Das Dresdner Elbtal ist im engeren Sinne im Vergleich zu der Dresdner Elbtalweitung bzw. der Stadt Dresden ein vorrangig kulturgeographischer Begriff, dem spätestens seit der Aufnahme in die Liste der Stätten des Welterbes der UNESCO (sowohl Weltkultur- als auch Weltnaturerbe) besondere Bedeutung beizumessen ist.

Es umfasst einen Talabschnitt der Elbe mit etwa 20 km Länge vom südöstlichen (Dresden-Söbrigen) zum nordwestlichen Stadtrand (Dresden-Übigau) der sächsischen Landeshauptstadt und bekannt für seine historische Architektur und die Flusslandschaft. Dazu zählen neben der Altstadt von Dresden gleichfalls Elbwiesen und die bewaldeten Elbhänge, die Pillnitzer Weinhänge, das im chinesischen Stil in der Zeit des Rokoko erbaute Schloss Pillnitz aus dem 18. Jahrhundert. Als charakteristisch für die Elblandschaft gelten die zahlreichen alten Dorfkerne aus der Zeit der sorbischen Besiedlung auf beiden Seiten der Elbe.
Weblink: http://www.unesco.de/c_arbeitsgebiete/welterbe_d28.htm