollständig gekennzeichnet sein. Jede inhaltliche Diskussion muss mE als Kennzeichen einer unvollständigen Darstellung gelten und sollte zur entsprechenden Kennzeichnung führen. Wer das nicht akzeptieren kann, hat offensichtlich anderes vor als einen "neutralen" Artikel zu erstellen. Man stelle sich vor, solche Aritkel wie diesen würde es im naturwissenschaftlichen oder historischen Bereich geben. Dann würde sich ja niemand mehr trauen etwas bei WP nachzuschlagen und die Idee würde sterben. --7Pinguine 01:15, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Nimms mir nicht übel, aber dieser ganze Diskussonsverlauf sieht mir danach aus, daß jemand mal vorsichtig testet, auf wieviel Widerstand es stoßen würde, die INSM in einem etwas günstigeren Licht dastehen zu lassen. Solche "Neutralisierungen" sind ja nun wirklich ein alter Hut in der WP, und wenn ich mir deine bisherigen Beiträge so ansehe, kommt mir unwillkürlich der Verdacht, daß es dir nicht primär um das Wohl der WP geht.
Abgesehen davon: Wirklich substantielle, konkrete Kritik an der Kritik habe ich bisher nicht gesehen. Wenn dir die Darstellung unvollständig erscheint, kannst du ja gern etwas hinzufügen. Bei einer Organisation wie der INSM ist es ohnehin nicht möglich, einen Konsens für einen "richtigen" Standpunkt zu finden. Man kann nur gegenüberstellen. Wenn man alles streicht, was jemandem nicht in den Kram paßt, sinkt der Artikel bald unter Stub-Niveau - was bestimmten Leuten vermutlich recht wäre. ;-) Hybscher 02:54, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich nehm's Dir nicht übel, aber Du täuschst Dich. Ich habe es einfach satt, dass sich hier (und anderswo) manche austoben. Wohl habe ich ganz offensichtlich eine andere politische Einstellung und sehe daher auch die INSM anders. Dennoch habe ich ja wie gesagt nicht vor zu löschen. (Bin ja nun auch kein Anfänger mehr und im Gegensatz zu manch anderen mache ich mir erst ein umfassendes Bild. Ich werde den Artikel entsprechend ausbauen, halt auf der gleichen Detail-Tiefe wie die Kritik. Habe ja nichts gegen Kritik!. Aber wenn vom eigentlichen kaum mehr was zu sehen ist, bzw. das ganze nur eingestellt ist um seine Kritik daran darzustellen, ist das nicht OK. Und das halte ich übrigens für substantielle Kritik. Habe aber auch schon genügende dieser Diskussionen gelesen um zu wissen, dass es ausreichend Unbelehrbare gibt. Ist ein Naturgesetz (statische Streuung von Auffassungsgabe und Argumentationsfähigkeit.) --7Pinguine 03:49, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die Detail-Tiefe der Kritik geht IMHO über ein enzyklopädietaugliches Maß hinaus. Der erste Unterabschnitt "Einflussnahme auf Medien" sagt im Grunde nur aus, dass diese Initiative nach Meinung mehrerer ausführlich zitierten Personen bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit sehr professionell arbeitet. Falls es tatsächlich auch Journalisten geben sollte, die im Gegensatz zu den hier zitierten Personen unkritisch über diese Organisation berichten und Texte der INSM unkritisch übernehmen, so ist dies keine Kritik an der INSM! Wenn Journalisten unkritisch über eine Gewerkschaft berichten und dies von Kritikern dieser Gewerkschaft nicht gerne gesehen wird, kann dies schließlich auch nicht als Kritik an dieser Gewerkschaft hier in der Wikipedia angeführt werden.
Der gesamte Unterabschnitt "Kritik an den Positionen der INSM" ist IMHO eine Aneinanderreihung von belanglosen Einzelmeinungen zur INSM. Da hat wohl jemand einfach mal wirr zusammengesammelt, was er so finden konnte. Der erste Absatz ist nicht OMA-tauglich. Was ist denn so kritikwürdig daran, den Begriff "Soziale Marktwirtschaft" aufzugreifen und in seinem Sinn zu interpretieren. Das machen doch viele, sogar Oskar Lafontaine. Und im krassen Gegensatz zu diesem hat die INSM tatsächlich einen intensiven Bezug zum Ordoliberalismus. Persönlichkeiten wie Hans D. Barbier, Ralf Dahrendorf, Johann Eekhoff, Lüder Gerken, Michael Hüther, Bernd Raffelhüschen, Thomas Straubhaar u.a., dürften doch dafür bürgen. Die Liste der Persönlichkeiten der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft liest sich doch wie das Who’s Who des aktuellen Ordoliberalismus. Was soll uns dieser wirre Absatz dann eigentlich sagen? IMHO kann der gesamte Unterabschnitt "Kritik an den Positionen der INSM" gelöscht werden. --OB-LA-DI 11:01, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Völlige Zustimmung. Da aber wohl wieder jemand der Meinung sein wird, es wäre doch relevant, und dem leider nicht mit Argumenten beizukommen ist, werden wir uns wohl erst mal die Arbeit machen müssen, die Irrelevanz optisch zu dokumentieren. Prinzipiell gehört zu dem Thema "ideologischer Misbrauch der WP" eine Grundsatzdiskussion in WP. --7Pinguine 11:14, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ebenfalls völlige Zustimmung. Einen Abschnitt "Kritik an den Positionen" gibt es auch nicht bei der Linken oder anderen Organisationen. --Livani 11:30, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@7Pinguine:Meine Erfahrung hier hat mich gelehrt, dass Leuten, denen mit Argumenten leider nicht beizukommen ist, nicht allzu große Beachtung geschenkt werden sollte. OB-LA-DI 11:39, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Bitte nicht schonn wieder damit anfangen, mit Quellen gedeckte Inhalte zu löschen. Danke --Rosenkohl 12:06, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Bitte lieber mal auf Argumente eingehen. Dass ein Inhalt mit Quellen gedeckt ist, macht ihn noch lange nicht für den Artikel geeignet. --Livani 12:11, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Relevante Leute haben öffentlich Kritik an den INSM Positionen geübt, WP gibt das wieder, alles ganz gewöhnlicher Vorgang und schon diskutiert. --Rosenkohl 12:15, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Relevantere Leute haben schon Kritik an den Positionen der "Linken" geübt. Wieso sollte es also ausschließlich für die INSM einen Abschnitt "Kritik an den Positionen geben"? --Livani 12:20, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Abgesehen davon: Wenn jede Aussage von jeder "relevanten" Person oder Organisation ausführlich in jedem dazu passenden Artikel ausgebreitet wird, explodiert das WP zu irrelvantem Schrott. Aber wie ich oben schon feststellte: Immer die Selben gehen immer wieder nicht auf diese Relevanzfrage ein. Da aber ein Editwar nichts bringt ... (siehe mein Statement oben). --7Pinguine 12:40, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Was mich an alledem freut, ist, daß ich gestern den richtigen Riecher hatte. Hier soll Meinungsmache betrieben werden. :-) Hybscher 12:41, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Wie man an deinem Edit sieht. --Livani 12:42, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@Hybscher: Da Du auf keine Argumente eingehst, pauschal wertest und verurteils, verzichte ich auf die weitere Diskussion mit Dir und lasse lieber die Fakten sprechen. --7Pinguine 12:48, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Entscheidend ist, was die Menschen tun, und nicht, was sie sagen. Diffuses Geschwätz von Neutralität und dergleichen hat schon jeder gelesen, der sich eine Weile mit Artikeln zu politischen Themen in der WP umsieht. Fakt ist, daß du belegte Informationen mal so eben für irrelevant erklärst und entfernst. Du wärest also in der Bringeschuld, zu beweisen, warum die von dir entfernten Fakten - bestreiten willst du sie ja hoffentlich nicht - keinen Beitrag für die umfassende Information leisten. Auf welche Argumente sollte ich denn eingehen? Etwa auf Nebelkerzen wie "Rein sachlich gesehen reicht es doch hier völlig aus, darzustellen, welche Position die INSM hat." ? Nein, das reicht nicht einmal ansatzweise. Wesentlich für das Verständnis der INSM sind die angewendeten Methoden. Hybscher 12:55, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

In der Bringschuld ist immer der, der etwas im Artikel stehen haben möchte. Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Im Kritikabschnitt wird Kritik an der INSM zitiert und nicht an wem anders. In den Kritikabschnitt gehört nicht, dass irgend jemand deren Meinung nicht teilt. Ein Kritikabschnitt muss von angemessener Länge sein. Wir schreiben hier keine Kampfartikel.--Livani 13:03, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

von meiner Diskussionsseite hierher verschoben.
Hybscher, zum Thema PR-Agentur bei INSM gibt es eine Diskussion. Bevor Du sinnlose Edits machst, beteilige Dich an der Diskussion! Tipp: Informiere Dich erst einmal darüber, was eine PR-Agentur ist, bevor Du darüber redest. So sind die Spielregeln. --7Pinguine 12:57, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

"beteilige Dich an der Diskussion!" ??? Was mache ich denn hier seit gestern? Und sinnlos sind meine Edits nicht, denn sie stellen den mit sauberen Quellen belegten Zustand wieder her. Hybscher 13:11, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@Livani: Alles, was du herbei "argumentierst", sind Phrasen. "enzyklopädisch", "Kampfvokabular", "angemessener Länge", "Kampfartikel". Hast du auch inhaltlich was zu sagen, z.B., daß objektiv und nachprüfbar falsch ist, was du zu entfernen versuchst? Hybscher 13:11, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Welchen der folgenden Punkte verstehst du nicht?
  1. Im Kritikabschnitt gehört Kritik an der INSM und nicht an wem anders.
  2. In den Kritikabschnitt gehört nicht, dass irgend jemand eine andere Meinung zu einem Thema hat.
  3. Ein Kritikabschnitt muss von angemessener Länge sein.
--Livani 13:25, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
"Im Kritikabschnitt gehört Kritik an der INSM und nicht an wem anders." - Meinst du so etwas?
Alte Version: Kritik an der INSM
„Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist höchst erfolgreich, weil es ihr gelungen ist, so einen neoliberalen Mainstream in den Medien durchzusetzen. Und das konnte auch leicht gelingen, weil die Medien kostengünstig produzieren müssen. Sie sind sehr darauf angewiesen, dass ihnen zugeliefert wird, hier gibt’s eine Lobby, die sehr wohlhabend ist. Das ist natürlich eine sehr, sehr problematische Geschichte, weil die Medien nicht das tun, was sie tun sollen. Die Journalistinnen und Journalisten fallen sozusagen aus der Rolle, weil sie nicht kritisch kontrollieren, weil sie die Interessen nicht transparent machen.“
Deine Version des Zitates: Eine Lobeshymne.
„Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist höchst erfolgreich, weil es ihr gelungen ist, so einen neoliberalen Mainstream in den Medien durchzusetzen."
In den Kritikabschnitt gehört nicht, dass irgend jemand eine andere Meinung zu einem Thema hat. - In der Tat, das verstehe ich nicht. Ist Kritik nicht genau das: Jemand hat eine andere Meinung zum Thema als der Kritisierte?
Ein Kritikabschnitt muss von angemessener Länge sein. - Meinst du damit das obige Beispiel? Oder wären Null Byte noch angemessener? Wenn nein, wie lang wäre denn "angemessen"? Der Umfang der Kritik richtet sich nach der kritisierten Tätigkeit. Und - man beachte - selbst Mutter Teresa hat einen nicht gerade kurzen Kritik-Abschnitt.
Hybscher 13:50, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hybscher, Du weigerst Dich beharrlich auf die inhaltlichen Punkte einzugehen. Ich pfeife jetzt mal auf die Diskussion, wieviel man hier zur Kritik schreiben soll. Das ist eine Grundsatz-Diskussion. Aber wenn Du eine Intitative als "PR-Agentur" bezeichnest, ist das einfach falsch und durch den Revert mit Ignorierung der Diskussion "PR-Agentur" offensichtlich Propaganda. Gleiches gilt für den Begriff "Methoden". Und dafür hast du auch keine RELAVENTEN Quellen vorzuweisen, weil es nicht reicht, das irgendwer mal geschrieben hat die INSM arbeite wie eine PR-Agentur. (Falls das überhaupt der Fall ist.) Aber hierzu gibt es einen Diskussionspunkt, zu dem Du NICHTS beigetragen hast, bisher nicht, also nicht vor Deinem Edit. Wenn Du Dich weiterhin so benimmst, melde ich Dich als Vandalen. --7Pinguine 14:02, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@Hybscher: Erkläre doch einmal, inwiefern die Aussage "...weil die Medien nicht das tun, was sie tun sollen. Die Journalistinnen und Journalisten fallen sozusagen aus der Rolle, weil sie nicht kritisch kontrollieren, weil sie die Interessen nicht transparent machen..." eine Kritik an der INSM darstellt. Wenn einzelne Journalisten Aussagen von Oskar Lafontaine unkritisch gegenüber stehen, ist das dann eine Kritik an Oskar Lafontaine (und sollte in dem Artikel zu Oskar Lafontaine angeführt werden) oder ist das eine Kritik an einzelnen Journalisten? Dies ist natürlich eine rein rhetorische Frage, die dir nur helfen soll, diesen an für sich einfachen Sachverhalt endlich einmal zu kapieren! Dies ist selbstverständlich keine Kritik an Oskar Lafontaine sondern eine Kritik an einzelnen Journalisten. Und hier verhält es sich genauso. Kritik die sich auf einzelne Journalisten bezieht gehört nicht als Kritik an der INSM im Artikel zur INSM angeführt. Eigentlich doch ganz einfach zu verstehen. --OB-LA-DI 14:09, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hybscher, Du weigerst Dich beharrlich auf die inhaltlichen Punkte einzugehen. - Das ist unwahr. Wo habe ich mich geweigert.?
Aber wenn Du eine Intitative als "PR-Agentur" bezeichnest - Das ist unwahr. Wo soll ich das getan haben? Im Artikel steht nur an einer einzigen Stelle das Wort "PR-Agentur", und zwar in dem Satz "Die maßgebliche Prägung der INSM durch die PR-Agentur Scholz & Friends...
Gleiches gilt für den Begriff "Methoden". - Das ist unwahr. In dieser von mir wieder hergestellten Version kommt das Wort "Methoden" nicht einmal vor.
Wenn Du Dich weiterhin so benimmst, melde ich Dich als Vandalen. - Tu das. Es wurden schon Leute wegen Mißbrauch der VM gesperrt. Hybscher 14:50, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


@Hybscher: Erkläre doch einmal, inwiefern die Aussage "...weil die Medien - Au weia! Du weißt das nicht und willst ernst genommen werden? Na gut: Wenn die Medien nur das schreiben, was Lobbyisten gerne hätten, dann brauchen wir keine freien Medien mehr. Ist das nicht selbstverständlich?
Dies ist natürlich eine rein rhetorische Frage - Ich habe sie dennoch beantwortet, weil sie gewissermaßen ein Chewbacca-Angriff ist.
endlich einmal zu kapieren! - Ja, das wünsche ich mir von dir auch. Aber ich denke, du weißt genau Bescheid und bist lediglich daran interessiert, die INSM besser dastehen zu lassen.
Kritik die sich auf einzelne Journalisten bezieht gehört nicht als Kritik an der INSM im Artikel zur INSM angeführt. - Du erkennst nicht den Zusammenhang, wenn die kritisierten Personen von der INSM beeinflußt werden? Eigentlich doch ganz einfach zu verstehen.
Hybscher 14:50, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich denke es hat keinen Sinn mit Verschwörungsfanatikern zu diskustieren, deshalb O.E.D in Bezug auf dich. --OB-LA-DI 14:55, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@Hybscher: du merkst offensichtlich selbst, wie inhaltlich dünn der Kritikabschnitt ist, dass man ihn durch Fülltext künstlich aufblähen muss. Vielleicht sollten wir die drei Punkte jetzt mal Schritt für Schritt durchgehen.
Erster Punkt: In den Kritikabschnitt gehört Kritik an der INSM, nicht Kritik an wem anders.
Artikeltext: „Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist höchst erfolgreich, weil es ihr gelungen ist, so einen neoliberalen Mainstream in den Medien durchzusetzen. Und das konnte auch leicht gelingen, weil die Medien kostengünstig produzieren müssen. Sie sind sehr darauf angewiesen, dass ihnen zugeliefert wird, hier gibt’s eine Lobby, die sehr wohlhabend ist. Das ist natürlich eine sehr, sehr problematische Geschichte, weil die Medien nicht das tun, was sie tun sollen. Die Journalistinnen und Journalisten fallen sozusagen aus der Rolle, weil sie nicht kritisch kontrollieren, weil sie die Interessen nicht transparent machen.“
Jetzt bitte ganz konkret: Wo ist da die Kritik an der INSM???? (nicht signierter Beitrag von Livani (Diskussion | Beiträge) )
@Hybscher: du merkst offensichtlich selbst, wie inhaltlich dünn der Kritikabschnitt ist, - Das ist eine Unterstellung, die ich zurückweise, sowohl im Hinblick auf mich als auch auf den Artikel.
Jetzt bitte ganz konkret: Wo ist da die Kritik an der INSM???? - Schade, daß du mein Gelächter nicht hören kannst. ;-) Es fällt mir schwer, deine Einlassung ernst zu nehmen, aber es lesen ja hoffentlich noch andere Leute mit. Also: Wie wäre es mit "Anstiftung zur Unredlichkeit"`Die INSM versucht, den freien Journalismus zu unterlaufen, und das ist dargestellt. Wenn das keine Kritik ist... Hybscher 15:10, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hybscher, wenn du nicht in der Lage bist, Kritik an den Medien und Kritik an der INSM zu unterscheiden und dich deshalb in pubertär anmutende Polemik flüchtest bist du hier ganz definitiv falsch. --Livani 15:51, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

@Hybscher: Jetzt wird es aber bizarr. Hat jemand Deinen Login gekapert?
Ich zitiere Dich: "Aber wenn Du eine Intitative als "PR-Agentur" bezeichnest - Das ist unwahr. Wo soll ich das getan haben?"
Wo Du das gemacht hast: Mit der Bemerkung "Hab ich mir schon gedacht, daß hier nur unliebsames "Gemecker" gelöscht werden soll.)" hast Du mit Deinem Edit vom 29.4. 12:38 Uhr gegenüber der vorigen Version unter anderem geändert: "Organisation" zu "PR Agentur" und Abschnitts-Titel "Öffentlichkeitsarbeit" in "Methoden". Siehe bitte mal nach! --7Pinguine 15:10, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, und gleich mit meiner nächsten Bearbeitung einige Sekunden später habe ich es verbessert, weil ich die falsche Version erwischt hatte. Wie blöd willst du mir eigentlich kommen? Hybscher 15:22, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Mea culpa, da hast Du recht, Hybscher, war mein Fehler. Habe kurz vor dem Editwar nicht mehr die letzte richtige Version erwischt. --7Pinguine 15:39, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Nur am Rande: Wir rufen an keiner Stelle dazu auf, den Wikipedia-Artikel über die INSM zu editieren oder gar einen Edit-War anzuzetteln. Harte Kritik und kämpferische Beiträge erscheinen bei uns im Blog und haben bei Wikipedia nichts verloren. Jedoch wurden schon andere Beiträge zu ähnlichen Themen, z.B. Friedrich Merz, der ja auch bei der INSM bzw. dem INSM-Förderverein aktiv ist, von interessierter Seite manipuliert. Wenn wir uns jedoch die Diskussionsbeiträge und die bearbeiteten Artikel einiger Personen in dieser Diskussion anschauen, dann hören wir die Nachtigall laut trapsen, aus welcher Ecke hier etwas manipuliert und verfälscht - "weichgespült" - werden soll. Besonders entlarvend ist dabei, dass einer dieser Benutzer doch tatsächlich kritisierte, dass die "Initiative" als PR-Agentur bezeichnet wird. Das ist sie aber genau und eben keine Bürgerbewegung oder ehrenamtliche Initiative. Der Vergleich mit den Gewerkschaften sticht auch nicht, da diese transparent arbeiten, also ihre Veröffentlichungen entsprechend kennzeichnen und zudem als Vertretung der Arbeitnehmer demokratisch legitimiert sind. Gleiches gilt für die Arbeitgeberverbände, wenn sie auf gleichem Wege arbeiten. Die INSM hingegen ist ein Blendwerk, eine Nebelbombe aus dem Lager der Arbeitgeber, welche über die eigentlichen Kompetenzen und Befugnisse der Arbeitgeberverbände hinaus Politik und Gesellschaft beeinflussen will, u.a. durch gezielte Propaganda, die über unkritische / schlampig arbeitende Medien transportiert wird. Das Gejammer über die Gewerkschaften erinnert uns an Dieter Rath, der auch gegenüber der Journalistin Brigitte Baetz ähnlich herumheulte: http://www.perspektive2010.org/blog/2007/05/12/die-insm-und-die-journalisten/
Was wir machen, machen wir in unserem Blog und nicht auf Wikipedia. Bei aller Schärfe der Auseinandersetzung unsererseits mit den INSM-Leuten haben wir für Wikipedia-Manipulationen keinen Bedarf. Wozu sollten wir hier etwas schreiben, was wenig später in der Versionshistorie verschwinden könnte? --insmwatchblog 14:37, 07. May 2008 (CEST)
Das habe ich ja erst jetzt gesehen; Und verstehe ich das richtig: Der insmwatchblog ist der Meinung, die INSM sei eine PR-Agentur? Jetzt weiß ich ja wer das reingestellt hat. Allerdings ist unter der Anmeldung kein Edit verzeichnet??? Na ja, man kann ja nichts dafür, wenn da einer was auf eigene Faus macht. Außerdem ist es ja auch eine naheliegende freie Interpretation, oder? Und die enzyklopädische Richtigstellung ist entlarvend? Das darf ich jetzt mal als Angriff auf mich werten. Und jetzt meine Antwort, bitte nicht zu ernst nehmen, wir wollen nämlich trotz allem hier auch noch normal weiterleben: Scheint mir so, als ob manche zuviel watchen und zu wenig schlafen. Was für ein Leben. Und vor allem, was machen die, wenn die Finanzierung der INSM ausläuft? Gibt es ein Leben nach der INSM? Und was wird dann aus WP, wenn auf einmal die ganzen mobilisierten Streiter für das Wohl und Wehe des dummen deutschen Medienkonsumenten wieder abziehen? Ach so, stimmt ja. Es gibt dann ja immer noch die Bertelsmann-Stiftung! Eine kurze Umbenennung und das Leben geht weiter. Und der Vorteil an so einer Stiftung: Der geht das Geld nicht aus! :-) --7Pinguine 01:53, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Neue Sperre (29.4.2008)

Also gut, damit verbleibt ja jetzt Zeit, an dem Artikel inhaltlich hier in der Diskussion weiter zu arbeiten. Bin ja mal gespannt, wer sich konstruktiv dran beteiligt. MIT ARGUMENTEN. --7Pinguine 14:32, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Die Löschung der folgenden Abschnitte unter Kritik sollte meiner Meinung nach auch von scharfen Kritikern akzeptiert werden:
Im Hinblick auf die Gefährdung der journalistischen Unabhängigkeit rügt die Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche in einem Positionspapier[5] die zunehmende Veröffentlichung von PR-Texten als redaktionelle Beiträge ohne jegliche Hinweise über die Herkunft der Texte. Sie fordert eine stärkere Trennung von Lobbyarbeit und Journalismus in den Medien.
--> Okay, und was hat das jetzt konkret mit der INSM zu tun?
Eine Studie der Universität Leipzig unter der Leitung des Medienwissenschaftlers Michael Haller kommt zu dem Ergebnis, dass die INSM die Zeitungsberichterstattung im Sinne des „Mainstream politischer Mehrheitsmeinungen im Publikum“ beeinflusse. Sie wolle über Medienkampagnen allgemein wahrnehmbare und durch „repräsentative“ Umfragen belegte Stimmungen erzeugen. So werde direkt und indirekt auf das Agenda-Setting der Redaktionen Einfluss genommen.
--> <loriot>Ach, was!</loriot>
--Novil Ariandis 14:39, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Okay, und was hat das jetzt konkret mit der INSM zu tun? - Die INSM tut genau das: Gefährdung der journalistischen Unabhängigkeit. Das hat das damit zu tun.
Ach, was! - Kann es sein, daß du sowas nicht bedenklich findest? Oder was willst du eigentlich sagen? Hybscher 15:16, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hybscher, beschäftige Dich doch einmal genauer mit dem Thema PR. Also: warum sagt Novil Ariandis "Ach, was!" Weil es eben Sinn und Zweck von Verbänden und Initiativen ist, Einfluss auf die Öffentlichkeit zu nehmen. Das ist sogar unserer Verfassung intendiert und genießt sogar den Status eines Garant der freiheitlichen Ordnung, genaso, wie die Pressefreiheit. Aus diesem Grundrecht leiten sich auch die Rechte der Gewerkschaften ab (die manche inzwischne als Parteien misverstehen.) Und der Weg zur Öffentlichkeitsarbeit ist die Presse, hauptsächlich. Dafür gibt es die Pressearbeit. Das jemand eine gute Pressearbeit in einer integrierten Kommunikation macht, gefährdet aber nicht die Freiheit der Journalisten bzw. der Presse. (Das ist übrigens eine ganz andere Diskussion. Würde mich mal interessieren ob die in WP irgendwo geführt wird.) Natürlich wird die Ethik und Freiheit der Presse in Zeiten sinkender Redaktionsstärken und Budgets, dem Verlust der Herausgeber-Mentalität (Stichwort Ökonomisierung der Presse) bei gleichzeitigem Aufbau der PR diskutiert. Aber wie gesagt, das ist eine andere Diskussion und die führe ich gerne mit Dir. Wo wollen wir uns dazu verabreden? --7Pinguine 15:31, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
1. Die jetzige Formulierung ist ein Allgemeinplatz, der überhaupt keinen konkreten Bezug zur INSM aufweist und zum Beispiel besser im Artikel Journalismus aufgehoben wäre.
2. Selbstverständlich halte ich das für bedenklich, ist aber keine Kritik sondern beschreibt ganz einfach das Vorgehen der INSM, das sich hierbei wohl kaum von anderen Lobbyorganisationen unterscheidet. Außerdem bietet diese Aussage inhaltlich kaum Neues im Hinblick auf den Rest des Absatzes.
Bemerkung: Der Kritik-Abschnitt ist in seiner jetzigen Fassung sehr ausführlich. Obwohl ich die Ziele und die Methoden der INSM ablehne, empfinde ich ihn als zu lang. An verschiedenen Stellen werden immer wieder ähnliche inhaltliche Aspekte der Kritik aufgegriffen. Dies gehört gestrafft.
--Novil Ariandis 15:40, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Im Grunde genommen kann der gesamte Unterabschnitt "Einflussnahme auf Medien" auf den Satz gestrafft werden, dass einige Journalisten beklagen würden, dass einige andere Journalisten zu unkritisch über die INSM berichten würden. OB-LA-DI 15:53, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Da stimme ich nun nicht zu. Der Absatz nach dem Zitat und die letzten beiden Absätze enthalten durchaus Informationen, die nicht einfach gelöscht werden sollten. --Novil Ariandis 15:58, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Welche Informationen meinst du konkret? --OB-LA-DI 16:08, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Bin auch der Meinung, dass die Kritik insgesamt etwas auführlicher als nur mit ein paar Sätzen abgehandelt werden muss. Nicht nur weil dann sofort wieder ein EditWar losbricht, sondern weil es ausreichend andere User geben wird, die einseitig neuen Kram dazuschreiben. Ist halt ein emotionales Thema. (Offensichtlich.) Aber es sollte doch die Kritik-Debatte auch als Debatte dargestellt werden. Denn sie wird ja längst in der Öffentlichkeit ausgetragen. Die Darstellung sollte aber neutral alle Positionen ausgewogen darstellen. Und es müssen die Unter-Debatten über "was ist sozial", usw. rausgenommen werden. --7Pinguine 16:16, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich sage ja nicht, dass Kritik nur mit ein paar Sätzen abgehandelt werden soll. Beim Abschnitt mit der Schleichwerbung in Marienhof gibt es IMHO nichts zu beanstanden. Der im Abschnitt "Einflussnahme auf Medien" enthält IMHO aber keine relevanten Informationen. Lasse mich durch Argumente aber gerne überzeugen. --OB-LA-DI 16:24, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich sage ja nicht, daß die INSM nicht ihren Job tun soll. Ich sage aber, daß in einem Artikel über die INSM stehen muß, wie das gemacht wird, und was bestimmte Fachleute - nicht Fachleute von der INSM - dazu sagen. Nirgendwo im Artikel steht direkt "Die INSM ist scheiße!" Dieses Urteil darf sich jeder selber bilden - oder eben nicht. Hybscher 15:37, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Jetzt kommen wir der Sache vielleicht näher. Es wird sicher auch niemand bestreiten, dass der Artikel zur INSM auch über die Kontroverse berichten muss. Schön, wenn wir das in der Form hinkriegen, dass es nicht präjudiziert "die INSM" sei Scheiße bzw. in der Form wie es jetzt da steht, sogar eine Verschwörung. Man könnte einige Passagen ja so verstehen, also ob es eine verschworene Geheimgemeinschaft ist. Das könnte natürlich auch so sein. Aber wahrscheinlicher ist es wohl, dass es eine Initiative ist, in der sich Gleichgesinnte zusammen getan haben, weil sie sich für eine Botschaft/Inhalt einsetzen. Das man dann da überall Verbindungen zwischen den Akteuren findet, ist doch klar, oder?
Ein großer Kritikpunkt ist wohl außerdem, dass als Geldgeber hinter der INSM ein Arbeitgeber-Verband steht. Auch darüber können wir gerne sachlich diskutieren. Die Frage ist doch: Warum soll auch ein Arbeitgeberverband nicht Initiativen unterstützen oder gar fördern, wenn Sie ihr richtig erscheint? Auch das ist doch ein Grundrecht. Es wird doch auch ständig darauf hingewiesen, dass die Gesamtmetall Hauptgeldgeber ist. Jetzt kommen wir natürlich zu einer Systemkritik, wenn man sagt, die Arbeitgeber können sich mit dem Geld Öffentlichkeitsarbeit und Einfluss kaufen, was dem einfachen Mann nicht möglich ist. An dieser Stelle sollte man dann mal über die Arbeit der Gewerkschaften reden. Ich finde es nur wichtig, dass wir uns klar machen, dass dies völlig andere, inhaltliche Diskussionen sind, deren Anlass die INSM ist, aber nicht dessen Artikel-Inhalt dominieren kann. --7Pinguine 15:57, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Man könnte einige Passagen ja so verstehen, also ob es eine verschworene Geheimgemeinschaft ist.- Könnte man das? Es wäre der INSM sicher lieber gewesen, wenn Monitor niemals auf sie aufmerksam geworden wäre. Da die Worte "Verschwörung" und "Geheimgemeinschaft" allerdings nicht vorkommen, braucht man auch nicht unterstellen, es sei eine Verschwörungstheorie aufgstellt worden.
Systemkritik, wenn man sagt, die Arbeitgeber können sich mit dem Geld Öffentlichkeitsarbeit und Einfluss kaufen, - Das unterscheidet die Arbeitgeber nicht von anderen Personen oder Gruppen mit viel Geld. Wo sollten denn im Artikel die Grundrechte der INSM-Mitglieder in Abrede gestellt worden sein? Nirgends. Die INSM kauft jedoch bzw. hat gekauft, was nicht käuflich sein darf. Ich verweise hierzu mal als Beispiel auf den Abschnitt "Schleichwerbung".
Gewerkschaften - Die Arbeit der Gewerkschaften hat nichts in der Diskussion verloren, es sei denn, sie hätte einen Zusammenhang zur INSM.
Hybscher 16:26, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Da jetzt ja offenbar Konsens besteht, dass das Kritik-Kapitel notwendig und sinnvoll ist, hätte ich da ein paar Anmerkungen.
  • Zum Abschnitt Einflussnahme auf Medien:
    Vorweg: Es wäre sinnvoll, den Abschnitt in eine chronologische Reihenfolge zu bringen, angefangen mit den Sendungen in plusminus und Monitor. Einen Satz mehr zu den Sendungen sollte man auch schreiben, so hat ja offenbar Monitor einen Beitrag im Oktober gesendet, nachdem plusminus im August einen hatte, diesen zeitlichen Zusammenhang sollte man herstellen. Eine Kopie der plusminussendung vom 30. August 2005 (!) ist auf [1] zu finden, bei plusminus selber ist sie leider nicht verlinkt, deren Archiv reicht nicht so weit zurück.
    Der Netzwerk-Recherche-Artikel bezieht sich ausdrücklich auch auf Medienkampagnen der INSM und sollte daher drinbleiben, der Zusammenhang im Abschnitt könnte vielleicht deutlicher rausgearbeitet werden.
    Der Nachweis über die Haller-Studie fehlt und sollte nachgetragen werden.
    Insgesamt könnte der ganze Abschnitt zusammenhängender und strukturierter geschrieben sein, damit wäre für mich nicht zwingend eine Kürzung verbunden, Redundanz sollte aber vermieden werden.
  • Zum Abschnitt Kritik an den Positionen der INSM:
    Vorweg: Der Abschnitt behandelt gar keine Kritik an den Positionen der INSM. Die hier auf der Disk vorgebrachte Kritik deswegen ('Keine Kritik an Positionen, die gibt es auch nicht bei den Linken') kann ich daher nicht nachvollziehen (War das vielleicht eine Nebelkerze? ;) Die Überschrift ist falsch gewählt. Der Abschnitt wirkt unzusammenhängend, man könnte einen besseren Bogen schlagen. Die Quellen sollten noch mal überprüft werden, aber ich geh' mal davon aus, dass ihr das schon längst...?
Im Übrigen denke ich nicht, dass sich die Medienkampagnen, die die INSM betreibt, unter dem Motto Ist doch normaler Lobbyismus abhandeln lässt. Es ist auch nicht dasselbe, ob die Gewerkschaften Lobbyarbeit machen oder ein Arbeitgeberverband eine 'Initiative' (schöner Name, so dynamisch) sponsort, die den Begriff der 'sozialen Marktwirtschaft' mit neuen, Arbeitgeber-nahen Inhalten besetzt. Unter 'sozial' hab' ich mir immer was anderes vorgestellt. Wie dem auch sei, Kritik muss sein, und konstruktive Vorschläge und Anmerkungen (vielleicht zählen meine ja dazu?) sind doch wohl allemal besser als Pauschallöschungen und -revertierungen. --MSGrabia 18:17, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten


@MSGrabia: Nun leider, oder zum Glück, gibt es da aber tatsächlich keinen Unterschied, ob Gewerkschaft oder Arbeitgeberverband, denn die Meinung, die ist frei. (Sonst hätte es wohl auch schon längst jemand verbieten lassen. Da das aber nicht geht, versucht man es, wo es geht, zu skandalisieren und so zu tun, als ob es illegal wäre.) Und nur deshalb darfst auch Du Dir unter sozial vorstellen was Du willst. Und Du darfst auch wählen was Du willst und Dein Geld ausgeben für was und für wen Du willst (zumindests das was Dir der Staat davon übrig lässt/oder gibt.) Aber was in WP steht, ist dann eben doch noch etwas anderes, da gehören Meinungen nämlich nicht rein oder müssen sofern in Debatte mit Relevanz geäussert auch mit Gegenposition dargestellt werden. (Das heißt hier, die Unterstützer und die Zustimmung aus der Bevölkerung zu Initiative ist gar nicht thematisiert und die Kritik an der Kritik ist ausgespart.) Und zum Thema, was sozial ist, so ist das eine andere Baustelle. Zu Deinen inhaltlichen Anregungen nehme ich gerne auch noch Stellung, allerdings später und mit konkreten Vorschlägen. --7Pinguine 18:53, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@Hybscher: "Er konnte die eigene Hand nicht vor Augen sehen. Mit offenen Auge, mit den Pupillen nach Vertrautem suchend, doch nichts sehend, tastete er sich durch die Wohnung." Habe ich dabei das Wort Dunkelheit erwähnt? Hmh, nicht? Dann ist es in der Szene wohl auch nicht dunkel. Kann ja gar nicht sein.
Thema Grundrechte: Es geht nicht um die Grundrechte der "INSM-Mitglieder" sondern um die Tatsache, dass die INSM ein Grundrecht einer Interessengemeinschaft nutzt, und diese skandalisiert werden sollen. Schließlich die Gewerkschaften; Sie tauchen hier auf, weil man ihnen genau das gleiche unterstellen kann wie der INSM und sie in Betrieben an der Basis auch auf Nicht-Mitglieder ebenfalls massiv politischen Einfluss ausüben. Was ihr gutes Recht ist, wie eben auch das der INSM und anderer Vereinigungen.
Da wir hier ja eine inhaltliche Diskussion führen: Wie stehst Du zur gezielten und erklärten Einflussnahme der Gewerkschaften auf Politik und Meinung? Wie soll man zu den politischen Kampagnen auf Betriebsversammlungen stehen, auf denen Gewerkschafts-Funktionäre qua Gesetz Redezeit haben? Kann es nicht vielmehr so sein, dass liberales Gedankengut in Deutschland derart diskreditiert wird, durch die vorhandenen Machtstrukturen, dass sich verzweifelte Kämpfer für die Zukunft Deutschlands zusammengefunden haben um ein Gegengewicht zu schaffen? Dass radikale Liberalismus-Gegner jede andere Position niedermetzeln? Auch für diese Sicht gäbe es Quellen. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass ich vorhabe die Gewerkschaften im Artikel einzubauen. Das sol aber zeigen, dass hier wohl mit zweierlei Maß gemessen werden soll.
So, und nun zum Marienhof-Sponsoring. Ob Fehltritt oder nicht, es fragt sich ja, was tatsächlich dahinter steckt. Dafür müsste man dann aber auch andere Quellen hinzunehmen als die, die einem in den Kram passen. Und klar, heutzutage versucht jeder an die Bildung der Kinder heranzukommen. Und da wir ja so strunz-doofe Lehrer haben, wohl genauso doof wie die Journalisten, merken die gar nicht, wie sie es zu lassen, dass die Kinder indoktriniert werden. Und als ob politische Bildung nicht ein gesellschaftlicher Auftrag für alle wäre. (Nun gut, daran mag sich wieder eine andere Diskussion entzünden.) Aber die zitierten Quellen sagen ja selbst aus, dass das Bildungsmaterial sehr gut sei und es ihnen mit der Kritik um den grundsätzlichen Vorgang geht. (Die Motive kennt dann wohl nur der entsprechende Autor selbst, aber es lebe die Pluralität.) Es werden hier also verschiedene Kritik-Punkte vermischt und damit falsche Eindrücke erweckt.
Aber lass uns dass doch mal alles der Reihe nach durchgehen und konkret abarbeiten. Das wird natürlich ein Weilchen dauern, aber der Artikel ist ohnehin gesperrt. Ich werde es jetzt mal prinzipiell so halten, das ich den Kontext der einzelnen Kritik-Punkte ausführen werden. Das bläht das ganze natürlich auf. Wenn aber die Kritik so relevant ist, ist natürlich auch die Gegen-Kritik ebenso relevant. Am Ergebnis kann man dann vielleicht feststellen, was am Ende in der Summe der Gesamtdarstellung immer noch relevant ist. Bis dahin wünsche ich Dir und Euch allen mal einen schönen Abend. --7Pinguine 18:53, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Gegen einen Kritikabschnitt hat hier bislang niemand etwas. Worum es geht, wiederhole ich gerne nochmal:

  1. In den Kritikabschnitt gehört Kritik an der INSM und nicht an den Medien. Dieser Aspekt ist sicherlich interessant, aber das ist hier nicht das passende Lemma dafür.
  2. In den Kritikabschnitt gehört nicht, dass irgend jemand eine andere wirtschaftspolitische Vorstellung hat. Das ist so banal wie enzyklopädisch irrelevant.
  3. Ein Kritikabschnitt muss von angemessener Länge sein. Wobei der Punkt aber nach Berücksichtigung der ersten beiden erledigt sein wird.

--Livani 18:41, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Die INSM propagiert eine ganz bestimmte wirtschaftspolitische Vorstellung. Da ist es doch selbstverständlich, dass im Abschnitt Kritik genau darauf eingegangen wird. Die Kritik darf sich keineswegs nur auf organisatorische Themen beschränken. Neon02 18:51, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Nein hier ist nur Kritik an der INSM von Belang. Kritik an der Sozialen MArktwirtschaft gehört in den Artikel Soziale Marktwirtschaft. OB-LA-DI 18:54, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist Unsinn. Hier wird erwähnt, welche Standpunkte die INSM vertritt. Hier werden nicht die Standpunkte selber behandelt, das passiert in den jeweiligen Artikeln. Und nochmal Gebetsmühle an: Wo bitte steht im Hurra-Artikel über Die Linke (nur so als Beispiel), dass deren inhaltliche Positionen massiv kritisiert werden? --Livani 19:23, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Also, jetzt machen alle mal die Hausaufgaben: WP:Neutraler_Standpunkt#Inhaltliche_Fragen; WP:Neutraler_Standpunkt#Wortwahl_und_Formulierung und WP:Keine_Theoriefindung. Damit erübrigt sich so manche Meinung hier wohl, oder sollen wir auch noch diskutieren, ob die WP-Richtlinien richtig sind oder nicht? --7Pinguine 19:05, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@OB-LA-DI: Nein hier ist nur Kritik an der INSM von Belang. Kritik an der Sozialen MArktwirtschaft gehört in den Artikel Soziale Marktwirtschaft. - Welche Textstelle ist hier gemeint? Welcher Abschnitt kritisiert die soziale Marktwirtschaft und nicht die INSM?
@7Pinguine: Ich empfehle auch noch Rabulistik, Chewbacca-Verteidigung und Lobbyismus, vor allem die Abschnitte Kritik am Lobbyismus und Beispiele für Lobbygruppen.   Hybscher 19:28, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Leider lässt du beim Gebrauch dieser deiner Fertigkeiten ganz massiv die Logik vermissen. SCNR. --Livani 19:36, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ja ja, schon gut. Könntest du vielleicht auch meine Frage beantworten anstatt dich an meinem Spott hochzuziehen? Hybscher 19:44, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Der Kritikabschnitt ist völlig überdimensioniert und enthält vieles, was eher irrelevant ist. Der Abschnitt sollte deshalb gestrafft und auf relevante Kritik beschränkt werden, wie schon von OB-La-DI vorgeschlagen. -- Moldauer 20:52, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Da das mittlerweile dem fünften Benutzer allein heute auffällt: Es ist wohl mittlerweile allen klar geworden, dass der Kritikabschnitt nicht in diesem grottigen Zustand bleiben kann. Frage also an Hybscher & Co: wie stellt ihr euch das weitere Vorgehen vor? Diskussionsverweigerung und Edit war a la Neon02, weil man damit ja leider immer wieder durchkommen kann? --Livani 22:04, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Könntest du vielleicht meine Frage beantworten? Hybscher 21:52, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

OB-LA-DI verweist hier (unabsichtlich) auf einen wichtigen Kritikpunkt, der mMn dringend im Artikel bleiben sollte: die Namenswahl. Ob die Positionen der INSM überhaupt etwas mit sozialer Marktwirtschaft zu tun haben, darf man ja wohl getrost als strittig bezeichnen. --Qualle 22:07, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Und weshalb sollte dies deiner Meinung nach strittig sein? (dies würde mich nur interessieren, für den Artikel ist deine Meinung selbstverständlich irrelevant) --OB-LA-DI 22:10, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Hast Du den Abschnitt "Kritik an den Positionen der INSM" überhaupt gelesen? Gleich in ersten Absatz wirst Du deine Antwort finden. "uminterpretieren" bedeutet in meinen Ohren ganz unmißverständlich "die Marke soziale Marktwirtschaft zu nutzen, um mit ihr etwas völlig anderes zu verkaufen". Etwas weiter unten nochmal unmißverständlich "meine die INSM weniger soziale Marktwirtschaft als vielmehr kapitalistische freie Marktwirtschaft". Wenn Benneter von "marktradikalen Konzepten" spricht, meint er damit auch ganz sicher auch nicht "soziale Marktwirtschaft" -Qualle 14:55, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die erste Quelle wurde hier im Artikel falsch widergegeben. Speth hat nicht geschrieben, dass die INSM den Begriff uminterpretiert hätte. Wenn das Attac-Mitglied Claus Leggewie der Meinung ist, dass die INSM keine soziale, sondern eine kapitalistische freie Marktwirtschaft meine, so ist das nicht verwunderlich, schließlich deutet Attac Begriffe gerne einfach um. Selbstverständlich will die INSM eine kapitalistische Marktwirtschaft und keine sozialistische. Auch Ludwig Erhard wollte stets ein kapitalistische und keine sozialistische Marktwirtschaft. Und Erhard wollte auch stets eine freie Marktwirtschaft. Insofern ist die INSM voll und ganz auf der Linie von Ludwig Erhard. Und wenn der SPDler Benneter die CDU als marktradikal bezeichnet, so sollte man dies nicht all zu ernst nehmen. Die Ziele der INSM entsprechen voll und ganz dem Konzept der Sozialen Marktwirtschaft, zumindest wenn man unter Sozialer Marktwirtschaft das versteht, was Erhard damit gemeint hat und nicht das, was Attac darunter versteht. Und ob die Soziale Marktwirtschaft im Erhardschen Sinn nach dem Verständnis von Attac nun sozial ist oder nicht, gehört nicht in den Artikel zur INSM. --OB-LA-DI 23:35, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@Livani:
Da das mittlerweile dem fünften Benutzer allein heute auffällt: - So viele? Soll ich auch ein paar Claqueure auftreiben?
Es ist wohl mittlerweile allen klar geworden, dass der Kritikabschnitt nicht in diesem grottigen Zustand bleiben kann. - Das ist eine plumpe, suggestive Behauptung, die gleich doppelt falsch ist: Es konnte 1) nicht allen auffallen, weil 2) der Kritikabschnitt nicht grottig ist.
Frage also an Hybscher & Co: wie stellt ihr euch das weitere Vorgehen vor? - Kommt gleich, ein paar Zeilen weiter unten.
Diskussionsverweigerung und Edit war a la Neon02, weil man damit ja leider immer wieder durchkommen kann? - Den Editwar haben du und OB-LA-DI mit großflächigen Löschungen gestartet, obwohl für diese Löschungen kein Konsens bestand. Was ist an "Ich finde, der Artikel könnte erstmal so bleiben." mißverständlich?
Zum Thema Diskussionsverweigerung:
  • "habe ich keine Lust zu diskutieren. --Livani 22:56, 28. Apr. 2008 (CEST)"
  • "verzichte ich auf die weitere Diskussion mit Dir und lasse lieber die Fakten sprechen. --7Pinguine 12:48, 29. Apr. 2008 (CEST)"
  • "Ich pfeife jetzt mal auf die Diskussion, (...) --7Pinguine 14:02, 29. Apr. 2008 (CEST)"
  • "Ich denke es hat keinen Sinn mit Verschwörungsfanatikern zu diskustieren, deshalb O.E.D in Bezug auf dich. --OB-LA-DI 14:55, 29. Apr. 2008 (CEST)"
Sehr lustig, euch zu zitieren... ;-)
Schluß damit. (Hoffentlich.) Aber jetzt zur Frage, wie es weitergeht.
Ich habe oben bereits den Abschnitt "„Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist höchst erfolgreich..." angesprochen. Du hast den Abschnitt so weit verkürzt, daß die Aussage letztlich völlig entstellt und ins Gegenteil verkehrt wurde. Ich habe dazu bereits etliche Worte verloren und keine Antwort erhalten. Wir können uns ja mal diesen Abschnitt vornehmen oder feststellen, daß er so zu bleiben hat.
Hybscher 22:32, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Einflussnahme auf Medien"

Der gesamte Abschnitt kann und muß gelöscht werden. Die Öffentlichkeitsarbeit der INSM wird bereits im Kapitel zuvor dargestellt. Daß die Öffentlichkeitsarbeit nicht ganz erfolglos ist, ist kein Grund, diese zu kritisieren. Wenn Presseorgane INSM-Texte veröffentlichen, ohne auf deren Herkunft hinzuweisen, dann ist das das Problem der Presse und kein Grund, INSM zu kritisieren. Zudem ist es gängige Praxis, daß im Rahmen der Pressarbeit von Interessenten der Presse fertige Texte zur Verfügung gestellt werden, die häufig - unverändert oder etwas bearbeitet oder gekürzt - auch abgedruckt werden. Jeder Verein, wo man schon mal was von Pressearbeit gehört hat, macht das. Ein Presseorgan, das etwas auf sich hält und nicht willfähriges und willenloses Objekt von Interessengruppen ist, macht das aber nur in begrenztem Umfang, ebenso wie auch nicht nur Texte von Presseagenturen abgedruckt werden.

Der ganze Kritikabschnitt zur Einflußnahme auf die Medien beruht auf dem Mißvergnügen über die erfolgreiche Pressearbeit der INSM, ist also POV und gehört deshalb nicht in einen WP-Artikel! -- Moldauer 22:50, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn jemand zweifelhafte Aktivitäten anstiftet, ist er genauso schuldig wie derjenige, der dabei mitspielt, manchmal sogar noch mehr. Ein Beispiel: "Laut ARD-Magazin Plusminus vom 13. Oktober 2005 sind die INSM-Botschafter auf sämtlichen Kanälen Dauergäste in den Talkshows, manchmal säßen gleich drei in einer Sendung. Dort träten sie für SPD, Union, FDP und Grüne auf – oder als scheinbar unabhängige Experten. „Tatsächlich sind alle bei der gleichen Lobby im Boot – und fordern harte Einschnitte, von denen sie selbst nie betroffen sind“, heißt es im Bericht des Fernsehmagazins." Das ist - wie man so schön sagt - ein "dicker Hund" Die Menschen werden arglistig getäuscht. Es ist einfach unredlich, sich auf die Ausrede zurückzuziehen, "Selber schuld, wer sich von uns/denen aufs Kreuz legen läßt." Und solche Praktiken müssen genannt werden. Die sind nämlich nicht so üblich, wie behauptet wird. Und diese Marienhof-Geschichte ist nicht einmal ein Kavaliersdelikt. Hybscher 23:09, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn diese für SPD, Union, FDP und Grüne auftreten, dann kann doch niemand ernsthaft glauben, diese seinen unabhängige Experten. Wo ist da die arglistige Täuschung und was hat das Ganze mit der INSM zu tun? Du solltest dich nicht so sehr in Verschwörungsfantasien rein steigern. --OB-LA-DI 23:17, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
  1. Von Marienhof steht nichts in diesem Abschnitt, gehört also hier nicht zum Thema.
  2. Übliche Praktiken der Presse sollten besser unter "Journalismus" kritisiert werden. Diese vorrangig im Artikel zur INSM darzustellen, ist Meinungsmache.
  3. Wenn in Talkshows viele INSM-Botschafter eingeladen werden, ist das mißlich für INSM-Gegner, aber kein sinnvoller Kritikpunkt an INSM. In den Artikeln zu CDU oder SPD oder den Gewerkschaften steht mit Sicherheit nicht als Kritik, daß deren Vertreter regelmäßig zu Polit-Talkshows und häufig sogar zu Unterhaltungstalkshows eingeladen werden. -- Moldauer 00:01, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@OB-LA-DI
Ich komme mir blöd vor, dir das zu erklären, weil du natürlich genau weißt, wo der Hund begraben liegt. Aber es lesen ja auch andere mit.
Wenn diese für SPD, Union, FDP und Grüne auftreten, dann kann doch niemand ernsthaft glauben, diese seinen unabhängige Experten.
Du unterstellst etwas, was nicht im Text steht. Dort heißt es: Dort träten sie für SPD, Union, FDP und Grüne auf – oder als scheinbar unabhängige Experten. Unterstreichung von mir.
Wo ist da die arglistige Täuschung - Wenn Vertreter von Regierung und Opposition auftreten, erwartet jeder Zuschauer, daß kontrovers diskutiert wird, und daß diese Vertreter die Interessen ihrer Partei und damit hoffentlich ihrer Wähler vertreten. Wenn aber diese "Volksvertreter" für die INSM sprechen, ohne daß dies transparent gemacht wird, ist das eine arglistige Täuschung. Wenn angeblich unabhängige Experten auftreten und verschwiegen wird, daß diese "unabhängigen Experten" für die INSM sprechen, dann ist das ebenfalls arglistige Täuschung - es sei denn, sie reden über Kochrezepte oder so.
was hat das Ganze mit der INSM zu tun? - Die INSM sorgte oder sorgt dafür, daß solche Gespräche stattfinden und hat es lange Zeit geschafft, ihre federführende Rolle zu verschleiern. Sie ist also aktiv an der Täuschung beteiligt.
Du solltest dich nicht so sehr in Verschwörungsfantasien rein steigern. - Ich habe das Wort "Verschwörung" nicht einmal erwähnt, aber wenn du es schon selber sagst, zitiere ich mal: "Die Zielsetzung einer Verschwörung beruht daher nicht immer auf niederen Motiven, sie basiert jedoch in jedem Falle auf Täuschung." Tja.
Hybscher 00:08, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@Moldauer:
Wenn in Talkshows viele INSM-Botschafter eingeladen werden, ist das mißlich für INSM-Gegner, aber kein sinnvoller Kritikpunkt an INSM. - Das hat auch niemand behauptet. Ein sinnvoller Kritikpunkt ist aber, wenn verschleiert wird, daß es sich um INSM-Botschafter handelt, wie oben bereits dargelegt.
In den Artikeln zu CDU oder SPD oder den Gewerkschaften steht mit Sicherheit nicht als Kritik, daß deren Vertreter regelmäßig zu Polit-Talkshows und häufig sogar zu Unterhaltungstalkshows eingeladen werden - Nun, wenn ein Gewerkschafter als "unabhängiger Wirtschaftsexperte" auftritt und 10% Lohnerhöhung für alle fordert, dann bin ich der erste, der solche Kritik gern sieht. Aber hier reden wir über den INSM-Artikel und nicht über andere.
Hybscher 00:18, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@Hybscher: Ich stimme deiner Argumentation zu. Trotzdem solltest du einsehen, dass der Kritik-Abschnitt in einigen Punkten nicht konkret auf die INSM bezogen oder redundant ist. --Novil Ariandis 00:19, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Als da wären...? Hybscher 00:25, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn ein Politiker zu einer Talkshow eingeladen ist, dann ist er in der Regel als Vertreter einer Partei eingeladen. Wenn er auch INSM-Botschafter ist, ist es keine Täuschung, wenn er eventuell nicht auch als INSM-Botschafter vorgestellt wird. Die meisten Politiker sind Mitglieder einer Vielzahl von Organisationen, was in der Regel ebenfalls nicht erwähnt wird. -- Moldauer 00:33, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@Hybscher: Deine Verschwörungsfantasien werden immer gruseliger. Bring doch mal ein konkretes Beispiel dafür, dass ein „Volksvertreter“ in einer Fernsehsendung für die INSM gesprochen hat, ohne dass dies transparent gemacht wurde. Und welche unabhängigen Experten sollen für die INSM gesprochen haben und dies soll verschwiegen worden sein. Wenn z.B. Lothar Späth in eine Talkshow eingeladen wird, dann doch nicht weil er unter anderem diese Initiative unterstützt. Und wenn z.B. Thomas Straubhaar als Experte in einer Fernsehsendung befragt wird, dann doch nicht weil er diese Initiative berät. Wie oft habe ich schon Elmar Altvater, Christoph Butterwegge, Rudolf Hickel, Herbert Schui, Heiner Geißler, Oskar Lafontaine, Andrea Nahles, Bela B., Konstantin Wecker oder den hier im Artikel zitierten Claus Leggewie in einer Fernsehsendung reden hören und es wurde kein Wort darüber verloren, dass diese alle im Dienst von Attac stehen. Sollen wir nun im Artikel zu Attac als Kritik anführen, dass deren Mitglieder oft in Fernsehsendungen zu Wort kommen und deren wahren Absichten böswillig verschleiert werden. --OB-LA-DI 01:01, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@Moldauer
Es kommt auf den Einzelfall an, ob eine Mitgliedschaft erwähnenswert ist oder nicht. Wenn ein CDU-Mann vehement für die Abschaffung der Atomkraftwerke und die Förderung des Solarstroms ist, dann sollte man es erwähnen, falls er führendes Mitglied einer Solarfirma ist. Wenn ein CDU- oder FDP-Politiker in einer Talkshow auftritt, dann ist ein wirtschaftsliberaler Standpunkt keine Überraschung. Wenn aber ein Grüner das tut, dann ist es wichtig zu wissen, woher dies rührt.
@OB-LA-DI
konkretes Beispiel - Bei Oswald Metzger hat es eine ganze Weile gedauert, bis offensichtlich war, daß er nicht für die Ziele seiner Partei bzw. seiner Wähler spricht. Und nachdem es endlich so weit war, hat er ja auch folgerichtig die Partei verlassen. Es ist zwar nicht so, als hätte die INSM so getan, als gäbe es sie nicht. Aber die INSM hat lange Zeit erfolgreich verschleiert, daß es sich dabei um eine knallharte Interessenvertretung handelt und keineswegs um einen Zusammenschluß von Leuten, welche die Welt retten wollen. (Na ja, vielleicht glauben sogar einige, sie täten es.)
Es geht einfach darum, einen Zusammenhang zwischen Tat und Interessenlage aufzuzeigen. Falls Heiner Geißler der Kanzlerin nach dem Maule redet, dann ist seine Attac-Mitgliedschaft uninteressant. Falls er aber zu irgendeinem Thema über sie herfällt, dann könnte das mit Attac zusammenhängen und sollte erwähnt werden.
Im Übrigen hat der Attac-Artikel ebenfalls einen Kritik-Teil. Wenn der dir zu klein ist, kannst du ihn ja erweitern. Daß der INSM-Kritik-Teil größer ist, liegt mMn schlicht daran, daß es mehr zu kritisieren gibt.
Da oben stehen übrigens noch unbeantwortete Fragen.
Hybscher 01:38, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Deine Ausführungen machen deutlich, daß es Dir um die Verankerung Deiner Meinung im Artikel geht, so z.B. daß Oskar Metzger nicht für die Ziele seiner Partei gesprochen habe oder daß es bei der INSM mehr zu kritisieren gebe als bei Attac. Metzger hat ja immer ganz offen seine Meinung gesagt. Das war bekannt und deshalb wurde er zuletzt von seiner Partei auch nicht für den Bundestag nominiert (bei der Kandidatur für den Landtag hat er übrigens ganz persönlich ein gutes Ergebnis erzielt). -- Moldauer 02:29, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Damit wird er aber nicht durchkommen. --Livani 02:35, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Es gibt als Material mindestens: einige Studien (Hans-Böckler-Stiftung, zwei Uni-basierte Studien), einige Publikationen kritischer Journalisten (Netzwerk Recherche, Message), weitere Aufsätze, die sich mit den PR der Organisation auseinandersetzen, Zeitungsartikel. Bei der Untersuchung der Medienkampagnen und Medienauftritte der INSM sind Ergebnisse herausgekommen, die dokumentiert sind und seriöse Quellen darstellen. Wird dies hier bezweifelt? - Die beiden Fernsehsendungen sind in ihren Tönen provokanter und sollten daher nur Beiwerk einer Analyse der Methoden der INSM sein, sind aber insofern relevant, als dass sie eine breitere Bevölkerung auf das Thema aufmerksam gemacht haben. Wird das bestritten? - Ich sehe nicht, dass etwas dagegen spricht, dieses Material als Grundlage für einen Abschnitt zu nehmen, der sich kritisch mit den Methoden der INSM auseinandersetzt. Ich halte es auch für sinnvoll, wenn diejenigen, die die INSM nicht gar so kritisch sehen, daran mitarbeiten, eine vernünftige und neutrale Darstellung dieser Ergebnisse zu erstellen. Ihr wisst ja sicher, wie das ablaufen wird, wenn dieser Aspekt der Organisation überhaupt nicht erwähnt wird? Da kommt dann der Nächste und schreibts's wieder neu... --MSGrabia 02:50, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Dann mach du doch mal einen Vorschlag, der über das bloße - und inakzeptable - Beharren auf dem Status Quo hinausgeht, wie wir es bislang als Reaktion erleben. Gegen eine vernünftige und neutrale Darstellung ist in meinen Augen nichts einzuwenden, solange das Thema bzw. Lemma nicht verfehlt wird . --Livani 03:07, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
(Zwischengeschoben)Ich habe schon oben erste (Arbeits-)Vorschläge gemacht. Auf die ist soweit ich das sehe nicht mit einem einzigen Wort eingegangen worden. --MSGrabia 11:08, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Der jetzige Abschnitt enthält so gut wie keine Kritik an der INSM, sondern Kritik an Medien, wie diese mit der INSM umgehen. Es bleibt der "Vorwurf", die Öffentlichkeitsarbeit der INSM sei zu erfolgreich. Wer einen Kritikabschnitt haben will, sollte einen akzeptablen und konsensfähigen Vorschlag machen. -- Moldauer 03:15, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
(Zwischengeschoben)Das sehe ich etwas anders. Der Abschnitt könnte besser (=neutraler) sein, keine Frage. Ich denke aber nicht, dass sich eine Wiedergabe der Analyse der INSM-PR-Methoden trennen lässt von der damit verbundenen Analyse, wie die Medien diesen PR-Methoden begegnen und letzten Endes zum Erfolg verhelfen. Und die Studien ergeben nicht, die Arbeit sei „zu erfolgreich“. --MSGrabia 11:08, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich sehe nicht, dass sich durch die Diskussion irgend etwas bewegt hat. Hybscher bindet hier nur unsere Zeit, die wir dadurch nicht verwenden können, den Artikel sinnvoll umzuarbeiten. Dieser ewige Schwurbel aus unterschiedlichen Kritiken dreht sich einfach nur im Kreis und wird zum ständigen Deja-vu. Also gehen wir doch mal analytisch an das Thema dran. Ich sehe da alledings nur die Chance, von vorne anzufangen und werde mich daher nicht daran beteiligen an den vorhandenen Kritikabschnitten herum zu doktorn. Ich weiß nicht ob es unüblich ist, aber ich fange einfach mal in der Diskussion mit neuen Abschnitten an, und zwar mit einem Vorschlag für die Strukturierung der Diskussion.

Ein letztes Wort an Hybscher: Man sollte auch immer die Kausalität beachten. Nicht die INSM hat ihre Botschafter "erzeugt" und "indoktriniert" das zu sagen was ihre Botschaft ist. Die Botschafter und sonstigen Personen, die sich für die INSM einsetzen tun dies, weil sie eben der Meinung sind. Und dafür sind sie bekannt oder auch nicht bekannt. Dein Beispiel mit Oswald Metzger zeigt das im Detail auf. Er war schon immer der Wirtschaftsmann der Grünen und die Grünen war früher deutlich wirtschaftsliberaler aufgestellt. Leider zeigen Deine ganzen Beispiele, dass Du eben doch nur wie Verschwörungstheoretiker argumentierst. Durch falsche Kombination von Fakten werden daraus Lügengebäude. Da hilft es dann gar nichts auf die Beweislage der einzelnen Fakten hinzuweisen. Und Quellenauswertungen macht man auch nicht nur so zum Spass. Sonst könnte man nämlich auch mit Hinweis auf eine verlässliche Quelle einen tollen Artikel über Hitlers Tagebücher schreiben, alles mit Quellenangaben. So. und ab jetzt äußere ich mich redaktionell. --7Pinguine 08:47, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Neue Struktur des Artikels

Organisation

Finanzierung
liberales Netzwerk
prominente Botschafter

Ziele

Gründungsgeschichte

Deutschland in der sozialen Krise
Liberale Strömungen
Gesamtmetall geht in die Offensive

Inhaltliche Arbeit

Öffentlichkeitsarbeit

Medienkooperationen
Anzeigenkampagnen
Informationsmaterial
(etc.)

Reaktionen

Medienkritik entzündet
Vorwurf versteckten Lobbyismus'
Öffentliche Diskussion über "soziale Marktwirtschaft"
Verschwörungstheorien

(Standard Rubriken)

Diskussion zur neuen Struktur

Und daran arbeiten wir jetzt weiter, allerdings muss ich auch noch was arbeiten ;-) --7Pinguine 09:06, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Verschwörungstheorien, natürlich, was könnte es sonst sein, wenn auf den Einfluss der INSM hingewiesen wird. Neon02 10:28, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

SiebenPinguine, ich gebe zu noch nicht die ganze Diskussionseite seit gestern gelesen zu haben, aufgrund des umfangreichen Textes. Für einen Wikipediaartikel ist es meines Erachtens im allgemeinen hilfreich, neue, bisher noch nicht einbezogene relevante Quellen zu erschließen und einzu"pflegen". Viel weniger bringt, die Arbeit, die sich andere Editoren zuvor gemacht haben teils zu löschen, teil neu zu formulieren, arrangieren oder umzu"shiften"; so ein Ansatz wird von anderen leicht als störend oder zeitverschwendend empfunden. Gruß, --Rosenkohl 10:41, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Oben wurde mehrfach bemängelt, der jetzige 'Kritik'-Abschnitt handele ja gar nicht von der INSM. Hier wird jetzt vorgeschlagen, ein Kapitel Deutschland in der sozialen Krise und eines namens Verschwörungstheorien aufzumachen, beides schon im Titel hochgradig wertend. Ich sehe nicht, wie sich auf dieser ins andere Extrem schlagenden Grundlage eine Verbesserung des Artikels ergeben soll. Statt dass für den Abschnitt Kritik eine gemeinsame Verbesserung angestrebt wird, jetzt gleich den (bisher nicht bemängelten) ganzen Artikel auf den Prüfstand zu schieben, nein danke, das Fass mach' ich nicht mit auf. --MSGrabia 10:59, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

@MSGrabia: Dann mach einen eigenen Vorschlag. Dass der Abschnitt Kritik deutlich verbessert werden muss, scheinst du ja nicht mehr zu bestreiten. Können wir uns darauf einigen, dass Kritik an den Medien in Bezug auf ihren Umgang mit Interessensgruppen ebenso wenig in diesen Artikel gehört, wie die Tatsache, dass es Gegnern dieser Initiative nicht gefällt, dass diese eine angeblich hohe Medienpräsens habe? Und dass Kritik an den Positionen dieser Initiative ebenfalls nicht in diesem Artikel behandelt wird, sondern in den Artikeln zu den jeweiligen Positionen? Sind wir uns über diese Selbstverständlichkeiten nun endlich einig? Dann mach einen Vorschlag, wie der Abschnitt Kritik gestaltet werden soll. OB-LA-DI 11:16, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@MSGrabia: Was Du schreibst führt im Gegenteil nur die Diskussion weiter, die zu KEINEM Ergebnis geführt hat. Und genaus DAS bringt nichts. Anstatt Dich an knostruktiven Arbeiten zu beteiligen verweist Du auf irgendwelche Vorschläge die mal gemacht hättest um einen Konsens zu finden als ob jetzt keiner mehr etwas zu ändern habe. Das ist leicht durchschaubar. Was Du zu sagen hast, mahce bitte konkret inhaltlich. Es gibt shcon eine ganze Reihe Anmerkungen in der neuen Diskussion und von Dir habe ich dort noch nicts gesehen. --7Pinguine 08:54, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe bereits gestern geschrieben, dass ich nicht damit einverstanden bin, die Kritik an den von der INSM vertreten Positionen zu löschen, insbesondere wie sie den Begriff soziale Marktwirtschaft umdefiniert. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal dieser Initiative. Neon02 11:54, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Nicht die INSM definiert soziale Marktwirtschaft um, die soziale Marktwirtschaft ist seit den 60er Jahren zunehmend umdefiniert worden. Ist aber auch völlig irrelevant, am Wort "sozial" hat keiner Eigentumsrechte. Oder willst du etwa bestimmen was sozial sei? Oder eine Partei deiner Wahl? --Livani 12:53, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
@Rosenkohl: Ich geben ebenfalls zu, dass es nicht üblich ist Artikel komplett zu überarbeiten, aber es kommt schon vor, wenn es der Verbesserung dienst. Und wie die lange und hitzige Diskussion mit mehrfacher Sperrung des Artikels hier zeigt, helfen die in Editwars mündenden Diskussionen über das immer gleiche nicht weiter. Daher mein neuer Ansatz. Und es ist ja jeder eingeladen jetzt an der Neutralität mitzuwirken.
@MSGrabia: Die neue Struktur ist einfach ein Diskussionsvorschlag. Was Dir einseitig und wertend vorkommt kann gerne diskutiert werden. Ich halte "Verschwörungstheorien" nicht als wertend, das zeigt dann erst der Inhalt. Allerdings muss ich gestehen, dass ich auch noch keine Quellen dazu habe. Aber wie gesagt, es ist ja einfach mal der Anfang, hier die Diskussion in einen Artikel münden zu lassen, der ALLE Positionen gleich gewertet aufnimmt. Wenn etwas so umstritten ist, dann muss dies halt auch dokumentiert werden. (Natürlich geht es dabei aber nicht um den Streit unter den Autoren, sondern den sachlichen um die INSM, soziale Marktwirtschaft, Medienkritik, Schleichwerbung, Verschwörungstheorien, Transparenz von Interessengruppen etc. Dafür muss dieses alles aber auch wiederum transparent strukturiert werden. Was spricht da dagegen? --7Pinguine 12:36, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hier wird jetzt bemängelt, der ganze Artikel solle umgeschrieben werden. Es geht aber doch nur um die STRUKTUR und die ERGÄNZUNG fehlender Informationen, um die Kritik auch verstehen und einordnen zu können. Da geht es nicht ums umschreiben. Das meiste kann ja so wie es ist übernommen werden, oder? Und ansonsten lebt WP doch von der Überarbeitung von Artikeln. Eine wesentliche Änderung ist natürlich, dass der "Kritik" Abschnitt gemäß seiner Bestandteile transparent aufgestellt würde. (Medienkritik hat unter Kritik an INSM nichts zu suchen. etc.) Es geht doch hier darum, eine neutrale Darstellung zu finden. Die Kritik kann ja bleiben, aber sie sollte richtig eingeordnet werden, um sie transparent zu machen. Nur ewig im Kreis rumzudiskutieren und jede Änderung mit Editwars zu blockieren Schaden doch nur. Oder hat hier jemand ein Interesse daran? --7Pinguine 12:48, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Offensichtlich möchten hier einige Personen aus dem Dunstkreis der INSM aufgrund des teilweise zu ausführlichen und redundanden "Kritik"-Abschnitts eine Revision des ganzen Artikels vornehmen, bei der die berechtigte Kritik an den Zielen und den Methoden der Organisation als "Verschwörungstheorie" diffarmiert wird. Dabei wird schon anhand des Abschnitts "Ziele" deutlich, dass die INSM die Umdeutung des historisch positiv besetzten Begriffs "Soziale Marktwirtschaft" anstrebt um ihre menschenverachtende neoliberale Ideologie bei breiteren Gesellschaftsschichten hoffähig zu machen. Die wesentlichen Aussagen in den Abschnitten "Einflussnahme auf Medien" und "Kritik an den Positionen der INSM" müssen daher unbedingt erhalten bleiben. --Novil Ariandis 14:41, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Quatsch mit Sosse. Alles was Dir wohl nicht passt ist Manipulation. Lebst Du so verschwörerisch? Wechsele mal Deine Literatur! Und hör auf hier mit Vorwürfen um Dich zu werfen und arbeite mit am Thema. --7Pinguine 14:50, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Personen aus dem Dunstkreis der INSM - die dämlichste aller Verschwörungstheorien darf hier natürlich auch nicht fehlen.--Livani 15:16, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich denke es hat keinen Sinn weiter mit Verschwörungsfanatikern zu streiten. Wenn wir jetzt auf dem Niveau "Personen aus dem Dunstkreis der INSM" angelangt sind, dann macht es nur noch Sinn einen Admin aufzufordern einen Neutralitätsbaustein zu setzen. Wer der INSM ernsthaft vorwirft den Begriff "Soziale Marktwirtschaft" umdeuten zu wollen, hat von der Materie Null Ahnung und sollte sich einen anderen Zeitvertreib suchen. Soziale Marktwirtschaft war ursprünglich ein wirtschaftspolitisches Konzept, das von Alfred Müller-Armack und Ludwig Erhard entwickelt wurde und beide sind Neoliberale. Wenn Oskar Lafontaine den Begriff umgedeutet hat und nun für sich beansprucht, dann kann deshalb nicht in einem enzyklopädischen Artikel zur INSM als Kritik zu dieser angeführt werden, dass diese den Begriff in seiner ursprünglichen Bedeutung interpretiert. Wenn, dann müßte IMHO im Artikel zu Oskar Lafontaine stehen, dass (konkret benannte Personen) es kritisieren, dass Lafontaine den Begriff zu seinen Zwecken uminterpretiert hat. OB-LA-DI 16:03, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Der zweiter Abschnitt "Neuere Verwendung" unter Neoliberalismus stimmt mit den von der INSM vertretenen Positionen überein. Eine "soziale" Komponente ist bei den Zielen der INSM beim besten Willen nicht zu entdecken. Die Bezeichnung "extrem verbohrte Verschwörungsfanatiker" für Leute, die auf derartige Tatsachen hinweisen, zeugt übrigens auch nicht gerade von einer gepflegten Diskussionskultur. --Novil Ariandis 16:42, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die Ziele der INSM stimmen vollkommen mit dem Konzept der Sozialen Marktwirtschaft überein. Wenn das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft (die von Müller-Armack und Erhard) nicht deinen Vorstellungen von "sozial" entspricht, dann ist dies dein persönliches Privatvergnügen - als Kritik für den Artikel aber ungeeignet. --OB-LA-DI 16:52, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Neue Ausgangsbasis: Habe mal auf meiner Spielwiese die alten Inhalte in die neue Struktur kopiert. Dabei sollte nichts fehlen, hoffe das ist mir gelungen. Es sind alle eingeladen weiter daran zu arbeiten. Ist etwas beim Rüberkopieren verloren gegangen, bitte ergänzen. --7Pinguine 14:50, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Wie gesagt, ich bin nicht bereit, jetzt den ganzen Artikel in Frage zu stellen zu stellen. Zur Kritik an meinen Beiträgen: Ich _habe_ einen (ersten Arbeits-) Vorschlag gemacht, auf den dann niemand eingegangen ist. Ich habe auch von Anfang an klar gesagt, dass ich eine Überarbeitung (Zusatz: vor dem Hintergrund dieses Dissenses hier) für sinnvoll halte, und habe weiter oben angeregt, die Gewichtung der verschiedenen Quellen zu ändern und z.B. nicht die im Vergleich zu den Studien und Artikeln relativ polemischen Fernsehbeiträge als Grundlage und Hauptteil des Abschnittes zu nehmen.
Ich bin dafür, den Stand der Erkenntnisse über die PR-Methoden der INSM im Artikel darzustellen, neutraler, sachlicher, aber auch kohärenter als es jetzt der Fall ist. Wenn zum Stand der Erkenntnisse dazugehört, dass die Medien sich spezifisch von dieser Form der PR beeinflussen lassen und dies in diesem Zusammenhang problematisiert wird in der Forschung und in der Medienkritik, sollte das mMn auch hier im Artikel nicht fehlen, also: Ein klares 'Nein' meinerseits zu OB-LA-DIs Selbstverständlichkeit und allgemeiner Verschwörungstheorie-Theoriefindung, aber auch ein klares 'Ja' dazu, dass hier erstens keine generelle Medienkritik dargestellt werden soll, sondern nur jene, die sich konkret mit der INSM auseinandersetzt, zweitens ein klares 'Ja' dazu, nicht die (flüchtigen, mündlichen, anreißenden) Fernsehbeiträge in den Mittelpunkt der Kritik zu stellen. Eine Wiedergabe von Kritik oder Analyse der INSM-PR gehört hierher, und zwar nicht weil ich oder irgendjemand anders hier das meint, sondern weil seriöse Quellen das belegen und ansprechen und es im Zusammenhang mit der INSM wichtig ist. DASS diese Quellen das belegen, wird ja offensichtlich nicht angezweifelt. Es geht hier nicht um hätte, wäre, könnte und um Privatmeinungen, sondern um wissenschaftliche Erkenntnisse, oder für was haltet ihr universitäre Studien? --MSGrabia 17:12, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich stimme allen von dir angesprochenen Punkten zu. --Novil Ariandis 17:20, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn du eine (wissenschaftlich fundierte und belegte) Analyse der Öffentlichkeitsarbeit dieser Initiative darstellen willst, weshalb machst du dann nicht endlich einen Vorschlag, wozu du schon mehrmals aufgefordert worden bist. Es hat sich doch niemand dagegen ausgesprochen. OB-LA-DI 17:34, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
wenn "aber auch ein klares 'Ja' dazu, dass hier erstens keine generelle Medienkritik dargestellt werden soll, sondern nur jene, die sich konkret mit der INSM auseinandersetzt" jetzt allgemein akzeptiert ist, sind wir auf jeden Fall einen Schritt weiter gekommen. --Livani 17:37, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hier wird immer noch herum diskutiert, dabei gibt es längst eine --> Spielwiese <-- um am Artikel zu arbeiten. Es ist nichts gekürzt und im wesentlichen eine ERWEITERTE Struktur vorgeschlagen. Das Auflösen des pauschalen Kritik Abschnittes in Bestandteile, die da sind wo sie hinpassen (Kritik an Öfefntlichkeitsabreit bei der Öffentlichkeitsarbeit) kann ja wohl nicht so weh tun. An den Überschriften und Positionen kann gearbeitet werden. Wer jetzt nicht mit macht, hat später kein Recht mehr das Ergebnis pauschal abzulehnen. Hier wird konstruktiv und transparent gearbeitet. Übrigens, wer sich mir persönlich vorstellt, der darf auch wissen wer ich bin. Nur, um mal so die Luft aus dem Vorwurf "INSM Umfeld" raus zu lassen. --7Pinguine 19:53, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Tut mir leid, aber ich sehe nicht, worin in Deinem Vorschlag die Verbesserung zum Status Quo liegen soll. Als wesentlicher Unterschied fallen mir eine Menge wertender Überschriften auf. Der Abschnitt zur Gründungsgeschichte wirkt, als solle den Positionen der INSM noch breiterer Raum als bisher gegeben werden, während der Kritik-Abschnitt in einfach zu überlesenden Stückchen auf mehrere Abschnitte verteilt wird. Und ja, eine Überschrift "Verschwörungstheorien" im Zusammenhang mit einer Lobbygruppe ist gelinde gesagt heikel.
Dieser Vorschlag stellt jedenfalls keine Basis für eine Verbesserung des Artikels dar und damit musst Du Dich auch nicht wundern, wenn niemand bereit ist, darauf einzugehen.--Qualle 20:24, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Was ist denn das für ein absurdes Geschreibsel "als solle den Positionen der INSM noch breiterer Raum als bisher gegeben werden" angesichts aktuell 1/2 Seite Positionen und 2 Seiten Kritik. Gehts noch? Die Gründungsgeschichte ist ein fehlender Aspekt des Artikels, das ist offensichtlich und bedarf keinerlei Diskussion. --Livani 20:41, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die Überschriften machen doch schon deutlich, dass hier eine Darstellung geplant ist, in der die INSM als Retter der deutschen Wirtschaft präsentiert werden soll, während die Kritiker als Verschwörungstheoretiker difarmiert werden sollen. Daher ist dieser Vorschlag in seiner Gesamtheit von vornherein nicht diskussionswürdig. --Novil Ariandis 20:48, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Dann mach bitte einen anderen. Einen der, wie angekündigt, "keine generelle Medienkritik darstellt, ... sondern nur jene, die sich konkret mit der INSM auseinandersetzt". --Livani 21:16, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ich finde es sehr seltsam, daß Ihr drei hier wiederholt Kritik am Abschnitt "Kritik" als einzige Begründung dafür anführt, daß der ganze Artikel umgeschrieben werden müsse. Der Artikel ist sicher nicht perfekt, aber ich sehe keinen Anlaß, die gegenwärtige Struktur über den Haufen zu werfen. Über konkrete Änderungen kann man mit Sicherheit diskutieren, auch wenn ich beim hier herrschenden Diskussionsklima ernste Bedenken habe, ob man hier einen Konsens finden kann.
Die Gründungsgeschichte wäre eine interessante Ergänzung zum Artikel, die Überschriften von 7Pinguine lassen aber bereits schwere Zweifel an der NPOV-Kompatiblität dieses Abschnitts erkennen. "Deutschland in der sozialen Krise" -> "Liberale Strömungen" -> "Gesamtmetall geht in die Offensive" liest sich für mich eher wie ein Gründungsmythos. Angesichts des erklärten Ziels der INSM, die öffentliche Meinung zu verändern, dürfte sich in öffentlichen Verlautbarungen wenig Verwertbares zur Gründungsgeschichte finden. Solange hier also niemand mit internen Unterlagen von Gesamtmetall aufwarten kann, würde ich vorschlagen, das Thema zu verschieben. --Qualle 22:44, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Dann mach halt einen Vorschlag, wie der Abschnitt Kritik gestaltet werden könnte. Hier wurden durch mehrere Benutzer stichhaltige Argumente angeführt, weshalb dieser Abschnitt nicht akzeptabel ist. Also mache einen Vorschlag, wie dieser Abschnitt deiner Meinung nach aussehen soll. --OB-LA-DI 22:50, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

@Qualle und Novil Ariandis: Nicht rumnörgeln, sondern mitmachen. Die neue Struktur war ein schnell gemachter Vorschlag auf der Disk, also kein Grund zu heulen und ablehnend in der Ecke zu sitzen. Habe ja nun explizit zur Mitarbeit aufgerufen. UND NOCH MAL: Es soll doch NICHT der GANZE Artikel UMGESCHRIEBEN werden. (Oder geht es Euch beim Artikel hauptsächlich um die Kritik? Dann habt ihr natürlich recht, das wird sich ändern, ist j asclhielich ein Artikel über die INSM und nicht über die Positionen seine Kritiker.) Er wird ergänzt um den Lesern mehr Fakten über die emotional geführte Diskussion zu geben. Ich gebe allerdings zu, dass die neuen Überschriften noch nicht gut sind. Und es fehlt auch noch der Inhalt. Ich wollte dem ganzen nur mal einen Anfagn machen. Also: Auf jetzt!. OB-LA-DI hat übrigens auf der Disk der --> Spielwiese <-- schon mal angefangen sich mit zitierten Quellen zu befassen. Das finde ich konstruktiv. --7Pinguine 23:11, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

WICHTIGER HINWEIS: Damit die inhaltliche Diskussionen von der Spielwiese nicht verloren gehen, kopieren wir sie natürlich später hierher. Das ganze soll ja schließlich auch weiterhin transparent dokumentiert sein. Alternativ können wir die inhaltliche Diskussion auch weiterhin hier führen, in neuen Abschnitten, in nur die Edts auf der Spielwiese machen. --7Pinguine 23:15, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Die beanstandeten Überschriften sind raus - also als Schutzbehauptung nicht mehr geeignet. --Livani 23:29, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Einverstanden. Ich arbeite mich übrigens gerade duch die Quellen durch. Es gibt sehr wohl Material zur Gründungshistorie, und zwar in der zitierten Studie von Speth für die HBS. Die sich übrigens gar nich so schauderhaft über die INSM liest wie die herausgezogenen Zitate es erscheinen lassen. Das wird ja spannend! --7Pinguine 23:55, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Siehe auch hier. --OB-LA-DI 00:02, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Das ist ja wunderbar, dann könnt ihr ja selber die Beurteilung ihrer PR-Methoden wiedergeben, wo ihr euch doch gerade mal damit befasst. Aber passt auf, dass ihr es nicht zu zahm und 'weichgespült' schreibt ;) Und nochwas: Mehrfach wurde jetzt bemängelt, er wäre kein Vorschlag gemacht worden. Ich habe eingangs welche gemacht, und dann erstmal versucht, einen Konsens herzustellen darüber, _dass_ dieser Abschnitt nötig ist und _welche Quellen_ mit _welcher Gewichtung_ dazu als Grundlage diesen könnten. Für das Schreiben eines solchen Abschnitts braucht man eine ganze Menge Zeit, das werdet ihr merken, wenn ihr versucht, ihn tatsächlich so zu formulieren, dass die _Mehrheit_ derjenigen, die bisher mitdiskutiert haben hier, damit einverstanden ist. Das wäre zumindest mein Ziel gewesen, ich glaube, man nennt es Kompromiss. Nach dem, was ich bisher von euch hier gelesen hab', bezweifle ich, dass ihr ad hoc mehr als die Zustimmung eines 'Lagers' bekommt. Ich lass mich aber gerne eines Besseren belehren, also nur zu :) --MSGrabia 18:53, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten
ähm ... schreiben musst du schon selber, was du hier stehen haben willst, oder glaubst du, WP funktioniert mittels Arbeitsanweisungen? --Livani 19:27, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ich glaube, Wikipedia funktioniert manchmal nur mit Kompromissen. Den ganzen Artikel überarbeiten zu wollen, ist offenbar keiner. --MSGrabia 00:18, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Weil Du nicht daran interessiert bist? --7Pinguine 10:26, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten
MSGrabia, dem Artikel einen Abschnitt Geschichte hinzufügen zu wollen, ist nicht diskussionsbedürftig; das passiert, sobald jemand etwas sinnvolles dazu geschrieben hat. Und, ich wiederhole, die beanstandeten Überschriften sind auch raus, als Schutzbehauptung also nicht mehr geeignet. Also dreht es sich (nach wie vor) um den Abschnitt Kritik, zu dem ein Kompromiss zu finden ist. Und ich wiederhole auch nochmal: Es wurde mmittlerweile ausführlich dargelegt, warum der Kritikabschnitt nicht in der momentanen Form verbleiben kann. Wenn ihr also keine Alternativvorschläge macht, kommt als Lösung nur in Frage, alle nicht die INSM selbst betreffenden Passagen ersatzlos zu streichen.--Livani 11:16, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Diskussionverlagerung

Damit alles richtig dokumentiert ist, hier der Teil der bereits in der Spielwiese gelaufen ist. Ab jetzt geht es hier weiter. --7Pinguine 10:22, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Abschnitt „Öffentliche Diskussion zur sozialen Marktwirtschaft“

Ohne einen intensiven Bezug zum Ordoliberalismus herzustellen, interpretiere die Initiative den Begriff „Soziale Marktwirtschaft“ nach ihren neuen Ansprüchen um.

Der Benutzer Rosenkohl hat hier die Quelle falsch wiedergegeben. Rudolf Speth schreibt:

Vielmehr ging es darum, einen Begriff als emotionale Orientierungsmarke aufzugreifen und ihn für die neuen Ansprüche umzuinterpretieren. Die "Soziale Marktwirtschaft" war kein Konzept für die Wirtschaftstheorie oder für den intellektuellen Disput. Dafür waren die Leitsätze zu wenig ausgefeilt und differenziert. Es war eine Botschaft für die Politik und für die Bevölkerung. Es war die verdünnte Form des Ordoliberalismus der Freiburger Schule ohne deren theoretischen Ballast. Die INSM bezieht sich daher nur selten und dann auch nicht intensiv auf den Ordoliberalismus. Sie nutzt aber den Slogan von Ludwig Erhard – "Wohlstand für alle" und die Person Erhard. Denn darin sind positive Energien enthalten und Anknüpfungspunkte für die eigenen Ziele der Initiative. Namen wie Alfred Müller-Arnack, der den Begriff geprägt hat und der von 1952 an Leiter der Abteilung für Wirtschaftspolitik und später Staatssekretär war, kommen in der Welt der INSM nicht vor. Denn dieser Name ist– wenn überhaupt – nur noch Intellektuellen geläufig, und müsste daher erst erklärt werden. [2]

Die Formulierung von Rosenkohl erweckt den Eindruck, Speth sei der Meinung, die INSM hätte inhaltlich keinen Bezug zum Ordoliberalismus. Tatsächlich schreibt Speth jedoch, dass die INSM sich nach außen hin nicht auf den Begriff Ordoliberalismus beziehen würde, weil dieser Begriff nur Wenigen geläufig sei und darin keine positive Energien enthalten seien. Dieser Satz muss deshalb entsprechend umformuliert oder besser ganz gelöscht werden. Dass Speth behaupten würde, die INSM würde den Begriff „Soziale Marktwirtschaft“ nach ihren neuen Ansprüchen um interpretieren, hat der Benutzer Rosenkohl wohl falsch interpretiert. Speth schreibt, dass es zur Zeit Erhards darum gegangen sei einen Begriff als emotionale Orientierungsmarke aufzugreifen und ihn für die neuen Ansprüche umzuinterpretieren. --OB-LA-DI 21:30, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Habe gerade entdeckt, dass auch Rosenkohls Beahauptung die INSM würde den Begriff „Soziale Marktwirtschaft“ wegen seines emotionalen Gehaltes als bundesrepublikanischer Gründungsmythos aufgreifen, nicht der Quelle entnommen werden kann. Die drei ersten Absätze dieses Abschnitts sind IMHO komplett zu löschen weil hier Rosenkohl seine eigene Meinung darstellt und nicht die Quelle wiedergibt. OB-LA-DI 09:40, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

OK, das schaue ich mir genau an. Denke aber, wir sollten auf keinen Fall die Abschnitte nur löschen sondern u.U. die kontorverse Auslegung festhalten. --7Pinguine 11:10, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Doch, ich denke wir sollten die nach dem persönlichen Standpunkt des Benutzers Rosenkohl uminterpretierte Auslegung der Quelle auf jedenfall löschen. Ich sage ja nicht, dass diese Quelle nicht verwendet werden sollte. Aber es sollten die relevanten Kernaussagen neutral dargestellt werden und gegebenfalls differierende Aussagen gegenübergestellt werden. So kann es auf jeden Fall nicht bleiben.
Das es nicht so bleiben: uneingeschränkt ja. Dem haben ja auch schon alle zugestimmt. Ich würde die Subjektivierung allerdings tilgen, indem wir Speths Analyse komplett rein nehmen, zumindest alle relevanten Aussagen. Damit ist es dann allerdings nicht mehr bloss eine Quelle für eine Meinung, sondern ein eigener Abschnitt. Dem kann dann auch noch bei Bedarf eine andere Analyse der INSM Aktivitäten beigestellt werden. Auf jeden Fall haben die Kritiker dann das was sie wollen, und das ist ja schon auch ihr Recht. Von dem was ich bisher an Urteilen der Admins gesehen habe, zählt in strittigen Fällen Masse, nicht Klasse. (Habe mir Euer Schlichtungsverfahren angesehen :-( So geht es einfach nicht weiter.) --7Pinguine 16:23, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Stelle hier die Frage, wie üblich es ist, Partei-Funktionäre als Quellen zu nennen? Und dann ausgerechnet auch noch einen Generalsekretär, deren Funktion in der Partei allgemein etabliert als "Kampfschweine" bezeichnet wird. (Ist wohl gemerkt keine Wertung von Benneter, sondern das bezieht sich auf alle vergleichbaren Parteiämter.) Ist die Aussage von Benneter so signifikant? Kann die Aussage nicht durch eine andere akzeptable Quelle ersetzt werden? --7Pinguine 11:14, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Benneter würde ich komplett streichen. Wie bereits gesagt, soll relevante Kritik dargestellt, und nicht alles wahllos aufgelistet werden, was sich gerade so finden lässt. OB-LA-DI 11:43, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Benneters Äußerung ist eine enzyklopädisch völlig irrelevante politische Polemik. Interessant daran ist allerdings, dass jetzt nicht - wie sonst von den Verschwörungstheoretikern unterstellt - die Politiker die Konzepte der INSM propagieren, sondern umgekehrt. --Livani 12:26, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Dann sind wir uns da wohl einig. Jetzt geben wir unseren Mitautoren noch ne Chance sich bis Morgen Abend zu äußern. --7Pinguine 16:13, 1. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich beobachte mit Interesse, wie "ihr drei" euch die Bälle zuspielt, und für die Chance zur Meinungsäußerung bin ich natürlich sehr dankbar. ;-) Ich möchte nur unmißverständlich darauf hinweisen, daß dieses "Dann sind wir uns da wohl einig." nur für euch gilt. Eure Spielwiese ist sicher ein sehr interessanter Schauplatz, aber nicht der Artikel. Was ihr euch gegenseitig zuschreibt, gilt keineswegs automatisch als konsensfähig. Hier spielt die Musik, und - das sage ich mit großem Vertrauen auf andere Kollegen voraus - mit großflächigen Rundumschlag-Änderungen werdet ihr auch beim nächsten Versuch auf Granit beißen. Die ideologischen Debatten der letzten Tage sind zwar zeitweilig sehr nett, aber letztlich nicht zielführend.
Auch wenn meine Prognose bisher eher pessimistisch war, schlage ich einen Versuch vor. Greift euch doch ein - kleines - Detail heraus, und wir reden mal drüber. Vereinnahmung des Grundsatzes "Neutraler Standpunkt" für nur einen Teil der Diskutanten, "Verschwörungstheorie" und dergleichen will ich allerdings nicht mehr lesen, und Disqualifizierungen von Generalsekretären wie "Benneters Äußerung ist eine enzyklopädisch völlig irrelevante politische Polemik." tragen auch nicht zum Ziel bei. Das Problem ist, daß hier eine "Initiative Neuer INSM-Artikel" so eindeutig Pro-INSM ist, daß eine Diskussion kaum vielversprechend erscheint. Aber wer weiß, angeblich passieren ja manchmal Wunder... Hybscher 01:55, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Nein, wir fangen hier nicht nochmal von vorn an. Es steht dir frei, Argumente dafür anzubringen, dass Benneters Äußerung relevant sein könnte. Solange du das nicht kannst, oder jemand anders, gibt es keinerlei Grund, so etwas im Artikel stehen zu haben. Übrigens unterliegst du einem Irrglauben, wenn du denkst, du bräuchtest keine Argumente, weil der Artikel ja in "deiner" Version gesperrt ist. Wenn hier weiterhin nur eine Blockadehaltung eingenommen wird, werden wir das über einen VA oder das SG klären müssen. Pure Verweigerung ist inakzeptabel. --Livani 02:19, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich setze mal unter der nächsten Überschrift fort, weil dort Benneter das Thema ist. Hybscher 02:59, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Löschung Benneter; ist als Quelle ungeeignet

Also, es geht weiter: Ich habe im Kritik-Teil auf der --> Spielwiese <-- die Passage mit Benneter gelöscht. Benneter 's Meinung als Partei-Generalsekretär ist hier irrelevant, da diese politisches Mandat nicht dazu da ist, objektive Stellungnahmen abzugeben. --7Pinguine 22:09, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

PS: Die Subjektivität der Stellungnahme Benneters ist auch belegt durch die Tatsache, dass es die Erwiederung der SPD war, auf die Verleihung des INSM Titels "Blockierer des Jahres" an Andrea Nahles. --7Pinguine 22:12, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Unsinn. Relevanz hat nichts mit Objektivität zu tun. --Eintragung ins Nichts 00:14, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Das Problem ist jedoch, daß Benneter gleichsam als objektive Quelle benutzt und nicht auch der von 7Pinguine erwähnte Hintergrund dargstellt wird. -- Moldauer 00:29, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Im Artikel steht: "Ende November 2004 kritisierte der SPD-Generalsekretär Klaus Uwe Benneter die INSM als ...". Benneter wird klar zugeordnet. Wenn mer Kontext nötig ist (was ich hier nicht glaube), kann er ergänzt, aber nicht wieder einmal mit fadenscheinigen Gründen Kritik entsorgt werden. --Eintragung ins Nichts 00:36, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Als Parteivertreter ist Benneters Polemik überhaupt nicht erwähnenswert. Wenn er auf Kritik der INSM reagiert hat, kann man es erwähnen, muß dann aber auch den Zusammenhang darstellen. Einseitig wird es, wenn Benneters Meinung wiedergegeben wird, aber die die Meinung der Kritisierten wie Friedrich Merz unterschlagen wird, wie es bereits 7Pinguine zutreffend dargestellt hat. -- Moldauer 00:47, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Wow! Eintragung ins Nichts, jetzt hast Du den Vogel aber abgeschossen. In WP ist Neutralität oberster Grundsatz. Und Du meinst, es sei hilfreich, politische Polemik als Argumente einzuführen? Erkläre doch mal, warum Benneters SUBJEKTIVE Aussage HIER relevant sein soll? Wenn ich Position ausdiskutiere, kann man natürlich sehr wohl subjektive Aussagen gegenüberstellen, aber das ist hier nicht gegeben. Aber vieleicht willst Du ja die Argumentation von Friedrich Merz dazu stellen und dann eine aussgewogene Diskussion der beiden Positionen führen. --7Pinguine 00:35, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Nicht alles, was aus dem Mund eines Politikers quillt, ist automatisch enzyklopädiewürdig. Das dürfte so langsam mal auch Eintragung ins Nichts zur Kenntnis nehmen. Danke.--Livani 00:45, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Da hast du recht. --Eintragung ins Nichts 00:47, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Benneter's Meinung als Partei-Generalsekretär ist hier irrelevant, da diese politisches Mandat nicht dazu da ist, objektive Stellungnahmen abzugeben. - Was mich an dieser Argumentation ein wenig kränkt, ist, daß du zu glauben scheinst, jemand könnte ihr erliegen. Nun ja, sei's drum: Du bringst zwei Sachen durcheinander.
Im Artikel steht nicht: Die INSM ist ein Tarnorganisation der Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie. (Quelle: Klaus Uwe Benneter) Dies wäre die Form, in der eine wissenschaftlich akzeptierte Tatsache mit einer wissenschaftlich akzeptierten Quelle belegt wird.
Vielmehr steht da: Ende November 2004 kritisierte der SPD-Generalsekretär Klaus Uwe Benneter die INSM als „Tarnorganisation“ der Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie. (Einzelnachweis: Zitat von Klaus Uwe Benneter). Der Einzelnachweis belegt, daß Benneter das aufgeführte Zitat auch genau so von sich gegeben hat. Damit ist nicht ausgesagt, daß es sich um eine objektive Meinung handelt. Objektive Meinungen über die INSM sind ohnehin nicht wirklich möglich, denn im Gegensatz zur Mathematik sind in der Politik die "Tatsachen" eine Frage des Standpunktes. Wer objektiv darstellen will, muß also mehr oder weniger subjektive Aussagen gegenüberstellen, und zur Erkennung des Kontextes dieser Aussagen ist natürlich immens wichtig, wer was gesagt hat. Die Bewertung dieser Aussagen muß der Leser selber treffen, und die Gefahr ist gering, daß ein INSM-Fan angesichts der Aussage von Benneter abtrünnig wird.
Frage: Was macht nun eine angeblich polemische Aussage von Benneter relevant? (Dabei ist zumindest prinzipiell unerheblich, ob es sich um eine wahre oder unwahre Polemik oder eine wahre oder unwahre Tatsachenbehauptung handelt. Es wird lediglich eine Aussage zitiert.)
Antwort: Ganz einfach. Benneter ist eine relevante Person, was u.a. daran erkennbar ist, daß er als Generalsekretär einen Wikipedia-Artikel hat. Wenn er eine - in diesem Fall kritische - Aussage zum Thema prägnant formuliert, ist das bemerkens- und erwähnenswert - hier in Form eines recht kurzen Zitates. Hybscher 03:37, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Die Vokabel für das, was Benneter gemacht hat, heißt „Kritik“. Falls es im Artikel einen Absatz „Kritik“ geben sollte, könnte man Benneters durchaus polemische und wohl auch subjektive Äußerung dort reintun, gerne auch im Zusammenhang mit der Kritik seitens der INSM, wie Moldauer es anregt. (Trotz Allem erreicht die SPD ja immer noch wesentlich mehr als nur 5% der Wähler, also braucht man sich hier über die Relevanz Benneters nicht zu streiten.) Wäre das eine Lösung? --DL5MDA 10:05, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
@Hybscher: Wenn ich Deiner Argumentation folgen darf, heißt das also, dass alles, was jemand der einen Artikel in WP hat, zu allem was in WP steht zitiert werden darf und dies automatisch relevant ist? Wer alles hält dass für sinnvoll? So eine Grundsatzthese wäre doch mal ein Meinungsbild Wert. --7Pinguine 00:22, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten
alles, was jemand der einen Artikel in WP hat, zu allem was in WP steht zitiert werden darf und dies automatisch relevant ist?
Dieser Satz parst nicht. Wenn Du eine (in diesem Fall anscheinend negative) Grundsatzthese aufstellen willst, wäre es hilfreich, wenn man den Inhalt dieser These auch ohne Nutzung einer Glaskugel verstehen könnte. --Qualle 07:48, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Gute Arbeit der INSM

Interessant waren für mich in dieser Diskussion Aussagen, dass Ärger über den Erfolg der Pressearbeit der INSM Grund für Kritik an ihr sei. Bei mir löst das nicht Ärger aus, sondern Interesse und Neugier. Da möchte ich schon lesen, was die INSM besser macht, als vergleichbare Organisationen. Es gibt durchaus einen Grund, die Medienarbeit der INSM ausführlich darzustellen, einschließlich dessen, was nicht ihr, sondern dem Verantwortungsbereich "der Medien" zugewiesen wird. Die INSM "kann nichts dafür", wenn Journalisten sich manipulieren lassen. Es wäre ungerecht, die INSM für die Fehler Anderer zu kritisieren. Richtig? (Es wäre auch nicht gerecht, einem Drogenhändler die Schwächen seiner Kunden vorzuwerfen? Richtig?) Aber wie die INSM auf dem Klavier spielt, für dessen Fehler sie nicht verantwortlich ist sondern dessen Fehler sie in ihre Kompositionen mit einbezieht, ist sehr professionell. Die INSM macht es tatsächlich besonders gut, und darum ist sie geeigneter als Andere, Pressearbeit von Lobby-Organisationen (eine solche Pressearbeit ist ihr gutes Recht) exemplarisch und nüchtern enzyklopädisch darzustellen. Übrigens: Wer tiefer in das Thema einsteigen will, wir seinen Spaß an Cialdinis Influence - Science and Practice haben (besser als die alte Übersetzung der alten Auflage ist die überarbeitete Neuauflage). Influence beginnt ganz frech schon mit Käuferbeeinflussung auf der Titel- und der Rückseite des Buches. --DL5MDA 23:07, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hallo DL5MDA, es schon richtig, dass man an der Öffentlichkeitsarbeit der INSM etwas lernen kann. nicht nachvollziehen kann ich, warum Du von Schuld und Fehlern sprichst. Da wird es schon POVig. Noch schwieriger wird es rein grundsätzlich, wenn man in einer Enzyklopädie vom Thema abweicht. Thema hier ist eine Organisation. Das was Dich interessiert, steht unter Öffentlichkeitsarbeit. Sollte die Arbeit und die Auswirkungen der PR von der INSM so relevant sein, gehört das dann dort hin. Es gibt derzeit eine große Diskussion zum Thema Journalismus und PR, überhaupt. Ist aber ein anderes Thema. Hat dazu schon jemand einen Artikel geschrieben? Man könnte dann ja gerne einen Link dahin setzen. Ich sehe es aber nicht, dass das hier vollständig ausgearbeitet wird. Sagen wir mal so: Im Artikel über den Photoelektrischen Effekt, steht auch nicht der Lebenslauf von Alber Einstein. Und glaub mir, die Story ist auch echt interessant. Es gibt aber schon den Konsens, das Thema anzuschneiden, da es sehr wohl eine Öffentlichkeit für das Thema INSM und PR gibt. Diese steht jedoch nicht im Vordergrund und sie sollte wertfrei erfolgen. Leider kommen hier immer wieder Argumente wie "nicht sozial", "Etikettenschwindel" usw. --7Pinguine 00:24, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Zur Sache mit den Fehlern: Das bezieht sich auf Hinweise in dieser Diskussion, man solle die INSM nicht für Dinge kritisieren, die andere (hier die Presse) zu verantworten haben. Die INSM ist ja nicht für den schlechten Journalismus zu kritisieren, den sie nutzt. Es ist nicht ihre Aufgabe, den Journalismus zu retten sowie man ja auch nicht von Drogendealern verlangen kann, ihre Kunden von der Nadel weg zu kriegen. Das wäre eine Verfehlung des Themas. Auf meinen eigenen POV in dieser Angelegenheit gehe ich ja noch garnicht ein. Mich interessiert, was genau die INSM tut, vielleicht auch, mit wieviel Geld usw. Wenn alles Themaverfehlung wäre, was andere auch und überhaupt jeder sowieso tut, dann braucht man sicherlich nicht viel über die INSM zu schreiben. Falls Etikettenschwindel belegt werden kann, müsste der auch erwähnt werden können. Um gegen die INSM gerichtete Propaganda zu vermeiden und sie ohne unnötige Aufmerksamkeit arbeiten zu lassen, könnte man auch erwägen, die INSM den Wikipedia-Artikel selbst schreiben zu lassen, schließlich sind das ja Profis. --DL5MDA 01:15, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Der Vergleich mit Drogendealern ist falsch, weil das eine strafbare Tätigkeit ist. Nicht strafbar ist es jedoch, den Journalismus als gegeben zu betrachten. Seine eigenen Ideen mittels der Presse zu verbreiten, ist legitim. Hierfür die nun mal gegebene Praxis des Journalismus zu nutzen, ist ebenfalls legtim. Seine Ideen zu verbreiten, ist nun mal etwas anderes, als Medienkritik zu betreiben. Aber selbst Medienkritik könnte man nur durch Nutzung des gegebenen Journalismus effizient verbreiten. -- Moldauer 01:22, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Moldauer hat verstanden, was ich meine ;-) Gute Nacht --DL5MDA 01:25, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Wie sagte doch einst ein mir sehr lieber Dichter: "sollst du fein - gar niemals nicht ironisch sein." - clap, clap, clap... St...rrrike! ;-) Hybscher 01:38, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ja. Genau an den dachte ich auch, und an die Moral seiner frommen Helene. Gute Nacht auch an Dich. --DL5MDA 01:43, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Wenn die INSM außergewöhnlich gute Pressearbeit (vulgo Propaganda) betreibt, kann das ruhig im Artikel beschrieben werden. Da sie dafür von verschiedenen Seiten kritisiert wird, sind ihre Methoden umso relevanter. --Eintragung ins Nichts 01:36, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Worum geht es denn hier? Wer sich für PR-Arbeit interessiert, kann das bei Öffentlichkeitsarbeit nachlesen. Oder ein Fachbuch schnappen, in einen Lehrgang gehen etc. Tatsache ist doch, dass das keine Erfindung oder Alleinstellungsmerkmal der INSM ist. Das steht auch in den angeführten Quellen so drin. Also welchen Zweck erfüllt es, sowas hier "exemplarisch" vorzuführen? Und auf einen Punkt bitte ich einzugehen: Es sagt hier doch keiner, dass der komplex Medienkritik hier unter den Tisch fallen soll. Aber nicht im Sinne eines "Unterartikels". Das gehört in einen anderen Artikel.
@Hybscher, Eintragung ins Nichts, Rosenkohl, und wer noch deren Ansichten vertritt: Die INSM kann sich ob Euren Gestrampels ja wohl nur freuen. So viel über PR solltet ihr doch in der Auseinandersetzung mit der Materie gelernt haben. Ich dagegen fände es einfach nur Schade, wenn man WP wo immer es um "sozial" geht, abschreiben muss. --7Pinguine 02:20, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Es geht um die Medienarbeit der INSM. Wenn die außergewöhnlich erfolgreich ist, verdient sie auch eine angemessene Würdigung. Wo ist das Problem? --DL5MDA 02:27, 3. Mai 2008 (CEST) (doch noch immer hellwach)Beantworten
Soll beim Artikel über Tom Cruise auch das Making of von Mission Impossible breitgetreten werden? Oder steht da besser nur: einer der erfolgreichen Filme. Etc. Und so schlecht ist das Beispiel auch sonst nicht. Ich halte gar nichts von Scientology und auch die MI Filme finde ich unterirdisch, aber fändest Du es auch enzyklopädisch, die ganze Scientology Story auf den Tom Cruise Seiten hinzukopieren? Oder steht da nur "ist bekennender Scientology. (Verschiedene Gruppe -> muss recherchiert werden) führten Proteste und rufen zum Boykott seiner Filme auf? Anderes Beispiel: Steht auf den Seiten des Erfinders von LSD eine Gruselkabinett der Auswirkungen von Drogen? Das alles entspricht nicht dem Sinn einer Enzyklopädie. --7Pinguine 02:39, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
??? Da komme ich jetzt nicht mehr mit. Wahrscheinlich bin ich doch nicht mehr wach genug, andernfalls wäre ich mir sicher, dass Du jetzt das Thema gründlich verfehlt hast. Also nun wirklich gute Nacht. --DL5MDA 02:46, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Themenverfehlung trifft es ganz gut. Ablenkung wäre auch eine mögliche Interpretation. Sieh dir mal en:Wikipedia:Avoid peacock terms an; da wird erklärt, warum es sinnvoller ist, zu beschreiben, warum und wie die INSM erfolgreich ist, als zu schrieben, dass sie erfolgreich ist. --Eintragung ins Nichts 13:00, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Als Ablenkung empfinde ich es, dass nach wie vor kein konkreter Vorschlag von euch kommt, wie man dem Problem, dass es hier unbestreitbar Passagen gibt, die nicht hier hingehören, nämlich allgemeine Medienkritik, anders begegnen kann oder soll als durch ersatzlose Streichung. --Livani 14:02, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

dass es hier unbestreitbar Passagen gibt,... - Wenn man die Wirklichkeit in dieser Weise leugnet... Welcher Vorschlag sollte einem denn da selbst beim besten Willen einfallen. (Ratlos) Hybscher 14:04, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Was genau verstehst du nicht an dem Satz "In den Abschnitt Kritik im Lemma INSM gehört ausschließlich Kritik an der INSM"? Ich kann es wirklich nicht noch einfacher formulieren. --Livani 14:19, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich verstehe den Satz durchaus. Er ist eine hohle Phrase, denn du möchtest definieren, daß bestimmte Abschnitte keine Kritik an der INSM sind. Was ich nicht verstehe, ist deine andere Behauptung: unbestreitbar. Was machen ich und andere hier eigentlich? Dir applaudieren? Hybscher 14:25, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Zum ersten möchte ich mal festhalten, daß Du Dir mit den Wort "unbestreitbar" in keiner Diskussion Freunde machen wirst. Zum zweiten steht schon wesentlich weiter ein von Euch geflissentlich igenorierter Vorschalg: Beibehaltung des status quo, ggf. schrittweise Überarbeitung einzelner Absätze. Drittens sehe ich im Abschnitt "Kritik" nichts, was nicht die INSM kritisiert - natürlich kommen teilweise auch andere dabei nicht gut weg, aber das ist kein Grund, es komplett aus dem Artikel zu streichen. Viertens finde ich es langsam lächsrlich, wie Ihr hier ziemlich wahllos verbal um Euch schlagt - wenn ich mir die Diskussionsseite so durchsehe, dann gibt es im ganzen Artikel keinerlei Kritik, die Ihr als gerechtfertigt oder wenigstens relevant stehenlassen wollt. --Qualle 14:34, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Wir sollten das wohl vor einem VA klären, eure Uneinsichtigkeit ist nicht zum Aushalten. --Livani 15:02, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Uneinsichtigkeit - Ich finde, es langt jetzt langsam mit den suggestiven Formulierungen und persönlichen Angriffen. Wenn du dich schon nicht zum Artikelthema äußerst: Wie wär es mit der Beantwortung der Frage, wie du auf "unbestreitbar" kommst? Hybscher 15:24, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Man kann nicht zusammenarbeiten, wenn du, Livani, deine Sichtweise als einzig wahre, unbestreitbare, und die Diskussionspartner als uneinsichtig (gegenüber deiner Weisheit?) darstellst. Ich verstehe ja dein Anliegen; mMn schießt du aber weit über das Ziel hinaus, indem du nicht nur irrelevant oder nicht auf die INSM bezogene Kritik entfernen willst, sondern auf relevante, auf die INSM bezogene. Weiter unten hast du aber eh schon konstruktiv begonnen, die von dir als unpassend bewerteten Passagen zu benennen; das ist mal ein guter Ausgangspunkt. --Eintragung ins Nichts 18:43, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Vermittlungsausschuss

Aufgrund der festgefahrenen Situation sehe ich keinen Sinn in weiterer Diskussion wie der bisherigen. Andererseits halte ich es für völlig inakzeptabel, dass der Artikel ausschließlich nach dem Gusto mehr oder weniger offener Antipathisanten (Gegner, Feinde, Hasser, setzt ein was ihr wollt) der INSM gestaltet wird. Deshalb sehe ich die Notwendigkeit eines Vermittlungsausschusses.

  • Frage deshalb: Liest hier jemand mit, der die Vermittlung übernehmen möchte

und/oder

  • der mir einige Fragen beantworten könnte, z.B:
    • Müssen alle an der Diskussion Beteiligten aufgeführt werden, oder wen sucht man sich aus?
    • Wie wird sicher gestellt, dass das Vermittlungsergebnis nicht gleich wieder revertiert/vandaliert wird?

--Livani 15:41, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Stark.
Müssen alle an der Diskussion Beteiligten aufgeführt werden, oder wen sucht man sich aus? - Dazu Frage 1: Werden nur von dir ausgesuchte Diskutanten zum VA zugelassen?
Wie wird sicher gestellt, dass das Vermittlungsergebnis nicht gleich wieder revertiert/vandaliert wird? - Dazu Frage 2: Verstehe ich nicht. Warum solltest du einen von dir initiierten VA vandalieren?
Frage 3: Welches Ziel soll der VA haben?
Hybscher 15:52, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Wir sollten das lassen und wie unten begonnen konkrete Passage bearbeiten. Wenn das auch nicht funktioniert, kann man immer noch einen VA versuchen. --Eintragung ins Nichts 18:50, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Siehst Du ein konstruktives Ergebnis? Ich halte die Situation auch für festgefahren. Es sollte mal grundsätzlich geklärt werden, was alles in ein Lemma hineingehört. Der Diskussion ohne VA gebe ich hier keine Chance mehr, da brauchen wir auch gar nicht nach einer DM suchen. Hier sind schon genug Meinungen oft genug wiederholt. --7Pinguine 00:53, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ich finde es interessant, daß hier in einer lebhaften Diskussion (mit Beiträgen teilweise im Minutentakt) auf einmal Funkstille herrscht und dann zehn Tage später auf einmal Ergebnislosigkeit bemängelt wird. --Qualle 07:48, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Unwahrheiten

Dass der Artikel ausschließlich nach dem Gusto mehr oder weniger offener Antipathisanten (Gegner, Feinde, Hasser, setzt ein was ihr wollt) der INSM gestaltet wird, wäre tatsächlich schlecht. Zunächst müsste man Unwahrheiten aus dem Artikel entfernen. Eventuelle Benennungen solcher sind in dieser langen Diskussion für mich schwer auszumachen. Kann man ersteinmal unrichtige Aussagen in diesem Abschnitt auflisten? --DL5MDA 16:12, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Themenausdehnungen

In „Einflussnahmen auf die Medien“ fehlt in „Im Hinblick auf die Gefährdung der journalistischen Unabhängigkeit rügt die Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche in einem Positionspapier[5] die zunehmende Veröffentlichung von PR-Texten als redaktionelle Beiträge ohne jegliche Hinweise über die Herkunft der Texte. Sie fordert eine stärkere Trennung von Lobbyarbeit und Journalismus in den Medien.“ tatsächlich der Bezug zur INSM. Das wär's dann aber auch. --DL5MDA 16:33, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Noch lange nicht, z.B.

  • "die Medienberichterstattung übernehme weitgehend die INSM-Perspektive" - wer übernimmt andere Perspektiven ???
  • "Sie (die Medienberichterstattung) mache die Funktion der Initiative als ein strategisches Element in der Interessenvertretung von Arbeitgeberverbänden nur unzureichend transparent" wer macht nicht transparent???
  • "Informationen zur Einordnung der Berichterstattung würden dem Leser vorenthalten." wer enthält vor ???
  • "Bei mehr als 50 % der untersuchten Beiträge tauchten INSM-Botschafter auf, aber nicht einmal in jedem sechsten Beitrag wurde die Botschafterrolle für die INSM transparent gemacht" - wer macht nicht transparent???

--Livani 16:49, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten

@Livani: Sollte nicht gerade in den von Dir erwähnten Punkten ein Artikel in einer Enzyklopädie tiefergehender sein als in der wirtschaftsabhängigen Presse? Brummbäropa 18:30, 3. Mai 2008 (CEST)
Sicher, aber im passenden Lemma. --Livani 20:58, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Na dann schlage ich mal vor unter 'Siehe auch' oder unter den Weblinks einen Link auf Medienmanipulation zu setzen. Brummbäropa 12:21, 4. Mai 2008 (CEST)
Gegen einen entsprechenden (mit Erläuterung versehenen) Satz ist nichts einzuwenden, wenn endlich klar wird, dass
  • Öffentlichkeitsarbeit bislang in Deutschland nicht verboten ist
  • Öffentlichkeitsarbeit von jeder halbwegs grösseren Organisation betrieben wird, also nicht nur von der INSM (Livani)
Kein Problem. Öffentlichkeitsarbeit ist nicht verboten und wird von jeder halbwegs größeren Organisation beschrieben. Darzustellen, wie diese Öffentlichkeitsarbeit gemacht wird, ist in der WP auch nicht verboten. Das kann man im Fall der INSM sehr gut ganz neutral durch reine Darstellung der Fakten machen. --DL5MDA 13:36, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Sicher, dafür ist der Abschnitt Öffentlichkeitsarbeit ja gedacht. Und das was die Medien machen (oder nicht machen), kommt in deren Artikel. So einfach ist das. Aber wie gesagt, ich habe keine Lust auf gebetsmühlenartige Wiederholung von Selbstverständlichkeiten. --Livani 13:53, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Genau. Und wie die INSM die Medien nutzt, kommt in diesen Artikel. So einfach ist das. --DL5MDA 14:57, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Es gibt in den Medien die Tendenz, PR-Material ohne Quellenangabe zu übernehmen - das sieht auf den ersten Blick nach Medienkritik aus, auf den zweiten Blick hat es genausoviel mit den Herausgebern dieser PR zu tun. Diese fördern dieses Verhalten zum Teil aktiv, um ihre Sichtweise als scheinbar neutrale Medienartikel in die Öffentlichkeit zu streuen. Ich weiß nicht, wie der Fall bei der INSM konkret gelagert ist, aber ein Gedankenexperiment wäre mal zu überprüfen, ob das gleiche PR-Material in gleicher Weise übernommen würde, wenn nicht "INSM", sondern "Gesamtmetall" drunterstünde. --Qualle 14:58, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Gut, so kann man konkret antworten. Die von dir genannten Sätze sind Zitate aus:
  • Christian Nuernbergk: Die Mutmacher. Eine explorative Studie über die Öffentlichkeitsarbeit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, Münster 2005 (Universität Münster, Magisterarbeit)
  • Christian Nuernbergk: Die Kampagne der „Visionäre“, in: message – Internationale Zeitschrift für Journalismus, Heft 1-2006
Daraus kann man sicher mehr Details einbauen. Die Magisterarbeit wird man wahrscheinlich an der örtlichen Bibliothek finden. Ist das in deinem Sinn? --Eintragung ins Nichts 18:48, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Sicher, aber im passenden Lemma. --Livani 20:58, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
(quetsch) Bitte schreib, was du willst, und lass uns nicht herumraten. --Eintragung ins Nichts 00:02, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Die Frage nach dem wer? ist leicht zu beantworten: Beide an der Aktion und Interaktion beteiligten Seiten. Wo ist das Problem? --DL5MDA 19:27, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Falsch. War übrigens gar nicht so einfach, hier falsch zu antworten. Die richtige Antwort wäre gewesen: Es handelt sich um Kritik an der Medienberichterstattung. Nächste Frage: wer ist schuld, wenn ein WP-Benutzer ein Zitat nicht kenntlich macht? Der WP-Benutzer? Alle an der Interaktion Beteiligten? oder der ursprüngliche Autor, der das Material zur Verfügung gestellt hat, und deshalb einen Eintrag in seinem Kritikabschnitt erhält? (Natürlich nur, wenn er eine falsche Meinung hat). --Livani 20:56, 3. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Falsch ist falsch. Denn hier ist es (angesichts der Wechselwirkung der Interagierenden und des Wissens, das sie gegenseitig über sich haben) reine Entscheidungsache (im Sinn Heinz von Foersters), wo ein Zusammenwirken aufgetrennt wird, wobei die Entscheidung den Willen des Entscheiders zur übernahme oder Vermeidung von Verantwortung erhellt. --DL5MDA 00:00, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Bitte die Frage beantworten: wer ist schuld, wenn ein WP-Benutzer ein Zitat nicht kenntlich macht? Der WP-Benutzer oder der ursprüngliche Autor, der das Material zur Verfügung gestellt hat? --Livani 13:14, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Was hat das jetzt mit der INSM zu tun? Es geht um die nüchterne Darstellung des Vorgehens (einschließlich der Auswahl der Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit) der INSM, nicht um irgendeine „Schuld“ beispielsweise der INSM. Übrigens zur WP: Wenn dort ein Zitat als solches nicht kenntlich gemacht wurde, steht es jedem frei, das nachträglich zu tun. --DL5MDA 15:09, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Was hat das miteinander zu tun? Was beweist das? Nichts. Ich nenne mal ein paar von vielen Gründen. Ein WP-Autor hat ganz andere Intentionen als ein Journalist. Zum Beispiel geht es ihm nicht um Geld. Zudem fehlt beim Vergleich mit dem abschreibenden WP-Autoren das wesentliche Element, nämlich die bereits erwähnte Wechselwirkung. Die INSM wirkt zB aktiv daran mit und ist sogar daran interessiert, daß Journalisten ihr Material benutzen. Es ist schon arg untertrieben, hier von einem 'hinkenden Vergleich' zu sprechen. Hybscher 13:57, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Einem Journalisten geht es ums Geld? Aha. Interessant. Und schreibt, wofür er bezahlt wird oder was? Und die INSM ist sogar daran interessiert, dass Journalisten ihr Material benutzen? Welch fulminanter Unterschied zu einem Buchautor. der hat natürlich überhaupt kein Interesse daran, dass irgendjemand sein Buch nutzt oder gar liest. Von daher gibt es da auch keine Wechselwirkung. Hybscher, du bringst mich immer wieder zum Schmunzeln. --Livani 14:26, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ein Buchautor hat Interesse daran, daß jemand sein Buch liest. Er hat aber kein interesse daran, daß ganze Kapitel anderswo veröffentlicht werden, ohne daß er dafür Geld bekommt und z.T. nicht mal als Autor genannt wird. Da liegt der Unterschied zu PR, die eben genau dann am Besten funktioniert, wenn sie nicht als solche erkennbar ist. Ein Buchautor wird auch sicher nicht seine Beziehungen zu denjenigen, die von ihm abschreiben, mit dem Ziel pflegen, daß auch weiterhin von ihm abgeschrieben wird. --Qualle 15:03, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Um es noch deutlicher zu sagen: Schlechter Journalismus (unkritische Übernahme von PR ohne Quellenangabe) wird positiv konditioniert, indem weiterhin jemand anders seine Arbeit für ihn macht, weil ein Dritter Richtig viel Geld in die Hand genommen hat. Wenn das keine Wechselwirkung ist, dann weiß ich auch nicht, was eine sein soll.
Bei einer Bestechung wird ja auch der Entscheidungsträger, der sich hat bestechen lassen, genauso bestraft wie derjenige, der ihn bestochen hat. Beide Seiten sind für die Tat relevant. Und was PR nach Art der INSM angeht: Da kommt mit der schöne Spruch "legal heißt nicht zwangsläufig legitim" in den Kopf. Nur weil es hier nicht um strafbare Handlungen geht, heißt das noch nicht, daß man an dem Verhalten beider Seiten keine Kritik üben darf. Und in der WP auf diese Kritik hinweisen.--Qualle 15:24, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Wird dann in Politiker-Artikeln auch thematisiert, daß diese sich ihre Reden von Mitarbeitern schreiben lassen, die Reden aber im eigenen Namen halten? -- Moldauer 16:03, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ja, wenn man sie dabei erwischt, z.B. beim Einflüstern --DL5MDA 16:09, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Der Vergleich hinkt allerdings: Mitarbeiter von Politikern werden von diesen ausgesucht und werden von diesen (bzw. in deren Auftrag vom Bundestag etc.) bezahlt, damit sie in deren Auftrag bestimmte Arbeiten für sie übernehmen. PR-Leute werden von Dritten bezahlt, damit sie für (von) Journalisten deren Arbeit im Sinne ihres Auftraggebers übernehmen. Der Politikermitarbeiter ist also demjenigen verpflichtet, dessen Aufgaben er übernimmt. Bei PR-Leuten dagegen sind Auftraggeber und Empfänger ihrer Arbeit verschieden.
Was man dagegen sehr wohl in einem Politiker-Artikel thematisieren müsste, wären Mitarbeiter, die von Fremden (also nicht selbst, von der Fraktion, der Partei oder dem Parlament) bezahlt werden.--Qualle 00:53, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ohne Mephisto ist Faust kein Thema

Der sicherlich „medienkompetente“ Faust ist am Treiben des Mephisto nicht „schuld“, aber er ist verantwortlich für die Wesen, mit denen zusammenzuarbeiten er sich entschließt. Ohne den Mephisto ist Faust kein Thema. Also muss Mephisto mitbeschrieben werden. Das Drama behandelt die Fragestellungen dieser Diskussion überhaupt in einer viel lesbareren Weise, als diese Diskussion das tut. --DL5MDA 15:49, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Leute, beschreibt was ihr wollt. Im richtigen Artikel. --Livani 15:58, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Dem wird hier vermutlich jeder zustimmen ;-) --DL5MDA 16:03, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ich denke, DL5MDAs Argumente sprechen für sich. Wenn man Zusammenhänge bewusst zerreißt und die einzelnen Elemente ohne Verbindung zueinander beschreibt, fehlt der nötige Kontext für das Verständnis dieser Zusammenhänge. Das kann nicht im Sinne einer aufklärerischen Enzyklopädie sein, die Wissen vermitteln will. Ansonsten würde die Wikipedia letzlich zu einer Sammlung atomisierter Fakten verkommen, die höchstens noch beim Beantworten von Fragen bei Wer wird Millionär? helfen, aber nicht zum Verstehen beitragen können. --Eintragung ins Nichts 00:02, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Was bitte schön verstehst Du unter "aufklärerischen Enzyklopädie"? Davon habe ich in den Grundsätzen von WP nichts gesehen, aber dieser Unterschied würde natürlich einiges erklären. Vielleicht ist es ja doch eine gute Idee, die Lemmas etwas auszuweiten, aber dann bitte auch im Namen des Lemmas. DAs wird ein echter Spass, WP damit zu zerschiessen: INSM und die unfähige Presse INSM und leicht beeinflussbare Lehrer, INSM und ihre Connection zu Günter Ederer, .. SPD und Marxisten, SPD und Benneters Spruch der Woche, Marxist der Woche und seine Kritik des Tages, Stefan Aust und die Windenergie, Hangstorfs schlechtester Journalist des Tages, oh, ich könnte ewig so weitermachen. Ich hoffe es gibt keine Obergrenze für die Anzahl von Lemmas, dass würde uns ja den Spaß verderben. Lasst doch jeden jeden kritisieren und alle sind glücklich. POV gibt es nicht mehr, weil jede Weglassung von POV auch POV wäre. Man, jetzt macht auf einmal alles wieder Sinn. --7Pinguine 00:38, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten
(quetsch) Zerreden -> Ignorieren. --Eintragung ins Nichts 11:27, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Schön, daß Du Dich am Begriff "aufklärerische Enzyklopädie" aufhängst, ohne auf den Rest des Beitrags einzugehen... Ansonsten möchte ich Dir mal empfehlen, Dir mal WP:NPOV durchzulesen und zu Herzen zu nehmen.--Qualle 07:48, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Liebe Qualle, da ich sehr genau studiert habe was dort steht, und auch verstanden habe was und wie es gemeint ist, engagiere ich mich eben hier. :-) --7Pinguine 09:02, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Es fällt mir schwer, das zu glauben. Deine Äußerungen hier legen zumindest den Schluß nahe, daß Du den Abschnitt "Ausgewogenheit der Standpunkte" übersehen hast. Kleiner Tip: Er steht ganz oben ;-) --Qualle 11:53, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Zur Auflockerung der Diskussion möchte ich mal wieder auf den Artiklel zu Attac verweisen. Dort steht im Abschnitt "Arbeitsweise" folgendes:

„Meinungen von Attac zu wirtschaftspolitischen Themen werden gesellschaftlich immer mehr wahr- und ernstgenommen, wie die vermehrten Auftritte von Attac-Mitgliedern in den Medien (DeutschlandRadio, Phönix) und bei Politik-Talkshows (z.B. Sven Giegold bei Sabine Christiansen, Maybrit Illner) zeigten und zeigen.“"

Schon interessant, wie exakt der selbe Sachverhalt, je nach dem ob es eine linke oder eine liberale Organisation ist, derart unterschiedlich in der Wikipedia dargestellt wird. OB-LA-DI 13:05, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Netter Ablenkungsversuch, ist doch weniger die Häufigkeit der Auftritte von INSM-Botschafter in den Medien Gegenstand der Kritik als viel mehr, dass sie das verschleiert tun und ihre Tätigkeit für die INSM nicht erwähnt wird, das Publikum also Lobbyisten unter dem Schafpelz neutraler Experten vorgesetzt bekommt. --Eintragung ins Nichts 14:00, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Verschwörungstheorien gehören aber in den Artikel Verschwörungstheorie. Im Artikel Attac steht auch nichts dazu, dass das Publikum Attac-Mitglieder unter dem Schafpelz neutraler Experten vorgesetzt bekommt, obwohl dies regelmäßig geschieht. --OB-LA-DI 14:09, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ja klar. Dann bring mal eine nette Analyse der medialen Auftritte von Attac-Leuten, wie es sie zur INSM gibt, dann reden wir weiter. Auf diesem Niveau ist die Unterhaltung Unfug (Verschwörungstheorie! ein billigerer Kampfbegriff ist dir nicht eingefallen?). --Eintragung ins Nichts 14:13, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten
@OB-LA-DI: Das liegt vermutlich an den linken Verschwörern, welche die Wikipedia in ihrer Gewalt haben... SCNR.
Zur Sache: Es liegt an der anderen Arbeitsweise und Mitarbeiterstruktur der INSM, daß so ein Absatz nicht im Artikel steht. INSM-Botschafter sind idR bereits bekannte Leute und damit per se zu Talkshows eingeladen, sonst wären sie kaum als "Botschafter" ausgewählt worden. Die INSM mit ihrer Devolution von oben ist längst überall in den Medien, war es eigentlich von Anfang an, ohne das an die große Glocke zu hängen, während Attac darauf hinarbeitet, als Organisation in den Medien wahrgenommen zu werden, um die politischen Inhalte transportieren zu können. Sven Giegold ist mW nicht als unabhängiger Experte aufgetreten und irgendwann enthüllt ein Politmagazin: Ups, der ist bei Attac. Kein Wunder, daß er so massiv für die Tobin-Steuer eintritt.
Fazit: Anderer Laden, anderer Text, genauso wie bei Osama und Carmen.
Hybscher 14:18, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Interessantes Gedankengebäude! Nur wird mir immer noch nicht klar, wo denn nun der Unterschied ist. Elmar Altvater, Christoph Butterwegge, Rudolf Hickel, Herbert Schui, Heiner Geißler, Oskar Lafontaine, Andrea Nahles, Bela B., Konstantin Wecker oder der hier im Artikel zitierte Claus Leggewie waren doch auch schon bekannt, bevor sie Mitglieder bei Attac wurden. Und natürlich arbeitet auch die INSM wie Attac darauf hin, in den Medien wahrgenommen zu werden, um die politischen Inhalte transportieren zu können. Nur ist dies in deiner Vorstellung bei der INSM verwerflich und bei Attac ist es gut. --OB-LA-DI 14:43, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten
(BK) Richtig; da braucht es keine Verschwörung. Die INSM als Lobbyorganisation sucht sich Personen, die die eigenen Botschaften gut verbreiten können. Man nimmt bekannte Leute, die schon ähnliche Ansichten vertreten, bringt ihnen vielleicht noch gute Argumente näher und sorgt dafür, dass sie öffentliche Auftritte bekommen, ihre Texte veröffentlichen können und sich untereinander vernetzen. Wenn das dann auch noch Leute sind, von denen man es auf den ersten Blick nicht erwarten würde, umso besser: Wenn Hans-Olaf Henkel wieder einmal die Segnungen des Neoliberalismus preist, dann hebt das keine Augenbraue. Aber wenn das gleiche ein Grüner tut, dann kann wird das eher wahrgenommen. --Eintragung ins Nichts 14:51, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Attac sucht sich doch ebenfalls Personen, die die eigenen Botschaften gut verbreiten können. Wieso wird das dann im Artikel Attac nicht kritisiert. Das ist doch voll krass gemein. Suchen sich einfach so bekannte Leute die die eigenen Positionen unterstützten. Und das in einer pluralistischen Gesellschaft. Und die doofen Leute blicken nicht einmal, dass sie beschiessen werden, wenn Heiner Geißler ihnen die Segnungen des Sozialismus preist. OB-LA-DI 15:01, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Aber dann steht auch immer dabei "Vertreter von Attac". Anorak 15:16, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Nach BK:
Und nicht zu vegessen: Hoppla, der Metzger, der Oswald, ehemals SPD, ehemals Grünen und jetzt CDU, ist ja nur für eine Steuervereinfachung und wirtschaftsliberale Positionen, weil er ein Botschafter der INSM ist. Skandaaal. Von Wirtschaft hat dieses ehemalige Mitglied des Haushaltsausschusses des Bundestages ja gar keeene Aaahnung. Hier versteckt sich viel Wikiliebe, denn das Ganze ist ja nur noch humorisitsch zu ertragen. Ist das hier das Forum für wirtschafts-politisches Unbildungs-Outing? Wer von den Botschaftern des INSM hat denn seine Meinung geändert, um seine Prominenz, warscheinlich gegen Bezahlung, heimlich für die Ansichten der INSM einzusetzen? Wer soll hier eigentlich für dumm verkauft werden? Und vor allem, was hat das alles noch mit den angeführten Quellen zu tun? Die kritisieren doch nur, dass es mit den massiven finanziellen Mitteln der INSM in der heutigen Zeit des öknomisierten Journalismus einfacher geworden ist, seine Botschaften abzusetzen. Ach so ja: Und da war ja noch, dass die Botschafter alle so eingeschrämt fähig sind und gar nicht wissen, das hinter der INSM die Arbeitgeber stecken, weil die das Geld dafür geben. Ist ja alles so geheim. Da regen sich Medienkritiker, zu Recht oder nicht, is ja egal, drüber auf. Und alle die schon immer wussten das Ordoliberalismus des Ursprungs allen Übels ist, haben ihr gefundenes Fressen. Das hat doch alles gar nichts mehr mit dem zu tun, worum es sich hier die Diskussion dreht. Und an der Stelle der Diskussion war die disk schon mindestens drei Mal. Deswegen unterstütze ich den VA Antrag von Livani. Sonst baue ich mir noch eine Bütt zum Weitertexten. :-) --7Pinguine 15:09, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Hoppla, der Metzger, der Oswald, ehemals SPD, ehemals Grünen und jetzt CDU, ist ja nur für eine Steuervereinfachung und wirtschaftsliberale Positionen, weil er ein Botschafter der INSM ist. Skandaaal. Von Wirtschaft hat dieses ehemalige Mitglied des Haushaltsausschusses des Bundestages ja gar keeene Aaahnung. In welchem wikipedia-Artikel steht das? Den müssen wir sofort wegen POV und sprachlichem Ausdruck überarbeiten. Anorak 15:17, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ich mag es zwar nicht Satire zu erklären, aber beovr mir hier ein Strick draus gedreht werden soll: Das oben war ein humoristischer Ausfall zum inzwischen mehrfach angeführten Argument, Metzger sei als Grüner als, in meinen Worten frei übertragen, undercover-Botschafter der INSM unterwegs gewesen. Und sorry, ja ich weiß, in die disk gehört so was nicht. Aber die ganze Diskussion gehört mE nicht hier her. Mehr muss man wohl nicht mehr dazu sagen. -->> VA --7Pinguine 15:25, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Das trifft nicht nur auf Metzger zu, sondern auf viele Leute verschiedener Parteien und Parteilose: INSM-Vertreter treten in den Medien auf, ohne dass diese Verbindung genannt wird, manchmal sogar mehrere gleichzeitig (s. Plusminus-Beitrag von 2005). Das ist ein dokumentierter Fakt für den es Quellen gibt; es ist erwähnenswert, da es bei INSM-Vertretern regelmäßig zutrifft, jedoch bei anderen Interessen-Organisationen üblicherweise nicht. Einer Wertung dieses Umstands hat sich der wikipedia-Artikel zu enthalten, er soll ihn aber berichten. Er kann & sollte aber Wertungen von Dritten auflisten. Interessant wären nicht nur negative Wertungen, sondern auch Rechtfertigungen dieser Praxis. Da müssten wir aber Quellen für finden. Also nicht Deine oder OB-LA-DIs Rechtfertigungen, sondern die von Dritten, z.B. von der INSM selbst oder bekannten Vertretern.(Ich vermute übrigens, dass wir keine finden werden, weil es nicht in deren Interesse liegt, über diese Praxis zu reden.) Anorak 08:45, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten
PS: Wir brauchen das in der Tat nicht zu diskutieren, solange Einigkeit herrscht, dass diese Praxis im Artikel dargestellt wird und in welcher Form mit der Wertung umzugehen ist. Sollte es jedoch Meinungen geben, dass das nicht reingehört, oder dass die Kritik daran gelöscht werden soll, dann muss darüber diskutiert werden. IMHO wären sowohl die Entfernung dieses Themas als auch der Reaktionen darauf ein Manipulationsversuch, der schwerlich anders denn als Pro-INSM-Säuberung interpretiert werden könnte.
Sollte es übrigens Stimmen geben, die evtl. vorhandene positive Wertungen der INSM heraushalten wollen, bin ich der erste, der gegen die Entfernung ist. Anorak 09:13, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Eine Kritik mit dem Tenor, dass die Rolle als INSM-Botschafter "verschwiegen" wurde,ist einfach lächerlich. Wenn Finanzminister Steinbrück in einer Talkshow auftritt, wird er als Finanzmnister oder SPD-Mitglied vorgestellt und nicht als Vertreter der IG Metall. Warum schreiben also bitte unsere Verschwörungstheoretiker nicht in den Kritikabschnitt des Artikels IG Metall, dass Steinbrücks "Verbindungen" permanent verschwiegen werden? Richtig: Weil er in dieser Funktion nicht eingeladen wird. Und weil keiner sich entblödet zu behaupten, dass er dort fremdgesteuert die Meinung der IG Metall wiedergebe. --Livani 10:27, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Auf diese Feststellung würde ich die Mitstreiter bitten zu antworten. Das trifft nämlich des Pudels Kern. Wir können im Zweifelsfall ja noch mal die Liste der Botschafter durchgehen ... --7Pinguine 10:47, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Es ist nicht unsere Aufgabe, eine bestimmte Kritik als legitim oder illegitim zu bewerten und daraufhin zu entscheiden ob sie hier erwähnt werden darf. Das wäre POV und steht wikipedia-Autoren nicht zu. Deswegen ist jede Argumentation dieser Art ein Missverständnis über die wikipedia-Arbeit als solche, und wär geeignet, Artikel in der einen oder anderen Richtung tendenziös einzufärben.
Es ist vielmehr unsere Aufgabe, festzustellen dass eine bestimmte Kritik signifikant häufig geäußert wird, und diese Tatsache mit Quellenangaben in den Text hineinzuschreiben. Für die Tatsache, dass das Verschweigen von INSM-Mitgliedschaften in den Medien kritisiert wird, gibt es in der Tat Quellen. Es gibt daran Kritik von unterschiedlichen Seiten, und das geschieht signifikant oft. Ich hoffe, das wird hier nicht bestritten. Wenn das so ist, muss das folglich in den Artikel. Ob einzelne Mitschreiber diese Kritik "Entblöden" nennen, ist völlig irrelevant für die Entscheidung, sie hier zu erwähnen, denn die Privatmeinung einzelner wikipedia-Autoren spielt für die Berichterstattung über diese Vorgänge keine Rolle.
Sollte es am angeblichen oder tatsächlichen Verschweigen einer Gewerkschaftsmitgliedschaft von irgendwelchen Politikern tatsächlich signifikant häufig Kritik geben, so wäre diese Kritik dort in der Tat anzumerken. Voraussetzung dafür wäre jedoch genau wie hier das tatsächliche Vorhandensein solcher Kritik von tatsächlichen Personen oder Institutionen, die nicht selbst wikipedia-Autoren sind, mit zugehöriger Quellenangabe. Solange es solche Quellen jedoch nicht gibt, sondern die Behauptung lediglich die Privatmeinung eines oder mehrere wikipedia-Autoren, wäre das ohne Belang und gehörte nicht hinein.
Zusammengefasst: So funktioniert NPOV. Wir berichten was die Institution tut, und was andere Leute darüber denken. NICHT jedoch, was WIR darüber denken. Ist das soweit verstanden? Anorak 11:31, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich müssen WP-Autoren entscheiden, welche Kritik enzyklopädisch relevant ist und welche nicht. Schließlich ist das hier keine unreflektierte Sammelstelle von beliebigen Meinungen, die alle aufzuführen seien. --Livani 11:54, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ja an der Häufigkeit der Kritik und ggf. der Bedeutung der Urheber. Nicht jedoch an der privaten Einschätzung einzelner wikipedia-Autoren. Du argumentierst jedoch ausschließlich mit Deinem eigenen POV, ich mit der Häufigkeit der Kritik. Anorak 11:58, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten
+1 --Eintragung ins Nichts 12:00, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Hatten wir alles schon. Wenn überhaupt trifft die Kritik die Medien, die das "verschweigen". --Livani 12:01, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Du bestreitest also die Relevanz der Kritik an der Vorgehensweise der INSM? --Eintragung ins Nichts 12:04, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Wenn Du Quellen findest, die das kritisieren. Anorak 12:05, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten
PS: Bei Christiansen gibt es Kritk. Anorak 12:07, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Die Darstellung, dass es eine "Vorgehensweise der INSM" sei, wenn Frau Christiansen (oder wer auch immer) etwas "verschweigt", wenn dem denn so sein sollte, widerspricht der mir geläufigen Logik. --Livani 12:22, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Warum wird bei irreführender Werbung das Unternehmen, für dessen Produkt geworben wird, zur Verantwortung gezogen und nicht das Medium, dass die Werbung veröffentlicht hat? --Eintragung ins Nichts 12:35, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Livani, zum hunderttausendsten Mal: OB DIR PERSÖNLICH DIE KRITIK EINLEUCHTET IST VÖLLIG BANANE!!! Anorak 12:50, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hier wird die Häufigkeit ein und derselben Kritik zum Relevanzkriterium erklärt. Dazu gibt es eine passende Weisheit: Scheiße schmeckt gut! Millionen Fliegen können nicht irren. Ich würde mir wünschen, das die angeführten Quellen, aus denen ja selektiv zitiert wird, mal vollständig gelesen, analysiert und richtig eingeordnet werden. --7Pinguine 12:58, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten