Einleitung
Einige Wikipedianer sind nicht einverstanden mit den Kriterien, nach denen manche Artikel gelöscht werden. Da die Diskussion mit den Befürwortern einer strikten Löschpolitik bisher kein Ergebnis gebracht hat, soll diese Seite eine Hilfe für die Leute darstellen, die das Löschen eines ihrer Artikel als unfair oder ungerecht empfinden.
Die Idee: Diese Unterschriftenliste soll bei der Argumentation gegen eine extreme interpretation der Löschregeln behilflich sein.
- Unterschriftskommentar bitte kurz
- Grössere Diskussionen bitte auf der [[Diskussion:Wikipedia:Unterschriftenliste für eine liberale Löschpraxis|Diskussionsseite]]
- Neue Einträge bitte ans Ende der Liste setzen
Danke :-) Fantasy 容 11:17, 14. Okt 2004 (CEST)
Andere Wikipedianer halten von dieser Unterschriftenaktion nicht viel und halten Formulierungen wie "extreme Löschregeln" für reine Polemik. -- srb 21:29, 1. Nov 2004 (CET) - (wieder eingefügt - Diskussion bitte auf der Diskussionsseite -- srb 09:30, 15. Nov 2004 (CET))
Projekte mit anderer Policy: Wikinfo --Roland2 17:36, 9. Jan 2005 (CET) __----- Statt neue Artikel zu loeschen, sollte verbessert werden.(Absolut neu fuer Deutschland war "Ellagsaeure/Ellagic Acid")--Benutzer:Imo7.27pm mex.21.Jan.2005
Meinungsbild
Habe für die Unterstützer dieser Position Wikipedia:Unterschriftenliste gegen eine liberale Löschpraxis eingerichtet. In Verbindung mit der Liste auf dieser Seite hier kann so ein Meinungsbild entstehen. Vielleicht sollte man das Ganze mal bis Ende März 2005 (3 Monate) laufen lassen.
Bitte immer mit ~~~~ unterschreiben!
Was bisher so gesagt wurde
Nach einiger Zeit und mehreren Dutzend Stimmabgaben hier lässt sich einleitend über die bereits abgegebenen Stimmen zusammenfassen:
Es geht hier nicht darum gegen die strenge Löschung von Tastaturtests, URV oder Beleidigungen zu voten. Es geht viel mehr darum seinem Unmut darüber Ausdruck zu verleihen, dass einige Administratoren gerade neue und unerfahrene Autoren damit vergraulen, dass sie kurze, wenig enzyklokädische oder schlicht grottenschlechte Texte lieber weghauen als sie selbst zu verbessern bzw. entsprechend gelassen zu kennzeichnen und der Welt zur Überarbeitung zu überlassen. Es geht hier auch nicht darum gegen den neutralen Standpunkt zu wettern, bzw. einzelne Administratoren anzuprangern, die sich vehement gegen Diskrimierung oder Polemik einsetzen. Das Ziel ist eher zu motiviern, dass schlechte oder einseitig verfasste Artikel in Zukunft verbessert werden, anstatt sie zu vernichten. Bo 14:35, 27. Dez 2004 (CET)
Unterschriftenliste gegen strenge Löschregeln
- Fantasy (Mein Gefühlt sagt mir: Mit Löschen verlieren wir mehr Wikipedianer als gewinnen. Würde mir mehr Toleranz wünschen.)
- Tobias Schorr Ich kann dem benutzer Fantasy voll zustimmen! Ich bin seit kurzem hier und werde, so wie es aussieht, bald wieder gehen. Man macht sich die Mühe hier Inhalte anzubieten, die ansonsten so schnell nie hier zu finden sein würden und bekommt eine Löschorgie nach der anderen ab, Es scheint einige Fanatiker & Bürokraten zu geben, die das Wikipedia als eine Form der Machtausübung betrachten. Ich habe ja nichts gegen Korrekturen, aber diese ewigen Löschvorschläge sind kontraproduktiv. Da stellt man etwas vor, was im deutschsprachigem Raum nicht zu finden ist und dann sucht doch einer tatsächlich in einer Bücherei danach. Obwohl derjenige die Sprache, in der die Veröffentlichung (die ich sozusagen übersetzte) gemacht ist, gar nicht versteht. Das ist doch ein totaler Blödsinn! Dann kann man ja gleich eine Art "Verein" gründen, in dem nur ganz spezielle Mitglieder aufgenommen werden.
- ee (gegen das Löschen von Artikeln jeglicher Art, auch wenn sie nur aus einem Satz bestehen (jeder Artikel fängt mal klein an), FÜR das Löschen von Tastaturtests, beleidigendem oder sonstigem Quatsch)
- Buxul (wobei ich für das Löschen von Artikeln in schlechter Form und Stil bin)
- Matthias (vor allem das Löschen wegen Kürze geht mir auf den Kranz, viele Sachen sind ohne Erklärung unklar und mit ganz kurzer Erklärung klar oder zumindest Klarer als vorher)
- mwr: Ich bin schon sehr lange der Meinung, dass bei wikipedia vor allem von einigen Administratoren viel zu schnell gelöscht wird bzw. Artikel viel zu schnell auf die Lösch-Liste gesetzt werden. Ich selbst bin zwar noch kein Opfer hiervon geworden, aber es könnte auch mir passieren. Warum wurde z.B. der Artiekl zu den Bach-Kantaten gelöscht? Mir völlig unerklärlich. Es sollte doch wirklich nur absoluter Schwachsinn (z.B. Beleidigungen) gelöscht werden, nicht aber z.B. kurze Artikel (Ausnahme - wenn nur ein Link angegeben wurde). Die kurzen Artikel können ja ausgebaut werden. Das animiert ja vielleicht den einen oder anderen geradezu. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass wikipedia noch besser wird, als es jetzt schon ist.
- Heizer: Ich bin nicht in allen Fällen gegen "strenges" Löschen (z.B. nicht in Fällen von Eigenwerbung). Die derzeitige willkürliche Praxis bei sachlichen Beiträgen aber finde ich kontraproduktiv und schädlich für die Wikipedia. Heizer 21:28, 12. Okt 2003 (CEST)
- Cassiel: Ich bin grundsätzlich gegen jede Zensur, auch so wie sie hier auf Wikipedia betrieben wird, insbesondere von Admin Ulrich.fuchs&Co., ihrer politisch movtivierten Zensur gegen Querdenker und den selbstherrlichen und autoritären Alleinvertretungsanspruch mit dem sie glauben die Wahrheit allein gepachtet zu haben und als Erzengel von Wikipedia durchzusetzen haben. Wenn das so weitergeht sehe ich schwarz für Wikipedia. Von freier Enzyklopädie kann man wohl jetzt schon nicht mehr reden, so wie hier zensiert und manipuliert wird.
- TG -- Ich bin vor allem dagegen, dass die deutsche Wikipedia zu einer deutschen Amtsstube verkommt. Schon jetzt gibt es 30 Administratoren und jeder hat seine eigene Auffassung von Gut und Schlecht. Der Grundgedanke der Wikipedia ist jeder darf alles und vor allem das Mitmachen. Und diese Streitigkeiten "zu kurz oder zu lang" ist auch in anderen Bereichen müßig. Auch ein Satz ist Wissen - wird aber dieser Satz mit der oben genannten Begründung ("zu kurz") gelöscht, geht dieses Wissen verloren. Und nach meiner Auffassung ist ein Satz mehr als kein Satz. Ein anderer Punkt sind die Diskussionen a la "die Wikipedia ist kein(e) ..." bzw. "die Wikipedia ist nicht ...": hier werden die Regeln auch sehr unterschiedlich aufgefasst. Eine Liste von Vornamen oder Filmtiteln stört die meisten (mal provokant) Hobbylöscher, auf der anderen Seite werden Abkürzungen von Autobahnen (Zitat Uli: die Wikipedia ist kein Wörterbuch bzw. die Wikipedia ist kein Abkürzungsverzeichnis) sogar als eigenständige Artikel gedultet. Nur wenn ich eine Auflistung von Autobahn Auf- bzw. Aussfahrten benötige, dann greife ich zu einer Straßenkarte. Auf der anderen Seite gibt es auch Abkürzungen die dann wieder ein Dorn im Auge sind und verbannt werden (Begründung: oben genanntes Zitat). Nehme ich dann aber eine "echte" Enzyklopädie (die auch ein paar Mark gekostet hat) zur Hand, dann finde ich da Abkürzungen wie kg, KG, kgV, km, kW, KZ, LCD auf nur wenigen aufeinanderfolgenden Seiten - also muss ich jetzt meinen Brockhaus umtauschen? Dann werden Wortneuschöpfungen wie Stubs eingeführt und wieder eine neue Regel, die jeden neuen User vor den Kopf stoßen und eher abschrecken - auf jeden Fall aber nicht zum Mitmachen motivieren. Jeder Artikel fängt mal klein an... aber wenn man ihn sofort löscht oder verschiebt, dann wird der Artikel niemals wachsen (was ja eigentlich das Prinzip von Wiki/Wikipedia ist). Auf der anderen Seite gibt es unsinnige Bot-Artikel mit Jahrestabellen bis ins 3. Jahrtausend, wo hier und da mal ein Satz über zukünftige Sonnenfinsternisse vermerkt ist (sowas würde ich Stub bzw. Gelegenheitsartikel nennen). Was in der deutschen Wikipedia leider auffällt, ist der deutsche Hang zum reglementieren und der Aufbau künstlicher Hierarchien. Das schafft wie auch in der Politik und Wirtschaft nur Stillstand... naja vielleicht liegt der Absolutismus den deutschen in den Genen?
- HugoDerHase: Ich finde selbst jeden kleinen Satz ("ABC ist ein See in XYZ und 000 Meter tief") hilfreich und informativ. Solche Sätze ermöglichen in der Wikipedia durch die Verlinkung den Zugriff auf Zusatzinformationen und ermöglichen wiederum kurze und knappe Artikel.
- Rat: Infos sind Infos. Hauptsache sie sind korrekt und neutral. Wenn ich hier nach was suche bin ich zufriedener wenn ich einen Halben Artikel finde als wenn ich gar keinen finde. Außerdem werde ich eher zum mitmachen animiert.
- tsor: Auch kurze Artikel können wachsen, also nicht löschen solange sie inhaltlich keinen Humbug enthalten.
- Reinhard: (im Prinzip GEGEN das Löschen von sinnhaltigen Artikeln, FÜR das Löschen von Tastaturtests, beleidigendem Inhalt, Eigenwerbung oder anderem offensichtlichen Unsinn [da kann man sich natürlich immer im Einzelfall noch genug streiten]).
- Leonardo: Artikel von mir wurden schon gelöscht. Und ich finde, zu Unrecht. Bei manchen Artikeln habe ich die Löschung gar nicht mitberkommen, was für mich das stärkste Argument gegen die derzeitige Löschpraxis ist. Weiters passieren Löschungen ziemlich willkürlich: Einer muss es vorschlagen, einer unterstützen, einer ausführen (das können immer die drei gleichen sein). Auch drei Leute, die das beeinspruchen, können das nicht verhindern.
- Halsbandsittich: ich habe hier schon eine unzahl allgemein begrüßter artikel gschrieben und ein gewisser "uli" nimmt sich das recht eine artikel den er nicht versteht sofort rauzunehmen ich werde ihn wieder reinstellen!
- plasmagunman: tastaturtests, beleidigungen und ähnliches dürfen gelöscht werden, alles andere muss eine woche gelistet und mit löschwarnung versehen werden. auch wenn manche diskussionen schon tausendmal geführt wurden, so können neue wikipedianer das nicht wissen.
- Hubi: Beleidigungen Tests etc. sofort raus. Alles andere auf Löschliste. Unverständliche Artikel müssen aber doch auf die Überarbeitungsliste und dort vielleicht mit einer netteren Begründung als niemand versteht was gemeint ist. Warum nicht eine allgemein/besser veständliche Einleitung/ein paar Beispiele täten dem Artikel sicher gut. Sicher haben diese Arikel Mängel, die kann man aber kurz aufzählen.
- Thomasx1: Löschanträge ohne ausführliche Begründung mit mehrerer glaubwürdigen Quellenangaben sollten keine Erfolg mehr haben. Wer hilft mir bei einer Seiten, Löschanträge und -attacken abzuwehren, die Seite heißt "Staatsgrenze der DDR" und "Ursachen Mauerbau" ? Bitte einen oder mehrere Widersprüche beim Löschantrag eintragen. Dann helfe ich euch auch.
- Index88: Ich denke es sollte möglich sein, zumindest Fakten wiedergeben zu können, ohne das jemand eine Urheberrechtsverletzung monieren kann. Der Krieg war nun mal 1945 aus, und nur weil man das auf diversen anderen Webseiten auch findet, kann ich in der Verwendung dieses Fakts keine Verletzung des Urheberrechts erkennen.
- Eddy Renard: Ich wäre sehr dafür, dass man sich wenigstens erst mal an die Regeln hält. Es soll bei einem ernst gemeinten Artikel laut Löschregeln mindestens(!) 7 Tage Ziet zur Diskussion sein. Stattdessen wird sehr viel schneller rausgeschmissen. Das Härteste, was ich dazu in meiner kurzen Mitarbeitszeit erleben musste, ist, dass man Artikel absichlich mit irrelevantem Unsinn überschreibt. Sowas führt über lang oder kurz nicht nur dazu, dass sich Leute wie ich erst gar nicht mehr die Mühe machen, sondern auch dazu, dass keine Fortentwicklung des Diskurses über "unsere" Kriterien stattfindet. Schade! Genaueres dazu siehe Wikipedia: Vermittlungsausschuss.
- 3247 -- Begründung siehe Benutzer:3247/Was Wikipedia schon ist
- mTob -- Stimme 3247 zu. + Stub-löschen vergrault Neulinge. + Wenn man ständig eine fast perfekte WP präsentieren will, behindert man ihre Weiterentwicklung.
- Elian
- pit
- Kiker99
Absatz nach 25 Stimmen
- Rolf Weirauch Ich halte Mw`s Löschantrag SS-Dienstränge für überflüssig und borniert. Hier muss sich niemand als Zensor aufspielen. Ich habe hier vollkommen korrekte Fakten dargestellt. Göring war nun einmal Reichsmarschall, da kann man nichts machen...!!
- Benutzer:El-Barto Anscheinend sind ja einige hier nicht an der Wahrheit interessiert, und meine ansicht, man könnte hier versuchen, den menschen etwas zu erklären, was allgemeinhin unbekannt ist, und zu versuchen einem alten mysterium seinen schrecken zu nehmen, und die menschen zu bilden sind fehlgeschlagen. Nunja, ich werde meine Konsequenzen daruas ziehen. Die menschheit ist ja anscheinend schlau genug um alles zu wissen und erklären zu können. wenn ihr meint ihr kommt klar, an mir solls nicht liegen.
- Trugbild Rein sachlich aus Wikipedia-Sicht betrachtet ist der Artikel fehl am Platz, weil jeder Interessierte diese Information unter SS bzw. Schutzstaffel suchen und da auch finden wird. Eine Enzyklopädie wird schnell unbrauchbar, wenn man für jeden Begriff einen Eintrag erstellt. Ausserdem sind dann entweder die meisten Informationen redundant oder man muss sich alles kreuz und quer zusammensuchen. Die Dienstgrade der Schutzstaffel gehören definitiv in den Artikel Schutzstaffel (wo sie auch sind). Ansonsten müsste man Artikel über die Dienstränge aller möglichen Organisationen und Landesverteidigungen schreiben.
- Hinrich Löschen ist Zensur; schlimmer aber sind die sinnentfremdenden Änderungen von Artikeln oder die Bevormundung durch Dritte hinsichtlich notwendiger und überflüssiger Informationen. Löschen sollte nur dann zulässig sein, wenn der Stein des Anstoßes gegen (in diesem Fall bundesdeutsches) geltendes Recht verstößt.
- Noch ohne Benutzer-ID - ich frage mich, nach welchem Gusto hier überhaupt gelöscht wird. Ich hatte für die Jahre 1870 und 1871 ===weblinks=== zu weltchronik.de ergänzt, weil mE dort wesentlich mehr und inhaltlich besser ins Weltgeschehen eingebunden zu finden ist als auf den wiki-Seiten. Die Links waren bereits 1 Tag später - vermutlich ohne jede Diskussion mit Dritten - von http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:El wieder entfernt worden. Wenn externe Links unerwünscht sind, warum gibt es sie dann als Programmunterstützung?
- Ilja 12:17, 2. Apr 2004 (CEST) - Löschen ist sicher nötig, doch wenn man wenigstens die eigenen Regel wirklich auch beachten würde: Frist von 7 Tagen und dass die Artikel besser ausgebaut statt gelöscht werden könnten. Aber öffentliche Beleidigungen, Beschimpfungen und allerlei Testosteron-bedingter Blödsinn muß dafür schnell raus, um nicht Schule zu machen. Keep Wikipedia beautifull! ;~} Ilja 12:17, 2. Apr 2004 (CEST)
- Breeze 19:22, 2. Apr 2004 (CEST) Vandalismus und co muss gelöscht werden, aber dass man ein Artikel wegen seiner Darstellung oder der Länge löscht, halte ich für Schwachsinn, dafür wäre ja die Baustelle da. IMO hat es hier genug Platz, also ruhig stehen lassen. --Breeze 19:22, 2. Apr 2004 (CEST)
- Mira 11:21, 4. Apr 2004 (CEST) - Löschen von offensichtlichem Unsinn, Werbung, Beleidigungen usw. ist natürlich ok. Ansonsten aber sollte sich eine freie Enzylklopädie auch etwas mehr Denkfreiheit erlauben und weniger von diesem urdeutschen Regelwahn und der Generalvertretung für erlaubtes Denken und Handeln. Kurze Artikel können als bearbeitungsbedürftig gekennzeichnet werden und vielleicht den einen oder anderen User dazu bringen, ihn zu verbessern. Wo ist das Problem? Wenn alles perfekt ist, trauen sich vielleicht auch Neue nicht mehr mitzumachen.
- igelball 11:29, 4. Apr 2004 (CEST) Tastaturtests, Vandalismus ... muß gelöscht werden. Für zweifelhafte Fälle gibt es die Seite mit den Löschkandidaten wo die Artikel eine Woche aufgelistet werden und jeder seine Stimme abgeben kann. Mehr Regelung braucht es meiner Meinung nach nicht.
- Jofi 00:52, 5. Apr 2004 (CEST). Gerade das Löschen von "zu kurzen" Artikeln ist absolut kontraproduktiv. Dadurch werden sie ja nicht länger. Schnelle Löschungen schrecken Neulinge ab, die sich u.U. viel Arbeit mit ihrem 1. Artikel gemacht haben. Die Löschungen sind nicht transparent: Einige Admins machen offenbar "kurzen Prozeß" und löschen Artikel, ohne mit jemandem Rücksprache gehalten zu haben (s. Lösch-Logbuch).
- Owltom 01:12, 5. Apr 2004 (CEST). Sieht man mal von offensichtlichen Schrott- und Spamartikeln ab, ergibt sich ein für mich ziemlich klares Bild, was die Benutzer von der Wikipedia erwarten: Informationen, sowohl 'enzyklopädische' als auch 'unenzyklopädische'. Und gerade in letzterem steckt das wahre Potenzial der Wikipedia.
- Hallo halopp 23:00, 13. Apr 2004 (CEST). Darf ich mich einfach als Neuling wundern, mit welchem Selbstverständnis das doch durchaus löbliche Bemühen eines Teilnehmers, eine Diskussionsgrundlage in Form eines Artikels zu schaffen, "gelöscht" wird ? Löschen heißt "richten", heißt "verwerfen", heißt letztendlich "manipulieren" - oft von denen, die selbst wenig liberale Visionen zu bieten haben, ewig zu kurz kommen und auf eine machtbetonende Selbstdarstellung einfach nicht verzichten wollen !!! Laßt doch einfach die Leser entscheiden. Glaubt mir, sie sind oft mündiger wie die Zensoren !
- Benutzer:nx7000 irgendwie finde ich das löschen wen nicht 99% sicher SEHR kontra-produktiv, eigentlich wolleen wir doch alle dasselbe... oder? oder falls es nicht klar ist würde ich es begrüssen wenn mann vor dem löschen wirklich abkläert ob es nun doch nicht notwendig ist. ehrlich gesagt war ich am anfang wahr ich RECHT begeistert hier nun bin ich skeptisch geworden... ;o
- (noch nicht angemeldet)Meine Meinung dazu: Tastaturtests,offensichtlicher Blödsinn(z.b.: bjnjgnhufrzdlbg7856hbvcDh),etc. sollten direkt gelöscht werden! Alle anderen Einträge sollten, so kurz sie auch seiein mögen, nicht gelöscht werden!Wenn man Platz ausweist, damit darauf ein schöner großer Wald entstehen kann, wäre es kontraproduktiv als Beamter die Sätzlinge von Bürgern einfach wieder rauszureißen, mit der Begründung es soll ein großer Wald werden und große Bäume beinhalten! Einen Erklärung dieses Vergleichs ist wohl überflüssig. Ein Artikel von mir z.b. wurde nach ein parr Stunden später schon KOMMENTARLOS(!) rausgenommen. Die Adminstratoren haben sich nicht mal an ihre eigenen Regeln gehalten! Ist ja auch ihr gutes Recht etwas kommentarlos aus der Wikipedia zu entfernen, aber dann sollten sie auch nicht behaupten gerecht und nach Regeln zu handeln!!! In hoffnung das die Adminstratoren zur einsicht kommen Marvin
- --Dirk33 19:00, 19. Apr 2004 (CEST) Finde das Löschen von sachlichen Beiträgen sehr kontraproduktiv (abschreckend). Für Löschen von Tastaturtests und SPAM. Begründungen wie "nicht enzyklopädiewürdig" bei Artikeln die viele Leute interessieren sind IMO nichtssagend.
- Wzwz 01:19, 20. Apr 2004 (CEST) : Gründe finden sich weiter oben genug
- ThomasSD 23:48, 20. Apr 2004 (CEST), Schwachsinn und reine Werbung/extreme POV Artikel raus, rest rein.
- TG spricht mir aus der Seele! Immer wird gleich ein Löschantrag gestellt oder sogar direkt gelöscht, anstatt die anderen angebrachten Mittel (Disskussion, Kennzeichnung) anzuwenden. Kann man eigentlich überfleißige und undemokratische Admins ihres Amtes entheben? Wenn noch nicht, dann sollte dafür ganz schnell eine Abstimmungsseite geschaffen werden!
- Wenn ich ein Wort nicht kenne, dann reicht mir da oft auch ein Dreizeiler. Das gilt sicher nicht für alle Worte, aber zu manchen gibt es nun mal nicht mehr zu sagen!
- enzyklopädische Relevanz: Das ist hier kein Buch, welches auf 5000 Seiten begrenzt werden muss! Solange Daniel Küblböck hier vertreten ist, hat alles was Menschen interessiert, bzw. Begriffe auf die man in irgendwelcher Literatur antreffen kann, ein Recht hier aufgeführt zu werden.
- Idee: Ich bin dafür, ungenügende Artikel konsequent mit Wikipedia:Bewertungsbausteinen zu bestücken, und diese künftig per CSS orange hervorzuheben. Dann kann auch niemand mehr was von wegen "blau schreckt Editierer ab" sagen. Das ist vielleicht nicht ganz trivial, weil die Software angepasst werden muss, aber sinnvoll. Just my 2 cents --Caliga 22:29, 24. Apr 2004 (CEST)
- TillWe 00:06, 24. Mai 2004 (CEST) -- für mehr Toleranz, evtl. kürzere Löschfristen, aber löschen nur dann, wenn es in der Diskussion weitgehend Übereinstimmung dazu herrscht.
- Strenge Löschregeln schrecken Neulinge (wie mich) ab und ermuntern Möchtegern-Administratoren gerade dazu, ungerechtfertigt Beiträge zu entfernen. Wenn ich lese "enzyklopädische Relevenz nicht erkennbar" dann geht mir der Hut hoch.--Wofratz 09:43, 16. Jun 2004 (CEST)
- -guety 20:55, 16. Jun 2004 (CEST) ohne viele Worte.
- Gerhard Kemme 12:56 1. Sept 2004 (CEST) ...für eine Begrenzung von "Dauerlöschern", das Recht zumindest für kürzere Zeit einen per Diskussion begründeten Artikeleintrag, vornehmen zu dürfen, das Recht sogenannte Minderheitenmeinungen im Artikel ohne Sofortelimination sagen zu dürfen.
- Gerhard, ich kann nicht erkennen, dass dir die Löschkandidaten am Herzen liegen. Deine Motivation für diesen Beitrag sehe ich eher in Diskussion:Unendliche_Reihe (und sicher auch anderen Diskussionen) erklärt. --SirJective 20:14, 1. Sep 2004 (CEST)
- Was erzählst du? Es geht darum, dass "Einige Wikipedianer ... nicht einverstanden mit den Kriterien, nach denen manche Artikel gelöscht werden" sind. Stell' dir bitte vor, ich als Mathematik-Lehrer schriebe einen Artikel in meinem Fach - innerhalb von einer Stunde wäre die Seite weiß und du stelltest Löschantrag. Im Prinzip also die Forderung, bestimmten Benutzern, die sonst von Brutalos immer weggeklickt werden, das Recht geben, ihre Artikel gegen Löschung sperren zu lassen. MfG Gerhard Kemme Gerhard Kemme 20:00 2. Sept 2004 (CEST)
- -> deine Diskussionsseite --SirJective 20:38, 2. Sep 2004 (CEST)
- Hier wird zuviel und zu schnell gelöscht! Kleine oder unvollständige Artikel oder Listen erhalten so keine Chance anzuwachsen. Nur offensichtlicher Schwachsinn und Vandalismus sollte gelöscht werden. ciao c.80.184.162.122 20:42, 27. Sep 2004 (CEST)
- Ich möchte mich dem Tenor hier anschließen. Solange Information NPOV und wahr ist, ist sie gut. Einschränkungen nach Themen oder Eintragslänge etc. sind überflüssig, schaffen nur Frust und verzichten unnötig auf zusätzlichen Nutzwert der Wikipedia. Das Ärgerliche ist nur, daß es der 'Löschindustrie' anscheinend völlig egal ist, was hier passiert. LARS 15:20, 7. Okt 2004 (CEST)
- Sehe die Sache genauso. Wetzer
Absatz nach 50 Stimmen
- jepp -- Wikinator (Diskussion) 11:20, 10. Okt 2004 (CEST)
- Wir sollten neue Benutzer nicht mit Löschen abschrecken sonst laufen sie uns wieder davon -- Simi 17:27, 11. Okt 2004 (CEST)
- Absolut nötig! Togo 07:07, 15. Okt 2004 (CEST) Bin schon selbst davon betroffen worden; und meine gelegentlichen Begutachtungen der Löschdiskussionen sagen mir klar das es Typen gibt die daraus ihr Selbstwertgefühl gewinnen wie andere Beiträge schreiben! Ist mir unverständlich aber ich habe da einige Lösungsvorschläge: Zuerst implementiren wir ein Wikiwahlsystem und wenn das flexible implementiert ist, kann es benutzt werden um dem Benutzer Default und Einstelbare Standarts anzubieten: was er sehen will und was nicht. Man sagt mir der Titel Initiative zum Ersetzen von Administratoren durch Demokratischen Prozess ist ireführend weil schwarz/weiss Seher denken das ich damit eine totale Abschafung der Administratoren vorschlage - das ist nicht so, es get darum auf die lange Sicht hin Freiheitlichkeit und Vollständigkeit in Artikel durch 'Concurrent Parametric Versions' auch trotz einzelener Löschclowns zu gewährleisten!
- Pjacobi 12:56, 20. Okt 2004 (CEST) Begründungen nachgetragen:
- Mir geht es weniger um die Löschregeln als um das Praxis. Wenn die Praxis sich an die Regeln halten würde, wäre schon viel gewonnen.
- Die Wikipedia wird in erster Linie durch Schreiben guter Artikel und nicht durch das Löschen schlechter Artikel verbessert.
- Wir haben nicht genug Mitarbeiter. Die Einstellung, jetzt müsse der Pöbel aufgehalten werden, einfach so mitzuarbeiten, ist mir streng zuwider.
- Ebenso die Idee, jetzt nur noch Mitarbeiter zu nehmen, die bereits mit ihrem ersten Artikel Brilliantes abliefern
- Der Ton in der Löschdiskussion ist oft rauh und verletzend. Keine Spur von Wikipedia:Wikiquette.
- Es werden zu schnell Löschantrage gestellt. Die "Neue Artikel" Liste wächst nicht so schnell, dass man nicht zwei Stunden Gnadenfrist zumindest geben könnte.
- Die Löschdiskussion einzelner Artikel muss dazu herhalten, immer und immer wieder allgemeine Kriterien zu diskutieren. Die Diskussionen, bei denen versucht wird, allgemeine Kriterien aufzustellen, sind extrem schlecht besucht. ct Test Encarta, Brockhaus und Wikipedia: kleiner oder schlechter Artikel 1 Punkt, - kein Artikel gefunden 0 Punkte ! Abwertung von Encarta im Test weil Stichworte nicht gefunden wurden. Brockhaus im vorteil durch 260.000 Stichworte. 80.184.130.162 17:29, 20. Okt 2004 (CEST)
- MilesTeg Es nervt einfach nur, sich gegen die Pingeligkeit einiger Wikipedianer durchsetzen zu müssen...
- Fgb:
- Löschen sollte mindestens soviel kosten wie Erstellen. Das ist wie mit dem Krieg. Müsste ein Kriegsführer für den Schaden persönlich und unmittelbar bezahlen, den er anrichtet, dann gäbe es Krieg viel seltener. Eine URV soll also relativ einfach gelöscht werden können, da eine Kopie Anfertigen einfach ist. Ein Werk eins Autors, in das er u.U. viele Stunden hineininvestiert hatte, sollte dementsprechend schwieriger (erst nach Diskussion usw.) gelöscht werden dürfen.
- Zudem sollten Schnelllöschungen usw. reversibel sein, damit man den Schaden wenigstens beheben kann mit vertretbarem Aufwand.
- Weiterhin sollte es Regeln geben, die besagen, dass jede Bedeutung durch mindestens ein Lemma vertreten werden darf. Das heißt: Soll ein Lemma gelöscht werden und hat es eine eigene Semantik, die nicht durch ein anderes Lemma abgedeckt ist, dann darf das Lemma selbst nicht gelöscht, höchstens der Inhalt geleert werden. Dabei spiele es keine Rolle, ob der Artikel zum Lemma nur aus einem Redirect besteht oder selbstständig ist.
- Eine weitere Regel soll besagen, dass jedes Lemma, sofern es überhaupt für eine Bedeutung verwandt wird, auch aus der Verwendung eine Daseinsberechtigung erhält. In der Regel sollte dann aber jedes Lemma bis auf eins ein Redirect auf das eine erklärende Lemma sein. Beispielsweise würde nach dieser Regel Vereinigung (Mengentheorie) nicht gelöscht werden, denn sowohl Vereinigung (Mengentheorie) als auch Vereinigungsmenge meinen zwar das selbe, werden aber beide verwandt. Würde diese Regel eingehalten werden, dann dürfte der kreative Wikipedia-Autor blind Verlinkungen während des Schreibens erzeugen und müsste nicht erst für jeden verlinkten Begriff suchen, ob das Gemeinte nicht unter einem anderen Lemma bereits erfasst ist (denn dann würde der verlinkte Begriff als (Redirect-)Lemma bereits existieren). Es wäre eine enorme Erleichterung für diejenigen, die konstruktiv bei Wikipedia mitwirken.
- Damit das mit den blinden Verlinkungen klappt, muss auch ähnlicher Kontext zugelassen werden. So hätten sowohl Menge (Mathematik) als auch Menge (Mengentheorie) (wurde weggelöscht) ihre Daseinsberechtigung. Der blind verlinkende Wikipedia-Autor weiß zwar, dass das Wort "Menge" mehrdeutig ist, findet aber je nach Laune mal den Kontext-Namen "Mathematik", mal den Kontext-Namen "Mengentheorie". Demzufolge erzeugt er mal Verlinkungen auf Menge (Mathematik) und mal Verlinkungen auf Menge (Mengentheorie). Damit beides klappt, müssen beide Lemmas existieren, selbst wenn sie nur Redirects sind. Durch solche mehrfachen (Redirect-)Lemmas für das selbe Gemeinte wird kaum Speicherplatz verschwendet (fast alle sind kleine dünne Redirects), aber viel an Artikel-Schreib-Geschwindigkeit gewonnen. Dies ist ähnlich dem Übergang vom Adler-Such-System zum Zehnfingerschreiben
- Es ist ganz wichtig, dass Löschungen nicht deswegen vorgenommen werden, weil:
- es zum Lemma weniger als 1000 Google-Ergebnisse gibt,
- der Löschende sich selbst im Gebiet nicht auskennt. Es gibt (leider) sehr viel Wissen, was derzeit nur offline verfügbar ist. Wenn jemand das Wikipedia:Google-Argument heranzieht, dann vergibt er die Chance, genau dem entgegen zu wirken. Was kann es Wissen besseres passieren, als nunmehr online unter einer FDL verfügbar zu sein? Das Wikipedia:Google-Argument widerspricht dem Universalitätsanspruch einer Enzyklopädie.
- Auf diese Weise würde Wikipedia nicht die Vereinigung des Wissens der Teilnehmenden repräsentieren, sondern eher den Durchschnitt, was sehr traurig wäre. Fgb 02:28, 30. Okt 2004 (CEST)
- Dafür, Löschungen nur im Notfall durchzuführen. 80.184.217.90 19:37, 1. Nov 2004 (CET)
- --Nightwish62 09:13, 5. Nov 2004 (CET) Was die Admins hier leisten bedarf ganz sicher grossem Respekt und dient der Qualität von Wikipedia. Trotzdem generell tun hier sehr viele viel zu streng und setzten Artikel imho grundlos auf die Löschkandidatenliste. Fakten können nie schaden! Nur wenn ich mir schon teilweise die Begründungen höre, wie z.B. "Artikel viel zu lang" (Gebärdentheater glaubs). Diese Löschaktionen sind sicher nicht nur für mich demotivierend, was schlussendlich dazu führt nicht mehr aktiv mit zu machen. Deshalb unbedingt eine Lockerung der Löschregeln! Gegen inflantionären Gebrauch von Lösch- und Verschiebeanträgen.
- Hati 22:05, 5. Nov 2004 (CET)
- Außer Unfugs- und Vandalismus-Artikeln sollte keiner gelöscht oder verschoben werden. Ist die Unterschriften-Liste nicht lange genug, dass endlich was unternommen wird?
- TheGolem 23:38, 9. Nov 2004 (CET)
- Da nach Wikipedias eigener Definition einer Enzyklopädie eine solche den Anspruch auf Vollständigkeit und Universalität stellt, bin ich strikt dagegen, dass Artikel gelöscht werden, wenn einige Leute meinen das Lemma sei "unerheblich", "interessiere keinen" usw. Wenn dem so wäre, wären die entsprechenden Artikel gar nicht erst angelegt worden. Vandalismus oder andere Regelverletzungen sollen gerne gelöscht werden. Aber wegen Qualitäts- oder Inhaltsanforderungen sollte auf keinen Fall gelöscht werden. Besonders im ersten Fall verliert man die Möglichkeit, die Qualität zu verbessern, sondern muss komplett neu schreiben.
- Insbesondere die egozentrische Auslegung von Diskussionsergebnissen "zugunsten" einer gewollten Löschung bei einigen Admins sollte zu denken geben. Wer die Mitarbeit vieler an dieser Enzyklopädie will, darf nicht alles, was nicht in den eigenen Kram passt, sofort löschen. - Geos 12:46, 10. Nov 2004 (CET)
- Gegen leichtfertiges, destruktives, willkürliches und arrogantes Löschen. (Praxisbeispiel: "Wir haben Löschregeln? Wir haben auch eine Regel 'Brich alle Regeln'!") Das heißt eigentlich "für" strenge Regeln und "für" eine strenge Überwachung der Einhaltung der Regeln, aber ich denke, mein Votum ist trotzdem im Sinne dieser Initiative :-) --HoHun 23:14, 11. Nov 2004 (CET)
- --[[Benutzer:LeonWeber|Leon ¿!]] 15:18, 12. Nov 2004 (CET)
- Brutus Brummfuß 17:41, 12. Nov 2004 (CET)
- PeeCee 16:29, 14. Nov 2004 (CET) In einem Beispiel für die Entstehungsweise von Artikeln in der Wikipedia wurde Joghurt als positives Beispiel angegeben. Der erste Eintrag unter "Joghurt" würde heute warscheinlich als "zu kurz" gelöscht.
- Es gibt hier zwei Unsitten die überhand nehmen: Zum einen Benutzer die nicht mit unseren Löschregeln vereinbare, unbegründete Löschanträge stellen („zu kurz“, „brauchen wir nicht“, „stimmt nicht“, „schlecht geschrieben“, ...) anstatt ihn zu Überarbeiten oder wenigstens einen entsprechenden Textbaustein reinzusetzen, und zum anderen Administratoren, die unter Mißachtung der Löschregeln Artikel über die diskutiert wird „mal eben“ schnellöschen. – Es heißt in unseren Löschregeln immer noch „Eine Löschung ist eine sehr rigide Maßnahme und sollte daher das letzte Mittel sein“, „Derjenige, der die Löschung beantragt, sollte stets jemand anderes sein als derjenige, der sie durchführt. Ein Admin darf also durchaus die Löschung einer Seite beantragen, aber nicht auch sogleich selbst ausführen“ und „Artikel sollten mindestens eine Woche vor der endgültigen Löschung auf den Löschkandidaten gelistet sein“. -- Schnargel 07:24, 15. Nov 2004 (CET)
- Eine objektive Beurteilung von Beiträgen und auch der Ergebnisse der Löschdiskussionen wäre sehr von Vorteil. Denn selbst wenn eine Diskussion darauf hinaus läuft, daß ein Beitrag bestehen bleiben soll, entscheidet öfters ein Admin "Kraft seiner Wassersuppe": erledigt gelöscht was ja schon an Zensur grenzt. Aus diesen Gründen und auch wegen der Verschreckung von neuen Autoren, sollte am Qualitätsmanagement noch etwas gefeilt werden und nicht nur an dem der Autoren, sondern auch an dem der Admins... ;) veileicht ist es dann auch möglich noch mehr Leute zu begeistern sich hier zu beteiligen... --FLD 17:41, 15. Nov 2004 (CET)
- "Zu klein" oder "nicht interessant" sind meiner Meinung nach keine legitimen Löschgründe. Gelöscht werden sollte allein grober Unfug, vollkommen Falsches (kompletter Inhalt, Lemma), Urheberrechtsverletzungen und ähnliches, das gravierend fehl am Platz in einer Enzyklopädie ist. Et: In dubio pro reo - Im Zweifelsfall also unbedingt behalten und nicht löschen. -- Serpens 20:10, 16. Nov 2004 (CET)
- Wikipedia ist deshalb so erfolgreich als Enzyklopädie weil jemand schnell von einen Thema ins nächste springt und den verwandten Begriff wiederum bescheiben kann. Das schafft aber niemand alleine im Leben. Aber es bilden sich Kristallisationspunkte und jeder bringt seine Sichtweise zu Definition bei. Dieses Prinzip der Collaboration oder Brainstormings wird aber durch unqualifizierte Löschanträge ernsthaft bedroht. Ohne Startpunkt keine Verbesserung. Das kann dir jeder Evolutionsanhänger erklären. Unglaublich was man alles dort liest. Artikel, die mit Tabellen, Bildern angefüllt sind und in anderen Wikipedias hochgeachtet werden stehen am Pranger. Wenn mal niemand da ist um einzugreifen werden sie in 1 Woche gelöscht. Ich bin dafür diese Baustellenanträge in einer eigenen Liste zu führen und dahin gerichtete Löschanträge dorthin verfrachten. Stubs oder ähnliches. Wohlgemerkt legitime Löschanträge zu Urheberrechtsfragen, Unsinn usw. sind wichtig. Dieses Instrument sollte aber nicht missbraucht werden. Früher gab es Aufrufe a la: Diese Artikel bedürfen dringend einer Verbesserung, Ausbau. Wissen nach einer Woche aus solchen Gründen zu löschen empfinde ich als verschärften Vandalismus, da man nicht zu vorherigen Version zurückkehren kann. A propos: Warum verweist der Link zur [[Diskussion:Wikipedia:Unterschriftenliste für eine liberale Löschpraxis|Diskussionsseite]] ins leere ? Gelöscht ? -Das ist nicht witzig. --Mononoke 12:16, 2. Dez 2004 (CET)
- Löschen von Bildern weil sie eine Mozilla Liz. ect. haben ist KONTRAPRODUKTIV!! Fisch1917 01:07, 5. Dez 2004 (CET)
- Loschen von 100% publizierten Buechern, mit der 'Begruendung' man findet die Buecher nicht, und wenn man dann weiter sucht findet man das der Loeschantrag von einen Buerger Juedischen Glaubens oder Freunde beantragt wurde, (Admin) da auf der Webseite des Author ein Biographie von 1999 ueber Usama Bin Laden ist, dass dann dieser Loeschantrag in 3 Tagen erledigt wird, das ist mehr als Faschistisch und damit enfernt sich Wikipedia von der berechtigten 'Bezeichnung' Enzyklopädie mattka
- Letztens wollten Leute Kontemplation (Philosophie) löschen, weil sie dachten, das waäre so ein Esoterik-Quatsch. Bitte auch erweitern auf unsinnige Reverts, nicht nur Löschen neuer Artikel, alles weitere wurde hier schon gesagt. --145.254.33.97 18:53, 18. Dez 2004 (CET)
Absatz nach 75 Stimmen
- 4~ 17:45, 21. Dez 2004 (CET)
- Viele Artikel sind mit etwas gutem Willen zu retten, aber das macht natürlich mehr Arbeit als mal schnell einen Löschantrag reinzuhauen. Daher sollten Antragsteller darlegen, warum sie einen Artikel für unrettbar halten. Stefan64 15:23, 22. Dez 2004 (CET)
- Ich bin ebenfalls der Meinung, dass zuviel zu schnell gelöscht wird. Einfach mehr Zeit lassen und nicht soviele neue Benutzer vergraulen.--Der Eberswalder 03:25, 26. Dez 2004 (CET)
- Meine Meinung ist, dass es zuviele politische und kulturelle Löschungen gibt, die scheinbare Neutralität vor Meinungsvielfalt setzten. Die harte Arbeit sowas in neutrale Sprache umzuformulieren ist gefordert, nicht Infos zu vernichten. Ich denke auch, da ist oft Bequemlichkeit und Überheblichkeit im Spiel. Dabei sind wir doch hier um uns zu üben gut zu schreiben und nicht zur Demotivation ehrenamtlicher Mitarbeiter! Neben einer bessern Begründungspraxis (außer Beleidigungen, Tastaturtests und umfangreichen URV) wünsche ich mir, dass 5 Admins anstatt 3 erforderlich sind und dass es eine Pfilcht zu Info des Hauptautors per Mail (oder auf seiner Seite, wo möglich) gibt. Den Ausbau differenzierter Bewertungsbalken in Orange (s.o.), begrüße ich auch. Bo 05:49, 26. Dez 2004 (CET)
- roger zenner 13:37, 27. Dez 2004 (CET) , meine Vorredner haben es gesagt.
- Fs 20:34, 27. Dez 2004 (CET) Wikipedia ist eine enzyklopädie im Aufbau, da müssen auch kurze oder halbfertige Artikel überleben dürfen. Außerdem können meiner Meinung nach auch ruhig Beiträge über nicht ganz so bekannte Leute verzeichnet sein. Als riesige Enzyklopädie haben wir den Platz dafür und ich würde begrüßen, wenn beispielsweise über Pund deren Speizialgebiet/Forschung etwas in Wikipedia zu finden wäre, auch wenn sie (noch) nicht einen Nobelpreis erhalten haben.
- --fiRe-- Das Löschen dient nicht gerade dem Pluralismus der hier doch immer sehr hoch gehalten wird!
- Adrian Bunk 22:18, 31. Dez 2004 (CET)
- Prometoys 00:46, 3. Jan 2005 (CET) Mein [[Scott Nearing|erster Artikel] wurde gleich schnellgelöscht und nach einem meinem manuellem wiederherrstellen von Dickbauch gleich wieder zur Löschung vorgeschlagen. Dieser hat dann aber binnen weniger Stunden den Artikel selber ausgeweitet und mir mich so motiviert weiterzuarbeiten. Seit diesem Erlebnis bin ich entschiedener Gegner vom Schnelllöschen und ärgere mich über die meisten Löschanträge.
- Roland2 14:41, 4. Jan 2005 (CET) Statt Löschen aus Qualiätsgründen sollte man qualitativ minderwertige Artikel entsprechend bewerten. Dazu gibt es bereits einige Bausteine. Eine (noch) feinere Bewertungsmöglichkeit könnte nützlich sein, z. B. "Kategorie:Alpha-Qualität" (Artikel ist im Enstehen, es gibt Diskussion über das Lemma etc.) und "Kategorie:Beta-Qualität" (Artikel ist akzeptabel), erst die nächste Stufe wäre dann jene Qualität, die man jetzt mit "Überarbeiten" klassifizieren würde. Softwaretechnisch könnte man die Alpha- und Beta-Artikel - falls gewünscht - bei der Ausgabe beliebig filtern, farblich kennzeichnen etc. und viele Löschanträge damit vermeiden, ohne bei den "offiziellen" Artikeln irgendetwas an Qualität einzubüssen. Löschen ist prinzipiell Zensur, da man anderen damit die Möglichkeit nimmt, sich selbst eine Meinung zu bilden.
- Mauki 17:20, 4. Jan 2005 (CET)--; Hatten wir nich schon mal eine Bücherverbrennung? Wenn Admins nicht einmal "Was Wikipedia nicht ist" kennen, dann ... Ansonsten kann jeder Artikel verbessert werden. Sinnvoller wäre es, einen Raum für Neuanlagen einzurichten. Da könnte dann nach einem angemessenen Reifeprozess und Abstimmung der Gemeinschaft entschieden werden, ob der Artikel gut und sinnvoll für Wikipedia ist. "Löschkandidaten" ziehen einfach nicht um. Wenn der Artikel verwaist und dann in angemessener Zeit nicht genug Pro-Stimmen findet, ist er reif für die Löschung; darüber braucht dann nicht einmal abgestimmt zu werden. Da können die Admins dann einfach zuschlagen, ohne sich der Kritik aussetzen zu müssen.
- Gast 02:27, 5. Jan 2005 (CET)--; Habe als Neuling eine neue Seite (Felix von leitner) angefangen um ihr einen Anstoss zu geben. Natürlich war sie beim ersten Edit nicht gleich fertig ,sondern sollte ein Beginn sein. Löschantrag wurde gestellt Begründungen wie "die Lemma ist falsch" und zu kurz, dabei werden gerade diese als niemals gültige Begründungen auf Löschregeln genannt. Wenn erwartet wird das ein Beitrag perfekt formatiert und in seinem Endzustand innerhalb des ersten Edits, dann wird das Wiki-Prinzip ad absurdum geführt. Vielleicht will ich auch gerne mal den Anreiz zu einer Seite geben,sie mit einem Satz oder Link speichern,so dass andere aufs Thema kommen und ausführlicher schreiben. Wenn ich gerade nicht die Möglichkeit habe mal schnell was anzufangen und später fortzuführen oder fortführen zu lassen ,ist das in der Tat abschreckend. Wenn Anfänger mit "die Lemma ist falsch" begrüsst werden ist das geradezu Satire-Verdächtig. Und Löschbegründungen wie "dann müsste man für jeden XY eine Seite machen" finde ich auch haltlos. Die Antwort sollte sein, "Ja genau ,für jeden ,packen wirs an". Wir haben Speicherplatz und gerade das lässt uns über Brockhaus hinauswachsen. Wenn wir uns da mit Büchereien vergleichen verschenken wir den revolutionären Vorteil des neuen Mediums. Ein Artikel soll gelöscht werden weil in irgendeiner Bücherei (auf dem Uralt medium papier) dazu nichts zu finden ist? Das ist ja geradezu grotesk wenn nur Wissensrecycling erlaubt ist.
...@Gast: Na ja, ein Spitzname, keine drei Sätze und 12 Links auf Artikel und Homepage eines unbekannten Hacker finde ich
...auch etwas unpassend als Eintrag. Bitte zudem möglichst kurze Kommentare hier im Meinungsbild! Bo 04:07, 5. Jan 2005 (CET) - co-autor, 6. Jan 2005: In Zustimmung zu "Löschen ist prinzipiell Zensur" schlage ich vor eine neue Regel aufzunehmen: Verbessern geht streng vor löschen. (mit Ausnahmen: Spam, Respektlosigkeit, und dergleichen). Admins die wild rumlöschen ohne einen substanziellen Beitrag zu leisten, verlieren ihren Admin-Status. Es muss eine entsprechende Abwahl der übereifrigen Admins möglich sein! Ein Zuviel an Baupolizei verhindert die Entstehung von neuen Beiträgen. Schlechte Beiträge bilden die Grundlage für gute Beiträge. Keine Beiträge bilden keine Grundlage. Wer weiss wohin, kann den Vorschlag an die geeignete Stelle kopieren. merci
- james bond 007, 7. januar: wir sollten versuchen neue Artikel nicht zu löschen, sondern zu verbessern. Natürlich können (und MÜSSEN!) wir Vandalismus wie Bush ist Scheiße auch weiterhin löschen. Das gilt auch für URV und Spam. Aber sonst sollten wir versuchen Artikel nur dann zu löschen, wenn sie nicht mehr rettbar sind. z.B. unnütze kategorien, Doppeleinträge, etc. Es wird sich auch weiterhin nicht vermeiden lassen, dass rettbare Artikel in die Löschkandidatenliste eingefügt werden. das ist jedoch weiterhin nicht dramatisch, da die bisherige Vorgehensweise mit Textbausteinen m.E. nicht so effektiv ist--James Bond 007 21:44, 7. Jan 2005 (CET)
- subversiv-action 9.januar 05: zum einen kann ich mich dem grundtenor hier nur anschliessen => hauptproblem zu leichtfertiges stellen von löschanträgen, vor allem bei kurzen oder "schlechen" artikeln. dazu kommt noch, dass die begründung der löschanträge teilweise von komischer scheinmoral getragen werden oder einfach falssch sind. bei den abstimmungen wird teilweise so schlecht oder gar nicht argumentiert was ich auch schade und nicht zielführend finde! Weiters finde ich es bedenklich wenn leute anfangen bei begründungen für löschung von relevanz zu reden und dabei von irgendwelchen mainstrammedien und/ oder - meinungen ausgehen bzw. Zeiträumen nach denen artikel noch relevant sein sollen ansonsten haben sie hier nichts verloren (nach 1 jahr noch relevant oder so ähnlich). ich sehe wikipedia als freies und sehr wohl emanzipatorisches projekt das auch artikel zulassen, erweitern und fördern sollte, die der großteil der gesellschaft vielleicht mit kopfschütteln bewertet. ich denke nämlich das auch der großteil der gesellschaft wikipedia für verschwendete zeit abqualifiziren würde. und ich hoffe, dass wikipedia als vorzeigeprojekt für freien zugang zu wissen auch was an den festgefahrenen herrschaftssystemen ändern wird können! X-) Daher unterstütze ich diese Unterschriftenliste mit meiner signature = = = > Subversiv-action 01:48, 9. Jan 2005 (CET)
- Bin ein gebranntes Kind. Habe sehr viel arbeit in die Liste verbotener Bücher gesteckt, die jetzt zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit mit Löschung bedroht wird. Bitte, guckt mal rein und bildet euch eine Meinung ((ist anstrengend, da ellenlanger Diskurs)) Gruß --Bertram 18:10, 9. Jan 2005 (CET)
- Es sollte bei der Löschungproblematik DEUTLICH zwischen Kram, der keine oder fast keine Chance hat, zu bleiben und Dingen, die einfach schlecht umgesetzt wurden, unterschieden werden. Eine URV gehört für mich übrigens ebenso zu den Dingen, die man SOFORT löschen kann (außer es gibt einen Grund zur Annahme, dass der Urheber selbst der Einsteller ist). Dagegen sollten Müllstubs zunächst von demjedenigen, der sie findet auf die Form eines benutzbaren MInimalartikels gebracht werden (es ist unglaublich, was schon die Umwandlung von 2-3 Stichworten in einem Satz ohne viel Wissen zum Thema bringt!). Ist dies nicht möglich, sollte dafür eine "Liste dringend verbesserungswürdiger Stubs" her. Ich denke, mit einer solchen Praxis reduziert sich die Zahl der Löschdiskussionen auf Artikel, wo Uneinigkeit besteht, ob das Thema behandelt werden sollte ─ und das sind die wenigsten. TheK(?!) 03:00, 10. Jan 2005 (CET)
- ich schließe mich meinen VorrednerInnen an. Allerdings weiß ich bei den vielen Pro-Liberalisierung-Stimmen nicht, wo die ganzen GegnerInnen bzw. VerfechterInnen der restriktiven Löschung sind (außer auf den Löschdiskussionen ;-) ) --MAK @ 20:06, 10. Jan 2005 (CET)
- dto. ich schließe mich dem Statement von TheK(?!) an Herr Andrax 04:39, 11. Jan 2005 (CET)
- Ich bin der Meinung wie einige Vorredner dass auch kurze Artikel stehen bleiben sollen. Wissen bleibt Wissen und ich fühle mich eher geneigt Wikipedia wieder zu verlassen als mich von Willkürslöschanträgen ärgern zu lassen. -Kim-
- Es wurde ja schon viel gesagt. Mein Standpunkt: kurze artikel lassen, hinweis rein! vandalismus und nicht neutrale artikel (übrigens häufen sich die naziaktivitäten hier merklich!) RAUS!-oder umschreiben. ----usetoabuse 10:15, 11. Jan 2005 (CET)
- Konstruktivität vor Destruktivität: Das Recht auf Löschanträge erwirbt man durch den Grad der eigenen Wiki-Aktivität. Siehe dazu meinen Vorschlag zur Verbesserung des Löschsystems von Abendstrom 04:25, 12. Jan 2005 (CET) [Kommentar: prima Vorschlag, vor allem die Kopplung von qualitativer Rezension an quantitavie Eigenleistung, so dass Mist viel mehr verbessert werden muss Bo]
- Nebst Zustimmung zu vielen schon genannten Punkten noch dies: Wenn drei oder vier Leute nicht kapieren, was in einem Artikel steht, heißt das keineswegs, daß es nicht 96 andere verstehen und nützlich finden könnten. --Jwilkes 05:24, 12. Jan 2005 (CET)
- Herr Schroeder 18:01, 13. Jan 2005 (CET) Die derzeitige Praxis scheint so zu sein, dass viele Artikel, welche ausgebaut werden müssten nicht unter Unverständlich gestellt werden, sondern gleich zur Löschung vorgeschlagen werden. Daher bin ich erstens der Meinung, dass die Artikel erst als Unverständlich markiert werden sollten und erst nach einer gewissen Zeit (min. 1 Monat) zur Löschung vorgeschlagen werden dürfen. Des weiteren sollte man auch berücksichtigen, dass es relevante Artikel geben könnte, die aus Zeitmangel nicht geschrieben werden und daher lange so rumstehen...
- Der Löschfanatismus mancher Leute nervt. --ad 23:17, 13. Jan 2005 (CET)
Absatz nach 100 Stimmen
- warum stecken die löschantrag-steller ihre energie nicht in die verbesserung von zu kurzen, schlechten, fehlerhaften artikeln oder geben dem autor durch einen stub-hinweis und kurzer erläuterung auf der diskussions-seite eine chance ohne gleich "löschen" zu schreien? ich rede hier übrigens nicht von klaren werbeeinträgen, terminverlautbarungen, tastaturtests, quatscheinträgen,... - aber da, wo die vermeintlich objektive (ir)relevanz von themen, deren enzyklopädisches format oder die angeblich indiskutable kürze des artikels angeprangert wird, wird auch die weit über brockhaus und co hinausgehende wikipedia-idee ad absurdum geführt. ich sehe gerade in rand-themen und ungewöhnlichen übersichten eine DER stärken der wikipedia und das gefasel von hieraus entstehenden möglichen "server-problemen", wie ich es erst heute wieder lesen durfte, macht mich noch ganz kirre. schlussendlich: nichts schreckt neulinge mehr ab als eigene gelöschte artikel. --JD {æ} 13:44, 15. Jan 2005 (CET)
- Wenn wirklich nur unsinnige Artikel gelöscht werden würden, währ ja noch gut, aber ich hab gestern einen Artikel geschrieben (Er war überarbeitungsfähig, schön, aber das hab ich ja auch runtergeschrieben und die entsprechende Referenz auf der Diskussionsseite eingefügt) der schon Heute (18.1.2005) nicht mehr zu finden war, und entgegen all meinen annahmen auf keinen Löschlisten, ja noch nicht einmal im Logbuch vermerkt war. Das soll mal einer kapieren. Wenigstens den Text würd ich gerne haben. Hab ihn vergessen zu sichern. Toll! Und ich war noch nicht einmal angemeldet, als ich ihn geschrieben hab.
- für eine liberale Löschpraxis --Habakuk <>< 13:59, 19. Jan 2005 (CET)
- Zwei der gut 50 von mir neu erstellten Artikel wurden bisher zur Löschung vorgeschlagen:
Felix Hell (erfolglos)
Myriam Keil (seit 20.01.2005, offen)
Der Tenor war jedesmal derselbe: WP-unwürdig, weil jung... Myriam Keil hat zudem erst ein Buch (mit)herausgegeben, ansonsten Fremdpublikationen (was schon bei Einstein ;-) gang und gebe war), und erst einen Preis gewonnen. Na und? Ich hab auch mal - und erst mit 42 - mit Schreiben angefangen... Besonders infam ist, wenn - fast wie bei den Nazis - für "Sippenhaftung" plädiert wird: Myriam ist Familienmitglied des Autors Mundartpoet, deshalb muss ein Artikel über sie Eigenwerbung sein. Dann müsste man auch den Sohn meines früheren Musiklehrers, den früheren Religionslehrer meines Vaters und etliche andere Leute herausnehmen, weil ich die hauptsächlichen Infos bei deren mir bekannten Familienangehörigen eingeholt habe. Pfui! --- Mundartpoet 15:49, 20. Jan 2005 (CET) - Für eine liberalere Löschpraxis --Lung 18:39, 31. Jan 2005 (CET)
- Als ich hier herkam dachte ich noch, daß Wikipedia ein Projekt ist das von der Gemeinschaft getragen wird und durch Zusammenarbeit zu einer brauchbaren und wertvollen Wissenfundgrube wächst. Leider mußte auch ich feststellen, daß der selbstgesetzte Anspruch (und die ganzen gut gemeinten Ratschläge für Neuwikipedianer) nur Makulatur zu sein scheint, denn allzuoft kommt man sich hier vor in einem der x-beliebigem Lästerforen. Das hat mein Bild der Wikipedia im Nachhinein doch stark relativiert, und ich frage mich, ob sich der Aufwand lohnt hier Artikel zu schreiben. Einen guten Artikel schreibt man nicht in drei Minuten - man hat ja nicht den ganzen Tag Zeit vorm Computer zu sitzen. Leider ist es dann oft der Fall, daß der noch relativ kurze Beitrag sofort auf der Löschliste steht oder schnellgelöscht ist. Ich habe den Eindruck gewonnen, daß einige Benutzer hier alles löschen wollen was sie nicht kennen oder was sie nicht interessiert. Da frage ich mich aber ob das der Zielsetzung von Wikipedia entspricht. Für Informationen die man überall auf dem Netz finden kann braucht es keinen Artikel in Wikipedia, andererseits wäeren Beiträge zu Dingen die nur schwerlich zu finden sind hier gerade richtig aufgehoben. Das würde ja gerade das Besondere an Wikipedia ausmachen. Genau an dieser Stelle setzen aber die Löschfanatiker an und machen alles zunichte. Es gibt soviele verwaiste oder verbesserungswürdige Artikel und soviele tote Links, da hätte man genug zu tun das zu beheben, denn genau das würde Wikipedia lesenswerter machen. Bekanntermaßen ist das aber schwerer und fordert mehr Intellekt als seine Macht an neuen (nach bestem Wissen und Gewissen erstellten) Beiträgen und deren Autoren auszulassen. Durch die gängige Praxis hier hat meine Begeisterung doch sehr nachgelassen. -- LD 16:22, 1. Feb 2005 (CET)
- Für eine verbesserte/liberalere Löschpraxis. Auch ich bin für eine liberalere Löschpraxis. Sicher gibt es auch viel Müll und rechtlich bedenkliche Artikel, wo eine (Schnell-)Löschung gerechtfertigt ist, aber gerade bei neuen Artikeln sehe ich es schon so, dass der Teamgeist gefördert werden sollte, wenn man "zu kurze" Artikel, statt sie zur Löschung vorzuschlagen vielleicht eher in Kategorien "Verbesserungewürdige Artikel" usw. einträgt. Ich schaffe es auch nicht immer, einen neuen Artikel gleich fix und fertig zu schreiben. Da fällt mir zu dem Aspekt noch was ein oder zu einem anderen. Genau das soll doch das Wikipediaprinzip ausmachen. Ich selber überlege ja in "meinem" Gebiet "Film" bei der Ausbesserung von einzelnen Artikeln, von wo aus man beispielsweise auf den neu entstandenen Artikel verlinkt. Und da gibt es fast immer mehrere Sachen. --MisterMad 13:54, 2. Feb 2005 (CET)
- gegen die derzeitige Loeschpraxis - ich hatte erwartet, Wiki lebt davon, dass einer einen Anfang macht und andere das weiter ausbauen. Auch wenn nicht jeder Anfang sich lohnt - ich finde, es wird oft zu rasch geloescht, wo der Eintrag selbst sinnvoll und ausbaufaehig ist, wo aber der augenblickliche Inhalt noch zu wuenschen uebrig laesst. Gerade weil Wiki von der Verbesserung lebt, statt auf das Qualitaetsniveau eines fertigen Nachschlagewerk im Stil des Brockhaus angewiesen zu sein, lohnen sich auch schwaechere Platzhalter. Der gelegentliche Mitarbeiter wird einen Loeschungsantrag oft auch nicht mitbekommen: Wiki ist nicht wirklich immer gut erreichbar, um eigene Beitraege zu beobachten. Und es fehlt eine derart einfache Funktion wie z.B. eine E-Mail-Benachrichtigung bei Aenderungen an ausgewaehlt beobachteten Eintraegen. --Traut 18:09, 15. Feb 2005 (CET)