Blind Date – Verabredung mit einer Unbekannten

Film von Blake Edwards (1987)
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Film
Titel Blind Date – Verabredung mit einer Unbekannten
Originaltitel Blind Date
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 1987
Länge 91 Minuten
Stab
Regie Blake Edwards
Drehbuch Dale Launer
Produktion Tony Adams
Musik Henry Mancini
Kamera Harry Stradling Jr.
Schnitt Robert Pergament
Besetzung

Blind Date – Verabredung mit einer Unbekannten (Blind Date) ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Blake Edwards aus dem Jahr 1987.

Handlung

Manager Walter Davis ist Single, der nur seinen Job im Kopf hat und dafür auch im Büro übernachtet, wenn es sein muss. Als er an einem wichtigen Geschäftsessen teilnehmen muss, braucht er eine vorzeigbare Begleiterin. Sein Bruder Ted Davis schlägt Nadia Gates vor, die mit Teds Frau verwandt und ebenfalls Single ist und Walter gerne begleitet.

Der Haken ist, dass Nadia ihr Verhalten nicht kontrollieren kann, sobald sie Alkohol trinkt. Obwohl Walter das weiß, gibt er ihr vor dem Essen Champagner zu trinken. Während des Essens und in den Stunden danach stolpern beide von einer chaotischen Situation in die andere. Die Frau des japanischen Geschäftspartners trennt sich von ihrem Mann, Walter wird gefeuert, sein Wagen wird auseinander genommen, auf einer Party wird das Büfett zerstört. Das Chaos wird perfekt, als in diesem Trubel Nadias psychotischer Exfreund David auftaucht und sich an Nadias und Walters Fersen heftet. Als Walter diesen mit einer Waffe bedroht, landet er im Knast.

Doch ausgerechnet der Exverlobte von Nadia, ein Anwalt und Sohn eines Richters, paukt Walter raus, wohl auch, weil der Richter sein Vater ist, der den Sohn einfach nur loswerden will. Eine Bedingung für die Übernahme des Mandats ist allerdings, dass Nadia zu David zurückkehrt und ihn heiratet. Notgedrungen willigt Nadia ein. Kurz vor der Hochzeit gelingt es Walter, Nadia alkoholhaltige Pralinen zukommen zu lassen, die diese auch isst. Entsprechend chaotisch verläuft die Hochzeitszeremonie, bei der zwei Hunde erschossen werden und der Priester im Pool landet. Am Ende liegen sich Walter und Nadia in diesem Pool in den Armen.

Kritiken

  • Rita Kempley verglich die Komödie in der Washington Post mit der Komödie Gremlins – Kleine Monster, in der Mogwai nach Mitternacht nicht Essen sollte – genauso wie Nadia Gates keinen Alkohol trinken sollte. Sie bezeichnete die Komödie als unwitzig und banal. Kempley kritisierte, dass dem Drehbuch die notwendige Finesse fehlen würde. [1]

Quellen der Kritiken

  1. Rita Kempley in der Washington Post

Anmerkungen

Die Komödie wurde in Kalifornien gedreht. Sie spielte in den US-Kinos 39,3 Millionen US-Dollar ein.