Felix Hollaender (* 1. November 1867 in Leobschütz/Schlesien; † 29. Mai 1931 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller, Kritiker, Dramaturg und Regisseur am Deutschen Theater in Berlin. 1896 bis 1898 war Hollaender Mitherausgeber und Theaterkritiker der Berliner Wochenzeitung Die Welt am Montag, von 1902 an Dramaturg und von 1904 an auch Regisseur bei Max Reinhardt. 1920 bis 1923 leitete er das Deutsche Theater, danach war er u.a. Theaterkritiker des 8-Uhr-Abendblatts. Er wird dem Friedrichshagener Dichterkreis zugerechnet.

(um 1920 von Emil Orlik)
Felix Hollaender war der Onkel von Friedrich Hollaender und der Vater von Ulrich Hollaender, der in Tübingen studierte und später nach England emigrierte.
Quellen
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Hollaender, Felix |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller und Regisseur |
GEBURTSDATUM | 1. November 1867 |
GEBURTSORT | Leobschütz, Schlesien |
STERBEDATUM | 29. Mai 1931 |
STERBEORT | Berlin |