Washington, D.C.

Hauptstadt der Vereinigten Staaten
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Dezember 2003 um 06:04 Uhr durch 67.74.134.224 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Historische Karte von Washington D.C.
aus Meyers Konversationslexikon, 4. Auflage, 1888


Washington, D.C. (2000: 572.059 Einwohner) ist die Hauptstadt und der Regierungssitz der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Stadt liegt am Potomac River zwischen den Bundesstaaten Maryland im Nordosten und Virginia im Südwesten und gehört keinem Bundesstaat an. Die Abkürzung D.C. steht für "District of Columbia" und soll diese Sonderstellung betonen.

Flächenmäßig ist die Stadt mit 179 km² kleiner als alle Bundesstaaten, die gesamte so genannte Metropolitan Area mit allen Vororten und umliegenden Siedlungen hat jedoch 3,9 Millionen Einwohner.

Von den fünf Universitäten sind die bekanntesten die Georgetown University (gegründet 1975), die George Washington University (gegründet 1821) und die Howard University (gegründet 1867 und eine der ältesten Universitäten für die afroamerikanische Bevölkerung).

Die bekanntesten Gebäude sind das Weiße Haus, das Kapitol und das Pentagon.

Die Einwohner Washingtons dürfen an der Wahl des amerikanischen Präsidenten teilnehmen, nicht aber an Wahlen zum Kongress.

Washington ist in vier Distrikte eingeteilt: Northwest (NW), Southwest (SW), Northeast (NE) und Southeast (SE). Die Straßen sind alle gerade angelegt und durchnummeriert, die rechtwinklig dazu verlaufenden Straßen alphabetisch geordnet, so dass die Orientierung sehr leicht fällt.