Cover Flow

Element einer grafischen Benutzeroberfläche
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CoverFlow ist eine virtuelle 3D-Umgebung zum Anzeigen von grafischen Elementen, die als Navigation für Musiksammlungen bekannt wurde. Hierbei werden die Cover der Musikalben virtuell in einer Reihe positioniert. Wie in einem Katalog kann man dabei mit einem Eingabegerät (z.B. mit der Maus) durch eine Musiksammlung blättern.

CoverFlow wurde von der Firma Steel Skies entwickelte, das in der letzten Version als Beta 1.997 vorlag. Apple kaufte daraufhin diese Technologie auf und integrierte sie in ihre Software.

Die CoverFlow-Technik ist in Apples iTunes seit Version 7.0[1] verfügbar. Am 5. Oktober 2007 gab Apple bekannt[2] Cover Flow in den iPod nano G3, classic G6 und Touch G1 zu integrieren. In dem seit dem 29. Juni 2007 in den USA erhältlichen iPhone ist es ebenfalls enthalten.

CoverFlow wird zudem im aktuellen Betriebssystem Mac OS X 10.5 (Leopard) als Ordneransicht angeboten, das in Verbindung mit der Option „Quick Look“[3] eine Vorschau von Dateien ermöglicht.

Der CoverFlow-Effekt wird auch von anderen Plattformen unterstützt. Unter Windows bietet der Open-Source Medien-Player Songbird eine CoverFlow-Animation zur Auswahl von Alben. Für Linux ist mit Hilfe des Plugins Compiz ein Wechsel zwischen verschiedenen Programmen im CoverFlow-Stil möglich.


Einzelnachweise

  1. http://winfuture.de/news,27389.html
  2. http://events.apple.com.edgesuite.net/s83522y/event/index.html?internal=g4h5jl83a
  3. http://www.apple.com/de/macosx/features/quicklook.html