Wikipedia Diskussion:Kandidaten für exzellente Artikel
Exzellente Artikel bei den Säugetieren
Ich bin mal diesen Bereich durchgegangen und ich musste feststellen, dass insbesondere die Artikel über Walarten (die einzelnen Arten, z.B. Weißwal, nicht der Übersichtsartikel der Ordnung Wale) und Delfinarten doch ausgesprochen kurz sind. Darüber liesse sich sicherlich viel mehr schreiben (man vergleiche andere exzellente Artikel über Arten (ausserhalb der Meeressäuger), z.B. Koala, Gepard, Leopard,Braunbär; ausserhalb der Säugetiere finden sich weitere). Besonders kurz finde ich die Abschnitte über die Beschreibung der Tiere; Abschnitte über das Verhalten der Tiere fehlen z.T. völlig oder sind z.T. sehr kurz unter Lebensweise zusammengefasst (hier wäre sehr viel mehr möglich); auch über Systematik und allfällige Unterarten (oder Diskussionen dazu) findet sich in einigen Artikeln (z.B. Weißwal wenig oder gar nichts). Praktisch alle Artikel wurden 2004/2005 als exzellent erklärt (je früher, je schlechter ist der Artikel). Ich finde, den heutigen Kriterien entsprechen sie allesamt nicht mehr. Bei ein oder zwei Artikeln könnte ich ja ein Review anregen, aber bei so vielen? Einfach massenhaft Abwahlanträge stellen wäre auch nicht die feine Art. Oder liege ich in meiner Einschätzung etwa falsch? -- Der Umschattige talk to me 23:24, 29. Mär. 2008 (CET)
- Ah, o.k. - verstehe. Wladyslaw ist nicht mehr spannend, jetzt werden meine Beiträge gescannt. Vorschlag zur Güte: Bau die Artikel doch aus, wenn du der Meinung bist, es zu können -- Achim Raschka 23:45, 29. Mär. 2008 (CET)
@Umschattiger: Verbessere die Artikel doch einfach selbst. Oder schreib lieber mal einen exzellenten Artikel. Anstatt nur rumzukritisieren. -Armin P. 00:11, 30. Mär. 2008 (CET)
- Sämtliche Walarten habe ich entsprechend der überaus fundierten Kritik zur Abwahl gestellt - Have fun! -- Achim Raschka 00:13, 30. Mär. 2008 (CET)
- Soll das ein Scherz sein? Ziemlich schlechter wohl. Bitte nimm die Abwahl-Anträge zurück. -- Smial 00:26, 30. Mär. 2008 (CET)
- och leutes, bei den guten artikeln muss doch so eine scheiße echt nicht sein ... -- Julius1990 Disk. 00:32, 30. Mär. 2008 (CET)
- Du meinst jetzt den Antrag, nicht die Artikel, oder?--RedSolution (Anonymer Dissident) 00:33, 30. Mär. 2008 (CET)
- ich meine die ganze aktion, die artikel gefallen mir. -- Julius1990 Disk. 00:37, 30. Mär. 2008 (CET)
- Dachte schon... ich find dieses ganze Rumgediskutiere sowieso dämlich - soll er die Artikel überarbeiten oder es sein lassen, meinetwegen auf deren Disku motzen gehn... Aber Achim hat glaub'ich auch ein bisschen überreagiert. Ist klar, ich wäre auch beleidigt ;-). Schlaft mal drüber, Jungs.--RedSolution (Anonymer Dissident) 00:51, 30. Mär. 2008 (CET)
- ich meine die ganze aktion, die artikel gefallen mir. -- Julius1990 Disk. 00:37, 30. Mär. 2008 (CET)
- Du meinst jetzt den Antrag, nicht die Artikel, oder?--RedSolution (Anonymer Dissident) 00:33, 30. Mär. 2008 (CET)
- och leutes, bei den guten artikeln muss doch so eine scheiße echt nicht sein ... -- Julius1990 Disk. 00:32, 30. Mär. 2008 (CET)
- Soll das ein Scherz sein? Ziemlich schlechter wohl. Bitte nimm die Abwahl-Anträge zurück. -- Smial 00:26, 30. Mär. 2008 (CET)
Leute, wieso so aggressiv? Es gibt verschiedene Möglichkeiten eine Enyzklopädie zu erstellen. Gerade die deutsche mit Relevanz- und Qualitätskriterien bemüht sich um Verdichtung. Man kann seinen Beitrag zur Wikipedia übrigens auch leisten ohne exzellente Artikel zu schreiben, fragt mal Benutzer:Weissbier. @Achim Raschka: Nun alle Artikel gleich zur Abwahl zu stellen halte ich für eine Überreaktion. Ich habe einfach in letzter Zeit die Diskussionen zu den KEA intensiver verfolgt und wenn ich sehe, was da z.T. für überrissene Anforderungen an Exzellenz gestellt werden und ich mit den alten exzellenten Artikeln vergleiche, da drängen sich einfach Fragen auf. Man kann auch festlegen, dass für alte exzellente Artikel nicht die gleichen Regeln gelten wie für neue Kandidaten - dann umgeht man den Umstand, dass wohl 100-200 Artikel (und beileibe nicht nur die Wale) nach heutigen Anforderungen nicht mehr exzellent wären. Oder man senkt die Anforderungen für die KEA generell? Meine Intention ist es nicht, auf eigene Faust massenhaft Artikel zur Abwahl vorzuschlagen, sondern dass man sich den riesigen Qualitätsunterschieden bewusst wird und hier eine Lösung entwickelt. 200 Reviews sind bekanntlich nicht möglich. -- Der Umschattige talk to me 00:56, 30. Mär. 2008 (CET)
- von dieser intention war oben nicht die rede und es gibt bei weitem bessere wege das zu erreichen. siehe auch kla-disk. die aktion vom ersten edit auf der ea-disk halte ich weiterhin für aller gröbsten unfug. -- Julius1990 Disk. 01:15, 30. Mär. 2008 (CET)
- ich weiss jetzt zwar nicht genau welche Aktion du meinst, aber ich denke, ich habe eben gerade keine Aktion gestartet: Ich habe die Artikel nicht zur Abwahl gestellt, ich habe hier auf der Diskussion angefragt, ob Abwahlen die Lösung seien und um Meinungen gebeten... -- Der Umschattige talk to me 01:18, 30. Mär. 2008 (CET) PS. Wenn du mit deinem Hinweis auf KLA diese Disk meinst: Die habe ich gelesen, nur stand da nix drin, das in Richtung Lösung gehen würde -- Der Umschattige talk to me 01:22, 30. Mär. 2008 (CET)
- oh doch, da gehts um ansprüche. besser gesagt um überzogene ansprüche. und ja so hinterrücks fünf artikel eines autoren herauszupicken finde ich scheiße, da es ja 100-200 andere gibt. ginge es dir wirklich um vernünftige inhalte, dann hättest du allgemein nachfragen können. ginge es dir auch noch um qualität, hättest du mit dem autoren sprechen können, portale kontaktieren etc. das sollten eig. selbstverständlichkeiten im arbeiten hier sein ... -- Julius1990 Disk. 01:26, 30. Mär. 2008 (CET)
- ich weiss jetzt genau, dass mir das eh keiner glaubt, aber ich habe nicht geschaut, wer Hauptautor war. Ich nahm an, dass es ein- und derselbe Autor gewesen sein musste (gleiches Fachgebiet), aber bis vorhin wusste ich nicht, dass es Achim Raschka war. Ich hab nicht geschaut, weil es mir wurscht war. Ich habe die Walartikel genommen, weil die Mängel dort besonders massiv auffielen und ich mich bei den Säugetieren zumindest einigermassen auskenne. Den Artikel Wale halte ich übrigens nach wie vor für exzellent, es geht also auch anders -- Der Umschattige talk to me 01:42, 30. Mär. 2008 (CET)
- Ich hoffe, dass diese „Handtaschenklopperei“ bald ein Ende nimmt. Schreiben wir hier eine Enzyklopädie oder ein Kinderbuch? Wikipedia hat Richtlinien an die sich auch erfahrene Autoren halten sollten! Also Tasse Kaffe trinken, abregen und gut ist. --Schweinepeterle 11:28, 30. Mär. 2008 (CEST)
- letzter kommentar zu dem unsinn: wenn du nicht geschaut hast, wer überhaupt autor der artikel ist, halte ich die von dir genannten qualitätsbedenken für ziemlich fadenscheinig. denn wen kontaktiert man bei so etwas als erstes? eigentlich doch immer den autoren, da er nachbessern könnte, den mangel selber einschätzen ... sind wir denn im kindergarten, das solche zeitraub-diskussionen veranstaltet werden, die nicht nur den autoren frusten. -- Julius1990 Disk. 13:32, 30. Mär. 2008 (CEST)
- Ich hoffe, dass diese „Handtaschenklopperei“ bald ein Ende nimmt. Schreiben wir hier eine Enzyklopädie oder ein Kinderbuch? Wikipedia hat Richtlinien an die sich auch erfahrene Autoren halten sollten! Also Tasse Kaffe trinken, abregen und gut ist. --Schweinepeterle 11:28, 30. Mär. 2008 (CEST)
- ich weiss jetzt genau, dass mir das eh keiner glaubt, aber ich habe nicht geschaut, wer Hauptautor war. Ich nahm an, dass es ein- und derselbe Autor gewesen sein musste (gleiches Fachgebiet), aber bis vorhin wusste ich nicht, dass es Achim Raschka war. Ich hab nicht geschaut, weil es mir wurscht war. Ich habe die Walartikel genommen, weil die Mängel dort besonders massiv auffielen und ich mich bei den Säugetieren zumindest einigermassen auskenne. Den Artikel Wale halte ich übrigens nach wie vor für exzellent, es geht also auch anders -- Der Umschattige talk to me 01:42, 30. Mär. 2008 (CET)
- oh doch, da gehts um ansprüche. besser gesagt um überzogene ansprüche. und ja so hinterrücks fünf artikel eines autoren herauszupicken finde ich scheiße, da es ja 100-200 andere gibt. ginge es dir wirklich um vernünftige inhalte, dann hättest du allgemein nachfragen können. ginge es dir auch noch um qualität, hättest du mit dem autoren sprechen können, portale kontaktieren etc. das sollten eig. selbstverständlichkeiten im arbeiten hier sein ... -- Julius1990 Disk. 01:26, 30. Mär. 2008 (CET)
- ich weiss jetzt zwar nicht genau welche Aktion du meinst, aber ich denke, ich habe eben gerade keine Aktion gestartet: Ich habe die Artikel nicht zur Abwahl gestellt, ich habe hier auf der Diskussion angefragt, ob Abwahlen die Lösung seien und um Meinungen gebeten... -- Der Umschattige talk to me 01:18, 30. Mär. 2008 (CET) PS. Wenn du mit deinem Hinweis auf KLA diese Disk meinst: Die habe ich gelesen, nur stand da nix drin, das in Richtung Lösung gehen würde -- Der Umschattige talk to me 01:22, 30. Mär. 2008 (CET)
Ich bin erst jetzt auf diese Diskussion aufmerksam geworden... Umschattigers Vorgangsweise war insoferne nicht optimal, als hier ist nicht der beste Ort ist, diese Diskussion zu führen; aber ich sehe keinen Grund für diese aggressiven Reaktionen. Selbstverständlich kann man Kritik an Artikeln üben, auch wenn man sie selbst nicht verbessern kann. Dass der Exzellenzstatus der erwähnten Artikel jetzt vielleicht davon abhängen wird, ob man Achim Raschkas selbstkasteiende Abwahlanträge als ernst gemeint oder Verstoß gegen WP:BNS auffasst, ist mal wieder eine der vielen kleinen Farcen in Wikipedia. --KnightMove 12:59, 15. Apr. 2008 (CEST)
Möchte eigentlich niemand diesen Artikel auswerten? Die Bewertungsfrist ist schon vor zwei Tagen abgelaufen. --89.217.132.237 22:49, 15. Apr. 2008 (CEST)
Unglaublich
Gabs das schonmal, dass in den KEA mehr Artikel zur Abwahl stehen, als Nominierte? Zum Glück gibts bald den Schwall Artikel aus dem Schreibwettbewerb.--Ticketautomat 11:56, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Tja, aktuell ist es eben eher ein Kindergarten. Und ob ein Schwall kommt, muß man erstmal sehen. Marcus Cyron in memoriam Richard Widmark 11:57, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Hoffentlich kommt ein Schwall.--Ticketautomat 12:00, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Und zack! es schwallt. Schwallt sogar dermaßen, dass mein armer Wilamowitz völlig untergeht. Vielleicht hätte ich mogeln sollen und sagen, dass er auch im WS war? [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 11:48, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Heißt das nicht "auf WS" :P Marcus Cyron in memoriam Richard Widmark 11:59, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Nee, ich meinte ja "im SW" -_- [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 12:01, 21. Apr. 2008 (CEST)
Mir tat das Bild auch in der Seele weh. Ich bin richtig froh, dass es jetzt wieder normal aussieht ;-) Julius1990 Disk. 23:14, 21. Apr. 2008 (CEST)
Generelle Fragen zur Wertung von Stimmen
Bitte Anfrage verschieben, falls diese Fragestellung an anderer Stelle erörtert werden soll!
Um eine klare Linie bei der Auswertung vefolgen zu können, bitte ich um Klärung der folgenden Fragen:
- Situation 1: Es hat jemand mit "Contra" bewertet und in der Begründung einen Fehler im Artikel aufgeführt. Dieser Fehler ist nun - vor Ablauf der Wahl - korrigiert worden und in der Abstimmung wurde diese Überarbeitung dargelegt. Frage: Ist dieses "Contra" bei der Auswertung zu berücksichtigen, obwohl die gegebene Begründung nicht mehr gegeben ist?
- Situation 2/Frage: Es gibt zwar keine Pflicht zur Begründung seines Votums, jedoch wenn ein Votum offensichtlich eine Begründung enthält, die nicht auf enzyklopädischen Wert oder Inhalt bezogen wird, wie "Dies ist ein Trotz-Contra" oder "In diesem Artikel hat Benutzer XY editiert, deswegen contra" etc., ist es dann zu werten?
Um Missverständnisse und unötige Diskussionen zu vermeiden, wäre es darüberhinaus hilfreich, ein paar grundlegende Regeln zu Auswertung hier offen zu hinterlegen.
Vielen Dank für Eure Bemühungen.
--Elbe1 09:18, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Zur Info: Benutzer:Elbe1 versucht nun auf diesem Weg, die völlig berechtigte und von mehreren Administratoren geprüfte Abwahl von Sylt nachträglich anzufechten, nachdem er weiter oben schon unter der Überschrift "Auswertung Sylt" gescheitert ist.--Hafenmeister 11:25, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Das mag ja sein, aber ich hätte auch gerne eine Antwwort darauf. Wie verhält sich das nun? --MARK 11:36, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Ungeachtet eines Einzelfalls würde ich erwarten, dass die beiden Stimmen nicht gewertet werden würden. sebmol ? ! 11:41, 21. Apr. 2008 (CEST)
- @Hafenmeister: Ich empfinde Deine Äußerung als reine Provokation! Mehr möchte ich dazu nicht sagen! Aber vielleicht interessiert es die übrigen Benutzer, dass Du als Benutzer:Hafensänger, Benutzer:Hafensänger Revival und Benutzer:Pegeltrinker jeweils wegen ähnlicher rumpöbeleien gesperrt worden bist. --Elbe1 10:14, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Wenn ihr euch bepöbeln wollt, dann bitte nicht hier, danke. Wer noch was zum Thema sagen will, der kann das gerne tun, alles andere wird hier unterbunden.
- @Topic: Wenn ein Contra mit einem Fehler begründet ist, der behoben wird, heißt das nicht in jedem Fall, dass das Contra belanglos wird. Da sollte man bei dem betreffenden Nachfragen, ob das der einzige Grnd gewesen ist oder noch weitere Kritik besteht --schlendrian •λ• 11:46, 22. Apr. 2008 (CEST)
- man könnte natürlich auch einfach sagen, dass der auswerter das gesamtbild der diskussion auswertet und nicht erst jede einzelne stimme und dann doch stumpf auszählt, womit die frage sich auf ein klares "kommt darauf an, lässt sich generell nicht so sagen und im speziellen und gemeinten einzelfall ist das nun wirklich bis zum exzess ausdiskutiert" beantworten ließe. -- southpark In memoriam schlichter Signaturen.
- @Hafenmeister: Ich empfinde Deine Äußerung als reine Provokation! Mehr möchte ich dazu nicht sagen! Aber vielleicht interessiert es die übrigen Benutzer, dass Du als Benutzer:Hafensänger, Benutzer:Hafensänger Revival und Benutzer:Pegeltrinker jeweils wegen ähnlicher rumpöbeleien gesperrt worden bist. --Elbe1 10:14, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Nein, ich denke ich habe mich doch klar und deutlich ausgedrückt (Den Hafenmeister oder-sänger bitte ignorieren), mir geht es gerade nicht um einen Einzelfall, sonst hätte ich es dort diskutiert! Mir geht es generell um eine Klärung dieser Fragen, da ich schon bei mehreren Artikelauswertungen über diese in meinen Augen unklare und schwammige Regelung gestolpert bin. Wäre es nicht hilfreich, konkrete Auswertungs-Hilfen festzulegen, die für jedermann ersichtlich hinterlegt werden. Es soll ja nicht jeder denkbare Einzelfall geregelt werden, sondern grundlegende Leitlinien, wie eine Stimme bewertet werden soll. Dabei darf und muss selbstredend der Ermessensspielraum für eine Gesamtbetrachtung des Abstimmungsbildes durch den oder die Auswertenden erhalten bleiben.(nicht signierter Beitrag von Elbe1 (Diskussion | Beiträge)Ticketautomat 15:18, 22. Apr. 2008 (CEST) 13:30, 22. Apr. 2008)
- unbegründete Stimmen werden unter Umständen weniger stark gewertet, da nicht ausgezählt wird. Wenn mehrere unbegründete Contras kommen, dann zeichnet das aber zumindest ein, wie southpark es genannt hat, Gesamtbild ab, das man nicht einfach ignorieren kann. Also wird es schwer sein, das konkret niederzuschreiben. Situation 2 lässt sich vorab garnicht reglementieren. Die Auswertung hier ist einfach eine "unklare und schwammige Regelung". ABer wenn wir nicht zum Auszählen überwechseln wollen (wollen wir nicht) dann geht das nicht anders --schlendrian •λ• 17:20, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Nein, ich denke ich habe mich doch klar und deutlich ausgedrückt (Den Hafenmeister oder-sänger bitte ignorieren), mir geht es gerade nicht um einen Einzelfall, sonst hätte ich es dort diskutiert! Mir geht es generell um eine Klärung dieser Fragen, da ich schon bei mehreren Artikelauswertungen über diese in meinen Augen unklare und schwammige Regelung gestolpert bin. Wäre es nicht hilfreich, konkrete Auswertungs-Hilfen festzulegen, die für jedermann ersichtlich hinterlegt werden. Es soll ja nicht jeder denkbare Einzelfall geregelt werden, sondern grundlegende Leitlinien, wie eine Stimme bewertet werden soll. Dabei darf und muss selbstredend der Ermessensspielraum für eine Gesamtbetrachtung des Abstimmungsbildes durch den oder die Auswertenden erhalten bleiben.(nicht signierter Beitrag von Elbe1 (Diskussion | Beiträge)Ticketautomat 15:18, 22. Apr. 2008 (CEST) 13:30, 22. Apr. 2008)
(Verstöße gegen WP:KPA von IP entfernt. --KnightMove 08:57, 24. Apr. 2008 (CEST))
- Vorsicht, auswerten darf jeder, egal ob Admin oder nicht, das als kleine Anmerkung am Rande--Ticketautomat 08:19, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Diese Unterstellungen sind eine absolute Frechheit! Zu keiner Zeit habe ich oben genannte Aussagen getroffen!! Ich lasse mich hier nicht verleumden! Ein Blick in meine Beitragsliste kann dies belegen! Mir reicht es! Dieser ganze Scheiß kotzt mich mich ganz gewaltig an! Bin ich denn hier nur von Spinnern und Idioten umgeben? Kyss meg i ræva! Ha det, --Elbe1 08:53, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Ist doch nur ein IP-Troll. Text gelöscht, VM und hat sich... --KnightMove 08:57, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Diese Unterstellungen sind eine absolute Frechheit! Zu keiner Zeit habe ich oben genannte Aussagen getroffen!! Ich lasse mich hier nicht verleumden! Ein Blick in meine Beitragsliste kann dies belegen! Mir reicht es! Dieser ganze Scheiß kotzt mich mich ganz gewaltig an! Bin ich denn hier nur von Spinnern und Idioten umgeben? Kyss meg i ræva! Ha det, --Elbe1 08:53, 24. Apr. 2008 (CEST)
Vergängliche Meriten
Leute, auch diesen Vorschlag gab's wahrscheinlich schon mal, aber egal, das Neue unter der Sonne ist ja bekanntlich spärlich gesät. Naheliegend bleibt die Frage: Warum sollen eigentlich die blauen und grünen Bapperl written in stone sein? Wäre es nicht vollkommen okay, die „Auszeichnung“ als etwas nur begrenzt (vor allem zeitlich begrenzt) Gültiges und Aussagekräftiges zu betrachten? Man würde also so etwas lesen können wie „Dieser Artikel wurde am soundso als exzellent ausgezeichnet und war dannunddann AdT“. Damit würde mancher umstrittenenen Kandidatur vielleicht etwas an kontraproduktiver Schärfe genommen, und das Abwahlprozedere wäre ohnedies so gut wie überflüssig. Die stetig steigenden Qualitätsansprüche würden einfach so wiedergespiegelt, wie sie sich nun mal entwickeln, und auch der eher WP-ferne Nutzer würde einem Bapperl schnell entnehmen können, wann es vergeben wurde. Wer sich als Autor besonders viel Mühe geben möchte, um einen Artikel auf Zack zu halten, kann selbst entscheiden, ob er den Artikel mal wieder ins Rennen schicken möchte, und wenn das nicht so der Fall ist, so what? Diese ganzen Abwahl-Anträge für Artikel mit älteren Bapperln halte ich jedenfalls für so überflüssig wie 'n Struma. Nur mal so als Idee, mit den besten Grüßen von Rainer Lewalter 16:19, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Nein danke. Es reicht schon, wenn wir bei den Admins einen Wiederwahlzirkus veranstalten. Wer sich bei einer möglichen Abwahl "seines" Artikels beleidigt fühlt, ist selber schuld. --Voyager 16:28, 23. Apr. 2008 (CEST)
- dito und zustimmung. könnte auch das problem lösen, dass viele exzellente aus diversen zeiten qualitativ mittlerweile kaum vergleichbar sind und man wenn man es drauf anlegt innerhalb eines nachmittags ein paar hundert gerechtfertigte abwahlanträge zusammenschustern könnte wenn man will. und bebapperlt die wo die leute zu faul waren, nicht die allerdings wo jemand mal jemand auf den fuss getreten ist oder so. wirklich sinn macht das nicht und bapperl in ewigkeit ist auch philosophisch ein eher furchtbares konzept. -- southpark In memoriam schlichter Signaturen. 16:31, 23. Apr. 2008 (CEST)
- @Voyager: Ja, aber den Wiederwahlzirkus haben wir doch eben gerade jetzt schon, das ist ja gerade, was mich nervt, daher der Vorschlag. South, verstehe ich Deine Meldung einfach miss, oder haben sich Eure beiden Posts überschnitten? --Rainer Lewalter 16:38, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Na ich folge dem Prinzip, dass eine Einrückung eine Antwort auf Dich bedeutung. Zumindest in dem "dito"-Teil ;-) -- southpark In memoriam schlichter Signaturen. 16:42, 23. Apr. 2008 (CEST) (der auch bei diversen "seiner" Exzellenten weiß, dass sie's nicht mehr sind, aber auch keine Lust hat sich genau den Wiederwahlzirkus anzutun um das ewigwährnede Bapperl loszuwerden)
- OK, begriffen ;o) Mal sehen, ob und was sonst so noch gemeint wird. Rainer Lewalter 16:48, 23. Apr. 2008 (CEST) Der viele „seiner“ alten E's immer noch ganz okay findet, aber lieber Neues schreibt, anstatt die alten mit dem inzwischen neu hinzugekommenen Extrakram aufzumotzen, was ja immerhin viel Zeit und Aufwand kostet, ohne dass dem ein substantieller Gewinn gegenüberstände.
- @Rainer Lewalter: Ne, was wir jetzt haben, ist ein *Ab*wahlzirkus, weil gewisse Leute sich auf den Schlips getreten fühlen und gewisse andere Leute eben wegen des Abwahlantrags aus Prinzip *für* das Bapperl stimmen. Wenn wir hier ständig Wiederwahlen haben, wird kaum jemand noch die Zeit finden, neue Artikel zu bewerten oder gar zu schreiben. --Voyager 16:50, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Naja, das ist die Frage ob wir den haben werden. Und socleh Abwahlen werden wir in Zukunft immer haben, siehe auch grad die KLA-Seite, wo's genauso abgeht. Die Sache wäre ja die dass der "Normalfall" eben keine Wiederwahl vorsieht und es dank des quasi-automatischen Verfahrens auch keine ekränkten Eiteleiten gibt. Ne Wahl gibts nur dann wenn nochmal ernsthaft Arbeit investiert wurde. Zur Zeit haben wir das Verfahren, dass wir jetzt ca. 900 mal darüber abstimmen könnten, dass die Anforderungen sich geändert haben. Und das kann doch nicht Sinn der Seite hier sein. -- southpark In memoriam schlichter Signaturen. 17:01, 23. Apr. 2008 (CEST)
- aber sorry, ein Gutteil der Exzellenten braucht kaum Updates, weil sich bei den Themen nicht besonders viel ändert. Willst du die alle Jahre wieder durch eine Wiederwahl/Aktualisierung der Wahl hetzen? Das kostet letztlich mehr Zeit als gelegentliche Abwahlen --schlendrian •λ• 17:04, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Naja, das ist die Frage ob wir den haben werden. Und socleh Abwahlen werden wir in Zukunft immer haben, siehe auch grad die KLA-Seite, wo's genauso abgeht. Die Sache wäre ja die dass der "Normalfall" eben keine Wiederwahl vorsieht und es dank des quasi-automatischen Verfahrens auch keine ekränkten Eiteleiten gibt. Ne Wahl gibts nur dann wenn nochmal ernsthaft Arbeit investiert wurde. Zur Zeit haben wir das Verfahren, dass wir jetzt ca. 900 mal darüber abstimmen könnten, dass die Anforderungen sich geändert haben. Und das kann doch nicht Sinn der Seite hier sein. -- southpark In memoriam schlichter Signaturen. 17:01, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Na ich folge dem Prinzip, dass eine Einrückung eine Antwort auf Dich bedeutung. Zumindest in dem "dito"-Teil ;-) -- southpark In memoriam schlichter Signaturen. 16:42, 23. Apr. 2008 (CEST) (der auch bei diversen "seiner" Exzellenten weiß, dass sie's nicht mehr sind, aber auch keine Lust hat sich genau den Wiederwahlzirkus anzutun um das ewigwährnede Bapperl loszuwerden)
- @Voyager: Ja, aber den Wiederwahlzirkus haben wir doch eben gerade jetzt schon, das ist ja gerade, was mich nervt, daher der Vorschlag. South, verstehe ich Deine Meldung einfach miss, oder haben sich Eure beiden Posts überschnitten? --Rainer Lewalter 16:38, 23. Apr. 2008 (CEST)
Möglicherweise habe ich das nicht so ganz klar ausgedrückt, vielleicht denkst Du aber auch etwas zu unflexibel. Dass sich inhaltlich an vielen Themen nicht groß was ändert, wird kaum jemand bezweifeln. Unbezweifelbar ist allerdings auch, dass das Drumherum sich in einem Affenzahn ändert. Ein Bapperl besagt doch de facto bereits jetzt nur, dass ein mit ihm ausgezeichneter Artikel zu einem gegebenen Zeitpunkt überdurchschnittlich war und die damaligen Möglichkeiten optimal nutzte. Der, tja, Qualitätsdurchschnitt dessen, was zur Kandidatur antritt, steigt aber ständig, ebenso die Anforderungen, die man berechtigterweise stellen kann, und unzweifelhaft sind viele Autoren auch ehrlich bemüht, die von ihnen selbst gesetzten Maßstäbe beim nächsten Mal zu übertreffen. Dagegen gibt es, dies am Rande, keinen funktionierenden, sich selbst stabilisierenden Mechanismus, der Autor und Artikel dafür belohnt, mit sparsamen Mitteln auszukommen (30kB, nur 1,2 Bilder und nur die paar Einzelnachweise, die's wirklich braucht?). „Exzellenz“ ist keineswegs an so unwandelbare Kriterien gebunden, wie das suggeriert wird, vielmehr verändern sich diese entlang der Zeitachse massiv. Das finde ich nicht schlimm, man kann das mit dem von mir vorgeschlagenen „Jahrgangsbapperl“ schön dokumentieren und weist damit sogar charmant auf die Dynamik der Entwicklung in diesem Bereich hin. Das vermeintliche Problem mit den Ab- und Wiederwahlen sehe ich nicht, da die meisten ausgezeichneten Altartikel mitnichten so schlecht sind, wie bei den Abwahlbegründungen oft vorgeschützt wird, sie sind es bestenfalls im Vergleich zu den inzwischen gestiegenen Ansprüchen. „Altbapperl“ per Neukandidatur aberkennen zu lassen, wäre einfach offensichtlicher lächerlich als in der jetzigen, statischen Praxis, und dass Autoren mit Grips ständig ihre Artikel mit dem neuesten Schmäh anreichern, um sie wieder und wieder mit einem auch nur vorübergehenden, wenn auch aktuelleren Bapperl geschmückt zu sehen, halte ich für etwas weit hergeholt. Aber bitte, es war nur 'ne Idee... --Rainer Lewalter 23:07, 23. Apr. 2008 (CEST)
- Also, ich kann der Idee gut folgen und halte sie für gut. Von wann ein Exzellent/Lesenswert-Bapperl ist, erschließt sich erst bei Nachforschungen auf der Disk., und auch dann meist erst irgendwo im Archiv. Der (ungefähre) Zeitpunkt der Auszeichung ist aber tatsächlich eine nicht unwesentliche Information, die leicht zugänglich sein sollte. Und dass es deutlich weniger Abwahl-Anträge geben wird (und kaum mehr Neuwahl-Anträge) sehe ich ebenfalls genauso wie der Vorschlagende. --DrTill 02:22, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Man bedenke allerdings auch den möglichen Aufwand /den Umbau der Unterseiten / eben Metazeux das damit zusammenhängt. Muss dieses Procedere dann auch geändert werden? Gibt's dann eine Seite „Wiederwahl“ / „wiedergewählter exzellenter/lesenswerter Artikel“ oder „dieser Artikel war im Oktober 2005 exzellent und ist durch Wiederwahl erneut als EA bestätigt worden…“ bzw. „Kategorie: Exzellenter Artikel des Jahres 2007“ (Nur Beispiele) Oder verstehe ich da was völlig falsch? Das wäre nämlich mMn ein ziemlicher Aufwand. Gruß --Telrúnya 07:28, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Janz im Ernst: Ich finde, das ist einer der besten Vorschläge seit Monaten, der auch eine etwas arbeitsintensivere Umsetzung rechtfertigt. Ich würde selbige Arbeit aber gar nicht sehen, wenn man die Neuwahl erstmal aussen vor lässt. Was müsste man konkret ändern:
- * Exzellenzvorlage durch zwei Variablen ergänzen -> Ergebnis siehe Benutzer:Achim_Raschka/test
- * Einführungstexte bei den Galerieseiten und Kandidaturseiten anpassen - klarer Hinweis auf zeitlichen Aspekt.
- * Rauschmiss und abgelaufene Bapperl gibt es nicht
- Ich denke, das würde bereits reichen im Sinne der simpelsten Lösung. Zur Wiederwahl: Hier sollte man deutlich darauf hinweisen, dass eine Wiederwahl nur dann sinnvoll und notwendig ist, wenn sich am Artikel seit der letzten Wahl substantielles geändert hat (ein vollständiger Anmerkungsapparat ergänzt wurde, massive Textergänzungen und -updates etc.) und selbiges auch in der Wiederwahlbegründung angemerkt wird.
- Gruß -- Achim Raschka 08:27, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Die Parameterlösung halte ich für sinnvoll und ansprechend (siehe Achims Versuch). Sie lässt eine sofortige Einordnung des Artikels in den zeitlichen Rahmen seiner Wahl zu. Bei Wiederwahlen nach einer bestimmten Zeitspanne bin ich äußerst skeptisch. Ich sehe da erheblichen bürokratischen Aufwand. Gruß Julius1990 Disk. 08:38, 24. Apr. 2008 (CEST)
Nochmal zur Klärung: Von einer institutionalisierten Wiederwahl, wie das jetzt im Adminbereich schick wird, habe ich nie etwas geschrieben, weil ich das für völligen Quark halte. Jedoch ist es nur fair, einen Artikel mit Altbapperl wieder nominieren lassen zu dürfen, wenn ein Autor auch ein weiteres Mal erheblichen Aufwand in den Weiterausbau investiert hat. Auf dem Artikel drauf sollte natürlich immer nur das aktuelle Bapperl stehen, die Vergangenheit zu dokumentieren, reicht die Diskuseite aus. Genau so machen wir es ja auch jetzt schon - kein Exzellenter trägt auch sein Lesenswert-Bapperl noch "öffentlich". --Rainer Lewalter 08:43, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Das ist mir ja klar und ich wollte dir das auch nicht "unterstellen" (aber wir kennen doch unsere Pappenheimer). Aber glaubst du nicht auch, dass wenn die Möglichkeit besteht, sie zu mehreren Dutzend völlig unnötigen Wiederwahlen pro Jahren führen wird? Und zu deinem Beispiel mit dem Weiterausbau: Das sehe ich anders. Kein Artikel wird exzellent, wenn er nicht aufs Beste ausgebaut ist. Zumindest seit gut einem Jahr erlebe ich das so. Dann stellt sich die Frage, was soll ich an Jan Vermeer oder Amedeo Modigliani weiter ausbauen, wo alles wichtige drin ist? Und selbst wenn ich weiter ausbauen sollte, wozu dann die Wiederwahl, wenn sich qualitativ dabei eigentlich nichts wirklich tut? Da verstehe ich den Sinn noch nicht. Gruß Julius1990 Disk. 08:52, 24. Apr. 2008 (CEST)
Nö, ehrlich gesagt glaube ich das nicht. Zur Wiederwahl treten nämlich nur dann noch Artikel an, bei denen sich was Bedeutendes getan hat, wer einen alten Artikel mit Bapperl „abwählen“ lassen will, macht sich nach meinem Modell einfach nur noch lächerlich. Jeder vernünftige Mensch sagt in so einem Fall nämlich dann ganz zu Recht: Was willste überhaupt, ist doch Schnee von gestern, guck' doch mal auf den Jahrgang von dem Bapperl. Und dass es andererseits eben auch viele „zeitlos gute“ Exzellente geben wird (wie die von Dir aufgezeigten Beispiele), das ist doch schön zu sehen. Da kann man da eben sagen: Ah, ein großer Wein des Jahrgangs 2007! Wer an sowas rummäkeln würde, macht sich doch ebenfalls lächerlich – und ich sehe auch nicht, dass einem Autor sein Text deswegen auf einmal missfällt, bloß weil er sieht, dass er auch schon vor ein, zwei Jahren gute Artikel geschrieben hat ;o) --Rainer Lewalter 09:01, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Ich weiß nicht warum, vielleichts liegts an zweieinhalb Jahren Wikipedia, aber ich kann leider nicht so optimistisch sein, was diese Reform angeht. Aber vielleicht wärs einen Versuch wert ... Gruß Julius1990 Disk. 09:04, 24. Apr. 2008 (CEST)
Achims Parameterlösung (ohne Wiederwahl usw.) ist eine gute Idee. Herausnehmen aus der Vorlage sollte man aber den „war AdT“-Teil. Es gibt ein paar Autoren, die es ablehnen, „ihre“ Artikel als AdT zu sehen, und die Information, wann ein Artikel wo gefeatured wurde, bringt für den Leser auch keinen informativen Mehrwert. Da würde ich eher das Stimmenverhältnis der Kandidatur-Auszählung aufnehmen (der allerdings zu abhängig davon, wer zufällig gerade mal Lust hat, bei den KEA abzustimmen, um wirklich in allen Fällen aussagekräftig zu seyn.). Meine Idealvorstellung wäre ein nicht von der Archivierung umfasster Abschnitt auf der Diskussionsseite „Artikelbiographie“, der nur Anlagedatum, Hauptautoren und Zeiträume von Reviews und KLA und KEA-Diskussionen enthält. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 09:05, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Jo, leuchtet auch ein. Das mit der AdT-Angabe war meinerseits auch eher als kleines Extra gedacht. Wichtig ist mir, dass wir die Bapperl wieder dazu machen, wozu sie gedacht waren: ein halb ernster, halb spaßiger Ansporn für die Autoren, Aushängeschilder für die jeweils aktuellen Möglichkeiten der WP zu verfassen. Wenn wir dabei gleichzeitig transparent machen, dass das alles sehr dynamisch abläuft, ist das keine Schande, sondern doch eigentlich 'ne feine Sache. --Rainer Lewalter 09:12, 24. Apr. 2008 (CEST)
Ich kann mich für den neuen Vorschlag nicht begeistern. In erster Linie hat das damit zu tun, dass er mindestens 1,5 Jahre zu spätkommt, um noch sinnvoll zu sein und in zweiter Linie hätte eine Umsetzung heute indirekt negative Auswirkungen. Was meine ich damit genau:
- Der Gedanke von Rainer gründet sich auf die Beobachtung, dass frühere exzellente Artikel vom Niveau her anders zu beurteilen sind als heutige. Er setzt stillschweigend voraus, dass sich das auch nicht ändern wird und die Artikel der folgenden Jahre widerum ein viel höheres Niveau haben als die heutigen. Das ist aber keinesfalls eine Tatsache: Schaut man sich exzellente Artikel bspw. des Jahres 2005 an, dann entspechen die unseren heutigen Anforderungen oft nicht mehr. Die Wikipedia ist eben organisch gewachsen und damit auch die technischen Möglichkeiten, die das allgemeine Niveau der Texte und zweifellos auch die Erfahrung der Autoren. Damals war ein exzellenter Artikel schlicht besser als der Durchschnitt, und heute? Heute kann man behaupten, ein Artikel der die Exzellenzwahl bestanden hat, ist vollständig und fertig (von Kleinigkeiten vielleicht abgesehen). Das heutige Niveau lässt kaum noch irgendwelche herausragenden Weiterentwicklungen zu, sodass es äußerst fraglich ist, ob sich die exzellenten Artikel von 2010 überhaupt wesentlich von denen des Jahres 2007 unterscheiden werden. (Was sollte sich denn noch ändern? Schaut euch einfachmal die letzten ausgezeichneten an.) Damit ist es dann aber in Zukunft auch unnötig auf den Zeitpunkt der Wahl zu verweisen, wie Rainer es vorschlug.
- Die indirekten Folgen sollte man auch bedenken. Davon fiel mir eine besonders auf. Viele Artikel, die hier eingestellt werden, stammen aus der Feder eines Autoren. Relativ wenige Artikel sind hingegen Gemeinschaftsprodukte. Die Wikipedia ist, besonders was exzellente Artikel angeht auf, auf die Initiative dieser Autoren angewiesen und damit auch auf deren Motivation. Ich vermag nicht abzuschätzen, welchen Einfluss die Umstellung des Systems nach Rainers Vorschlag auf eben diese Motivation haben wird, aber ich kann mir gut vorstellen, dass sie die Anreize zum Schreiben eines exzellenten Artikels verringern wird. Warum sollte sich der Autor bei einem Artikel überduchschnittlich engagieren, sowie überdurchschnittlich viel Arbeit und Zeit investieren, wenn die dafür erhaltene institutionelle Anerkennung so kurzlebig ist? Ich will damit nicht behaupten, dass Autoren nur wegen dem grünen Babbrl überdurchschnittliche Artikel schreiben, denn sie allekümmern sich auch um die übrigen Artikel. Aber letztlich melden sie "Ihre" Werke ja trotzdem hier an, obwohl sie das nicht tun müssten. Bei diesem Gedankengang gehe ich von von mir selbst aus. Bisher sind 4 exzellente Artikel auf meinem Mist gewachsen, und ich gebe zu, dass eine Umstellung des Systems meine Motivation noch mehr zu schreiben doch merklich beeinträchtigen würde. Vielleicht geht es dem ein oder anderen ja auch so.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass Rainers Vorschlag an sich nicht schlecht ist, aber eben Jahre zu spät kommt. Geht man davon aus, dass wir das heutige Niveau halten (und mir fällt nicht ein, wie es noch höher gesetzt werden könnte), dann tut es auch eine kleine Umsetzung von Rainers Vorschlag, nämlich dass man exzellente Artikel die z.B. vor 2007 gewählt wurden kenntlich macht. Der Leser wäre informiert und der Aufwand dafür wäre vergleichsweise minimal.
Das größere Problem sehe ich mit der Motivation der Autoren. Die Anerkennung dafür, dass man einen Artikel geschrieben hat, der offiziell zu einem der nur 1,78 % aller Artikel ausmachenden "Elite" der "exzellenten Artikel" gehört, ist ein Anreiz, den man nicht unterschätzen sollte. Es ist möglich, dass bei einer Änderung, weit weniger Artikel überhaupt als Kandidaten hier vorgeschlagen werden. Und vielleicht, ohne den Teufel an die Wand zu malen, würde dann sogar das Niveau darunter leiden. Aufgrund dieser Kritikpunkte stehe ich den dem neuen Vorschlag sehr skeptisch gegenüber. --Мемнон335дон.э. Diskussion 11:06, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Hm, zugegeben sei, dass auch ich nur vermuten kann, dass meine (an sich ja nicht schwerwiegende und in keinem Fall verfälschende) Änderung diese und jene Auswirkung haben könnte. Dass unsere Möglichkeiten hinsichtlich der Qualität der Crème-Artikel in naher Zukunft erschöpft sein werden, bezweifle ich mal in ganz optimistischer Weise. Hier, das möchte ich nochmal kurz erwähnen, sehe ich eine nächste denkbare Tendenz in der Richtung, dass Sparsamkeit und Prägnanz wieder stärker in den Vordergrund treten. Bitteschön, nicht falsch verstehen, derzeit schreibe ich ja selber auch gerne ausführlich und bemühe mich bestenfalls, die kBs nicht in die Breite, sondern in die Tiefe zu investieren ;o) sorry for that terrible figure of speech. Angenommen, diese Tendenz würde Realität (was ich wahrscheinlich sogar begrüßen würde), könnte man in Bezug auf die „fertigen“ Artikel von Frühjahr 2008 qua Bapperl eben sagen: Herrje, damals war es eben en vogue, so episch zu werden – was mir tausendmal besser vorkommt als die denkbaren Abwahlanträge nach heutigem Modus, wo es dann sicher hieße „Viel zu episch für so ein nebensächliches Thema“ etc. Also, nicht dass ich die Gegenargumente für abwegig hielte, aber die WP-Realität hat mir in den vergangenen Jahren nie Anlass gegeben, den status quo für allzu aussagekräftig zu halten. Und in die Autoren, die hier gerne mitmischen, habe ich doch recht großes Vertrauen, dass die ihre Ansprüche an die eigene Arbeit nicht wegen einer Datumsangabe runterschrauben. Ich halte den Versuch für relativ unriskant, die möglichen positiven Effekte aber für beträchtlich. Wenn andere das anders sehen, bin ich ihnen auch nicht böse. --Rainer Lewalter 11:32, 24. Apr. 2008 (CEST)
Simple Antwort: dieses neue System wäre der Tod der KLA/KEA. Wer hat denn die Zeit, die Artikel jedes Jahr aufs neue zu bewerten? Theoretisch sind das derzeit per Anno neben den Neueinträgen 3700 Artikel, Tendenz steigend. Ich habe dazu nicht die Zeit. Ich möchte ja durchaus noch Neues beisteuern. Und ich bin schon Einder Derjenigen, die hier am meisten rumhängen. Marcus Cyron in memoriam Richard Widmark 11:47, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Lieber Marcus, ich respektiere Deine Arbeit hier aufs Höchste, aber diesmal ist Deine Antwort einfach zu simpel und gibt mir Anlass zur Vermutung, dass Du diese Diskussion nur überflogen hast. Du konstruierst ein Problem, was von Anfang an nicht bestanden hat. --Rainer Lewalter 11:52, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Ich fürchte, wir betrachten hier alle unterschedliche Ebenen des Vorschlags - ich bsp. gehe davon aus, dass das Bapperl nicht verfällt sondern schlicht pauschal als zeitgebundene Auszeichnung angesehen wird - Der Artikel war am xx.xx.xxx exzellent - und Abwahl, etc. keine Rolle spielen. Wenn ein aktuelleres Datum da steht sollte der Leser erkennen, dass er wohl nach neueren Kriterien exzellent ist, steht dort ein älteres wird auch dies als Exzellenz mit Zeitstempel aber ohne Verfallszeit betrachtet. Mein Beispielartikel bsp. wird auch heute nicht mehr Potential bieten (fossiler Einzelfund), das Bapperl teilt dem Leser aber mit Zeitpunkt fest, wann die Community beschlossen hat, dass er herausragend ist. Ich sehe darin eigentlich keine schwindende Motivation oder Vergänglichkeit (blöde Überschrift) - eher das Gegenteil, da der Autor damit sicher weiß, dass seine Leistung nicht in Frage gestellt wird, nur weil eine neue Modeströmung der Exzellenten herrscht (aktuell wird imho eine Überreferenzierung sowie eine epische Breite gefordert, da ist meine Motivation gerade bei Null; und da bin ich mit Rainer einer Meinung: Exzellenz 2010 wird auf jeden Fall wieder ganz anders aussehen als Exzellenz 2007). Gruß -- Achim Raschka (Nawaro)
- Herzlichen Dank, Achim, dafür, dass es Dir wie so oft gelingt, meine Sätze in normalverständliches Deutsch zu übersetzen. --Rainer Lewalter 12:18, 24. Apr. 2008 (CEST)
Aber da geht es doch schon los: Ein Artikel ist dann nicht mehr exzellent, nein, er war exzellent. Nach meinem Verständnis ist Exzellenz dann von vornherein kein dauerhafter Zustand mehr und das ist doch allemal demotivierend. Ich verstehe vor allemnicht, da könnt ihr mir gern auf die Sprünge helfen, weshalb es für den gleichen Zweck nicht völlig ausreichen würde in den exzellenten Artikeln durch eine Abänderung des Babbrl gleich auf den Zeitpunkt der Wahl zu verweisen. Das wäre nämlich viel einfacher umzusetzen und würde an der Exzellenz als Status nichts ändern. --Мемнон335дон.э. Diskussion 12:49, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Aha, das riecht schwer nach gegenseitigem Missverständnis. Meinen wir nicht dasselbe? Das Bapperl soll einfach zusätzlich die Info über den Zeitpunkt der Wahl enthalten, das ist alles. Vielleicht kann man das sogar grafisch ansprechend lösen, das Datum der Wahl rein in den grünen Stern oder unter dem Logo? Ich kann nicht beurteilen, ob das optisch Nette technisch aufwändig oder ganz simpel wäre. Ansonsten sehe ich das alles sportlich: Olympische Medaillen bleiben, auch wenn die Rekorde später übertroffen worden sein mögen. --Rainer Lewalter 12:59, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Ja, wenn das so ist ... :-) --Мемнон335дон.э. Diskussion 13:08, 24. Apr. 2008 (CEST)
Wegen - mir nicht ganz einleuchtender - Missverständnisse zu einem einfachen und darum genialen Vorschlag scheint die Diskussion eingeschlafen zu sein. Zu Unrecht, wie ich denke! Für mich sind die Verbesserungen unübersehbar, und der Vorschlag von Achim Raschka, wie die Idee umgesetzt werden kann, lässt mir quasi in seiner zwingenen Simplizität das Herz aufgehen (nur auf den AdT-Hniweis würd ich, wie schon von anderer Seite angemerkt, verzichten). Wie kompliziert ist es, diese od. eine ähnl. Vorlage bei neuen Auszeichungen umzusetzen? Was spricht dagegen? --DrTill 16:36, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Nach anfänglichen Missverständnissen bin ich nun sehr dafür. Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit die AdT-Angabe optional zu gestalten. Und vielleicht würden es auch schneller ins Auge springen, wenn man in das Babbrl oben rechts eine kleine Jahreszahl integrieren könnte (keine Ahnung, was für Umstände das machen würde). --Мемнон335дон.э. Diskussion 17:25, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Das mit der Jahreszahl oben hatte ich mir ganz zu Beginn auch gedacht - aber der einfache Vorschlag von Achim Raschka genügt dem Zweck m. E. völlig und verhindert, dass ein zuviel an Grafikelementen die Netzhaut einiger empfindlicher Benutzer stört ;-) --DrTill 17:39, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Ich mag ja grafische Nettigkeiten schon, gerade, wenn's mal wieder was Neues zu gucken gibt. Aber egal, daran hängt mein Herz nicht, und auch auf den AdT-Vermerk sei von mir aus verzichtet. Mit einem Wort: Wie gehen wir weiter vor, um das praktisch umzusetzen? Den Entscheidungsweg „Meinungsbild“ finde ich meist völlig entsetzlich, andererseits ist kaum zu leugnen, dass mein/unser Vorschlag noch in sehr engem Kreis diskutiert wird. Am liebsten wäre mir, wenn die Möglichkeit bestünde, Achims Vorlage in entsprechend vereinfachter Form irgendwo nominiueren zu können ;o), aber dafür gibt's ja keinen richtigen Platz außer eben hier, oder? --Rainer Lewalter 18:20, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Finde den Vorschlag ebenfalls gut. Zur Verbreitung: warum nicht hier eine Pro/Contra-Abstimmung zu Achims Vorschlag (evtl. noch mit den Optionen mit oder ohne AdT) von z.B. einer Woche, die in der Vorlage:Beteiligen verlinkt wird, dann werden auch ausreichend Leute aufmerksam. Ein "offizielles" Meinungsbild finde ich jedenfalls unnötig. Viele Grüße --Orci Disk 18:29, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Ich bin dafür es einfach umzusetzen und nicht lange darum zu reden. Das ist in etwa einer halben Stunde, wenn man zusammenarbeitet, geschafft. (siehe auch WP:SM) --jcornelius 22:53, 4. Mai 2008 (CEST)
- Merkwürdig, dass immer so energisch an den Ästen gesägt wird, auf denen gesessen wird. Zurück zu den Ursprüngen?:-) --Felistoria 22:57, 4. Mai 2008 (CEST)
- Hmmm? Woran wird denn gesägt? --23:00, 4. Mai 2008 (CEST)
- Die Bebapperlten gelten bei Lesern auch als Verbürgte; die sollten deshalb besonders gepflegt werden (Nachschleifen, Polieren; dauernd anfallender Mist raus etc.); ob die Inszenierung einer massengenerierten Dauerabstimmung den Artikeln indes guttut, wage ich zu bezweifeln; dass ein diesbezügliches MB der gewonnenen Reputation der WP wohl eher abträglich sein wird, scheint mir sicher. Aber macht nur, wenn's euch guttut. --Felistoria 23:13, 4. Mai 2008 (CEST)
- Irgendwie, irgendwie glaube ich, dass ich mich entweder seeeehr umständlich ausdrücke. Oder aber auch Du hast nur seeehr oberflächlich gelesen. Vielleicht beides? Die „Dauerabstimmung“ droht doch gerade eben jetzt zur Realität zu werden. Dem kann man mit einem einfachen Handgriff gegensteuern, das ist alles. Tatsache ist doch, dass die Spirale immer irrwitziger wird, die nur entlang der Argumentation funktioniert „war vielleicht vor zwei Jahren lesenswert, aber die inzwischen gestiegenen Ansprüche...“. Ich finde es schlicht vernünftiger, zu dokumentieren, wie sich state of the art im Laufe der Zeit entwickelt hat, anstatt diesem Abwahlunsinn weiter alle Möglichkeiten einzuräumen. Der würde dann nämlich bestenfalls noch Artikel betreffen, die sich (halbwegs) objektiv verschlechtert haben – was gar nicht mal so oft der Fall ist. Mein Musterbeispiel ist einfach der Chaucer, der war gut und ist gut, bloß bringt er eben allen möglichen Formalmuschebubu nicht, weil's den vor paar Jahren noch nicht gab, und das Nachreichen von ref-Tags macht den Artikel inhaltlich nicht wirklich besser, nur schicker und „zeitgeistiger“. Braucht's das wirklich? --Rainer Lewalter 23:29, 4. Mai 2008 (CEST)
- Die Bebapperlten gelten bei Lesern auch als Verbürgte; die sollten deshalb besonders gepflegt werden (Nachschleifen, Polieren; dauernd anfallender Mist raus etc.); ob die Inszenierung einer massengenerierten Dauerabstimmung den Artikeln indes guttut, wage ich zu bezweifeln; dass ein diesbezügliches MB der gewonnenen Reputation der WP wohl eher abträglich sein wird, scheint mir sicher. Aber macht nur, wenn's euch guttut. --Felistoria 23:13, 4. Mai 2008 (CEST)
- Hmmm? Woran wird denn gesägt? --23:00, 4. Mai 2008 (CEST)
- Merkwürdig, dass immer so energisch an den Ästen gesägt wird, auf denen gesessen wird. Zurück zu den Ursprüngen?:-) --Felistoria 22:57, 4. Mai 2008 (CEST)
- Ich bin dafür es einfach umzusetzen und nicht lange darum zu reden. Das ist in etwa einer halben Stunde, wenn man zusammenarbeitet, geschafft. (siehe auch WP:SM) --jcornelius 22:53, 4. Mai 2008 (CEST)
- Finde den Vorschlag ebenfalls gut. Zur Verbreitung: warum nicht hier eine Pro/Contra-Abstimmung zu Achims Vorschlag (evtl. noch mit den Optionen mit oder ohne AdT) von z.B. einer Woche, die in der Vorlage:Beteiligen verlinkt wird, dann werden auch ausreichend Leute aufmerksam. Ein "offizielles" Meinungsbild finde ich jedenfalls unnötig. Viele Grüße --Orci Disk 18:29, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Ich mag ja grafische Nettigkeiten schon, gerade, wenn's mal wieder was Neues zu gucken gibt. Aber egal, daran hängt mein Herz nicht, und auch auf den AdT-Vermerk sei von mir aus verzichtet. Mit einem Wort: Wie gehen wir weiter vor, um das praktisch umzusetzen? Den Entscheidungsweg „Meinungsbild“ finde ich meist völlig entsetzlich, andererseits ist kaum zu leugnen, dass mein/unser Vorschlag noch in sehr engem Kreis diskutiert wird. Am liebsten wäre mir, wenn die Möglichkeit bestünde, Achims Vorlage in entsprechend vereinfachter Form irgendwo nominiueren zu können ;o), aber dafür gibt's ja keinen richtigen Platz außer eben hier, oder? --Rainer Lewalter 18:20, 28. Apr. 2008 (CEST)
- Das mit der Jahreszahl oben hatte ich mir ganz zu Beginn auch gedacht - aber der einfache Vorschlag von Achim Raschka genügt dem Zweck m. E. völlig und verhindert, dass ein zuviel an Grafikelementen die Netzhaut einiger empfindlicher Benutzer stört ;-) --DrTill 17:39, 28. Apr. 2008 (CEST)
Stimmt, Rainer Lewalter, ich hatte einen Mittelteil der Diskussion versäumt und nicht richtig nachgelesen. Genau der Chaucer war mein Stein des Anstoßes gewesen, das sehe ich genau wie Du. Wenn es darum geht, "Metazeux" unterzubringen, ist das ja alles auch o.k. Es sollte nur ausgeschlossen sein, dass substantiell, d.h. für mich auch die teilweise abenteuerliche Referenzschäumerei betreffend (erinnerst Du noch meinen Ref-Elefanten?:-), ebensowenig gequengelt wird wie bei z. B. den Bildern angesichts zu gelegentlich zu Buntpapier sich entwickelnden 30-Seiten-plus-Monographien oder ähnlich hippen Sachen, die unterdessen ja auch bei KEA/KLA den Blick auf den Text und dessen Inhalt nicht selten verstellen. Manch kurze WP-Sachen "von früher" sind besser als das z. T. unterdessen auch nicht selten recht aufgeblasen daherkommende Format, das die sog. "Tiefe" der Verlinkungsmöglichkeit gelegentlich einfach ignoriert. --Felistoria 01:32, 5. Mai 2008 (CEST)
- Damit seit ihr euch doch dann einig, oder?
- Zum Vorgehen: So sehr ich Jcornelius' Vorschlag vom einfach dransetzen und machen aufgreifen würde, ich fürchte, dass dann kurz danach wieder irgendwer angerannt kommt und alles zurücksetzt, weil er das Meinungsbild vermisst („Sei mutig“ wurde vor ungefähr 2 Jahren de fakto abgeschafft). Entsprechend fürchte ich, dass man uüber ein zumindest hier initiiertes und im Kurier und Autorenportal angekündigtes Meinungsbild nicht herum kommen wird. Imho müsste scih also jemand dransetzen und den Vorschlag inclusive der Intention und Vor- und Nachteilen verständlich formulieren und als neuen Untertopic zur Abstimmung stellen. Ich denke, als Abstimmzeit sollten 2 Wochen angesetzt werden, ausserdem braucht es eine Regelung, wie das Ganze übertragbar auf bereits abgewählte und die KLA wird (imho 1:1). Freiwillige? -- Achim Raschka 07:49, 5. Mai 2008 (CEST)
- Tscha, nachdem ich an meiner Fähigkeit zur verständlichen Formulierung wieder mal zu zweifeln gelernt habe, muss ich diesen Gig wohl oder übel weiterreichen... --Rainer Lewalter 10:31, 5. Mai 2008 (CEST)
Hmmm... ich finde die Idee irgendwie nicht so prickelnd. Was ist denn wenn Autoren sich dransetzen und Ihre Artikel aktuell halten. Sollen die sich dann immer wieder ein aktuelles Bapperl holen. Irgendwie sinkt dann doch die Motivation eher sich um seine Artikelchen zu kümmern. Natürlich nur wenn wir annehmen dass die Bapperln wirklich motivieren, aber das nehmen wir ja an, sonst gäbe es sie ja nicht. Auf der anderen Seite haben Artikel die sich deutlich verschlechtern dann immer noch das Bapperl und solche Fälle gibt es auch. Ich kenne Fälle in denen möchte ich nicht sehen, das der Artikel 2006 lesenswert war, und das spräche wohl auch nicht für die Wikipedia. (Ein Beispiel wäre z.B. Falun Gong). --Ixitixel 15:33, 5. Mai 2008 (CEST)
- Wie du selbst feststellst, dienen die Bapperln ja nur 2.rangig der Motivation des Autors/der Autoren. In erster Linie gehts darum, nach außen (und innen) zu definieren, was besonders repräsentativ ist. Aber die Ansprüche ändern sich im Laufe der Jahre. Dass es Autoren geben mag, die regelmäßig "ihre" Auszeichnung aktualisieren lassen wollen, ist nat. möglich. Von mir aus kann ich nur sagen, dass ein Exzellenzbapperl einen befriedigenden Endpunkt für die grundlegende Arbeit an einem Artikel darstellt; ich wende mich dann haupts. anderen Projekten zu, die Pflege des ausgezeichneten Artikels läuft 'routiniert' und motiviert nebenher. Ich kann mir schwer vorstellen, dass andere Autoren - abgesehen von Einzelfällen, dies immer gibt - mehr Wert auf das Datum der Auszeichnung legen würden als bisher. Ich würde in den Regeln solche unnützen "Aktualisierung-Wiederwahlen" sogar einfach auschließen bzw. nicht vorsehen (gibt's ja jetzt auch nicht!). Ich bin auch der Meinung, dass die angedachte neue Vorlage nur bei neuen Artikel zum Einsatz kommt. Es kommt bei den "Altlasten" sonst erst recht eine Abwahl-Lawine ins Rollen, die ja zumindest hinkünftig vermieden werden sollte. --DrTill 15:54, 5. Mai 2008 (CEST) Nachtrag: Dein Beispielartikel ist doch ohnehnin nicht mehr lesenswert, wo liegt also das Problem? Der Zeitpunkt der Auszeichnung würde so oder so nur in Zusammenhang mit dem Bapperl angeführt - Kein Bapperl, kein Bapperl-Zeitstempel. --DrTill 16:05, 5. Mai 2008 (CEST)
Mir gefällt die Idee sehr gut. Bitte umsetzen. Für alle bebapperlten Artikel. Ohne AdT-Vermerk. Abwahlen abschaffen. Aktualisierungswahlen erlauben. Besten Gruß, Denis Barthel 17:02, 5. Mai 2008 (CEST)
- Zwei Kleinigkeiten. a) WENN ihr die Vorlage ((featured)) ändert, dann bite ändert DIESE, von mir aus mit optionalem Parameter - fangt bitte nicht mit 'ner zusätzlichen Vorlage an, das ist Bot-unfreundlich. ;) Und b) Schauts euch mal an, wie die in der en: das gelöst haben. Die Artikel sind weiterhin nur mit der Exzellenz - Vorlage markiert, und auf der Disk sitzt ein Baustein mit den Wahl / Wiederwahl / Abwahl - Informationen. Nur so als Anregung. (Insgesamt bin ich für dieses MB und für die Änderung.) --Guandalug 21:42, 5. Mai 2008 (CEST)
Ich hätte mal eine Frage: Wie soll nach dem neuen System mit nachträglich erkannten Fehlern umgegangen werden, sei es ein wirklich übler Schnitzer, wie die F-GA-Sache auf en, einfach sachlich falschen/unentdeckt POVigen Artikel, teilweise Fakes zu Orchideenthemen oder auch nur teilweisen URV-Artikeln. sугсго 21:48, 5. Mai 2008 (CEST)
- Korrigieren/Streichen? It's a wiki. Und eine Garantie auf Fehlerfreiheit ist ein Bapperl nicht. Denis Barthel 23:22, 5. Mai 2008 (CEST)
Meinungsbild
Aufbauend auf die obige Diskussion stelle ich das vorgeschlagene Prozedere nun zur Abstimmung. Aufgrund der bereits recht weit gediehenen Diskussion sollte ein Zeitraum von 14 Tagen für eine Konsensfindung ausreichen.
- Worum geht es
Der von Rainer entwickelte Vorschlag sieht vor, dass Exzellente und Lesenswerte Artikel in Zukunft grundsätzlich durch eine Datumsmarke gekennzeichnet werden, die deutlich macht, zu welchem Zeitpunkt sie ihre Auszeichnung erhalten haben. Auf diese Weise können sie eindeutig einem Zeitpunkt sowie dem damals gültigen Qualitätsmaßstab zugeordnet werden. Der Artikel ist auf diese Weise als Exzellent zum Zeitpunkt X gekennzeichnet, wodurch die Auszeichnung nicht mehr – wie heute üblich – als dauerhafter Ist-Zustand zu verstehen ist (mit positiver wie negativer Implikation) sondern dem Leser signalisiert, dass der entsprechend gekennzeichnete Artikel zu einem bestimmten Zeitpunkt als exzellent eingestuft wurde und dies nach heutigen Maßstäben nicht mehr zwingend sein muß.
- Warum?
Diese Veränderung ist eine Reaktion auf die stetigen und unzweifelhaft sinnvollen Veränderungen der Maßstäbe in den Abstimmungen. Viele Artikel genügen diesen schon kurze Zeit nach ihrer Wahl nicht mehr, obwohl sie nicht schlechter geworden sind, sondern sich inzwischen allein der Rahmen der Bewertung verändert hat. Besonders einschneidende Veränderungen waren in diesem Kontext bsp. die Einführung einer Literaturpflicht 2004/2005 oder der Verpflichtung, Referenzierungen zur Belegung einzelner Textinhalte zu nutzen im Jahr 2007. Daneben gibt es ständig neue Ansätze und Maßstäbe, die sich mehr oder weniger stark durchsetzen. De fakto ist wahrscheinlich nur ein Bruchteil der derzeit gelisteten Artikel nach heutigen Maßstäben noch wählbar.
- Warum nicht abwählen?
Weil dann nur wenig übrigbleibt - viele eigentlich ausgezeichnet erarbeitete Artikel könnte man ohne größere Anstrengungen allein mit dem Verweis auf fehlende Einzelnachweise oder ähnliche Formalien abwählen, obwohl sie zum Zeitpunkt ihrer Wahl vorzeigbare und herausragende Artikel waren und auch heute eigentlich noch sind. Wichtiger aber: Abwahlen sind steter Quell von Frustration und Streit, sind demotivierend und wandeln sich häufig in Grabenkämpfe. Dies wäre nicht notwendig, wenn ein Artikel eindeutig dem Wahlzeitpunkt zugeordnet werden könnte.
- Was ist mit Artikeln, die nach einer Überarbeitung auch aktuellen Maßstäben genügen?
Prima – für solche Artikel soll es die Möglichkeit der Wiederwahl geben. Besteht der Artikel die Wahl, wird das Datum aktualisiert, besteht er nicht, bleibt der alte Zeitstempel.
- Wie wird das umgesetzt?
- Die Exzellenzvorlage im Artikel wird durch eine Variable für das Datum oder alternativ für den Permalink zur gewählten Version ergänzt -> Ergebnis siehe Benutzer:Achim_Raschka/test
- Die Präambeln bei den Galerieseiten und Kandidaturseiten werden angepasst - klarer Hinweis auf zeitlichen Aspekt.
- Rausschmisse via Abwahl und abgelaufene Bapperl gibt es nicht (mehr).
- Der Einfachhalt halber sollte für dieses Prozedere der Endpunkt der Abstimmung als Startpunkt gelten; Artikel, die vorher abgewählt wurden, werden erst nach erfolgreicher Wiedervorlage aufgenommen.
- Zur Wiederwahl: Hier sollte man deutlich darauf hinweisen, dass eine Wiederwahl nur dann sinnvoll und notwendig ist, wenn sich am Artikel seit der letzten Wahl substantielles geändert hat (ein vollständiger Anmerkungsapparat ergänzt wurde, massive Textergänzungen und -updates etc.) und selbiges auch in der Wiederwahlbegründung angemerkt wird.
- Abstimmung
Die folgende Abstimmung soll der Konsensfindung dienen. Sie ermöglicht die Zustimmung zu dem vorgeschlagenen Prozedere oder deren Ablehnung; außerdem wird die Möglichkeit gegeben, Korrektureinwände für die konkrete Umsetzung zu geben oder andere Vorschläge zu bringen. Als Konsensfindung sollte eine einfache Mehrheit ausreichen, die Abstimmung läuft 14 Tage.
Pro
- Yup. --Rainer Lewalter 23:06, 5. Mai 2008 (CEST)
- Im Moment pro.--RedSolution – Sach wat! 23:09, 5. Mai 2008 (CEST) Ergänzung: Auch mich stört das Abwahlverbot. --RedSolution – Sach wat! 22:04, 7. Mai 2008 (CEST)
- --S[1] 23:13, 5. Mai 2008 (CEST)
- --DrTill 23:14, 5. Mai 2008 (CEST)
- -- ShaggeDoc talk? 23:15, 5. Mai 2008 (CEST) macht Sinn
- -- Achim Raschka 23:16, 5. Mai 2008 (CEST)
- --Thomas Roessing 23:17, 5. Mai 2008 (CEST) ausprobieren, ob's befriedigt.
- -- Denis Barthel 23:18, 5. Mai 2008 (CEST) aber sowas von ...
- --Felix fragen! 23:19, 5. Mai 2008 (CEST)
- --Thogo BüroSofa 23:21, 5. Mai 2008 (CEST)
- --Christian2003 23:25, 5. Mai 2008 (CEST)
- --Euku:B⇄ 23:31, 5. Mai 2008 (CEST)
- --Andibrunt 23:33, 5. Mai 2008 (CEST)
- --Felistoria 23:45, 5. Mai 2008 (CEST) sehen, ob's konveniert
- --RoswithaC | DISK 23:53, 5. Mai 2008 (CEST) Habe nicht die gesamte Diskussion gelesen, aber die Idee überzeugt mich.
- --Machahn 00:09, 6. Mai 2008 (CEST)
- --jcornelius 00:10, 6. Mai 2008 (CEST) vamos tentar
- --my name 00:18, 6. Mai 2008 (CEST) Aber das Verbot der Abwahl stört mich…
- -- مٰنشMan∞77龍 00:33, 6. Mai 2008 (CEST) wobei mir ein Permalink zur ersten exzellenten Version am liebsten wäre
- --MichiK 00:36, 6. Mai 2008 (CEST) ist sicher nen Versuch wert...
- -- Discostu 00:38, 6. Mai 2008 (CEST) Abwahl sollte in extremen Ausnahmefällen aber immer noch möglich sein
- --Michail 01:03, 6. Mai 2008 (CEST) jo sehr gute Idee
- --Jodoform 02:18, 6. Mai 2008 (CEST) Sinnvoll
- --He3nry Disk. 05:47, 6. Mai 2008 (CEST),absolut sinnvoll
- --Julius1990 Disk. 06:58, 6. Mai 2008 (CEST) probieren geht über ...
- --Trinsath 07:07, 6. Mai 2008 (CEST)
- --DieAlraune 07:12, 6. Mai 2008 (CEST) sehr gut, aber Abwahlmöglichkeit sollte gegeben sein
- --Ticketautomat 09:24, 6. Mai 2008 (CEST)
- --Rlbberlin 10:42, 6. Mai 2008 (CEST)
- – viciarg ᚨ 11:25, 6. Mai 2008 (CEST) Bitte mit Permalink zur „exzellenten“ Version
- --° 11:27, 6. Mai 2008 (CEST)
- --Hufi @ 11:34, 6. Mai 2008 (CEST)
- --Sverrir Mirdsson 13:10, 6. Mai 2008 (CEST)
- --presse03 13:27, 6. Mai 2008 (CEST)
- Klingt gut! (--Don Leut 13:54, 6. Mai 2008 (CEST))
--Heiko 14:00, 6. Mai 2008 (CEST)Nach Lesen der Kommentare bei den Contrastimmen Menung geändert. Heiko 15:06, 13. Mai 2008 (CEST)
- per mon nom. --dvdb 14:42, 6. Mai 2008 (CEST)
- -- RacoonyRE (Disk.) (±) (Hilfe?!) ✉ 16:53, 6. Mai 2008 (CEST)
- --ClemensFranz 18:31, 6. Mai 2008 (CEST)
- --alexscho 19:05, 6. Mai 2008 (CEST)
- -- ThalanTalk 19:08, 6. Mai 2008 (CEST)
- --F30 20:25, 6. Mai 2008 (CEST)
- --Suse 20:37, 6. Mai 2008 (CEST)
- --Marvin 20:47, 6. Mai 2008 (CEST)
- --Liberexim 21:08, 6. Mai 2008 (CEST)
- --adornix 21:52, 6. Mai 2008 (CEST)
- --
Minderbinder 22:34, 6. Mai 2008(CEST) Wobei nicht das komplette Datum in das Bapperl sollte, das Jahr mag genügen - wie beim Wein: Ahhh 2008, ein großer EA-Jahrgang. Nachdem der Tenor der Diskussion dem Jahrgangsbapperl plus Abwahl zuneigt, Stimme zurückgezogen. Das wäre Worst of Both Worlds
- --
- David Ludwig 04:11, 7. Mai 2008 (CEST) yummy
- --Wwwurm 07:20, 7. Mai 2008 (CEST) (allerdings zweifelnd, ob der Vorschlag seine gute Absicht wirklich erfüllen kann)
- --Frank Schulenburg 07:44, 7. Mai 2008 (CEST)
- --Kungfuman 10:36, 7. Mai 2008 (CEST)
- --Wuselig 11:10, 7. Mai 2008 (CEST)
- -- Mordan -?- 12:41, 7. Mai 2008 (CEST)
- --Dr Möpuse gips mir! 12:55, 7. Mai 2008 (CEST)
- --Ippi Disk. 15:48, 7. Mai 2008 (CEST)
- -- Manni88 16:10, 7. Mai 2008 (CEST)
- alkab DAB 19:01, 7. Mai 2008 (CEST)
- --Lienhard Schulz Post 19:47, 7. Mai 2008 (CEST)
- --poupou review? 22:32, 7. Mai 2008 (CEST) guter vorschlag. da hätten wir echt schon eher drauf kommen können.
- --lyzzy 22:50, 7. Mai 2008 (CEST)
- -- Uwe 22:54, 7. Mai 2008 (CEST)
- --Marbot 08:39, 8. Mai 2008 (CEST)
- --Stephan 08:46, 8. Mai 2008 (CEST)
- --wdwd 09:54, 8. Mai 2008 (CEST)
- --Bogart99 13:43, 8. Mai 2008 (CEST)
- --Telrúnya 14:17, 8. Mai 2008 (CEST) (mit Vorbehalt einer Abwahl bei eklatanten Fehlern)
- --lewenstein 15:46, 8. Mai 2008 (CEST)
- --Nachtagent 03:27, 10. Mai 2008 (CEST) nützt
- --Manuae 11:55, 10. Mai 2008 (CEST)
- --Angemeldeter Benutzer 17:38, 10. Mai 2008 (CEST)
- [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 01:23, 11. Mai 2008 (CEST)
- --Alexpl 11:54, 11. Mai 2008 (CEST)
- --Tohma 15:55, 11. Mai 2008 (CEST)
- --Gecko78 15:55, 11. Mai 2008 (CEST)
- --AFBorchert 14:26, 12. Mai 2008 (CEST)
- --Gestumblindi 23:06, 12. Mai 2008 (CEST)
Contra
- jodo 00:12, 6. Mai 2008 (CEST) Irgendjemand muss der Erste sein. Ich sehe keine Vorteile im neuen System. Die Möglichkeit der Abwahl muss weiterhin gegeben sein (irgendjemand findet einen großen Fehler/Lücke. Zudem sehe ich einen exzellenten Artikel immer aus dem aktuellen Standpunkt. Wenn ein früher gewählter Artikel heute nicht mehr genügt um exzellent zu sein, dann sollte es eine Möglichkeit geben ihn abzuwählen. (oder habe ich da was nicht verstanden?)
- --Cactus26 06:50, 6. Mai 2008 (CEST) Wann ein Artikel exzellent wurde, kann ein Insider auch heute an der archivierten Kandidatur erkennen. Ein Nicht-Insider kennt die veränderten Kriterien nicht, dem hilft das explizitere Datum somit auch nicht. Die Wiederwahl bereits exzellenter Artikel zur Erneuerung ihres Timestamps scheint mir auch etwas unüberlegt.
- --Elbe1 07:17, 6. Mai 2008 (CEST) unnötige Änderung.
- Grundsätzlich ist eine Datumsnennung à la "wurde gewählt am..." wünschenswert, aber die Abwahlmöglichkeit muß gegeben sein. --J. Patrick Fischer 07:34, 6. Mai 2008 (CEST)
- Erstens kann ich die Behauptung "wie heute üblich – als dauerhafter Ist-Zustand zu verstehen ist" nicht nachvollziehen, schließlich haben wir dafür ja die Abwahlen. Zweitens würde das implizieren, dass ein Exzellent-Artikel von 2006 nicht so gut sein muss/wäre wie ein Exzellent-Artikel von 2007 (also eine Stufung in der Qualitätsbewertung eingeführt würde, die in keinster Weise gegeben sein muss). Entweder ein Artikel ist exzellent, dann verdient er die Auszeichnung, oder er ist es halt nicht, dann muss nachgebessert werden. Nach ein bis zwei Jahren hat sich in den Artikeln ohnehin oft einiges getan, so dass eine Kontrolle sicherlich nicht falsch wäre, denn die wenigsten Artikel sind dann noch im gleichen Zustand wie bei der Wahl. --Of 08:34, 6. Mai 2008 (CEST)
- "Weil dann nur wenig übrigbleibt" >>> Na und? Was heute nicht exzellent ist, ist nicht exzellent, egal, was es früher war. Abgesehen davon greift das Leser-Argument nicht, denn die wenigsten wissen, welche Kriterien wann galten. ...Forrester { Die Dateiüberprüfung } 09:11, 6. Mai 2008 (CEST)
- Guter Ansatz für ein reales Problem, aber als Lösung nicht überzeugend, siehe Vorredner. --h-stt !? 09:46, 6. Mai 2008 (CEST)
- sугсго 10:06, 6. Mai 2008 (CEST) (Klappt leider nicht wirklich. Der Hinweis auf das Wahldatum im Babberl und ein Satz in den Regeln Eine Abwahl lediglich gestützt auf das Nichterfüllen der seit der Wahl gestiegenen Anforderungen ist unstatthaft. würde doch auch reichen, ohne die Falschausgezeichneten fehlerhaften Artikel unter Artenschutz zu stellen. )
- --schlendrian •λ• 11:17, 6. Mai 2008 (CEST) Schlechte Artikel (seien sie nun durchgerutscht oder durch Veränderung der Situation schlecht geworden) müssen abgewählt werden können. Ständige Neuwahlen sind letztund das tut weh.lich auch nicht zeitschonender als Abwahlen. Aber mit dem Vorschlag kann man sich toll ne bessere Quote zaubern, ohne an Qualität zulegen zu müssen. Und nebenbei verwässert man den Status noch. Dass Abwahlen regelmäßig auch durchkommen zeigt den Bedarf an selbigen
- --Ixitixel 11:22, 6. Mai 2008 (CEST) Habe meine Gründe oben angegeben, Abwahl sollte möglich sein, eventueller motivationsverlust.
- Stullkowski 11:51, 6. Mai 2008 (CEST) Der Vorschlag hat Vor- aber auch deutliche Nachteile: Wenn ein "Exzellent 2006" weniger wert ist als ein "Lesenswert 2008", bleibt das ganze Bewertungssystem doch wertlos (was es z.Zt. allerdings auch ist). Abwahl muß möglich bleiben und Aufwertung von einem drittklassigen "EA 2004" zu einem vollwertigen "EA 2008" übrigens auch.
- --Ureinwohner uff 11:56, 6. Mai 2008 (CEST)
- TH?WZRM 12:03, 6. Mai 2008 (CEST) Ich sehe das Exzellent-Bapperl auch als Verpflichtung der Hauptautoren zur Weiterbetreuung des Artikels. Das beinhaltet, ihn in puncto der aktuell gültigen Exzellenzkriterien im wesentlichen auf dem laufenden zu halten. Wenn ein Artikel nicht mehr exzellent ist, weil er nicht gepflegt wurde, wird er halt irgendwann abgewählt. Oder zur Vermeidung einer Abwahl ins Review gestellt. Vandaliert werden in aller Regel auch nur Artikel, um die sich keiner mehr kümmert. Und die werden dann halt auch ggf. abgewählt, wenn keiner sie "übernimmt".
- Carstor|?|ʘ| 12:08, 6. Mai 2008 (CEST) ich sehe zwar keine "Verpflichtung" zur Pflege eines Artikels wie mein Vorredner, aber vor allem bei groben inhaltlichen Mängeln sollte eine Abwahl möglich sein. Ansonsten wiegt das Bapperl in falscher Sicherheit.
- -- Sozi 13:15, 6. Mai 2008 (CEST) Unnötig.
- --Stefan Bernd 13:38, 6. Mai 2008 (CEST) Entweder ein Artikel ist exzellent, dann soll er den Stern haben, oder er ist es nicht, dann soll er ihn aberkannt bekommen. Wenn sich Kriterien ändern, ist das ok, WP soll doch aktuell bleiben, das ist doch gerade ihre große Stärke
- --Eschenmoser 14:23, 6. Mai 2008 (CEST)
- --Marcus Schätzle 18:09, 6. Mai 2008 (CEST)
- --cromagnon ¿? 18:24, 6. Mai 2008 (CEST) ack J. Partrick Fischer. Abwahlmöglichkeit muss weiterhin gegeben sein, aber der Zeitstempel ist eine gute Idee. Als Alternative zur Abschaffung von Abwahlen wäre mir ein Pflichtreview vor der Abwahl deutlich lieber (hatten wir das nicht schon mal?)
- --Jonathan Haas 18:29, 6. Mai 2008 (CEST) Wenn ich mir die Liste der exz. Artikel angucke, will ich darin auch nur wirklich exzellente Artikel finden, und nicht Artikel die vor Jahren irgendwann mal unter ganz anderen Kriterien exzellent gewählt wurden und heute bestenfalls lesenswert wären.
- --Memorino in memoriam Dieter Eppler Lust, mitzuhelfen? 19:28, 6. Mai 2008 (CEST) Ich wäre für eine Seite, auf der alle Exzellenten/Lesenswerten aufgelistet werden, die den heutigen Maßstäben nicht mehr entsprechen, damit sie vielleicht jemand "updaten" kann.
- siehe Begründung Nr.6 von Forrester. -Armin P. 19:37, 6. Mai 2008 (CEST)
- --Dulciamus ??@?? 20:46, 6. Mai 2008 (CEST) Siehe Forrester (Nr.6)
- --STBR – !? 20:53, 6. Mai 2008 (CEST) Warum kommt die de.wp immerwieder auf solch ominöse Ideen?
- --Jrrtolkien 21:20, 6. Mai 2008 (CEST)
- --EinKonstanzer 22:13, 6. Mai 2008 (CEST) Das Datum ist absolut nichtssagend! Wenn der Artikel in der Form nicht mehr exzellent oder lesenswerte ist, Abwahlantrag stellen. Außerdem: Wo steht geschrieben, daß exzellente oder lesenswerte Artikel nicht überarbeitet/verbessert werden dürfen? Und sie sich im Anschluß wieder das Bapperl verdienen müssen???
- Keine schlechte Idee, aber überhastete Umsetzung. -- Carbidfischer Kaffee? 23:14, 6. Mai 2008 (CEST)
- Wenn er nicht mehr exzellent ist, wird er halt abgewählt und gut ist. Da muss nicht immer wieder überprüft werden. Gruß --Mahqz 23:30, 6. Mai 2008 (CEST)
- Wem bringt diese Information etwas? Vielleicht dem bapperl-sammelnden Autor, aber nicht dem ahnungslosen Leser! Die Wikipedia ist kein Museum: Was nicht exzellent ist, braucht kein Bapperl, sondern Zuwendung! Die Regelung hingegen führt nur zu mehr Wahlen ("2008 schon exzellent geworden?!") und Diskussionen ("Ich finde, der könnte aktualisiert werden..."). --Ibn Battuta 01:04, 7. Mai 2008 (CEST)
- --Gerbil 12:09, 7. Mai 2008 (CEST) sobald die geprüften Versionen kommen, wird man die "Exzellenten" ohnehin abschaffen müssen: Was kann denn exzellenter sein als ein fachlich geprüfter Artikel?
- Na ja, fachlich geprüft werden kann auch ein Zehnzeiler (sogar ein schlecht geschriebener). Stullkowski 12:22, 7. Mai 2008 (CEST)
- Nicht alle, die zur Wiederwahl gestellt werden, werden auch abgewählt. Eine Prüfung nach den jeweils gültigen und anerkannten Kriterien ist allemal sinnvoller als ein automatisches Aussortieren, nur weil ein Artikel nun schon ein Jahr Excellent oder Lesenwert ist. Klares contra gegen einen solchen Automatismus --Geos 12:13, 7. Mai 2008 (CEST)
- K Zwischenmeldung, weil klares Missverständnis: Nix wird "automatisch aussortiert" (?). --DrTill 12:34, 7. Mai 2008 (CEST)
- --Engie 12:46, 7. Mai 2008 (CEST)
- Stimme Schlendrian in allen Punkten zu und möchte vor allem seinen zweiten hervorheben: Es gäbe mindestens so viele "Erneuerungswiederwahlen", wie es jetzt Abwahlen gibt, wahrscheinlich deutlich mehr. -- Ben-Oni 13:16, 7. Mai 2008 (CEST)
- Meinetwegen ein Zeitstempel, aber schrottige Artikel soll man auch weiterhin abwählen dürfen. Artenschutz ist hier nicht angebracht. --Voyager 14:04, 7. Mai 2008 (CEST)
- Zeitstempel ist eine gute Idee (dafür brauchts auch kein MB), aber Abwahlen müssen bei krassen Divergenzen zwischen Artikelzustand und heutigem (zukünftigem) Qualitätsanspruch schon möglich sein -- Der Umschattige talk to me 16:31, 7. Mai 2008 (CEST)
- -- Chaddy - DÜP 17:40, 7. Mai 2008 (CEST)
- --Church of emacs ツ ⍨ 18:05, 7. Mai 2008 (CEST) Ich hab dabei eher Bauchschmerzen: Würde „Exzellent auf Lebenszeit“ nicht eher dazu führen, dass solche Artikel weniger Aufmerksamkeit bekommen, als wenn es eine Wiederwahl gäbe? (die Motivation weiterhin den Artikel auf hohem Niveau, also exzellent zu halten sinkt eher, da der Status nicht mehr aberkannt werden kann) Außerdem halte ich die Abschaffung der Möglichkeit einer Wiederwahl für nicht akzeptabel.
- --4~ Fragen?? 18:09, 7. Mai 2008 (CEST)
- Abwahl sollte definitiv weiterhin eine Möglichkeit bleiben. Idee eines Zeitstempels erscheint mir dennoch sinnvoll und sollte diskutiert werden unabhängig von der Idee der Nicht-Abwahl. -- Louis Wu 18:19, 7. Mai 2008 (CEST)
- --Geiserich77 18:23, 7. Mai 2008 (CEST) Zeitstempel ist gut, aber Abwahl sollte prinzipiell möglich sein. --Geiserich77 18:23, 7. Mai 2008 (CEST)
- --Kuebi 20:07, 7. Mai 2008 (CEST) Zeitstempel + Abwahlmöglichkeit
- Stefanwege 20:29, 7. Mai 2008 (CEST) Zeitstempel ist gut. Aber ohne die Abwahl werden wir irgendwann die Kategorie Überarbeitenswürdiger exzellenter Artikel bekommen und das tut weh. Gruß Stefanwege 20:29, 7. Mai 2008 (CEST)
- --Dinah 20:39, 7. Mai 2008 (CEST) eine Abwahl sollte möglich sein, egal ob mit Datumsstempel oder ohne
- --Jan eissfeldt 21:10, 7. Mai 2008 (CEST) per Marcus Cyron
- Hm? Der hat hier doch noch gar nicht abgestimmt, oder überseh ich was?--Rainer Lewalter 21:49, 7. Mai 2008 (CEST)
- hast du nicht, aber ich bin altmodisch und lese erst die diskussion bevor ich abstimme. in obgenannter hat er das prinzipal-agent-problem korrekt auf den punkt gebracht, gruß --Jan eissfeldt 22:13, 7. Mai 2008 (CEST)
- Nun, das bezweifle ich zwar (nicht, dass Du die Disk. durchgelesen habest, sondern dass er das getan hat, s.o., und somit auch, dass er den Kern dieser Abstimmung – der zum Zeitpunkt seines Posts noch gar nicht formuliert war – auf den Punkt bringt, aber bitte. Gleichfalls Grüße, --Rainer Lewalter 22:17, 7. Mai 2008 (CEST)
- Ich bin jetzt auch etwas überrascht. Das wozu ich mich geäußert habe war etwas ganz anderes (eigentlich das komplette Gegenteil) als das, was jetzt hier zur Abstimmung steht. Marcus Cyron in memoriam Richard Widmark 22:21, 7. Mai 2008 (CEST)
- Nun, das bezweifle ich zwar (nicht, dass Du die Disk. durchgelesen habest, sondern dass er das getan hat, s.o., und somit auch, dass er den Kern dieser Abstimmung – der zum Zeitpunkt seines Posts noch gar nicht formuliert war – auf den Punkt bringt, aber bitte. Gleichfalls Grüße, --Rainer Lewalter 22:17, 7. Mai 2008 (CEST)
- hast du nicht, aber ich bin altmodisch und lese erst die diskussion bevor ich abstimme. in obgenannter hat er das prinzipal-agent-problem korrekt auf den punkt gebracht, gruß --Jan eissfeldt 22:13, 7. Mai 2008 (CEST)
- Hm? Der hat hier doch noch gar nicht abgestimmt, oder überseh ich was?--Rainer Lewalter 21:49, 7. Mai 2008 (CEST)
- --BangertNo 22:26, 7. Mai 2008 (CEST) Wenn ein Artikel nicht mehr den Maßstäben entspricht, kann er ja verbessert bzw. angepasst werden. Außerdem: Was weiß ein normaler Leser von sich veränderten Kriterien. Nein, ich bin gegen die neue Regelung. --BangertNo 22:26, 7. Mai 2008 (CEST)
- --Grim.fandango 22:28, 7. Mai 2008 (CEST) Ich möchte bei der jetzigen Regelung bleiben.
- --ThePeter 08:33, 8. Mai 2008 (CEST)
- --Herr Meier (Disk.) 10:57, 8. Mai 2008 (CEST)
- ---- Ich finde Zeitstempel bzw. Permalink keine schlechte Idee, aber keine Abwahl mehr? Nicht so toll.(nicht signierter Beitrag von Cecil (Diskussion | Beiträge) 12:34, 8. Mai 2008)
- --Simon-Martin 13:08, 8. Mai 2008 (CEST) Das Datum sagt wenig aus. Ein seit Jahren gepflegter Artikel kann top sein, ein vor einem halben Jahr knapp gewählter kann schon völlig verschlimmbessert sein.
- --Sensenmann 13:40, 8. Mai 2008 (CEST) Kann Simon-Martin nur zustimmen, auf das Datum ist im Endeffekt wenig verlass!
- --Meisterkoch 14:23, 8. Mai 2008 (CEST)
- --M.L 15:44, 8. Mai 2008 (CEST) Pro-Gründe: Zeitstempel mit Permanentlink. Contra-Gründe: Die Möglichkeit einer Abwahl muss weiterhin gegeben sein: Man stelle sich zum Beispiel vor ein grober Fehler im Text wird nachträglich entdeckt. Auch ein Artikel der weit ab von den heutigen Kriterien liegt sollte abgewählt werden. Es gibt also keine Möglichkeit mehr eine Verbesserung des Artikels mit einem Abwahlantrag zu erzwingen.
- -- Nasiruddin do gehst hea 16:03, 8. Mai 2008 (CEST) Ich finde den Datumsstempel eine geeignete Möglichkeit um die ewige Streiterei um die alten prämierten Artikeln zu beenden (oder wohl eher zu verlangsamen). Eine Abwahlmöglichkeit (mit Abwahlvermerk bzw. Wegnahme des Bapperls; warum es nicht auf die Diskseite verschieben bei Abwahl?) sollte IMO immer noch möglich sein.
- --micha Frage/Antwort 16:16, 8. Mai 2008 (CEST) Auch lesenswerte und exzellente Artikel sollen (und müssen) weiterhin gepflegt werden. Wenn ein Artikel nicht belegt ist, dann ist er imho einfach nicht exzellent, egal, ob er aus einem früheren, milderen Massstab mal so empfunden wurde. Vielleicht ist man ja in zukunft intelligenter geworden, was ist daran schlimm? Deshalb eindeutig Kontra. Und sowieso: Ob etwas „lesenswert“ oder „exzellent“ ist, ist trotz allen Objektivierungsbemühungen nach wie vor subjektiv. und lesenswerte, wie auch exzellente Artikel noch in stein meisseln zu wollen, grenzt ja an Dogmatas.
- ↗ nerdi disk. 17:54, 8. Mai 2008 (CEST)
- --TheK? 01:50, 9. Mai 2008 (CEST) Selten so einen Stuss gesehen. Das Artikel, die den gesteigerten Kriterien (und auch der veränderten Faktenlage!) nicht folgen, den Bapperl verlieren muss so sein.
- —mnh·∇· 02:15, 9. Mai 2008 (CEST) Eine Schar von überwiegend Hobbyautoren schreibt und kürt Artikel und definiert diese dann als unantastbar, selbst wenn fachliche Kritik dagegensteht, damit dem Autor ja nicht sein Bapperl aus der Schatzkiste geklaut wird? Geht's noch?
- --Guandalug 02:16, 9. Mai 2008 (CEST) Abwahl bei Schrott ist eine Notwendigkeit.
- --hroest 05:22, 9. Mai 2008 (CEST) macht wenig Sinn, Artikel als exzellent zu bezeichnen, nur weil sie es einmal waren.
- L-Logopin 13:55, 9. Mai 2008 (CEST) Exzellenz kann in einem Projekt wie Wikipedia immer nur ein temporärer Zustand sein...ich wäre dafür, solche Titel grundsätzlich auf einen Zeitraum (2-3 Jahre?) zu begrenzen und trotzdem Abwahlen zuzulassen, wenn bei der Wahl gravierende Fehler übersehen oder nicht beachtet wurden, schon weil die Beteiligung oft eher gering ist, da kann schon mal was übersehen werden.
- --Shaun72 16:06, 9. Mai 2008 (CEST) haben wir ein Problem mit exzelenten Artikeln oder warum kann man die nicht abwählen? Und das fehlen dieser Möglichkeit ist für mich der Grund des Contras.
- -- misterjack 19:56, 9. Mai 2008 (CEST) Gegen den Versuch, die Qualitaetsmassstaebe herabzusetzen. -- misterjack 19:56, 9. Mai 2008 (CEST)
- -- Nina 20:46, 9. Mai 2008 (CEST) die Anforderungen an die Exzellenten Artikel können nicht mehr steigen, wir sollten den Maßstab, insbesondere was Detailfülle angeht, eher wieder etwas nach unten korrigieren. Das mit der Abwahl funktioniert doch gut. Was nützt mir die Information, dass ein Artikel zu einem Zeitpunkt mal Exzellent war?
- -- Prince Kassad 20:59, 9. Mai 2008 (CEST)
- --213.103.152.37 21:26, 9. Mai 2008 (CEST) ob ein exzellenter Artikel den Anforderungen genügt, hängt nicht von einem Datumsstempel ab. Die Bürokratisierung von Wikipedia würde langsam auf die Spitze getrieben. Im Grunde dient der Vorschlag vermutlich dem "Heimatschutz" für Artikel, die aus welchen Gründen auch immer einmal das Pickerl exzellent erhielten.
- --Holly70 09:48, 10. Mai 2008 (CEST) Eine Abwahl muss weiterhin möglich sein. Manche Artikel werden nur mit wenigen Pro-Stimmen exzellent, weil es aufgrund mangelnder Beteiligung eben noch weniger Contra-Stimmen gab. Hier müssen Korrekturen möglich sein. Die Idee mit dem Zeitstempel finde ich allerdings gut und könnte m. E. trotzdem umgesetzt werden.
- --BishkekRocks 09:55, 10. Mai 2008 (CEST) Wenn ein Artikel exzellent ist, ist er exzellent. Wenn nicht, gehört er abgewählt. Das eigentliche Problem ist, dass Einige hier Wiederwahlanträge als persönlichen Angriff aufzufassen scheinen. --BishkekRocks 09:55, 10. Mai 2008 (CEST)
- --DasBee 14:02, 10. Mai 2008 (CEST) Siehe Stullkowski et. al., mit der kleinen Anmerkung, dass Wahlen und Abwahlen immer noch fälschlich als Einbahnstraße aufgefasst werden; eine gescheiterte KLA oder KEA ist ein Grund, Artikel zu überarbeiten und zu verbessern, eine Abwahl ist nichts anderes als die Notbremse unter den Qualitätssicherungsmaßnahmen, die normalerweise durch einen anschließenden Review-Prozess die Güte des Artikels steigert. Besitzstandswahrung ist keine Lösung.
- -- Louisana 18:13, 10. Mai 2008 (CEST) So schlimm ist es dann doch auch nicht, wenn ein älterer exzellenter Artikel noch den kleinen Stern besitzt, aber vllt ein aktuelles Kriterium nicht erfüllt ist. Exzellent ist der Artikel trotzdem!
- --Belsazar 18:56, 10. Mai 2008 (CEST) Der durchschnittliche Leser (d.h. unsere Zielgruppe) wird doch ein ganz simples Verständnis der Bapperl-Philosophie haben: Wenn der Artikel exzellent ist, hat er ein Bapperl, wenn er nicht (mehr) exzellent ist, hat er kein Bapperl. Der Mehrwert des Zeitstempels erschliesst sich mir daher ebenfalls nicht. Was soll mir damit als Leser signalisiert werden?
- --Crownmaster 20:46, 10. Mai 2008 (CEST) kein Bedarf
- --Anima 22:31, 10. Mai 2008 (CEST)
- --Enlil2 12:49, 11. Mai 2008 (CEST)
- --Atlan da Gonozal ¿?¡! 14:57, 11. Mai 2008 (CEST) Ist zwar an sich eine gute Idee, aber ohne Möglichkeit der Abwahl nicht so toll, [...] Rest siehe hier
- --axel 17:27, 11. Mai 2008 (CEST) Die Abwahl finde ich weiterhin notwendig, auch den Zeitstempel halte ich für problematisch (Erläuterung hier)
- -- Uwe G. ¿⇔? RM 18:25, 11. Mai 2008 (CEST)
- --blunt? 23:41, 11. Mai 2008 (CEST) Artikel werden nur durch Änderungen nicht durch die Zeit verschlechtert (In einer idealen WP gäbe es diese Problem nicht)
- Das kann man wohl nur schreiben, wenn man „Moskau ist die Hauptstadt der UdSSR und der russischen SFSR, sowie mit fast 10 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichste Stadt der kommunistischen Welt.“ für einen exelenten ersten Satz hält. sугсго 10:30, 12. Mai 2008 (CEST)
- Oh mann, man kann sich auch alles so dichten wie man es will. Denk mal drüber nach ob die angesprochenen Änderungen nicht auch in der Realität sein können? Durch den Zusammenbruch der SU (Änderung der Realität) wurde dein Artikel nicht mehr exelent. --blunt? 10:46, 12. Mai 2008 (CEST)
- Das kann man wohl nur schreiben, wenn man „Moskau ist die Hauptstadt der UdSSR und der russischen SFSR, sowie mit fast 10 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichste Stadt der kommunistischen Welt.“ für einen exelenten ersten Satz hält. sугсго 10:30, 12. Mai 2008 (CEST)
- -- feba disk 16:16, 12. Mai 2008 (CEST) - Die Kennzeichnung dient dem Leser, wenn der Artikel nach heutigen Kriterien nicht mehr Exzellent ist, gehört er abgewählt, aber man kann wohl kaum vom Leser erwarten, daß er sich immer erst in die wechselnden Anforderungen an die Artikelqualität einarbeitet - eher für regelmäßige Wahlüberprüfung.-- feba disk 16:16, 12. Mai 2008 (CEST)
- -- Sisal13 22:58, 12. Mai 2008 (CEST) Was nutzt es dem Leser, wenn ihm mitgeteilt wird, dass ein Artikel einmal nach veralteten Maßstäben exzellent war? Wenn ein Artikel das Bapperl nicht mehr verdient, muss es raus; es sei denn der Artikel wird entsprechend nachgebessert.
- Meinungsbild nicht ausgereift --h-stt !? 23:19, 12. Mai 2008 (CEST)
- ...ist organisatorisch wohl kaum zu stemmen - dann hat die KEA- Seite täglich 1000 und mehr "Aktualisierungskandidaten". Viele Grüße Redlinux→☺RM 23:30, 12. Mai 2008 (CEST)
- --Jossi 23:45, 12. Mai 2008 (CEST) Überzeugt mich nicht – Vorteil eines Wiederwahlzirkus gegenüber einem Abwahlzirkus nicht erkennbar.
- --PeterFrankfurt 00:19, 13. Mai 2008 (CEST) Wahnsinnsaufwand für nix und wieder nix.
- Viel Bürokratie, die aber nicht der Qualität des Artikels zugute kommt, sondern nur der Qualität des Bapperls. --ulim, 00:22, 13. Mai 2008 (CEST)
- --Leithian 14:21, 13. Mai 2008 (CEST) Die grundsätzliche Idee ist zwar sehr gut, aber die hier erwähnten Contra-Meinungen geben auch meine Bedenken wieder, daher knappes Contra. Bei eklatanten Fehlern sollte klar gemacht werden, dass der Artikel im Ist-Zustand eben nicht mehr exzellent ist und es sollte ja im Endeffekt darum gehen, dass der derzeit sichtbare Artikel auch derjenige mit dem Bapperl ist. Wenn die eklatanten Fehler ausgebessert werden, wird der Artikel auch der Abwahl widerstehen. Mit den gesichteten Versionen könnte man ja ohnehin mehr Möglichkeiten bekommen (Artikel im exzellenten Zustand ist gesichtet, Artikel im nicht mehr exzellenten Zustand ist ungesichtet).
Ablehnung des Meinungsbilds
- -- Novil Ariandis 09:26, 6. Mai 2008 (CEST) Das Problem liegt viel eher in den inzwischen völlig überzogenen Anforderungen für die Wahl zum exzellenten Artikel, die speziell in manchen nicht-naturwissenschaftlichen Themenbereichen praktisch unmöglich zu erfüllen sind. Auch bei der Wahl zum lesenswerten Artikel ist leider schon die Tendenz festzustellen, dass größtenteils nur noch überlange Artikel eine Chance haben.
- -- PtM 01:11, 7. Mai 2008 (CEST) Warum kann ich nicht einen Zeitstempel und eine Abwahlmöglichkeit haben?
- Ich kann mich eigentlich nur hier eintragen, da das MB im Grunde aus zwei Teilen besteht zu denen ich leider völlig entgegengesetzte Meinungen habe. Teil 1 ist der Zeitstempel. Der bekommt von mir ein dickes Einsamer Schütze 01:15, 7. Mai 2008 (CEST) Pro, denn ich halte ihn für äußerst hilfreich. Wer nicht direkt am Projekt Wikipedia mitarbeitet, hat auch keinen wirklichen Einblick, wie genau die exzellenten Artikel gewählt werden und wird sich kaum die Mühe machen, zig Archiv-Seiten nach Kandidaturen zu durchforsten. Aber auch der unbedarfte Leser weiß, dass Wikipedia sich ständig weiterentwickelt und folglich die Artikelqualität steigt. Der Zeitstempel bietet also auch für Außenstehende eine gute Orientierung, wie sehr das Bapperl noch gerechtfertigt ist. Deshalb her mit dem Zeitstempel, an dem gibt es nichts auszusetzen. Anders sieht es aber bei Punkt 2 aus, dem Vorschlag, dass durch den Zeitstempel eine Abwahl überflüssig werden soll. Dazu leider ein fettes Kontra. Man stelle sich bitte eine solche Wiederwahl vor: Ist der Artikel auch nach zwei Jahren noch exzellent, bleibt das Bapperl, ist er es nicht mehr, bleibt es auch. Das ergibt in meinen Augen keinen Sinn. Die Gründe für eine Abwahl wurden bei diesem Vorschlag viel zu stark vereinfacht. Es wurde nur angeführt, dass die Ansprüche an EA gestiegen sind und ein Artikel von früher heute nicht mehr bestehen könnte. Leider ist das aber nur die halbe Wahrheit. Ginge es nur um fehlende Einzelnachweise, bekäme der Vorschlag sogar meine Zustimmung. Aber es gibt auch genügend Fälle, in denen Artikel nach einer erfolgreichen Kandidatur enorm umgeschrieben wurden und sich derart zum schlechten gewandelt haben, dass die neuere Version selbst nach den alten Maßstäben nicht gewählt worden wäre. Durch die neue Regelung müssten Artikel nämlich auch dann exzellent bleiben, wenn die aktuelle Version mit der gewählten gar nichts mehr zu tun hat. Diese Fälle wurden in der Argumentation schlicht und einfach nicht berücksichtigt. --
- Im Abschnitt Worum geht es kommt der Anspruch des Lesers zu kurz. Ein enzyklopädischer Artikel, der vor Zeiten ausgezeichnet war, nützt dem Leser der aktuellen Version wenig. Die Intention dieses Meinungsbildes scheint vielmehr die Trennung des Verdienstes um den Artikel und des Qualitätszustandes des Artikels, wobei vorrangig der Verdienst manifestiert werden soll.
Für die eine Enzyklopädie ist jedoch die momentane Qualität entscheidend, was durch den Hinweis auf vergangene Qualitäten bloß verfälscht wird. Wenn jemand schon im Sommer seines Lebens ausgemergelt und verlebt wirkt, nützt kein Hinweis auf jugendliche Schönheit.
Besser, so meine ich, wäre ein Wettbewerb mit bleibender Beurkundung für die Autoren und eine aktuelle Kennzeichnung der Artikel, wofür zumindest die Möglichkeit der Abwahl nötig ist. --Steevie schimpfe hier :-) 07:13, 7. Mai 2008 (CEST) - — Lecartia Δ 17:56, 7. Mai 2008 (CEST) Wie PtM möchte ich Zeitstempel und Abwahlmöglichkeit.
- Sehr ungutes Gefühl. Artikel sollen auf gesicherten Quellen beruhen und den letzten Forschungsstand wiedergeben. Gerade im Bereich Geschichte kann ein überraschender archäologischer Fund oder die Auffindung eines schriftlichen Dokuments eine völlig andere Sachlage ergeben. Bei den Naturwissenschaften schreitet die Forschung auch ständig weiter. In solch einem Fall müsste ein bis dato exzellenter Artikel sofort abgewählt, aus dem Verkehr gezogen und total umgearbeitet werden, weil er nicht mehr dem Forschungsstand entspricht. Da nutzt auch kein Zeitstempel, dass der Artikel vor zwei Jahren mal als exzellent ausgezeichnet wurde. Es ist ja gerade der Vorteil einer Online-Enzyklopädie, dass sie sofort aktualisiert werden kann. --Gudrun Meyer 00:05, 8. Mai 2008 (CEST)
- Wie Einsamer Schütze weiß auch ich nicht, wo ich hier abstimmen soll. Also: Zeitstempel ja, Verzicht auf Abwahlen nein. Abwahlen sind ein flexibles Mittel, unglückliche Auszeichnungen wieder loszuwerden. In unterschiedlichen Themengebieten veralten die Inhalte sehr unterschiedlich. Und ohne Regeländerung bei den Abwahlen würde sich mit Einführung des Zeitstempels der Ablauf der Abwahlen automatisch anpassen. -- Torben Schink 16:33, 8. Mai 2008 (CEST)
- -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 18:13, 8. Mai 2008 (CEST), siehe Einsamer Schütze
- --KnightMove 23:13, 8. Mai 2008 (CEST) Zustimmung zu PtM, Torben Schink et al. Diese beiden Fragestellungen untrennbar zu verknüpfen, ist unseriös. Es gibt viele Artikel, die als "Exzellente von damals" stehenbleiben können, und auch solche, die trotz der Auszeichnung einfach als schlecht, fehlerhaft oder gar manipulativ zu bezeichnen sind.
- --Sebastian Hornbostel 23:22, 9. Mai 2008 (CEST) Bin für Stempel und Abwahlmöglichkeit, Argumente sind genannt.
- --Bunnyfrosch 02:26, 13. Mai 2008 (CEST) völlig unübersichtlich gestaltetes meinungsbild, stimme ich darüber ab, die L und E artikel mit einem zeitstempel zu versehen oder irgendetwas anderes??
Meinungen
Die Sache mit der Nicht-Abwahl sollte man aber überdenken. Was, wenn ein erheblicher, nicht leicht zu behebender Mangel erst nach der Wahl entdeckt wird? Exzellent trotz Qualitätsbaustein? Hm... --DrTill 23:18, 5. Mai 2008 (CEST)
- Da syrcro das oben schon angesprochen hat sollten wir uns darüber tatsächlich Gedanken machen; ich denke, dieser Part wird in der konkreten Umsetzung noch diskutiert werden: Vorschläge für eine Lösung, die irgendwo zwischen Dauerabwahldiskussion und tatsächlichen Problemfällen steht? -- Achim Raschka 23:21, 5. Mai 2008 (CEST)
- Auch hier:Korrigieren/Streichen? It's a wiki. Und eine Garantie auf Fehlerfreiheit ist ein Bapperl nicht. Denis Barthel 23:22, 5. Mai 2008 (CEST)
- (BK) Also ein Mangel, der einen Qualitätsbaustein erfordert, wird vermutlich/hoffentlich auch schon bei der Wahl erkannt... Man kann das ja dann einfach im Einzelfall entscheiden, wenns wirklich mal soweit ist. Und wenn sichs gar nicht in absehbarer Zeit beheben lässt, dann muss man eben die Bapperlzuerkennungsentscheidung revidieren... --Thogo BüroSofa 23:25, 5. Mai 2008 (CEST)
- Ich sehe in dem neuen Modell übrigens auch eine Möglichkeit, sich gezielter und ohne ad-personam-Stress auf ausgezeichnete Artikel zu konzentrieren, deren Qualität tatsächlich gelitten hat. Das sind meines Erachtens eher Ausnahmefälle, oft Artikel, denen die Betreuung abhanden gekommen ist. Da geht's dann aber wirklich um die Verbesserung, nicht darum, irgendwas zu beweisen. --Rainer Lewalter 23:36, 5. Mai 2008 (CEST)
- Keineswegs. Ich kontrolliere z. B. meine eigenen "ausgezeichneten" nach auch kürzerer Abwesenheit; man glaubt nicht, was sich da zuweilen drin rumgeschmiert worden ist, ohne etwas zu "verbessern", sondern weil's jemandem grad mal so passt; hernach lesen sich nicht selten ganze Passagen wie von Oberlehrern diktiert. Man braucht dafür schon Zoo- und Museumswärter oder sowas. --Felistoria 23:44, 5. Mai 2008 (CEST)
- Claro que sí. Geht uns doch allen so. Was hat das jetzt mit irgendwas zu tun, bitte? --Rainer Lewalter 23:46, 5. Mai 2008 (CEST)
- Ach, dass ist einfach nur der Gedanke oder die Frage, ob wirklich die permanete Editiererei die Artikel verbessert; die wirklich Arbeit liegt ja im "Metazeux", also darin, z. B. gelegentlich mal die Sachen den steigenden Anforderungen anzupassen. Und das geschieht nur selten von auswärtigen Kochmützen; das macht doch meist ein Chefkoch. Was "Qualität" betrifft, vertraue ich der Demokratie nicht sonderlich. Und Fehler als Fallbeil fand ich schon immer oberlehrerhaft:-). --Felistoria 23:53, 5. Mai 2008 (CEST)
- Mo' power to you. Aber darum geht es hier wohlweislich nicht, sondern darum, diesen andauernden Scherbengerichten mit den wohlfeilen Contras Einhalt zu gebieten, wo oft allein der Mangel an ref-Tags und blabliblubb bemängelt wird. --Rainer Lewalter 00:02, 6. Mai 2008 (CEST)
- Schon klar, ich halt' jetzt auch die Tasten. --Felistoria 00:11, 6. Mai 2008 (CEST)
- Mo' power to you. Aber darum geht es hier wohlweislich nicht, sondern darum, diesen andauernden Scherbengerichten mit den wohlfeilen Contras Einhalt zu gebieten, wo oft allein der Mangel an ref-Tags und blabliblubb bemängelt wird. --Rainer Lewalter 00:02, 6. Mai 2008 (CEST)
- Ach, dass ist einfach nur der Gedanke oder die Frage, ob wirklich die permanete Editiererei die Artikel verbessert; die wirklich Arbeit liegt ja im "Metazeux", also darin, z. B. gelegentlich mal die Sachen den steigenden Anforderungen anzupassen. Und das geschieht nur selten von auswärtigen Kochmützen; das macht doch meist ein Chefkoch. Was "Qualität" betrifft, vertraue ich der Demokratie nicht sonderlich. Und Fehler als Fallbeil fand ich schon immer oberlehrerhaft:-). --Felistoria 23:53, 5. Mai 2008 (CEST)
- Claro que sí. Geht uns doch allen so. Was hat das jetzt mit irgendwas zu tun, bitte? --Rainer Lewalter 23:46, 5. Mai 2008 (CEST)
- Keineswegs. Ich kontrolliere z. B. meine eigenen "ausgezeichneten" nach auch kürzerer Abwesenheit; man glaubt nicht, was sich da zuweilen drin rumgeschmiert worden ist, ohne etwas zu "verbessern", sondern weil's jemandem grad mal so passt; hernach lesen sich nicht selten ganze Passagen wie von Oberlehrern diktiert. Man braucht dafür schon Zoo- und Museumswärter oder sowas. --Felistoria 23:44, 5. Mai 2008 (CEST)
- Ich sehe in dem neuen Modell übrigens auch eine Möglichkeit, sich gezielter und ohne ad-personam-Stress auf ausgezeichnete Artikel zu konzentrieren, deren Qualität tatsächlich gelitten hat. Das sind meines Erachtens eher Ausnahmefälle, oft Artikel, denen die Betreuung abhanden gekommen ist. Da geht's dann aber wirklich um die Verbesserung, nicht darum, irgendwas zu beweisen. --Rainer Lewalter 23:36, 5. Mai 2008 (CEST)
"Als Konsensfindung sollte eine einfache Mehrheit ausreichen". - Konsens durch einfache Mehrheit??? --Emkaer 02:08, 6. Mai 2008 (CEST)
- Bei nur zwei Auswahlmöglichkeiten lediglich eine einfache Mehrheit zu erreichen ist zwar nicht ganz einfach, aber wir haben schon ganz andere Sachen geschafft. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 08:34, 6. Mai 2008 (CEST)
Abwahl sollte auf jeden Fall möglich sein, dazu ist die Teilnehmendenzahl an den Wahlen einfach zu niedrig. (Nicht das die Abwahlmöglichkeit einen sicheren Weg böte, die grauseligen Fanseiten wieder loszuwerden ...) --He3nry Disk. 05:50, 6. Mai 2008 (CEST)
- Warum findet das Meinungsbild auf so engem Raum statt? Offenbar ist doch noch größerer Diskussionsbedarf gegeben - eine Diskussionsseite wäre mehr als praktisch, oder nicht? --DrTill 10:19, 6. Mai 2008 (CEST)
Ich habe einmal einen Abwahlantrag gestellt. Dem Artikel über Rosa Luxemburg wurde daraufhin seine Auszeichnung aberkannt. Ich habe die gravierenden Schwächen des Artikels gesehen und sie im Detail benannt. Änderungen habe ich jedoch nicht vorgenommen, weil mir die Sachkenntnis fehlt. Ich hatte überdies keine Lust, mich in die entsprechende Literatur einzuarbeiten. (Das muss erlaubt sein. Ich hätte Wochen gebraucht, um mir ein Bild vom Gegenstand und von der Forschungslage zu machen – wenn, dann ordentlich.) Aus meiner Sicht muss es unbedingt die Möglichkeit geben, einem Artikel seine Auszeichnung zu entziehen. Bei solchen Themen sind Konflikte nicht zu vermeiden. Aber über Fehler hinwegzugehen, weil man Konflikte scheut, das kann es nicht sein. Hier müssen wir uns also etwas einfallen lassen. --Atomiccocktail 13:32, 6. Mai 2008 (CEST)
Ich würde ja pro stimmen, wenn nur die Einfügung des Wahldatums in die Vorlage abgestimmt würde. Die mit hineingebrachten Änderungen sehe ich jedoch als nicht sinnvoll an. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 21:23, 6. Mai 2008 (CEST)
- Also ich muss auch sagen, dass ich etwas überrascht war, plötzlich ein Abwahlverbot festgeschrieben zu sehen. Das war so, wenn ichs richtig verstanden habe, anfangs nicht vorgesehen und kam erst in der kurzen Meldung von Denis Barthel aufs Tapet. Diskutiert wurde nicht wirklich darüber (oder hab ich was überlesen?). Es ging eigentlich darum, dass Abwahlen durch den Zeitstempel "automatisch" weniger würden - ganz ohne Dogma. --DrTill 21:46, 6. Mai 2008 (CEST)
- Es ist richtig, dass mein ursprünglicher Vorschlag in diesem Punkt abwich, und ich glaube, es war tatsächlich Denis' Idee, das zu ändern. Warum ich's nicht geändert habe, obwohl ich nochmal ausdrücklich um evtl. Korrekturen gebeten wurde? Sehr einfach, ich habe den Eindruck, dass die Abwahl in der derzeitigen Form fast immer reiner Selbstzweck ist; das eigentliche Ziel, die Artikelverbesserung, wird nur außerordentlich selten erreicht. Halb verblüfft, halb amüsiert nehme ich zur Kenntnis, dass viele Leute hier die Abwahl für ein geeignetes Instrument wozu auch immer halten. Dennoch nehme ich diese Einwände durchaus ernst, gebe aber Folgendes zu bedenken: Im Gegensatz zur Situation von vor ein paar Tagen laufen im Moment exakt nur noch zwei Abwahlnominierungen, ohne dass die Welt zusammengebrochen wäre. Ich gebe gern zu, dass es sich bei den aktuellen Kandidaten um echte Problemfälle handelt. Die bisherigen Abwahlmodalitäten ändern daran aber exakt nichts. Sollte das mit dem Zeitstempel grundsätzlich akzeptiert werden, könnten wir meinetwegen gerne darüber reden, was wir mit solchen Artikeln tun (es sind, nach meiner Kenntnis, nun nicht allzuviele). Ich plädiere aber entschieden für einen deutlich produktiveren Umgang mit Artikeln, die sich substantiell verschlechtert haben. Das schlichte Abwählen ist mir zu plump. --Rainer Lewalter 22:00, 6. Mai 2008 (CEST)
Irgendwann kommt dann zwar das Zusatzbapperl "Entspricht nicht mehr dem heutigen Wissensstand", aber den haben wir heute schon. Es ist der Qualitätssicherungsbaustein. Und wenn der nicht mehr nötig ist, spricht ja nichts gegen eine Erneuerungswahl. Ich finde es aber schön, wenn wir auch in 5 oder 10 Jahren noch nachhalten können, was "damals" exzellent, oder lesenswert war. Diderots Enzyklopädie ist auch heute noch exzellent. Wie schade wäre es gewesen, wenn er damals schon in ein Wiki geschrieben hätte. Die Bapperl sollen die Artikel nicht vor Verbesserungen schützen, aber im Rücklink auf die bewertete Version sehe ich einen Zusatznutzen. Ich würde deshalb bei einer Wiederwahl nicht auf das alte Bapperl verzichten wollen. Das hat mit Museum nichts zu tun, wenn man auch auf ältere Versionen leicht zurückgreifen kann, der Artikel sich aber weiterentwickelt hat --Wuselig 11:27, 7. Mai 2008 (CEST)
Hmmm... also, auf die Gefahr hin, dass man mich der Beeinflussung bezichtigt: Ich denke, hier ist (bei recht lebhafter Beteiligung) bereits ein so eindeutiges Ergebnis absehbar. Sehr viele von Euch, selbst unter den Pro-Stimmern, hängen doch ungeheuer an der „traditionellen“ Abwahl-Möglichkeit. Ich konstatiere das jetzt einfach mal ganz leidenschaftlos, bin also wirklich nicht beleidigt oder enttäuscht oder so etwas. Ich gebe nur noch einmal zu bedenken, dass das Instrument Abwahl, über das wir zur Zeit verfügen, schlicht und ergreifend keine besseren Artikel hervorbringt und daher de facto unzweckmäßig ist. Ich würde mich freuen, wenn wir dahingehend im Gespräch bleiben und gemeinsam versuchen, ein besseres Verfahren zu entwickeln. Jetzt statt eines ineffizienten Metaspielzeugs (der Abwahl) deren zweie (den Zeitstempel) zu haben, scheint mir nicht anstrebenswert. OK, war 'ne Anregung, aber mehr auch nicht. Und jetzt gehe ich dann wieder zum Artikelschreiben – wer kommt mit? :o) --Rainer Lewalter 22:52, 7. Mai 2008 (CEST)
- Das ist der zweite Punkt bei Meinungsbildern, den ich dir verschwiegen hatte: Man darf sie nicht stoppen, wenn man sie einmal begonnen hat – das ist gegen Regeln (irgendwelche bestimmt), voll POV und sowieso Willkür; ich fürchte, das muss jetzt durchlaufen .. -- Achim Raschka 22:58, 7. Mai 2008 (CEST)
- Auch gut, gehen wir so lang auf 'n Bierchen? ;o) --Rainer Lewalter 23:01, 7. Mai 2008 (CEST)
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Anforderungen für EA und LA in Zukunft nicht mehr zunehmen und somit der Zeitpunkt der Wahl irrelevant sein wird. MFG -- Sensenmann 13:49, 8. Mai 2008 (CEST)
Ich hab jetzt nicht die ganze Diskussion durchgelesen, aber da es in der Abstimmung noch nicht kam: Was haltet ihr von einem Pflichtreview vor jeder Abwahl? Meinetwegen auch bei den Lesenswerten? So bliebe den Autoren genügend Zeit, Mängel zu beheben. Soweit ich mich erinnere, hatten wir das ja schon mal mit Wikipedia:Review/Wartung.--cromagnon ¿? 18:14, 8. Mai 2008 (CEST)
Der ganze Kram erscheint mir völlig unausgereift - ist ein Artikel, in dem nach der Wahl ein Tippfehler korrigiert wurde [das passiert nicht selten schon durch denjenigen, der den Bapperl setzt] noch exzellent? Oder ist er es noch, wenn sich die Faktenlage geändert hat und er dies umsetzt? Hiernach behält er den Status nur, wenn man die geänderten Fakten ignoriert, weil sich am Artikel ja nichts ändern darf? Vorschlag: Brecht den Quatsch ab und überdenkt nochmal GAAAAAAAANZ in Ruhe, ob nicht Abwahlen sogar etwas gutes sind - zum Beispiel auch, weil diese nicht selten nicht nur durch gestiegene Anforderungen sondern vor allem durch Geänderte Faktenlage und/oder Verschlimmbesserungen am Artikel entstehen. Über den Pflicht-Review *kann* man nachdenken - aber alles andere ist Stuss. Die Zeitmarkierung ist sinnvoll; Abwahlen sind aber noch sinnvoller. --TheK? 02:03, 9. Mai 2008 (CEST)
- Also, man kann natürlich, je länger diese Diskussion wird, immer weniger von den Leuten verlangen, dass sie sich das alles durchlesen, geschweige denn auch kapieren. Ich würde dann aber auch dringend empfehlen, nicht allzu sehr auf dicke Hose zu machen. Sowas geht ja dermaßen schnell nach hinten los. --Rainer Lewalter 05:30, 9. Mai 2008 (CEST)
- So wie hier diskutiert wird werden auch Artikel bearbeitet. Auf Stuss folgt nochmehr Stuss der mit dem Ursprung nichts mehr zu tun hat. Denn warum soll man sich mit seiner Bearbeitung an einer gesicherten Urversion orientieren. Nochmals: Die Artikel dürfen sich verbessern - sollen es sogar - aber ein schneller und bequemer Rückgriff auf die ausgezeichnete Vorversion, auch für ungeübte Nutzer, könnte viele solcher Stussbearbeitungen ebenfalls verhindern.--Wuselig 08:34, 9. Mai 2008 (CEST)
- @Rainer: Bei dem Wetter is mir 'ne dünne Hose lieber. Ansonsten ist Höflichkeit imho keine Zier.
- @Wuselig: Ändert nichts daran, dass nicht nur die formellen Kriterien steigen. Viele frühere exzellente sind aus heutiger Sicht schlichtweg Schrott - nicht nur wegen fehlender Quellen und irgendwelchem Kleinkram, sondern wegen veralteter Faktenlage oder grober Unvollständigkeit. --TheK? 20:40, 9. Mai 2008 (CEST)
- So wie hier diskutiert wird werden auch Artikel bearbeitet. Auf Stuss folgt nochmehr Stuss der mit dem Ursprung nichts mehr zu tun hat. Denn warum soll man sich mit seiner Bearbeitung an einer gesicherten Urversion orientieren. Nochmals: Die Artikel dürfen sich verbessern - sollen es sogar - aber ein schneller und bequemer Rückgriff auf die ausgezeichnete Vorversion, auch für ungeübte Nutzer, könnte viele solcher Stussbearbeitungen ebenfalls verhindern.--Wuselig 08:34, 9. Mai 2008 (CEST)
- Also, man kann natürlich, je länger diese Diskussion wird, immer weniger von den Leuten verlangen, dass sie sich das alles durchlesen, geschweige denn auch kapieren. Ich würde dann aber auch dringend empfehlen, nicht allzu sehr auf dicke Hose zu machen. Sowas geht ja dermaßen schnell nach hinten los. --Rainer Lewalter 05:30, 9. Mai 2008 (CEST)
Ich ersuche darum, das Meinungsbild abzubrechen. Dass eine klare Mehrheit nicht mehr herauskommt, ist abzusehen. Es ist nicht gerechtfertigt, die beiden Punkte (Zeitstempel und Abschaffung der Abwahl) miteinander zu verknüpfen. Der Zeitstempel als solcher findet wahrscheinlich fast 100% Zustimmung. Den kann man ohne weiteres einführen, und bei den Abwahlanträgen wäre das weitere abzuwarten. --KnightMove 11:13, 9. Mai 2008 (CEST)
- Siehe oben, Achims Statement zufolge ist MB-Abbruch wohl extrem unfein. Ansonsten wär ich ja in diesem Punkt Deiner Meinung. Dass man sich den Zeitstempel alleine ans Knie nageln kann, solange nicht endlich ein Modus herkommt, der schwächelnde Artikel wirklich verbessert, anstatt nur die billigen Contras mit Oberlehrer-Effekt, Formalisten-Juhu und Ick weeß ooch nô wat, wat fehlt zu akkumulieren, ist irgendwie wohl auch nicht rübergekommen. Na denne, wählt mal schön ab. In den Bereichen, wo ich mich auskenne, könnte man mit den Argumenten, die jetzt okay gehen, ein Massaker unter den Bapperl-Artikeln anrichten. Und ich denke, dass das auch in Bereichen der Fall ist, wo ich wenig oder keine Checkung habe. Horrido! --Rainer Lewalter 11:32, 9. Mai 2008 (CEST)
- Da hast du auf jeden Fall Recht, das ist für mich allerdings ein Grund für Abwahlen und zwar viel mehr und mit viel weniger Skrupeln und Empfindlichkeiten. In einem Projekt, das wie die Wikipedia auf Dynamik angelegt ist, fände ich es besser, wenn der Exzellenz-Status von vornherein nur auf Zeit vergeben würde. Dann müßte man nicht ständig abwählen, sondern allenfalls einzelne Artikel nach aktuellen Standards wiederwählen. Dein Vorschlag geht zwar in eine ähnliche Richtung, löst aber das Problem auch nicht 100%ig, finde ich. Stullkowski 20:23, 9. Mai 2008 (CEST)
- Es wurden durchaus Artikel mit Bapperln ausgezeichnet, die das nie und nimmer verdient hätten, etwa, weil sie für die entsprechende Zeit sehr umfangreich waren und den Wikipedianern schon deshalb Ahs und Ohs entlockten. @Rainer: Abbruch wäre natürlich jederzeit möglich. --KnightMove 08:46, 10. Mai 2008 (CEST)
- Was mich am meisten ärgert, ist der Versuch, hier mit einfacher Mehrheit durchzukommen - nur leider ist es offensichtlich, dass keine Chance auf eine wirklich *klare* Mehrheit besteht. --TheK? 13:09, 10. Mai 2008 (CEST)
- Eine Abstimmung über den Zeitstempel möglicherweise bis sehr wahrscheinlich schon. --KnightMove 20:48, 10. Mai 2008 (CEST)
- Jo. über DEN muss man aber imho nicht abstimmen, dass kann man auch willküren, oder?! --TheK? 00:11, 11. Mai 2008 (CEST)
- Eine Abstimmung über den Zeitstempel möglicherweise bis sehr wahrscheinlich schon. --KnightMove 20:48, 10. Mai 2008 (CEST)
- Was mich am meisten ärgert, ist der Versuch, hier mit einfacher Mehrheit durchzukommen - nur leider ist es offensichtlich, dass keine Chance auf eine wirklich *klare* Mehrheit besteht. --TheK? 13:09, 10. Mai 2008 (CEST)
- Es wurden durchaus Artikel mit Bapperln ausgezeichnet, die das nie und nimmer verdient hätten, etwa, weil sie für die entsprechende Zeit sehr umfangreich waren und den Wikipedianern schon deshalb Ahs und Ohs entlockten. @Rainer: Abbruch wäre natürlich jederzeit möglich. --KnightMove 08:46, 10. Mai 2008 (CEST)
- Da hast du auf jeden Fall Recht, das ist für mich allerdings ein Grund für Abwahlen und zwar viel mehr und mit viel weniger Skrupeln und Empfindlichkeiten. In einem Projekt, das wie die Wikipedia auf Dynamik angelegt ist, fände ich es besser, wenn der Exzellenz-Status von vornherein nur auf Zeit vergeben würde. Dann müßte man nicht ständig abwählen, sondern allenfalls einzelne Artikel nach aktuellen Standards wiederwählen. Dein Vorschlag geht zwar in eine ähnliche Richtung, löst aber das Problem auch nicht 100%ig, finde ich. Stullkowski 20:23, 9. Mai 2008 (CEST)
- Ein kleines Poblem mit dem Zeitstempel sehe ich noch: Die Artikel werden ja während der Abstimmungszeit (teilweise in großem Umfang) noch bearbeitet. Das heißt, daß ein Votum, das ich zu Beginn der Abstimmung abgegeben habe, sich nicht unbedingt auf den Artikelzustand zum Ende des Abstimmungszeitraumes beziehen muß. Beispiel: Ein einwandfreier Artikel macht einen Durchmarsch mit 10 pros und kurz vor dem Ende der Abstimmungsdauer schreibt irgendwer einen kruden Absatz in den Artikel. Als nächstes kommt der Auswerter, sieht überhaupt keine Gegenstimmen und verpaßt dem Artikel das Bapperl mit Zeitstempel. Was nun? Hier muß noch eine Möglickeit bestehen, das im Nachhinein geradezuziehen. Vielleicht wäre auch eine Bearbeitungssperre für Artikel, die zur Abstimmung stehen zu überlegen. Daß einige die Abstimmungen als Review "mißbrauchen" nervt eh, da man sich teilweise täglich neue Artikelversionen durchlesen muß/müßte. soweit --axel 17:23, 11. Mai 2008 (CEST)
Exzellentartikeljagd
- MHO müsste mal die Art und Weise, wie Artikel die Auszeichnung "exzellent" erhalten, zur Diskussion gestellt werden. Ist es nicht so, dass der Inhalt des Artikels nur am Rande eine Rolle spielt, ob er das Pickerl erhält oder nicht. Viel entscheidender ist doch der Wikifilz, der manchem Nichtinsider schon auffällt. Achim Raschka z.B. betreibt regelrechte Jagd auf Exzellentartikel und wird dank seines gut ausgebauten Beziehungsnetzes auch regelmässig ausgezeichnet, obwohl sich da auch viel Schrott darunter findet (z.B. Berlin Warschauerstrasse, u.ä.). Es erstaunt deshalb auch nicht, dass ausgerechnet er nun den Vorschlag macht, dass Exzellente nicht mehr abgewählt werden können. Was von Abstimmungen über exzellente, aber überhaupt von Abstimmungen in Wikipedia, zu halten ist, zeigt doch die obige Abstimmung. In den ersten Stunden kritiklos alle pro, dem lieben Achim zu liebe. Dann wagt einer ein contra und erst dann beginnen die Leute ihr Hirn einzuschalten. Vielleicht sollte man die Auszeichnung "exzellent" überhaupt abschaffen. Nur in den seltensten Fällen ist sie verdient. Achim müsste sich doch am ehesten bewusst sein, warum seine Tierchenartikel zu Dutzenden exzellent wurden. Er glaubt ja nicht im Ernst, dass das wegen der Qualität ist. --213.103.152.37 21:54, 9. Mai 2008 (CEST)
- Ich habe die Löschung diese Diskussionsbeitrages gerader revertiert,weil:
- Löschung von Disk.-Beiträgen ein unglaublich mieser Stil ist und IMHO sogar eine VM wert.
- Weil ich zwar die Meinung dieses Beitrages nicht teile, aber eine grundsätzliche Diskussion der vermuteten Tendenz nicht abgewürgt wissen will.
- Weil ich nicht glaube,dass A. Raschka ein Interesse an der Mithilfe irgendwelcher Claqueure hat, sondern, falls er es für erforderlich hält, hier eine eigene Antwort zu gebn in der Lage ist.
- Weil ich der Meinung bin, dass gerade sehr kurze, aber gut geschriebene, gut belegte und grafisch gut dargebrachte Beiträge genau das sein können, was das Attribut "Exzellent" aussagt! Und bloß, weil einer das mehr als dreimal nacheinader hinkriegt,werden die Artikel doch nicht schlechter.
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass exzellente Artikel nur dann "abgewählt" werden können sollten, wenn
- gravierende inhaltliche Mängel bekannt werden, die zum Zeitpunkt der Wahl nicht bekannt waren.
- der Artikel durch anderweitige Bearbeitung oder gar Vandalismus verschlimmbessert wurde, un sich keiner mehr darum kümmert.
- der Artikel nicht gemäß den steigenden Exzellenzkriterien (wo stehn die denn??) weiter gepflegt wurde.
Apropos "Tierartikelchen": Ich hab mal soeben Libellen überflogen, hast Du, höchst ehrenwerte IP, ähnliches vorzuweisen??? --TH?WZRM 22:43, 9. Mai 2008 (CEST)
Nur der Vollständigkeit halber: ich habe den Beitrag entfernt, weil ich ihn für reine Trollerei halte, was hier wiederum nichts zu suchen hat. Aber lassen wir das mal ruhen. --Minalcar 22:47, 9. Mai 2008 (CEST)
- Habe Dir zeitgleich was auf deine Benutzer-disk, dazu geschrieben. --TH?WZRM 23:05, 9. Mai 2008 (CEST)
Eine andere Alternative?
Ich denke nun schon lange darüber nach, wie ich hier abstimmen soll und kann mich einfach nicht entscheiden. Weder der Status Quo noch die angebotene Alternative überzeugen mich. Ich bin prinzipiell für eine Abwahlmöglichkeit. Entweder ein Artikel ist exzellent, dann übersteht er jeden Abwahlantrag, oder er ist es nicht. Nichts ist einfacher als das und alles darüber hinaus sind gekränkte Eitelkeiten, die nicht der Erstellung einer qualitativ hochwertigen Enzyklopädie dienen. Allerdings würde ich gerne eine Alternative aufzeigen, die den "Schock" eines Abwahlantrages für die Autoren vermeiden würde:
- Es findet wie bisher eine Nominierung und Wahl statt.
- Wird der Artikel gekürt, geht die Wahl einfach auf einer Unterseite der Disk des Artikels weiter und zwar unbegrenzt. Wer schon ein Votum abgegeben hat, kann es jederzeit ändern.
- Wenn ein Artikel irgendwann mehr Kontra- als Prostimmen haben sollte, verliert er seinen Status automatisch.
Man bräuchte dann auch noch eine (botgepflegte) Übersichtseite für alle Artikel mit der Anzahl ihrer Pro- und Kontrastimmen. Ich weiß nicht, ob sich dieser Vorschlag so einfach umsetzen ließe. Aber auf diese Weise würde man die Leser der Artikel stärker mit einbeziehen. Wer einen exzellenten oder lesenswerten Artikel liest und ihn toll oder mangelhaft findet, könnte dies direkt in eine Stimme umsetzen. -- Rosentod 13:51, 11. Mai 2008 (CEST)
Verlinkung der Wahlversion samt Datum im Artikelend-Babberl
Wenn man mal die Abstimmungskommentare anschaut, bemerkt man sowohl bei Pros wie Contra eine gewisse Tendenz zur Verlinkung der Abstimmungsversion/Nennung des Datums, sowie auch bei vielen Pro-Stimmern eine gewisse Abneigung gegen die Abschaffung der Abwahl. Also: regt sich Widerstand, den Babberl unabhängig von der restlichen Frage sofort um einen Permalink auf die Wahlversion zu erweitern: Um den Beispielartikel von Achim zu nutzen:
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Dieser Artikel wurde in dieser Version am 5. Juni 2004 in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen. |
Also, was sagt ihr? sугсго 18:27, 10. Mai 2008 (CEST)
- Ja, ich glaube darauf läuft es - sinnvollerweise - hinaus. Bringt die gewünschte Transparenz, und kostet nicht die Welt. --DrTill 18:40, 10. Mai 2008 (CEST)
- Findichgut™ -- Discostu 18:41, 10. Mai 2008 (CEST)
- Würde zwar nicht unbedingt auf die Version hinweisen, da es zu exzellenten Artikeln eigentlich gehört, daß sie überwacht und erweitert werden, aber ich könnte mit dieser Form leben. --JPF ''just another user'' 14:02, 11. Mai 2008 (CEST)
- Nö, Pflegepaket gehört nicht dazu und kann gar nicht garantiert werden: Hauptautoren, die eine Artikel zur Exzellenz aufbauen, könnten plötzlich das Zeitliche segnen, sich mehr auf die Karriere oder gar den Lebenspartner konzentrieren, von anderen WP-Autoren vergrault werden und aussteigen oder ihren PC vor Wut auf die Technik für immer verbrennen und Mönch werden. --DrTill 14:20, 11. Mai 2008 (CEST)
- Die von sугсго vorgeschlagene Erweiterung wäre auf jeden Fall eine gute Idee. --Leithian 19:14, 13. Mai 2008 (CEST)
- Würde zwar nicht unbedingt auf die Version hinweisen, da es zu exzellenten Artikeln eigentlich gehört, daß sie überwacht und erweitert werden, aber ich könnte mit dieser Form leben. --JPF ''just another user'' 14:02, 11. Mai 2008 (CEST)
- Findichgut™ -- Discostu 18:41, 10. Mai 2008 (CEST)
Eingeschobene Antworten
Sollten wir nicht mal verbindlich machen, daß man in längere Reviewbeiträge nicht hinter jeden Absatz eines Beitrags eine Antwort einfügen und diesen dadurch auseinanderreißen soll? Da blickt ja kein Mensch durch, wem welcher Beitrag zuzuordnen ist. Ganz schlimm ist es, wenn auch noch diese Antworten abschnittsweise beantwortet werden. Bei der Liebermann-Kandidatur gibt es z.B. gerade vier Antwortebenen pro Absatz, die dadurch natürlich alle unsigniert sind. Das gleiche gilt auch für diese komischen OK-Buttons, die gerne in fremde Beiträge gesetzt werden, unabhängig davon, ob derjenige, der den Beitrag ursprünglich geschrieben hat, die Erledigung wirklich OK findet. Stullkowski 16:26, 2. Mai 2008 (CEST)
- kurz gesagt: Gute Idee--Ticketautomat 16:35, 2. Mai 2008 (CEST)
- Aber bitte nicht vergessen, in der Richtlinie auch festzuhalten, in welcher Reihenfolge dann die Nummerierung (römisch, arabisch, Buchstaben groß und klein) der Beitragsabsätze durchzuführen ist, damit die einzelnen Abstätze verschiedener Benutzer aufgrund der räumlichen Distanz dann auch noch inhaltlich einander zuzuordnen sind. Sage noch einer mal was gegen Brüssel. Griensteidl 16:40, 2. Mai 2008 (CEST)
- Und bitte auch den Schriftgrad normieren! Nein, also wirklich... grade das vorgebrachte Beispiel halte ich noch für übersichtlich. Problematisch sind nur die fehlenden Signaturen, die sollten für jeden einzelnen Absatz verbindlich sein. Die Okay-Buttons sollte man wirklich lassen, ein einfacher Hinweis, dass nachbearbeitet wurde, und das okay dann ggf. vom Abstimmenden, sind dienlicher. 78.52.252.165 17:23, 2. Mai 2008 (CEST)
- Hoch lebe Brüssel und noch höher die Polemik! Was ist denn bitte so krass an dem Vorschlag, daß bei Kandidaturen und Reviews das gleiche gilt, wie überall sonst in der Wikipedia: Daß man anderer Leute Beiträge so stehen läßt, wie sie geschrieben wurden und daß ein Diskussionsbeitrag durch Signatur einem Benutzer zuzuordnen sein soll? Das ist noch nichtmal was Neues, ich schätze, irgendwo ist das schon festgeschrieben, aber der Aufschrei "Regelwahn" darf natürlich niemals fehlen. Stullkowski 18:40, 2. Mai 2008 (CEST)
- Voilà, da haben wir's ja: Wikipedia:Diskussionsseiten, speziell der Passus Verändere nicht die Diskussionsbeiträge anderer Benutzer: NIEMALS, das wird in der Wikipedia als äußerst unhöflich angesehen (...) Dazu gehört auch, Kommentare nicht mitten in die Beiträge Anderer einzuschieben. Nichts weiter schwebt mir vor, als kurz auf diesen gut begründbaren Usus hinzuweisen. Stullkowski 00:50, 3. Mai 2008 (CEST)
- Ich habe den "Zwischenquetschern" immer gesagt, sie sollten ihre Arbeitskraft nicht auf Kommentare aufwenden, sondern in den Artikel investieren. Viele brauchen das anscheinend für ihr Ego. Full Ack to Stullkowski. Auch das Abhaken der einzelnen Mängel, die häufig nur ein Symptom sind, zeigt, dass diese Leute Kritik persönlich nehmen und die Sache überhaupt nicht verstanden haben. Wenn ich einen Artikel bewertet habe, dann brauche ich weder Bestätigungen, dass Fehler abgestellt sind, noch Aufforderungen auf meiner Diskussionsseite, den Artikel bitte noch einmal zu lesen - schließlich könnte mein Contra ja zum Scheitern der Kandidatur führen - sondern ich beobachte den Artikel schon und ändere meine Bewertung, wenn das notwendig wird. -- Edmund 20:23, 2. Mai 2008 (CEST)
Ich seh im Dazwischenquetschen von Antworten überhaupt kein Problem. Man zeigt, dass man sich mit der Kritik auseinandersetzt und muss nicht erst 300 Zeichen schreiben, um klarzumachen, auf was man genau antwortet. Ok-Zeichen sind für mich auch keine Verletzung der Etikette, sondern dienen den Interessierten zum Nachvollzug, ob das Angemahnte erledigt ist. Wir sollten diese Dialog-Formen, die Artikel verbessern, nicht unnötig verkomplizieren oder gar verbieten. --Atomiccocktail 22:24, 4. Mai 2008 (CEST)
- Ich eigentlich auch nicht. Vorschlag: Kleinschrift bei Antworten verbindlich machen, so diese denn zwischen die Frage/Anregung geschrieben werden. Ausserdem: Immer nur zwei Gesprächspartner in einem solchen... Abschnitt.--RedSolution – Sach wat! 23:55, 4. Mai 2008 (CEST)
- Wenn eine Stylezwang für Reingequetschtes kommen sollte, dann bitte nicht durch Kleinschreibung. Kleinschreibung ist wie jede Hervorhebung von Text sparsam zu verwenden und zudem sehschwächenunfreundlich (Ein Elter von mir muss dann immer bei Opera den Zoom nutzen). Wenn dann irggendein Fake-html-tag zB. <reinquetsch></reinquetsch> oder ein *einwurf* *einwurfende*. sугсго 14:08, 6. Mai 2008 (CEST)
- Von einem Stylezwang halte ich auch nichts. Auch wenn es mir in den Mund gelegt wurde, geht es mir nicht um Formales, sondern um Kommunikationskultur. Stullkowski 14:26, 6. Mai 2008 (CEST)
- Wenn eine Stylezwang für Reingequetschtes kommen sollte, dann bitte nicht durch Kleinschreibung. Kleinschreibung ist wie jede Hervorhebung von Text sparsam zu verwenden und zudem sehschwächenunfreundlich (Ein Elter von mir muss dann immer bei Opera den Zoom nutzen). Wenn dann irggendein Fake-html-tag zB. <reinquetsch></reinquetsch> oder ein *einwurf* *einwurfende*. sугсго 14:08, 6. Mai 2008 (CEST)
KLA/KEA als Review im Sinn der Wikipedia:Geprüfte Versionen
Der Idee Einzelnutzern die Möglichkeit das neue Babberl geprüfte Version zu vergeben kann man ja etwas gespannt gegenüber stehen. Die Prüfung soll ja im wesentlichen der Prüfung bei den Kandidaturen entsprechen (Der Maßstab klingt wie ein Copypaste der KLA-Maßstäbe). Sollten stattdessen/alternativ nicht die Wahlversionen der EA/LA als gesicherte Version gekennzeichnet werden? sугсго 14:02, 6. Mai 2008 (CEST)
- Ich meine, bei einer erfolgreichen Wahl sollte der Auswerter im Normalfall den Artikel als gesichtet markieren. Ein Unterschied ist, daß wohl auch Miniartikel von fünf Sätzen und auch bei den KEA durchgefallene Artikel als gesichtet im Sinne von vandalismusfrei und ohne ganz grobe inhaltliche Fehler markiert werden können. Stullkowski 14:23, 6. Mai 2008 (CEST)
- Das Thema hatte ich vorhin hier auch angesprochen und erklärt bekommen, weshalb das nicht funktioniert. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:27, 6. Mai 2008 (CEST)
- 2*Missverständnis: Es geht mir weder um die gesichteten (vandalismusfreien) Versionen (jeder KE/EA-Auswerter wird das spätestens Smastag eh können), noch um eine automatische Versionsmarkierung, sondern um die Frage, ob nicht die Wahlversion zum EA/LA (Die, die den Babberl nach mit der Auswirkung bekommt) gleichzeitig als Wikipedia:Geprüfte Version zählen sollte. Es ist doch Blödsinn, dass ein einzelner Nutzer auch nicht EA-taugliche Artikel als geprüft kennzeichnet, die von zahlreichen Nutzern geprüften EA/LA gleichzeitig anders laufen werden. sугсго 14:36, 6. Mai 2008 (CEST)
- Dein Vorschlag impliziert IMHO, dass bei einer KEA alle Abstimmenden eine solche "Prüfung" vornehmen, d.h. jede einzelne Aussage auf Richtigkeit (Überprüfbarkeit in den maßgeblichen Quellen) kontrollieren. Das halte ich nicht für gegeben. Daher ist es etwas ganz anderes, ob niemandem der (mehr oder weniger) Experten bei der KEA ein Fehler auffällt, oder ob eine einzelne Person durch strenge Überprüfung alle Artikelinhalte verifiziert. --Emkaer 17:19, 6. Mai 2008 (CEST)
- Ich stimme Emkaer zu und ergänze zudem, dass gerade in Diskussionen über KLA/KEA schon das Thema fehlerfreie Rechtschreibung und Grammatik auftaucht und oft genug auch inhaltliche Unzulänglichkeiten auftauchen, weshalb des Öfteren auch Kandidaturen scheitern; es wäre geradezu aberwitzig, solchen Artikel den Status „gesichtet“ zuzuerkennen. --Hmwpriv 15:26, 7. Mai 2008 (CEST)
- Das Thema hatte ich vorhin hier auch angesprochen und erklärt bekommen, weshalb das nicht funktioniert. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:27, 6. Mai 2008 (CEST)
Grundsätzlich stimme ich der Idee zu, dass exzellente Artikel auch geprüfte Artikel sein sollten. Im Moment können aber auch Artikel exzellent werden, ohne das der Artikel einer intensiven Prüfung auf Inhaltliche Richtigkeit unterzogen wurde. Pro Simmen ala Schöner Artikel! sind eher der Normalfall und lassen nicht auf eine detailierte Richtigkeitsprüfung schließen. Gruß Stefanwege 20:47, 7. Mai 2008 (CEST)
Na ja um alle Informationen eines Artikels auf sachliche und inhaltliche Richtigkeit zu prüfen fehlt es dem Projekt schlichtweg an qualifizierten Mitarbeitern und am Faktor Zeit. Es läuft halt auf gesunden Menschenverstand hinaus bzw. auf die 1-2 Experten die Ahnung von der Materie haben. -Armin P. 20:56, 7. Mai 2008 (CEST)
- Das möchte ich bestreiten. Das Überprüfen sollte nicht länger dauern als das ordentliche Neuschreiben eines Artikels. Die Zeit um die Artikel zu schreiben haben wir gefunden, also ist auch die Zeit da um die Artikel zu prüfen. Gruß Stefanwege 21:57, 7. Mai 2008 (CEST)
Aber wer soll denn in der KEA die Zeit finden bei einem potentiell exzellenten Artikel, der teilweise über 15 word seiten geht und über 100 Einzelnachweise hat, das zu überprüfen? Oder wer hat dazu denn überhaupt Lust? -Armin P. 22:02, 7. Mai 2008 (CEST)
- Ja, aber wer macht das? Bisher werden doch allenfalls Stichproben gemacht werden, und für so eine undankbare Aufgabe, wie alle Literaturangaben zu prüfen, gibts ja kaum einen Anreiz. Ich denke eher dass es bei den geprüften Versionen auf eine Art der Validierung hinauslaufen wird, wie sie in der Biologie-Redaktion seit einiger Zeit vorgenommen wird, dass mehre Benutzer den Artikel prüfen und abnicken. -- Nina 22:06, 7. Mai 2008 (CEST)
- Sorry Nina, aber die Validierten Artikel sind in dieser Form mangels Teilnahme abgeschafft worden. Denn: wer hat schon Bock einen ggf. ziemlich langen Artikel richtig auf Herz und Nieren durchzuchecken? Da schreib ich doch lieber ratzfatz einen eigenen Artikel in der Zeit. Denis Barthel 22:46, 7. Mai 2008 (CEST)
Mit Verlaub, das ist ein extremes Armutszeugnis für die Exzellenten wenn man diese nicht automatisch als geprüft ansieht. Da frage ich mich dann schon was das ganze KLA/KEA soll.--cwbm 22:14, 7. Mai 2008 (CEST)
- Das ist eine - durchaus berechtigte - Grundsatzfrage. Dennoch gehe ich davon aus, dass die meisten Urteile in KLA/KEA-Diskussionen darauf beruhen, ob ein Artikel formal korrekt, in sich widerspruchsfrei, gut verständlich und sauber belegt ist. Wobei bei den Belegen natürlich nur nachgesehen werden kann, OB Quellen angegeben sind, nicht, ob diese korrekt verarbeitet wurden (meist verfügt man ja auch gar nicht über selbige). Daher hat das Eine nichts mit dem Anderen zu tun. --Hmwpriv 13:25, 9. Mai 2008 (CEST)
Für mich ist die inhaltliche Richtigkeit (Wikipedia:Geprüfte Version) eine Grundvoraussetzung für den lesenswert Status. Alles andere macht überhaupt keinen Sinn. Die KLA/KEA können doch keine reinen Schönheitswettbewerbe sein.--cwbm 15:10, 10. Mai 2008 (CEST)
- Es gibt keine absolute Sicherheit was die Richtigkeit von Angaben betrifft. Selbst renommierten Fachzeitschriften mit einem peer-review durch drei hochspezialisierte Wissenschaftler passieren Irrtümer - dafür hat die WP eine viel zu dünne personelle Ecke. Es gibt auch keine fehlerfreien Lehrbücher, geschweige den Lexika. Ganz davon abgesehen ist vieles außerdem noch Ansichtssache, gerade außerhalb der Naturwissenschaften. Sowohl EA als auch geprüfte Versionen können (und sollten) allenfalls eine weitgehende Richtigkeit und Plausibilität der Angaben gewährleisten. -- Uwe G. ¿⇔? RM 15:32, 10. Mai 2008 (CEST)
- Ich denke, dass der Status "geprüft" als eine Grundvoraussetzung für "Exzellente Artikel" und der Status "gesichtet" als Voraussetzung für "Lesenswert" in die Kriterien aufgenommen werden sollte. Dass man 100% sicher fehlerfrei nicht hinbekommt, steht IMHO außer Streit, aber dass ein exzellenter einfach ein gewisses Maß an inhaltlicher Plausibilität, Vollständigkeit und "up-to-date" bieten muss ist klar. Und dies ist doch gerade der Faktor eines gepreüften Artikels. Soweit meine Meinung dazu. Patrick, «Disk» «V» 17:13, 10. Mai 2008 (CEST)
- Aktuell ist die Liste der geprüften Artikel leer. Also würde es auch keine exzellenten geben. Die Prüfung ist zudem recht aufwendig. Bei längeren und inhaltlich vollständigeren Artikeln umso mehr als bei kürzeren. Es macht daher derzeit meines Erachtens mehr Sinn, die Prüfer zu bitten exzellente Artikel bevorzugt zu prüfen, und bei ernsthaften Mängeln in die Abwahl zu geben.
- Gesichtete Versionen bei den lesenswerten Artikeln als Vorraussetzung zu deklarieren halte ich für völlig überflüssige Bürokratie. Offensichtlicher Vandalismus ist ja sowieso ein Grund den Artikel durchfallen zu lassen, oder besser wird dann im Rahmen der Kandidatur sofort beseitigt. -- Dishayloo + 10:02, 13. Mai 2008 (CEST)
- <ironie>Wieso machen wir es einem Autoren exzellenter Artikel (neben den bisherigen Voraussetzungen : breite wissenschaftl. Literaturauswahl, Einzeilnachweispflicht, teilweise schon schmerzhafte (Über?)Vollständigkeit inkl. Überlänge usw... und so fort) nicht auch noch zur Pflicht 103 vollständig ausgefüllte Passierscheine A38 dem Artikel beizuheften. Ein vorheriges Pflichstudium von mindestens zwei Semestern sinnloser Bürokratie würde auch helfen? Oder eine eidesstattliche Erklärung mindestens dreier Nobelpreisträger aus dem Fachgebiet das man nich böswilligerweise falsche Dinge in seinen Artikel geschrieben hat?</ironie>. Ich halte die Maßnahme für unnötig, denn wenn ein Artikel einen Fehler hat kommts in den Kandidaturen ja sowieso auf. Wenn man sich dann noch extra einen Prüfer suchen muss (sichten kann man ja i.d.R. selber) ist das IMO ein vollkommen sinnloser und schikanöser Mehraufwand. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 18:13, 10. Mai 2008 (CEST)
- Ich denke, dass der Status "geprüft" als eine Grundvoraussetzung für "Exzellente Artikel" und der Status "gesichtet" als Voraussetzung für "Lesenswert" in die Kriterien aufgenommen werden sollte. Dass man 100% sicher fehlerfrei nicht hinbekommt, steht IMHO außer Streit, aber dass ein exzellenter einfach ein gewisses Maß an inhaltlicher Plausibilität, Vollständigkeit und "up-to-date" bieten muss ist klar. Und dies ist doch gerade der Faktor eines gepreüften Artikels. Soweit meine Meinung dazu. Patrick, «Disk» «V» 17:13, 10. Mai 2008 (CEST)
Update-Review
Artikel, die nach "alten" Kriterien lesenswert oder exzellent sind. sind meistens nicht schlecht,sondern leiden an fehlender Referenzierung (die für mich das A & O enzyklopädischer Arbeit ist), oder an fehlender Bebilderung. Mein Vorschlag ist: Kein lesenswerter oder exzellenter Artikel darf in die Abwahl gestellt werden, bevor er einem intensiven Review (Ich würde das dann auf einer Seite wie "Abwahl Revieuw sehen wollen) unterzogen wird.Es würde sich in diesen drei Wochen (die ich als Zeitrahmen sehe), herausstellen, ob jemand bereit ist, sich um den Artikel zu kümmern.Ein Artikel,der durch das Review durchfällt, verliert dann halt sein Bapperl. --TH?WZRM 23:37, 7. Mai 2008 (CEST)
- Oder leidet daran, völlig veraltet zu sein - jünst hatte ich da mit Microsoft so ein Beispiel. Ich sehe ja ein, dass fehlende Quellen alleine kein Abwahl-Grund sein sollten, allerdings gehen diese meist mit völlig veraltetem Stand, massiver Theoriefindung oder gravierenden Lücken einher. --TheK? 02:06, 9. Mai 2008 (CEST)
- Ich finde deinen Vorschlag interessant. Nur was passiert dann mit den Artikeln, die keine Reviewer finden? Konsequenterweise müssten diesen Artikeln dann das "Bapperl" entzogen werden, was ich in Ordnung finde. --Vandemataram 09:39, 11. Mai 2008 (CEST)