Keine Belege für diesen Begriff - Theoriefindung bzw. Ausserseitermeinung Eingangskontrolle 18:24, 15. Apr. 2008 (CEST)
Supersportwagen sind Fahrzeuge, die in ihren Eigenschaften stärker ausgeprägt sind als Sportwagen. Der Begriff kam erstmals in den 1980er Jahren auf und bezeichnete damals Modelle wie den Ferrari F40 und Porsche 959.
Definition
Supersportwagen heben sich in sämtlichen Attributen von Alltags- oder Sportwagen ab. Allgemein gültige Merkmale sind:
- sehr bis extrem hoher Kaufpreis
- sehr bis extrem hohe Unterhaltskosten
- Hohe Beschleunigungswerte
- Hohe Endgeschwindigkeit
- Hohe Längs- und Querdynamik
- Produktion in kleinen Stückzahlen
Generell kann man Supersportwagen in Relation zu den ein oder zwei nachfolgenden Generationen Seriensportwagen vergleichen. So gelangen beispielsweise erst dem Porsche 997 turbo so schnelle Geschwindigkeiten wie dem Porsche 959 mehr als 20 Jahre zuvor. Ein Ferrari F40 wurde in der Endgeschwindigkeit erst 15 Jahre später vom Ferrari 599 GTB übertroffen.
Ebenso bezeichnend sind die Wartungs- und Versicherungskosten. Eine große Servicereparatur des McLaren F1 wird mit ca. 50.000 Euro berechnet.
Allen Supersportwagen gemein ist, dass sie das technisch Machbare zu ihrer Zeit aufzeigen wollen, beispielsweise der 16-Zylinder-Motor des Bugatti Veyron nebst einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 400 km/h. Während Sportwagen in hoher Stückzahl und kostendeckend hergestellt werden, wirft ein Supersportwagen fast nie Gewinn ab und bleibt somit ein reiner Prestigeträger für den Hersteller.