Vorlage:Infobox Fernsehserie Columbo ist eine amerikanische Fernsehserie von Richard Levinson und William Link.
In den USA wurde sie regelmäßig von 1971 bis 1978 und wieder ab 1989 ausgestrahlt und wurde in den 1970er Jahren zu einer Ikone des amerikanischen Fernsehens. Hauptdarsteller der komödiantischen Krimiserie ist Peter Falk als Lieutenant (in der deutschen Fassung: Inspektor, später dann Lieutenant und ab 2000 wieder Inspektor) Columbo, der in der Mordkommission des Los Angeles Police Department arbeitet. Autor vieler Folgen ist Steven Bochco.
Die deutschen Synchronstimmen von Peter Falk in dieser Rolle waren Uwe Friedrichsen, Klaus Schwarzkopf, Hans Sievers, Horst Sachtleben und Claus Biederstaedt.
Geschichte der Serie
Der Charakter Columbo tauchte zuerst im Jahre 1968 in dem Fernsehfilm Prescription: Murder von NBC auf. Columbo steht hierbei einem mordenden Arzt, gespielt von Gene Barry, gegenüber. Die Popularität des Charakters veranlasste NBC, daraus eine regelmäßige Serie zu machen, die im Herbst 1971 Premiere hatte. Columbo war ein sofortiger Hit in den US-amerikanischen Einschaltquoten (Nielsen Ratings), und Peter Falk gewann einen Emmy Award für seine Rolle im ersten Jahr der Serie. Die Serie lief insgesamt sieben Jahre (Staffeln) lang. Nach dem Ende im Jahre 1978 wurden erst wieder seit 1989 ab und zu einzelne Fernsehfilme für ABC produziert. Mittlerweile gibt es 69 Columbofolgen, von denen die neueste (Die letzte Party) am 30. Januar 2003 in den USA und am 14. September 2004 in Deutschland ausgestrahlt wurde.
Beschreibung der Serie
Columbo ist ein ungepflegt wirkender, scheinbar begriffsstutziger Polizeibeamter. In Wahrheit ist er jedoch hochintelligent und löst seine Fälle durch sehr genaue Beobachtung von Details und kleinen Widersprüchen, während er fortwährend Zigarren raucht. Zu Columbos Charakteristik gehört, dass er sich oft beim Verlassen eines Raumes an der Tür noch einmal umdreht und dem Verdächtigen eine entscheidende Frage stellt, typischerweise eingeleitet mit „Da wäre noch eine Kleinigkeit …“ oder auch: „Ich hätte da noch eine Frage …“, oft mit charakteristisch erhobenem Zeigefinger.
Zu den wiederkehrenden Elementen der Serie gehören Inspektor Columbos zerknautschter Regenmantel, sein verbeultes Auto, ein alter Peugeot 403 Cabrio, und sein Hund „Hund“. Sehr häufig redet Columbo auch über seine Ehefrau, die der Zuschauer jedoch nicht ein einziges Mal zu Gesicht bekommt. Ein angebliches Foto von Mrs. Columbo (Kate Mulgrew) wird umgehend als falsch deklariert („Wir haben überhaupt kein Foto von dir...“).
Im Gegensatz zu klassischen Krimis, bei denen die Identität des Mörders erst am Ende des Buchs oder Films verraten wird, sieht bei Columbo der Zuschauer Mord und Mörder bis auf wenige Ausnahmen zu Beginn der Folge (eine so genannte „Inverted Story“). Oftmals verfolgt der Zuschauer auch die Vorgeschichte des Mordes, die Motiventstehung beim Mörder und dessen Vorbereitungen der Tat. Anschließend verfolgt er, wie Columbo mit seiner ihm eigenen Hartnäckigkeit den Mörder, der stets der oberen Gesellschaftsschicht angehört, immer mehr in die Enge treibt, während dieser meist verzweifelt versucht, seine Spuren zu verwischen und gerade dabei oft einen entscheidenden Fehler begeht.
Von diesem Schema abweichend sind die Folgen Bluthochzeit (hier gibt es keinen Mord – Columbos Eingreifen verhindert die Tat) und Der alte Mann und der Tod (hier erfährt der Zuschauer erst gegen Ende die Identität des Mörders).
Generell tritt Columbos Hartnäckigkeit zusammen mit einem weiteren ausgeprägten Talent der Kriminalisten-Figur auf: Gleich zu Beginn jeder Ermittlung kommt Columbo mit dem Mörder in Kontakt und „verbeißt“ sich unverzüglich in den Richtigen. Der Mörder macht in vielen Folgen den Fehler, im Zuge des Erstkontaktes vor Columbo einen einprägsamen Auftritt zu hinterlassen, beziehungsweise Columbo sogar anzusprechen, bevor dieser überhaupt mit polizeilichen Fragen auf ihn zukommt. Das allein könnte schon ausreichen, die sofortige Aufmerksamkeit des Inspektors zu erklären.
Die Interaktionen Columbos mit dem Mörder gestalten sich typischerweise so: Columbo erscheint diesem zunächst als nicht ernst zu nehmender Gegner. Das ändert sich auch dann noch nicht wesentlich, als Columbo zum Beschluss des Erstkontakts eine Frage stellt bzw. eine Bemerkung fallen lässt, die den Mörder auf einen seiner Fehler aufmerksam macht. Freundliche Zwiegespräche im weiteren Verlauf befriedigen die Neugier des Täters, was den polizeilichen Ermittlungsstand anbelangt, für den er sich stark interessiert, natürlich ohne das auffällig zeigen zu dürfen. Die nächste Phase zeigt Columbo, wie er dem Täter zunehmend lästig wird. Seine Fragen – vorgeblich etwa „Routine“ oder „nur für den Bericht“ – sind aber dahin kalkuliert, dem Täter klar zu machen, dass sein Mordplan lückenhaft war. In dieser Phase ist sich der Mörder nicht mehr sicher, ob Columbos Fragen tatsächlich lediglich Routine sind – oder ob er es nicht doch mit einem äußerst intelligenten Ermittler zu tun hat (denn die Mörder der Serie halten sich selbst für überdurchschnittlich intelligent und geizen entsprechend nicht mit Arroganz – was Columbos Verdacht natürlich nur erhärtet). In der letzten Phase weiß der Mörder, dass Columbo sehr wohl ernst zu nehmen ist. Auch Columbo weiß, dass der Mörder weiß, etc… Columbo bleibt zwar fortan lästig, aber die Fronten sind klar. Er steht ab hier nur noch vor der Aufgabe, die entsprechenden Beweise zusammenzubekommen. Zu diesem Zweck bleibt ihm meistens nichts anderes übrig, als dem Täter eine Falle zu stellen. Bezeichnend für Columbo ist, dass die Mörder, nachdem sie überführt wurden, Columbo oftmals loben, beziehungsweise ihm Komplimente für seinen Spürsinn machen.
Mit seiner rein auf Logik basierenden Art, Fälle zu lösen, steht Inspektor Columbo britischen Literaturdetektiven wie Sherlock Holmes weit näher als den hardboiled detectives der klassischen amerikanischen Krimiliteratur, etwa Philip Marlowe.
Auch trug Columbo fast nie (zumindest sichtbar) eine Dienstwaffe. In der Folge „Todessymphonie“ erwähnt er beiläufig, dass er nie eine Dienstwaffe trüge. In „Tödliches Comeback“ erklärt Columbo einem Kollegen auch, dass er auf einem Schießstand kein Ziel träfe. Nur in der Folge „Bluthochzeit“, als Columbo eine Entführung aufklärte, zog er bei der Erstürmung des Hauses eine Smith & Wesson, steckte sie aber schnell wieder in seine Manteltasche.
Der „Columbo-Effekt“
In der modernen Kriminalistik gehört der „Columbo-Effekt“ oder dessen Ausnutzung zu den anerkannten Methoden des kriminalpolizeilichen Verhörs, aber auch jedes anderen Verhörs, etwa durch Richter, Staatsanwälte und Rechtsanwälte. Im Kern dieser Verhörmethode, für die es einer gewissen schauspielerischen Begabung bedarf, steht in der Tat eine mehr oder weniger weitgehende Imitation des Inspektors Columbo. Die 'Verhörsperson' stellt sich unwissend, unkonzentriert, umschmeichelt sogar die 'Auskunftsperson' und wiegt sie in Sicherheit. Dadurch wird diese in ihrer Eitelkeit gereizt und dazu provoziert, sich durch die nur vordergründig souveräne Aufklärung von Ungereimtheiten und Widersprüchen in der Aktenlage gegenüber dem vermeintlich dummen Ermittler selbst zu enttarnen.
Diese Methode gipfelt fast immer in dem für Columbo typischen Spruch: „Eine Frage hätte ich da noch“. Psychologisch gesehen wiegt sich der Verdächtige in Gewissheit, nach Beantwortung der Frage in Ruhe gelassen zu werden und wird dann nicht selten verleitet, leichtfertig zu antworten und so entscheidende Fehler zu begehen. Oft sind es (in der Serie, wie auch in der Realität) noch mehrere Fragen.
In einem neueren Buch (siehe Literatur) wird seine Ermittlungstaktik als erfolgreiche Verkaufsstrategie gepriesen.
Gäste der Serie
Unter anderem haben Steven Spielberg in der Folge 3 Tödliche Trennung und Jonathan Demme in der Folge 42 Mord à la Carte Regie geführt.
Die Ehefrau von Peter Falk, Shera Danese, ist in sechs Folgen zu sehen. In Schach dem Mörder spielt Heidi Brühl die Rolle der Betreuerin des russischen Schachgenies Tomlin Dudek.
Biographie von Columbo
Columbo wurde in New York City geboren und wuchs auch dort auf. In der Nähe von Chinatown beherbergte der Haushalt den Großvater, seine Eltern, fünf Brüder und eine Schwester. Seine Eltern hatten italienische Vorfahren.
Columbos Vorname wurde in der Serie nie genannt, und es war auch nie ein Vorname vorgesehen. Immer wenn er unter Druck geriet, seinen Vornamen zu nennen, sagte er „Inspektor“. Mit dem Erscheinen der DVD-Version der Folge Mord unter sechs Augen wurde der Name jedoch bekannt: In der Szene, als Columbo sich dem Mörder Hollister vorstellt, kann auf seinem Ausweis klar die Unterschrift „Frank Columbo“ gelesen werden.
Columbos Vater verdiente nie mehr als 5.000 US-Dollar im Jahr und brachte ihm das Poolspielen bei.
Während er mit einem Mädchen namens Theresa in der High School verabredet war, traf er seine zukünftige Frau Kate, die mit diesem Namen jedoch in der Serie nie auftaucht (nur in dem Serien-Ableger Kate loves a Mystery). Nach dem Dienst bei der Armee während des Koreakrieges ging Columbo zur New Yorker Polizei und wurde dort dem 12. Bezirk zugewiesen. Er lernte unter Sergeant Gilhooley, der ihm Dartspielen beibrachte. Im Jahre 1958 zog er nach Los Angeles.
Columbo beschäftigt sich zwanghaft mit kleinen Details. Sie halten ihn nachts wach, und er erzählt sie seiner Frau. Zumindest behauptet er dies. Ob die Columbos Kinder haben, bleibt unklar: so konnte in Folge 19 Any Old Port in a Storm seine Frau nicht zu einem Abendessen mitkommen, weil ihre Babysitterin keine Zeit hatte, in Folge 23 Mind over Mayhem ist die Rede von zwei Kindern, in Folge 53 Rest in Peace, Mrs. Columbo heißt es jedoch, sie hätten keine. Sie haben allerdings einen Neffen, bei dessen Hochzeit die Braut entführt wird (Folge 63), und einen Bassethund, den sie „Hund“ nennen. Columbo trägt keine Waffe und verabscheut es, zum Polizeischießtraining zu gehen. Er fährt ein Peugeot 403 Cabriolet. Er neigt zu Luft- und Seekrankheit, hat Angst vor großen Höhen, kann nicht schwimmen und hat Heuschnupfen im Frühjahr. Zusätzlich ist er eher zart besaitet und mag keine Autopsien oder Bilder von übel zugerichteten Leichen.
Columbo hat es nicht mit Zahlen, er mag kochen, Limericks, Western, italienische Opern, Strauß-Walzer, Golf, klassische Musik, Bowling und American Football im Fernsehen. Im Jahre 1972 verdiente er 11.000 US-Dollar. Columbo ist extrem geizig. So überlegte er, ob er zum 25. Hochzeitstag anstatt Silber seiner Frau nicht lieber einen Campingausflug schenken sollte. Seine Eltern und Großeltern sind bereits gestorben. Seine Lieblingsspeise ist Chili mit Crackers in einem lausigen Lokal namens „Burt“. Columbo liebt Kaffee und trinkt ihn schwarz. Er spricht italienisch und spanisch (auch wenn er in Folge 65, „Seltsame Bettgenossen“, sehr verdutzt ist, auf italienisch angeredet zu werden und selbst angibt, es nicht zu sprechen; außerdem fragt er in Folge 11 nach der Bedeutung von „Quasi una fantasia“).
Alle Angaben, die Columbo über sich selbst macht (und damit der größte Teil dieser biographischen Daten) müssen jedoch mit Vorsicht genossen werden: Gelegentlich lügt er, um Informationen aus seinen Mördern herauszubekommen, oder versucht durch Flunkereien eine freundschaftliche Atmosphäre zu schaffen („Ich habe auch einen Cousin, der …“). Besonders die Interessen und Berufe seiner (in der Serie zahlreich genannten) Neffen mussten bereits als Erklärung für manche unangenehme Frage gegenüber Verdächtigen herhalten.
Episoden
Nr. | Deutscher Titel | Originaltitel | Mörder | Gespielt von | Jahr |
---|---|---|---|---|---|
1 | Mord nach Rezept | Prescription: Murder | Dr. Ray Flemming | Gene Barry | 1968 |
2 | Lösegeld für einen Toten | Ransom for a dead man | Leslie Williams | Lee Grant | 1971 |
3 | Tödliche Trennung | Murder by the book | Ken Franklin | Jack Cassidy | 1971 |
4 | Mord mit der linken Hand | Death lends a hand | Privatdetektiv Brimmer | Robert Culp | 1971 |
5 | Mord unter sechs Augen | Dead weight | General Martin J. Hollister | Eddie Albert | 1971 |
6 | Mord in Pastell | Suitable for framing | Dale Kingston | Ross Martin | 1971 |
7 | Schritte aus dem Schatten | Lady in waiting | Beth Chadwick | Susan Clark | 1971 |
8 | Zigarren für den Chef | Short fuse | Roger Stanford | Roddy McDowall | 1972 |
9 | Ein Denkmal für die Ewigkeit | Blueprint for murder | Elliott Markham | Patrick O'Neal | 1972 |
10 | Etüde in schwarz | Etude in black | Alexander Benedict | John Cassavetes | 1972 |
11 | Blumen des Bösen | The greenhouse jungle | Jarvis Goodland | Ray Milland | 1972 |
12 | Wenn der Eismann kommt | The most crucial game | Paul Hanlon | Robert Culp | 1972 |
13 | Alter schützt vor Torheit nicht | Dagger of the mind | Lillian Stanhope | Honor Blackman | 1972 |
14 | Klatsch kann tödlich sein | Requiem for a falling star | Nora Chandler | Anne Baxter | 1973 |
15 | Zwei Leben an einem Faden | A stitch in crime | Dr. Barry Mayfield | Leonard Nimoy | 1973 |
16 | Schach dem Mörder | The most dangerous match | Emmet Clayton | Laurence Harvey | 1973 |
17 | Doppelter Schlag | Double shock | Dexter und Norman Paris | Martin Landau | 1973 |
18 | Ein Hauch von Mord | Lovely but lethal | Viveca Scott | Vera Miles | 1973 |
19 | Wein ist dicker als Blut | Any old port in a storm | Adrian Carsini | Donald Pleasence | 1973 |
20 | Stirb für mich | Candidate for crime | Nelson Hayward | Jackie Cooper | 1973 |
21 | Ein gründlich motivierter Tod | Double exposure | Dr. Bart Kepple | Robert Culp | 1973 |
22 | Schreib oder stirb | Publish or perish | Riley Greenleaf | Jack Cassidy | 1974 |
23 | Teuflische Intelligenz | Mind over mayhem | Dr. Marshall Cahill | Jose Ferrer | 1974 |
24 | Schwanengesang | Swan song | Tommy Brown | Johnny Cash | 1974 |
25 | Meine Tote – deine Tote | A friend in deed | Mark Halperin | Richard Kiley | 1974 |
26 | Geld, Macht und Muskeln | An exercise in fatality | Milo Janus | Robert Conrad | 1974 |
27 | Momentaufnahme für die Ewigkeit | Negative reaction | Paul Galesko | Dick van Dyke | 1974 |
28 | Des Teufels Corporal | By dawn's early light | Colonel Lyle C. Rumford | Patrick McGoohan | 1974 |
29 | Traumschiff des Todes | Troubled waters | Hayden Danzinger | Robert Vaughn | 1975 |
30 | Playback | Playback | Harold van Wyck | Oskar Werner | 1975 |
31 | Der Schlaf, der nie endet | A deadly state of mind | Dr. Marc Collier | George Hamilton | 1975 |
32 | Tödliches Comeback | Forgotten lady | Grace Wheeler | Janet Leigh | 1975 |
33 | Mord in der Botschaft | A case of immunity | Hassan Salah | Hector Elizondo | 1975 |
34 | Tod am Strand | Identity crisis | Nelson Brenner | Patrick McGoohan | 1975 |
35 | Blutroter Staub | A matter of honor | Luis Montoya | Ricardo Montalban | 1976 |
36 | Wenn der Schein trügt | Now you see him | Der Magier „Santini“ | Jack Cassidy | 1976 |
37 | Der alte Mann und der Tod | Last salute to the commodore | Swanny Swanson | Fred Draper | 1976 |
38 | Mord im Bistro | Fade in to murder | Ward Fowler | William Shatner | 1976 |
39 | Bei Einbruch Mord | Old-fashioned murder | Ruth Lytton | Joyce van Patten | 1976 |
40 | Todessymphonie | The bye-bye sky high I.Q. murder case | Oliver Brandt | Theodore Bikel | 1977 |
41 | Alter schützt vor Morden nicht | Try and catch me | Abigail Mitchell | Ruth Gordon | 1977 |
42 | Mord à la carte | Murder under glass | Paul Gerard | Louis Jourdan | 1978 |
43 | Mord in eigener Regie | Make me a perfect murder | Kay Freestone | Trish Van Devere | 1978 |
44 | Mord per Telefon | How to dial a murder | Dr. Eric Mason | Nicol Williamson | 1978 |
45 | Waffen des Bösen | The conspirators | Joe Devlin | Clive Revill | 1978 |
46 | Tödliche Tricks | Columbo goes to the guillotine | Elliott Blake | Anthony Andrews | 1989 |
47 | Die vergessene Tote | Murder, smoke and shadows | Alex Bradey | Fisher Stevens | 1989 |
48 | Black Lady | Sex and the married detective | Dr. Joan Allenby | Lindsay Crouse | 1989 |
49 | Tödliche Kriegsspiele (auch: Täuschungsmanöver) | Grand deceptions | Colonel Frank Braille | Robert Foxworth | 1989 |
50 | Selbstbildnis eines Mörders | Murder, a self portrait | Max Barsini | Patrick Bauchau | 1989 |
51 | Wer zuletzt lacht… | Columbo cries wolf | Sean Brantley | Ian Buchanan | 1990 |
52 | Mord nach Termin | Agenda for murder | Oscar Finch | Patrick McGoohan | 1990 |
53 | Ruhe sanft, Mrs. Columbo | Rest in peace, Mrs. Columbo | Vivian Dimitri | Helen Shaver | 1990 |
54 | Schleichendes Gift | Uneasy lies the crown | Wesley Corman | James Read | 1990 |
55 | Niemand stirbt zweimal | Murder in Malibu | Wayne Jennings | Andrew Stevens | 1990 |
56 | Luzifers Schüler | Columbo goes to college | Justin Rowe Cooper Redman |
Stephen Caffrey Gary Hershberger |
1990 |
57 | Der erste und der letzte Mord | Caution: murder can be hazardous to your health | Wade Anders | George Hamilton | 1991 |
58 | Tödliche Liebe | Columbo and the murder of a rock star | Hugh Creighton | Dabney Coleman | 1991 |
59 | Tödlicher Jackpot | Death hits the jackpot | Leon Lamarr | Rip Torn | 1991 |
60 | Bluthochzeit | No time to die | – (kein Mord) | – | 1992 |
61 | Ein Spatz in der Hand | A bird in the hand… | Dolores McCain | Tyne Daly | 1992 |
62 | Ein Toter in der Heizdecke | It's all in the game | Lauren Staton | Faye Dunaway | 1993 |
63 | Todesschüsse auf dem Anrufbeantworter | Butterfly in shades of gray | Fielding Chase | William Shatner | 1994 |
64 | Zwei Leichen und Columbo in der Lederjacke | Undercover | Irving Krutch | Ed Begley Junior | 1994 |
65 | Seltsame Bettgenossen (auch: Mord unter Brüdern) | Strange bedfellows | Graham McVeigh | George Wendt | 1995 |
66 | Keine Spur ist sicher | A trace of murder – 25th anniversary | Patrick Kingsley | David Rasche | 1997 |
67 | Das Aschenpuzzle | Ashes to ashes | Eric Prince | Patrick McGoohan | 1998 |
68 | Mord nach Takten | Murder with too many notes | Findlay Crawford | Billy Connolly | 2000 |
69 | Die letzte Party | Columbo Likes the Nightlife | Vanessa Farrow | Jennifer Sky | 2003 |
Der österreichische Fernsehsender ORF strahlt seit 1994 jeden Sonntag knapp vor Mitternacht Columbo-Folgen regelmäßig aus. Diese Serie ist die am längsten durchgehend gesendete in der österreichischen Fernsehgeschichte.
Literatur
- Armin Block / Stefan Fuchs: Columbo – Das große Buch für Fans. Alles über den dienstältesten Fernsehinspektor der Welt, Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 1998, ISBN 978-3-89602-167-0
- Joachim Skambraks: Die Columbo-Strategie. Was Verkäufer erfolgreich macht, Verlag der FAZ, Frankfurt am Main 2001, ISBN 978-3-89843-031-9
- Michael Striss: Columbo - Der Mann der vielen Fragen. Analyse und Deutung einer Kultfigur, Norderstedt 2007, ISBN 978-3-8334-8040-9
Weblinks
- Vorlage:IMDb Titel
- Der Serientäter Ausführliches Interview mit einem der Hauptautoren der Serie, Steven Bochco, aus dem NZZ-Folio