Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.

4. April 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. April 2008.

Der Naturpark Aveto (Parco naturale regionale dell'Aveto) ist ein unter Naturschutz stehender Regionalpark in der Provinz Genua in Ligurien. Er wurde 1995 gegründet und umfasst Gebiete der Gemeinden Santo Stefano d’Aveto, Rezzoaglio, Borzonasca, Mezzanego und Ne auf einer Gesamtfläche von 3.018 Hektar.

Der Artikel ist fast ausschließlich eine (freie) Übersetzung des italienischen Artikels, welcher in die Vetrine der it.Wiki gewählt wurde (entspricht wohl lesenswerter/exzellenter Artikel), und kommt frisch aus dem Reviewprozess. Ich hoffe der Artikel kann als lesenswert eingestuft werden. Vielen Dank und Gruß --Janurah 16:21, 4. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Für mich ist der Artikel lesenswert, da alle wichtigen Aspekte genannt wurden. Und grobe Fehler habe ich auch nicht gefunden. --ClemensFranz 19:30, 4. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Lesenswert, Artikel umfasst alle interessanten Aspekte, Länge genau richtig - Lucarelli Katzen? 00:58, 5. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro, Auf die Dauer könnte man die 4 "Schutzstufen" aber nochmal genauer aufdröseln. --TheK? 15:24, 5. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel ist sehr informativ und deckt umsichtig alle Aspekte ab, die den Leser interessieren (Geografie, Geschichte, Biologie, Geologie, touristische Erschließung usw.). Da ich den Review-Prozess leider verpasst habe, habe ich auf der Diskussionsseite des Artikels noch ein paar untergeordnete, imho verbesserungsfähige Punkte aufgeführt. --Stenu 18:43, 5. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Ein schöner Artikel, aber mir sind noch einige Kleinigkeiten aufgefallen, die noch verbessert werden könnten:

  • Abschnitt Geschichte: Die als Seevölker bezeichneten Menschen sind ca. 1200 v. Chr. aufgetreten, können also nicht mit den hier beschriebenen identisch sein, die vor 7000 Jahren das Gebiet verändert haben. Wahrscheinlich sind allgemein seefahrende Völker gemeint. (Grund für abwartend)  Ok
  • Quellen: Unter Quellen gibt es einige Einzelnachweise, woher ist der Kern des Artikels? Sind das die angegebenen Weblinks?  Ok
  • Einige Kleinigkeiten ändere ich nach bestem Wissen und Gewissen gleich direkt im Artikel, bei nicht Gefallen bitte wieder entfernen.
  • Ich bin mir nicht sicher: Kann man Resourcen abbauen?  Ok
  • Bei dem Geschlecht der Bäche bin ich mir ebenfalls unsicher: Sollte man nicht die Lavagna statt der Lavagna sagen, ähnlich wie die Reppia im Artikel?  Ok

--IKAl 21:31, 5. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

<dazwischenquetsch>M.E. war Janurahs ursprüngliche Übersetzung schon richtig so: Trotz der weiblich anmutenden Endung "-a" sind im Italienischen alle drei Bäche männlich: vgl. "lo Sturla", "il Lavagna", aber auch "il Reppia". Folgerichtig müsste dies im Deutschen dann imho auch jeweils mit männlichem Artikel übersetzt werden - aber mit dem Geschlecht von Flüssen ist es ja auch im Deutschen so eine Sache - warum heißt es z. B. nicht "die Rhein" und "der Donau", "die Inn" und "der Jagst" usw. ? :-) --Stenu 22:49, 6. Apr. 2008 (CEST)</dazwischenquetsch>[Beantworten]
Vielen Dank für die zahlreichen Anregungen und Verbesserungen. Ich werde mich umgehend darum kümmern! Gruß --Janurah 21:53, 5. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
@IKAl - Der Artikel selbst ist bis vor Kurzem ausschließlich eine Übersetzung des italienischen Artikels gewesen. Dessen Quelle scheint mir größtenteils das sehr umfassende Verzeichnis bei www.parks.it gewesen zu sein (ist als Einzelquelle und Weblink angegeben). Dei Geschichte mit den Seevölkern ist tatsächlich nicht nachvollziehbar - ich habe sie anhand der vorstehenden Quellenangabe verbessert. Die anderen Punkte habe ich soweit verbessert (Ressourcen kann man schon abbauen... wie der Wikiartikel zu Ressourcen erwähnt).
@Stefanuccio - einen Teil Deiner Anregungen habe ich schon umgesetzt (siehe Disk). Ich hoffe ich kann die übrigen Verbesserungsvorschläge in den nächsten Tagen umsetzen.
Vielen Dank nochmals an Alle für die wirklich zahlreichen und vor Allem angebrachten Anregungen! Das funktioniert ja besser hier als beim Review... :-) --Janurah 22:39, 5. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro--IKAl 10:29, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Mit viel Liebe aus dem Italienischen übersetzt, stellenweise aber unklar, was auch am Original liegen kann. Kann noch etwas zu Höhenlage, Geologie, Klima nachgeliefert werden? --Don Manfredo 00:46, 7. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Abschnitt Geschichte sollte überarbeitet werden Region... hat eine... alte Geschichte. Was sind Buchengehölze (Rotbuche oder Buchengewächse), warum mussten die Tannenwälder für die Viehhaltung abgeholzt werden, waren sie im Tal oder oben auf den Bergen? Im nächsten Satz ist man plötzlich bei den Ligurern und den Römern (die offenbar nicht Schreiben konnten, da erst im Mittelalter Schriftstücke mit Bezug zur Region verfasst wurden). Soll im nächsten Satz gesagt werden, dass dieser Teil Italiens erst um das Jahr 1000 christianisiert wurde? Was war das "gleiche Schicksal" wie die Stadt Genua und der Rest Italiens? Ich bin zu faul um Risorgimento zu lesen.
  • Sturlatal: Was ist der Anfangsbereich? Oberlauf, Unterlauf... küstenähnliche Formen wären z.B. Buchten???  Ok
  • Gravegliatal: Inwiefern hat es eine interessante Geschichte, das wird nicht ausgeführt? Die charaktergebenden Geo- und Felsformationen haben die Böden mit Mineralien angereichert, welche die Schaffung einer besonderen Umwelt ermöglichte. Eine geologische Formation kann einen Boden mit Mineralien (welche in diesem Fall?) anreichern, in dem sie verwittert. Dann ist sie allerdings weg und nicht mehr "charakterbildend". Wann ist eine "Umwelt" besonders? traditionelle Produkte AUS Oliven, ...? Ressourcen kann man nicht abbauen, bitte konkreter.  Ok
  • Flora: Bei den Arten, die in der WP noch keinen Artikel haben, bitte nicht nur den wissenschaftlichen Namen hinschreiben sondern andeuten was es ist (Primel, Teufelskralle, Farn...)  Ok
  • Faggio 40: Fiel der Baum Pilzbefall oder einem Unwetter zum Opfer (oder wurde er gefällt)?  Ok

Die umfangreicheren Verbesserungen und Spezifizierungen hoffe ich in den nächsten zwei Tagen ausführen zu können. Danke und Gruß --Janurah 18:43, 7. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

@Don Manfredo - Gravegliatal:Habe den Abschnitt etwas überarbeitet. Die geologischen Besonderheiten werden näher unter der Überschrift Geologie behandelt. Zur Mineralienanreicherung: Ich glaube die Erdgeschichte ist noch nicht abgeschlossen - soll heißen auch wenn die Felsen verwittern und tatsächlich so die Böden anreichern, heißt das nicht, dass sie schon wech sind! :-) Quelle hierzu hier. Produkte aus Oliven möchte ich gerne unspezifiziert lassen (Produkte wären beispielsweise Speiseöl, versch. Speisen, eventl. kosmetische Produkte...). Ressourcen heißen jetzt Rohstoffe, wenn ich auch bis gestern der festen Meinung war, dass man Ressourcen abbauen kann (der Autor von Ressourcen scheinbar auch). Viele Grüße --Janurah 16:28, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mir ging es hauptsächlich darum, dass der Artikel stellenweise im Ungefähren bleibt. Wenn es irgendwie geht, sollte konkret hingeschrieben werden was Sache ist. Also auch nicht Rohstoffe sondern Manganerz, ... Die Produkte stehen mitten in einer Landschaftsbeschreibung, es geht in dem Kontext eher um die Olivenhaine, Weinberge usw. Im Zusammenhang mit der Verwitterung scheint es im Park z.B. Serpentinit zu geben. Das verwittert zu Böden mit so hohem Magnesiumgehalt, dass Pflanzen Schwierigkeiten haben, an andere Nährstoffe zu kommen. Auch Schwermetalle sind in solchen Böden häufig. Solche Standorte treten meist nur kleinflächig auf und werden von Pflanzenarten besiedelt, die damit klarkommen. Also falls Du etwas in der Richtung findest... Die Änderungen gehen auf jeden Fall in die richtige Richtung. --Don Manfredo 21:18, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Schöner Artikel, auch wenn ich den Lago di Giacopiane nicht als "künstlich angelegten See, der der Stromgewinnung dient" sondern einfach als "Stausee" bezeichnen würde (das ist er doch, oder?) Gute Arbeit! --Anitagraser 08:43, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra recht nett, lässt jedoch einige Fragen offen. Die Geologie wird nicht behandelt. Trifft dort etwa Kalk auf Gneis oder Granit, was das die Vielfalt der Flora erklären würde? Welche Rohstoffe wurden in den Stollen gefordert? Genista salzmannii und Aquilegia alpina sind keine Endemiten des Gebietes oder von Italien. Diese kommen ebenfalls in Frankreich vor. Worauf bezieht sich der Endemismus? Welche Höhenstufen finden sich im Park, bzw. wie hoch ist eigentlich der höchste Berg des Gebiets? Soweit südlich gibts wohl keine Gletscher mehr oder ;) Was wird unter "Buschwald" verstanden. Eine Macchia? Wäre toll wenn man dies noch detaillierter ausführen könnte. mfg --Tigerente 09:40, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich bin gerade am Abarbeiten Deiner Kritikpunkte. Vielleicht möchtest Du einen kurzen Blick auf den neuen Abschnitt Naturpark Aveto#Geologie werfen - ich hoffe der räumt einige unklare Punkte aus dem Weg. Höhenangaben der Berge sind ergänzt. Eine Frage stellt sich mir gerade noch: Vermittelt der Artikel den Eindruck im Park gäbe es ein Gletscher? - das steht eigentlich alles im Präteritum... Danke für die Kritik und Gruß --Janurah 12:35, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Stenu: Zur Bibliothek steht jetzt auch etwas mehr im Artikel. --Janurah 12:35, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Optimal so. Wie ich sehe, gewinnt der Artikel ja auch durch die vielen anderen Anregungen und Kritikpunkte immer mehr hinzu ! :-) --Stenu 13:02, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke, danke! :-) Kurze Zwischenfrage zu den Endemiten: Ich habe die Quellen überprüft: Laut der offiziellen Parkhomepage auf www.parks.it befinden sich tatsächlich 39 endemisch auftretende Pflanzenarten im Naturpark, darunter auch die oben genannten Arten... Quelle hier. Was nun? Endemisch treten sie eigentlich schon auf (Südfrankreich und nördlicher Apennin), wenn auch grenzübergreifend. Den Buschwald habe ich mit Macchie ergänzt, da dies die vorherrschende (Busch-)Vegetation Italiens ist. Gruß --Janurah 16:28, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Servus, Hmm so wie die Endemiten im Artikel angeführt werden, nimmt der Leser an, dass diese nur im Park vorkommen, was ja so nicht stimmt. Viele Parks machen oft Werbung mit übertriebener Arten/Endemitenanzahl um Touristen anzulocken. So wurden früher im Nationalpark Kalkalpen bei mir zuhause mehr Arten angegeben, als im gesamten Bundesland überhaupt vorkommen :) Erfahrungsgemäß kann man sich hierbei nicht auf die Homepage von Parks verlassen. Die Frage ist nun: Was tun? Gibts vielleicht Arbeiten von einem Institut? Gruß --Tigerente 23:19, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro von mir ein klares Pro für die viele erfolgreiche Arbeit -- Pippo-b 16:58, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Burgplatz ist ein zentraler Platz, direkt am Rhein der Düsseldorfer Altstadt gelegen. Der unregelmäßige und weitläufige Platz entstand bereits bei den ersten Erweiterungen der jungen Stadt. Seinen Name erhielt er durch seine Lage vor der ehemaligen Burganlage, dem späteren Düsseldorfer Schloss. Nach zahlreichen Bränden und Zerstörungen im Laufe der Zeit wurden schließlich 1892 die Überreste bis auf den Schlossturm abgetragen. In diesem befindet sich heute das Schifffahrtsmuseum. Durch diesen Abriss wurde der historische, recht kleine, Burgplatz um ein vielfaches größer und öffnete sich fortan zum Rhein. Dies wurde durch eine Neugestaltung im Jahr 1995 noch einmal betont.

Da ich mich als Hauptautor betätigt habe enthalte ich mich natürlich der Stimme. Neutral --Radschläger 17:23, 4. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die WP:Einzelnachweise am Satzende sind durchweg falsch formatiert. – Wladyslaw [Disk.] 15:35, 7. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe ich korrigiert. --Radschläger 16:43, 7. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke. Jetzt paßt alles. – Wladyslaw [Disk.] 11:04, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

5. April 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. April 2008.


Die Große Stalburg war ein bis 1498 erbautes Gebäude in der Altstadt von Frankfurt am Main. Das Steinhaus war entsprechend zeitgenössischen Berichten das in Architektur und erhaltener Originalausstattung schönste profane Gebäude der Frankfurter Gotik. Obwohl der Erbauer Claus Stalburg bestimmt hatte, es niemals zu verändern oder abzubrechen, musste es bereits 1789 für den Bau der Deutsch-refomierten Kirche in Frankfurt weichen.

Sicher nicht ganz alltäglicher Artikel über ein Frankfurter Gebäude, das bereits vor 219 Jahren abgerissen wurde, aber ich gelobe, alle Quellen ausgewertet zu haben. Hauptautor, daher keine Wertung. --Doenertier82 02:17, 5. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Ist wohl ein lesenswerter Artikel, könnte jedoch etwas umstrukturiert werden- Architektur etc. könnte m.E. auch bei nicht mehr existierenden Gebäuden außerhalb der Geschichte behandelt werden. --Janurah 17:34, 5. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Kritk verstehe ich nicht ganz - Außen- und Innenbeschreibung ist doch über eigene Abschnitte sauber herausgearbeitet? Grüße --Doenertier82 01:29, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die beiden Abschnitte würde ich komplett aus dem übergeordneten Abschnitt Geschichte herausnehmen - z.B. unter einer neuen Überschrift Architektur aufführen. Gruß --Janurah 10:23, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du hast Recht, da spricht eigentlich nichts gegen. Habe ich so umgesetzt. Gruß --Doenertier82 12:30, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was genau verstehst du an den Karten denn nicht? Grüße --Doenertier82 01:29, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Man findet die Hütte da drauf kaum bis gar nicht. --TheK? 20:20, 7. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Auf welcher der drei Karten denn? Gruß --Doenertier82 23:29, 7. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich wette Thek meint diese Karte Bild:Frankfurt Altstadt-Position-Grosse Stalburg.jpg - Gruß --Janurah 09:45, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn diese Karte tatsächlich gemeint ist, frage ich mich, wie schon mehrere Artikel, in denen ich diese Karte verwendet habe, sogar "Exzellent" werden konnten? Gruß --Doenertier82 23:28, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ein Mimosenbaum der Tropen, unter dessen Schirm es nachtens regnet. War seit 14. März im Review, jetzt versuche ich es hier.--IKAl 08:20, 5. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die IORE der schwedischen Erzbahn MTAB sind Elektrolokomotiven, die für den Transport von schweren Eisenerz-Zügen von den Minen bei Kiruna und Gällivare/Malmberget zu den Häfen von Narvik in Norwegen und Luleå in Schweden eingesetzt werden. Nicht sehr lang, aber ob der (für die Lok erstaunlich) schlechten Quellenlage ist nicht mehr rauszuholen. --TheK? 22:04, 5. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zumindest im Vergleich mit Artikeln zu den Kirchen der großen orthodxen Länder wie Rus., Rum. oder Serbien hält dieser hier vorgestellte den Vergleich mühelos aus. Ist er auch lesenswert? Als "langjähriger" Betreuer u. Vervollständiger natürlich: Neutral --Decius 23:20, 5. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • inhaltlich nachvollziehbar und einigermaßen vollständig, die Sprache ist jedoch noch verbesserungsfähig:
    • ... unter den albanischen Einwanderern, die sich von den Griechen unterdrückt fühlten
    • Die Orthodoxen glaubten zu dieser Zeit noch, sich auf irgendeine Weise mit dem neuen Regime arrangieren zu können.
    • Traditionell waren die Christen in der südlichen Hälfte Albaniens orthodox.
    • In manchen Gemeinden dieser Region wird die Liturgie Griechisch zelebriert.
    • "Kleinere Holprigkeiten und Schwächen werden toleriert, solange dies nicht das Verständnis erschwert." - deshalb Pro
    • Gruß --Kapitän Nemo 23:55, 5. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise, hab's zumeist geändert.--Decius 00:43, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro der artikel gefällt mir gut, auch wenn noch kleinere schwächen vorhanden sind. zudem macht es einen merkwürdigen eindruck, wie referenzen und literatur vereinigt sind. besonders gut gefällt mir der sparsame und passende einsatz der bilder. ein grundsolider lesenswerter artikel. -- Julius1990 Disk. 00:03, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

6. April 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. April 2008.

Artikel aus dem Review. --Nina 00:07, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke Nina fürs Einstellen hier. Ich habe in den letzten Wochen den Artikel etwas aufgemöbelt. Natürlich denke ich, dass er das Prädikat Lesenswert verdient hat, als Hauptautor in den letzten Wochen bin ich natürlich hier Neutral. --Gotcha! Coautor ? 08:31, 7. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra, insgesamt wirkt das ausführlich, und stilistisch okay. Kritik daran: Der Artikel zeigt mit einer Literaturliste von an die 60 Büchern Muskeln. Trotzdem sind bei 21 Bildschirmseiten Text nur 16 Referenzen vorhanden. Davon einige Weblinks (wie z.B. www.rolfschwarz.com/, bei denen man nicht weiß, wer das eigentlich ist). Das legt nahe, dass die Artikelautoren die angegebenen Bücher entweder nicht eingesehen haben, oder ihnen eine ordentliche Referenzierung lästig war. Schon etwas googeln zeigt, dass wichtige Aspekte im Artikel fehlen: Z.B das Außenlager Polte (Götz Hütt: Das Aussenkommando des KZ Buchenwald in Duderstadt - Ungarische Jüdinnen im Rüstungsbetrieb Polte). In der Literaturliste ist das Buch seltsamerweise aber angegeben. Das die Sowjets den Buchenwaldprozess nicht haben wollten, weil sie dort 1946 ein eigenes Lager errichteten, und das fragwürdige Verhalten einiger kommunistischer Häftlinge wohl unter den Tisch kehren wollten, fehlt auch (Manfred Overesch: Buchenwald und die DDR - Oder die Suche nach Selbstlegitimation, Seite 210 ff.). Ebenso die Umgestaltung der Gedenkstätte aus westdeutscher Faschismussicht nach der Wiedervereinigung (Monika Zorn: Hitlers zweimal getötete Opfer - Westdeutsche Endlösung des Antifaschismus auf dem Gebiet der DDR, Seite 21 ff.). Das die Existenz der Lagerbordelle in den Gedenkstätten unter den Tisch gekehrt wurde, fehlt auch im Artikel (Robert Sommer: Der Sonderbau - Die Errichtung von Bordellen in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern, Seite 8 ff. ). Die kanadischen Kriegsgefangenen in Buchenwald sind auch nicht erwähnt -> (Canadians in Buchenwald Concentration Camp). Die lange Liste mit teilweise relativ unbedeutenden Personen wie Ludwig Becker - KPO-Mitglied oder Martin Gauger - Jurist ist zu lange. Gruß Boris Fernbacher 10:51, 7. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Gefangenenliste habe ich noch ausgegliedert. Das wollte ich vor der Kandidatur noch erledigen, Nina war nur schneller ;) --Gotcha! Coautor ? 11:03, 7. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Noch eine Nachfrage: Gehören die von Boris geforderten Infos nicht in die jeweiligen Hauptartikel und nicht in diesen? Das es Außenkommandos gab steht im Artikel - welche dann im Hauptartikel dazu. Genauso die Anmerkung zum Prozess. Ich denke dass sollte im Hauptartikel zum Prozess angefügt werden, hat aber nur bedingt was im Artikel KZ Buchenwald zu suchen. Erwähnung ist sicherlich möglich. Es waren 26 kanadische Kriegsgefangene in Buchenwald, die kann man sicherlich noch erwähnen, spielen m.E. aber eine untergeordnetere Rolle.--Gotcha! Coautor ? 12:10, 7. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend --MARK 17:19, 7. Apr. 2008 (CEST) Gebe Boris in drei Punkten Recht: 1)Außenlager Polte sollte rein. 2)Das die Sowjets den Buchenwaldprozess nicht haben wollten, weil sie dort 1946 ein eigenes Lager errichteten, und das fragwürdige Verhalten einiger kommunistischer Häftlinge wohl unter den Tisch kehren wollten, fehlt auch (Manfred Overesch: Buchenwald und die DDR - Oder die Suche nach Selbstlegitimation, Seite 210 ff.)-SOLLTE UNBEDINGT NOCH REIN, IST JA KEIN AKT. 3)Ebenso die Umgestaltung der Gedenkstätte aus westdeutscher Faschismussicht nach der Wiedervereinigung (Monika Zorn: Hitlers zweimal getötete Opfer - Westdeutsche Endlösung des Antifaschismus auf dem Gebiet der DDR, Seite 21 ff.). Das die Existenz der Lagerbordelle in den Gedenkstätten unter den Tisch gekehrt wurde, fehlt auch im Artikel (Robert Sommer: Der Sonderbau - Die Errichtung von Bordellen in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern, Seite 8 ff. ) MU? REIN, ABSOLUT OBLIGATORISCH, hatte ich übersehen bei meinem pro. Die anderen punkte, die Boris kritisiert sind einersets die Kür für extellent andererseits Themen für die Haupartikel KZ und den Prozess artikel, deshalb abwartend.--MARK 13:11, 7. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Außenlager Polte gehe ich so nicht mit, folgende anderen Punkte habe ich noch eingefügt:
* Kanadische Kriegsgefangene
* Kritik an den Ausstellungen (Speziallager / Bordelle)
* Erwähnung, dass die Sowjets den Buchenwaldprozess nicht machen wollten
Gruß --Gotcha! Coautor ? 16:05, 7. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Meiner Meinung nach ist der Artikel ganz klar lesenswert. Die Anregungen aus dem Review wurden gut eingearbeitet und herausgekommen ist ein gut lesbarer und logisch gegliederter Artikel. Die meisten hier angesprochen Kritikpunkte mögen fachlich richtig sein, sind aber eher Themen für eine Wahl zum extellenten Artikel. --El Matzos 21:13, 7. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Auf jedenfall klar lesenswert. Man erfährt im Artikel auch Dinge, die man bei einem Besuch der Gedenkstätte nicht erfahren würde. Das spricht eindeutig für die gute Ausarbeitung des Artikels. Im Review wurde auch sehr viel zum pPositiven geändert. -- der Fehlerfuchs 11:31, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein dem verhandelten Thema angemessener, faktenreicher und anschaulich bebilderter Artikel, der durch seine gute Gliederung den Überblick behalten lässt und so lesenswert wird. --Frank Helzel 09:49, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Einen Abschnitt zu einer Dokumentation zum Nürnberger Ärzteprozess rausgenommen, wo ich bei bestem Willen keinen Grund erkennen kann, das in diesem Artikel zu erwähnen. Ansonsten knappes Pro mit ein paar m.E. bestehenden Verbesserungsmöglichkeiten:

  • Abschnitt Überblick: Das gleitet schnell ins Detail ab, ich würde den ganzen Abschnitt mit der Frage der Benennung und der Ortszulage der KZ-Schergen in die Chronik unten packen. (Für mich einer der eindringlichsten Abschnitte: Es wurde mit Ortszulage geprügelt, gefoltert und gemordet.)
Nun ja, ich würde dies gern dort belassen, da der Überblick auch schon den Anfang des Lagers beschreibt und es ja auch zum Anfang des Lagers gehört, so ist der Übergang zur weiteren Geschichte besser, wie ich finde. Aber vielleicht kann man da zu gegebener Zeit nochmal drüber diskutieren. --Gotcha! Coautor ? 09:27, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
 Ok, jap genau. Verlinkt. --Gotcha! Coautor ? 09:27, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Krematorium: Das Datum des Baus bitte klären, in der Chronik ist von Anfang 1940 die Rede, weiter oben von 1939.
 Ok, danke habs korrigiert und sogar noch ne Referenz gefunden. --Gotcha! Coautor ? 09:27, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Gedenkstätte: In der Einleitung heißt es: „Seit 1991 wird eine Neukonzeptionierung der Gedenkstätte angestrebt“: Seit 17 Jahren? Im eigentlichen Abschnitt erfahre ich dann, dass einiges geschehen ist. Es wäre interessant, zu wissen, wie weit die Neukonzeptionierung vorangekommen ist: Kleiner Teil / Weitgehend verwirklicht o.ä., was wird noch als „Mangel“ gesehen?
 Ok(zumindest teilweise). Den Einleitungssatz habe ich mal geändert, der war wirklich sinnlos. Naja die Konzipierung ist umgesetzt mit der Umbenennung und den Ausstellungen, was als Mangel angesehen wird, wäre vielleicht etwas was man noch recherchieren kann.--Gotcha! Coautor ? 09:27, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Abschnitt „Gedenkweg Buchenwaldbahn“: Falls ich gerade nicht mit völliger Blindheit geschlagen bin, wird zuvor nicht erklärt, was die Buchenwaldbahn war/ist.

Gibt auch noch Info im verlinkten Abschnitt Buchenwaldbahn --Gotcha! Coautor ? 09:27, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

o.k. Blindheit :( Hozro 10:39, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Fußnote 1: Für mich wäre der Artikel genauso gut belegt, wenn beim ersten Erwähnen von Daten (Zeitangaben, Anzahl der Häftlinge / Toten) daraufhingewiesen wird: Wenn nicht anders belegt, dann der Chronik der Gedenkstätte entnommen. Das mag aber jeder so halten, wie er will.
  • Ergänzungsmöglichkeiten: Ich halte die Aktion 14f13 für wichtig, ist auch in der Chronik der Gedenkstätte so gehalten. Für den Nichtortskundigen wäre auch eine Karte hilfreich, aus der die Anordnung der Lagerteile etc. deutlich wird. Hozro 22:04, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja eine Karte wäre wirklich nicht schlecht, aber leider ist die bei der Stiftung erhältliche nicht gemeinfrei. Ich bin so schlecht im zeichnen, wüsstet du vielleicht noch Mittel und Weg? Ansonsten danke ich dir für deine kleinen Edits, deinen Beitrag und natürlich für deine Stimme. --Gotcha! Coautor ? 09:27, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia:Kartenwerkstatt. Gruß Hozro 10:39, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]


  • Pro lesenswert. Man sollte hier besser den Unterschied zwischen lesenswert und exzellent kennen wenn man schon meint sich melden zu müssen. --TammoSeppelt 12:06, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Einiges sollte jedoch noch überarbeitet und ergänzt werden. Der Absatz Häftlingskrankenbau gibt einige Rätsel auf? Wer war behandelnder Häftling (Ärzte offenbar nicht), obwohl SS-Ärzte wohl doch "praktizierten". Was sucht die Arbeitsstatistik im Häftlingskrankenbau, war diese Abteilung der Verwaltung in diesem Gebäude untergebracht? Mir fehlt der Hinweis, dass in den SS-Kasernen eine Jugendherberge eingerichtet wurde, die viele Jugendliche mit DDR-Vergangenheit kennen dürften, da sie ein nahezu obligates Ziel für Fahrten in Vorbereitung auf die Jugendweihe waren. Die einzelnen Mahnmale bedürfen sicher keiner separaten Überschriften, das übergliedert den Text. -- Uwe G. ¿⇔? RM 21:19, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
* Zitat aus dem Artikel: Im Häftlingskrankenbau wurden Häftlinge von Häftlingen behandelt. Ausgebildeten Ärzten allerdings war das Praktizieren verboten. Der Krankenbau war der zentrale Ort des Mordes mit Giftspritzen durch SS-Ärzte. Er war aber auch Ort des internen Lagerwiderstandes, zu dem auch die Arbeitsstatistik gehörte. Der letzte Satz besagt nicht, dass die Arbeitsstatistik zum Häftlingskrankenbau gehörte, sondern eigentlich, dass es neben dem Häftlingskrankenbau ein Ort des internen Lagerwiderstandes war. Das sollte es zumindest ;)
* die Jugendherberge habe ich eingefügt. Jugendbegegnungsstätte war ja schon drin.
* urprünglich hatte ich nur "fette" Hervorhebungen, irgendjemand hat dann Überschriften draus gemacht, ich ändere das nochmal in etwas mehr Fließtext ab.

Danke und Gruß --Gotcha! Coautor ? 08:29, 11. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Artikel über eine (fast) vergessene Versuchsbahn in Berlin. Ist zwar nicht allzu lang, meiner Meinung nach aber vollständig. --Axel.Mauruszat 11:39, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Gefällt trotz der Kürze, aber 2 Fragen bleiben offen: 1. Nutzungsdauer der Strecke: Sie wurde also 1899 in Betrieb genommen und es is später von einem Ende der Versuchsfahrten 1901 die Rede. Die Strecke wurde also gerade einmal 2 Jahre genutzt? 2. In der Einleitung steht Ziel der Anlage war, die Tauglichkeit des elektrischen Betriebes auch im Fernverkehr, also über lange Strecken ... nachzuweisen. Der Artikel geht in der Folge auf diesen Aspekt nicht mehr ein. Wie konnte ein solcher Nachweis auf einer so kurzen Strecke erbracht werden? --89.60.192.70 14:02, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra IMHO fehlt dem Artikel was ganz entscheidendes, und zwar das Ergebnis: Drehstromtechnik in _dieser_ Form (mehradrige Oberleitung) wurde ganz zu den Akten gelegt; in Form von umgewandeltem Wechselstrom erst viel viel später wieder beachtet. --TheK? 16:39, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Versteh ich nicht. Es gibt dort ein Kapitel Weitere Entwicklung; dort steht das Ergebnis: U.a. Siemens gründete die Studiengesellschaft für Elektrische Schnellbahnen, die dann die recht bekannten Schnellfahrversuche mit Drehstrom auf der Militärseinebahn durchführte. Deine Aussage, daß nach den Versuchen in Lichterfelde, die Drehstromtechnik zu den Akten gelegt wurde, ist somit nicht richtig. --Axel.Mauruszat 17:51, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
EH, vergiss es - ich sollte wach sein, wenn ich hier abstimme ;) -> Pro. --TheK? 20:16, 7. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Schreiadler (Aquila pomarina) ist eine Vogelart aus der Familie der Habichtartigen (Accipitridae). Dieser vergleichsweise kleine Vertreter der Unterfamilie Aquilinae hat ein relativ kleines Verbreitungsgebiet im Westen der Paläarktis; die westliche Arealgrenze verläuft durch den Osten Deutschlands. Die Art bewohnt naturnahe Wälder mit angrenzenden extensiv genutzten Flächen und ernährt sich vor allem von kleinen Wirbeltieren, aber auch von Insekten und anderen Wirbellosen sowie Aas.

Hier ein Artikel über einen wenig bekannten, aber sehr gut untersuchten kleinen Adler, der auch in Deutschland vorkommt. Als Hauptautor neutral. --Accipiter 22:57, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro bitte als Laien-Pro zu verstehen. Der Artikel liest sich angenehm und ist auch für den Nichtfachmann relativ verständlich. Eventuell sollte in der Einleitung noch mit erwähnt werden, dass der Vogel ein Zugvogel ist (ist wahrscheinlich für den Fachmann selbstverständlich) - sonst steht da ziemlich am Anfang das Bild der Verbreitungsgebiete (inkl. Winterquartier) und im Text taucht der Begriff Winterquartier das erste mal im Kapitel Nahrung auf. Außerdem konnte ich mit den Begriffen Thermikzieher und Schmalfrontzieher nichts anfangen ... aber das sind alles eher Kleinigkeiten --El Matzos 21:30, 7. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Einleitung ergänzt und ich habe den Thermikzieher ersetzen können, aber für den Schmalfrontzieher muss ich noch ein Artikelchen schreiben. Grüße, --Accipiter 22:09, 7. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro schöner, durchaus verständlicher Artikel Viele Grüße Redlinux 14:36, 8. Apr. 2008 (CEST) Anm.: Der in der Einleitung gebrauchte Begriff Paläarktis deckt sich nicht mit der im weiteren Verlauf dargestellen Karte von Brut- und Überwinterungsgebiet!? -[Beantworten]

Per Konvention bezieht sich "Verbreitung" zumindest bei Vögeln immer auf die Brutverbreitung. Das ist auch sinnvoll, denn spätestens bei Arten wie der Spatelraubmöwe müsste dann sonst unter Verbreitung immer "weltweit" stehen; mit dieser Info wäre, denke ich, niemandem gedient. Grüße, --Accipiter 14:11, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hast mich mißverstanden, hatte das auf die unterschiedliche bildliche Darstellung in den jeweiligen Artikeln bezogen - deine Karte auf der das Brutgebiet dargestellt ist (das in der Einleitung als "Paläarktis" bezeichnet) und die Karte im Artikel Paläarktis die diese Region unserer Erde darstellt. Viele Grüße Redlinux 19:54, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Jetzt weiß ich nicht, was du meinst. In der Einleitung steht daher doch "...hat ein relativ kleines Verbreitungsgebiet im Westen der Paläarktis;..." Oder versteh ich dich jetzt völlig falsch? --Accipiter 23:03, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Laß es halt stehen, wenn Du meinst; nur die Paläarktis ist riesig und das Verbreitungsgebiet im Vergleich dazu stecknadelkopfgroß; da bin ich beim lesen d'rübergestolpert. - War eine positiv gemeinte Anmerkung zum Verständnis. Ich persönlich hätte wohl eher geschrieben ... reicht von der Ostsee bis an Mittelmeer und Kaspisches Meer oder so ähnlich (kann man aber sicher auch irgendwie diskutieren :-) ) In diesem Sinne + viele Grüße Redlinux 15:08, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - klassisch lesenswert, durchgehend gut referenziert. Es bleiben eigentlich keine Fragen offen (lediglich der Name, kommt der vom Balzruf des Männchens?). Was zur Exzellenz fehlt, sind ein paar gute Nahaufnahmen. - Gancho Kolloquium 10:06, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hm, mal völlig unabhängig von diesem Artikel: Fehlende Fotos sollten meines Erachtens nie Grund sein, ein pro bei KEA (oder KLA) zu verweigern. Freie Fotos sind in vielen Fällen schlicht nicht vorhanden und die Artikelautoren können die auch nirgends herzaubern, deren Fehlen sollte daher auch nicht in die Bewertung einfließen. Grüße, --Accipiter 00:11, 11. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro lesenswert: große Zahl von Quellen, Text fehlerfrei, beinahe alles wissenswerte ist gesagt, kaum eine Frage bleibt offen (Ausnahme siehe oben)--IKAl 19:38, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der InterCityExperimental war ein fünfteiliger Versuchs-Triebzug der Deutschen Bundesbahn für die Erprobung des Hochgeschwindigkeitsverkehrs in Deutschland und damit Vorläufer der heutigen Intercity-Express-Züge der Deutschen Bahn AG. Mit einer, im Rahmen der ICE-Weltrekordfahrt am 1. Mai 1988 erreichten, Höchstgeschwindigkeit von 406,9 km/h hält der Zug den Geschwindigkeitsrekord für Rad-Schiene-Fahrzeuge in Deutschland. Zwischen Mai 1988 und Dezember 1989 war er darüber hinaus der schnellste Zug der Welt.

Nach Auswertung zahlreicher Quellen ist ein Artikel entstanden, der den ICE-Vorläuferzug von verschiedenen Seiten beleuchtet. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. --Bigbug21 23:24, 6. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

7. April 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. April 2008.

Die Atlanta-Klasse, teilweise auch als Atlanta-Oakland-Klasse bezeichnet, war eine Klasse Leichter Kreuzer der United States Navy. Die elf in drei Baulosen zwischen 1941 und 1946 fertiggestellten Schiffe waren die kleinsten und am leichtesten bewaffneten und gepanzerten Kreuzer der US-Marine und standen bis 1956 im Dienst. Das bekannteste Schiff der Klasse war die USS Juneau, vor allem aufgrund der tragischen Geschichte der Sullivan-Brüder.

Ein schon etwas älterer Artikel über die leichtesten Kreuzer (andere bezeichnen sie als zu groß geratene Zerstörer) der US-Marine. Als Hauptautor neutral --Felix fragen! 20:24, 7. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

8. April 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. April 2008.

Als „Endlösung der Judenfrage“, kurz „Endlösung“ (englisch final solution, französisch solution finale), bezeichneten die Nationalsozialisten bis Ende 1940 die staatlich organisierte Vertreibung oder Zwangsumsiedelung („Evakuierung“), ab Juli 1941 bis 1945 fast immer die systematische Ermordung möglichst aller Juden im deutschen Machtbereich, die heute Holocaust oder Shoa genannt wird.[1]

Finde den Artikel recht rund, weil er die wichtigsten Stationen der Begriffsgeschichte und Durchführung in der NS-Zeit überschaubar darstellt, ohne sich in Redundanzen zu den großen Hauptartikeln Holocaust und Shoa zu verlieren. Eine sinnvolle Ergänzung in angenehmer Proportion, begrenzt auf das Wesentliche. Jesusfreund 03:41, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzlich Pro. Begriffsgeschichte, Dühring ... , Hauptetappen, alles drin und sinnvoll dargestellt. Vielleicht kann man noch etwas mehr zur Arisierung schreiben, Profiteure in der Wirtschaft, aber auch kleine Leute, was dem Regime wiederum deren Zuspruch sicherte? --Hardenacke 19:12, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Da das unter Arisierung, Holocaust, Novemberpogrome 1938 usw. bereits abgehandelt wird, kann sich dieses Lemma m.E. auf den Übergang von Vertreibung und Zwangsaussiedlung der Juden zu ihrer Vernichtung konzentrieren und dafür die wichtigsten Dokumente etwas ausführlicher darstellen. Jesusfreund 19:42, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ja, richtig. Gehört in Arisierung. Ist dort nur lückenhaft dargestellt, wie ich gerade sehe, aber in der Tat ein anderes Thema. Ziehe meine kleine Kritik (wenn es denn eine war) zurück und bekräftige mein Pro. --Hardenacke 19:49, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr verdienstvoll. Gruß an Gerhard. -- Andreas Werle 22:22, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra - Nichts gegen kurze, prägnante Artikel, aber mit fehlt hier eine stärkere Analyse des Übergangs zum systematischen Massenmord. Das letzte Kapitel ist zwar reich an Zitat, leider aber arm an Analyse. Die Abfolge der Massenerschießungen (oftmals zuerst die "Intelligenz", danach oft Erschießungen im Zuge der Ghettoisierung), die Ghettoisierung an sich wo man Menschen sukzessive Verhungern und an Krankheiten sterben ließ, der Einsatz von "Arbeitslagern" zur Vernichtung, der Einsatz von Vergasungswagen im Vorfeld der massenweisen Vergasungen, all das fehlt. Die interessanteste Frage, wie es letztlich zum "industriell" durchgeführten Massenmord kam, bleibt der Artikel meines Erachtens leider schuldig. Auch die Steigerung der Gewaltspirale (erste Erschießungen -> Ghettoisierung -> sukzessive Ermordung durch Erschießungen und in den Vernichtungslagern) wird nicht dargestellt. --Geiserich77 09:21, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Ich denke, der erste Absatz im Kapitel Endlösung gehört ins Kapitel Judenfrage. Das waren damals wohl die Gegner der rechtlichen Gleichstellung aller Bürger. Das neue aus dem späten 19. Jhr war dann die Rassen-Argumentation, welche aber damals Gang und Gäbe gewesen sein dürfte, da das damals die Zeit der Europäische Expansion war. Siehe auch Aufstand der Herero und Nama (1904 bis 1908), wo auch schon ein deutscher Völkermord betrieben wurde. Beim Thema Anschluss Österreichs ist mir unklar, ob die "Terrorwelle österreichischer Nationalsozialisten" nach dem Anschluss einsetzte. In dem Fall wäre das von Berlin aus gesteuert worden und deshalb eine Ausweitung der deutschen Zustände gewesen. In dem Fall müsste es das auch nach dem Anschluss des Sudetenlandes gegeben haben. Was mir dann noch fehlt, ist die Registrierung der Juden. Und bei den Nürnbergern Gesetzen scheint mir das Reichsbürgergesetz hierzu wichtig zu sein. Aber auch die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland scheint mir erwähnenswert zu sein. Erwähnen könnte man auch noch die jüdische Reaktion auf den Versuch einer Endlösung, bsp. die legale Auswanderung und auch die illegale Einwanderung nach Palästina (Alija Bet). Dann natürlich auch die untergetauchten und die in den Widerstand (z.B. jugoslawische Partisanen) gegangenen Juden, die sich so einer Endlösung entzogen haben. Eventuell gehört auch die Zuwanderung von Juden aus Osteuropa nach 45 zu diesem Thema und dann natürlich auch die Rückkehrer und die gestrandeten jüdischen Displaced Persons. --195.4.204.120 10:49, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, ihr beiden Kritiker habt das Artikelkonzept hier nicht ganz verstanden. Denn die Details, die euch fehlen, gehören zu Holocaust und sind dort auch schon ziemlich genau ausgeführt.
Deshalb kann sich dieses Lemma ganz auf den Bedeutungswandel des NS-Begriffs für den Holocaust konzentrieren.
Mit der Erfüllung eurer Einwände würde dieses Konzept wieder verwässert. Wir hätten dann zwei Artikel zum selben Thema, ohne klare Aufteilung und darum eher unlesbar.
Ein Sammelsurium, wie hier vorgeschlagen, das alles erwähnt, was irgendwie ins Thema hineinspielt, würde ich niemals für den blauen Punkt aufstellen.
Überlegenswert ist für mich nur, ob man noch Dokumente darstellt, die genau den Übergang im Verständnis von "Endlösung" von Vertreibung zu Vernichtung markieren, falls es sie gibt.
Aber jeden einzelnen Teilschritt in der Gewalteskalation kann und soll diese Begriffsgeschichte nicht darstellen. Jesusfreund 11:58, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sollte das in der Einleitung besser herausgestrichen werden? --Geiserich77 13:09, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn meine Einwände als "Details" weggebügelt werden, dann stimme ich mit Kontra. Tatsächlich ist der Artikel eine Kombination der Artikel Judenfrage, Holocaust und Wannseekonferenz. Allerdings keine Zusammenfassung sondern nur eine einseitig auf die NS-Politik blickende Beschreibung. Die Nazis waren aber nicht die einzigen Handelden, weshalb sie ja auch letztlich mit ihrem Versuch einer Endlösung gescheitert sind. --195.4.204.169 14:39, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Lemma stellt aber einen genuinen NS-Begriff dar. Diese "Frage" haben sich die Nazis gestellt und versucht zu "beantworten". Das auch nur auf sie bezogen darzustellen ist m. E. angemessen. Dass sie dabei auf andere Strömungen zurückgriffen und auch Nicht-Nazis zu ihren Zwecken einbezogen, wird nicht verschwiegen, muss hier aber wohl nicht ausgeführt werden, weil das von der Entwicklung dieses NS-Begriffes abhing nicht umgekehrt. Oder hab ich was missverstanden?--WerWil 20:41, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du hast den Artikel schon gelesen, oder? Wie kommst Du nach der Lektüre darauf, dass der Begriff genuin nationalsozialistisch war? --Tusculum 21:34, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich darf dann auch annehmen, dass du den Artikel gelesen hast? Dort wird von keiner anderen Gruppe berichtete die eine "Endlösung der Judenfrage" kannte.--WerWil 18:22, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Dann muss ich die einleitenden Kapitel "Judenfrage" und "Endlösung" gänzlich falsch verstanden haben. So deutete ich die Formulierung Der Terminus [Judenfrage, T.] wurde aber seit etwa 1860 zunehmend im Antisemitismus (bis 1945) angeeignet... in Kombination mit der Aussage des Kapitels "Endlösung": 1881 sprach als einer der ersten der Antisemit Karl Eugen Dühring in seinem populären Aufsatz Die Judenfrage als Rassen-, Sitten- und Kulturfrage von der Notwendigkeit einer „Endlösung“ im Blick auf die Juden, dass die "Endlösung der Judenfrage" hier durchaus im Sinne des Artikels bereits im 19. Jh. nicht nur virulent, sondern bereits gefordert wurde. Auch das Zitat und endgültig durch völlige Absonderung und (wenn die Notwehr es gebietet) schließliche Vernichtung des Judenvolkes gelöst werden aus dem Parteiprogramm der Deutschsozialen Reformpartei, das laut Artikel erstmals auch von einer "Endlösung" in diesem Zusasmmenhang sprach, deutete ich als Beleg dafür, dass Gedankengut und Wortwahl bereits vor den Nazis etabliert waren. Sollte ich mich bei dieser Interpretation des Artikelaufbaus und der Belege folglich derart geirrt haben, wenn ich meinte, es handele sich bei diesem Begriff n i c h t um einen "genuinen NS-Begriff", die Nazis wären n i c h t die ersten gewesen, die die Frage nach Endlösung stellten und eine Antwort parat hatten, dann...ja dann muss ich mein Votum ins Gegenteil wenden, da der Artikel in dem Fall nicht lesenswert sein kann, wenn er beim Leser derart viel Interpretationsspielraum eröffnet, das Lemma mithin nicht präzis und verständlich erklärt. --Tusculum 09:28, 11. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Informativer und prägnanter Artikel des Grauens. -- SVL Schiedsgericht? 12:16, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

noch Neutral, wenn im Lemma schon aufgeführt wird, wie das ganze auf französisch und englisch heißt, dann sollte das noch ausgeführt werden, sprich, gibt es das ganze dort auch als feststehenden Begriff, der sich analog dem deutschen entwickelte, oder ist es eine Übersetzung des deutschen. Wenn letzteres zutrifft sollten die Übersetzungen gestrichen werden, wenn ersteres zutrifft, sollte die Bedeutung des Begriffs in Großbritannien und Frankreich erwähnt werden. Ansonsten stimme ich meinen Vorrednern zu. Der Text hat eine ausgewogene Länge und konzentriert sich aufs wesentliche, ohne dabei zu kurz zu sein. Lieben Gruß Matthias Süßen ?!    +/- 12:36, 9. Apr. 2008 (CEST) Votum nach Überarbeitung geändert. Jetzt Pro. Lieben Gruß Matthias Süßen ?!    +/- 00:08, 11. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Sicherlich ein lesenswerter Artikel. Wie der Artikel aber klar macht, rekurriert sowohl das dahinter wirkende Denken als auch die Formulierung auf das 18. und besonders das 19. Jh. Dies geht in der einleitenden Definition unter. Von daher finde ich auch den voran gestellten Hinweis Dieser Artikel behandelt den Tarnbegriff für die systematische Judenvernichtung in der Zeit des Nationalsozialismus. eigentlich unpassend, weil unpräzise. Das verkürzende Wort "Tarnbegriff" in dem Zusammenhang hat einen POVigen Beigeschmack, macht der Artikel doch selbst deutlich, dass die physische Vernichtung anfangs nicht das bedingungslose Ziel war. Auch die Formulierung Das Wort „Endlösung“ verwenden nur Naturwissenschaftler mit unpolitischer Bedeutung. im letzten Kapitel halte ich für unglücklich, da sie politische Naivität unterstellt, wenigsten suggeriert. Man kann sie ohne Verlust streichen. Das sich anschließende Durch ihre Kombination und praktische Umsetzung hat der Nationalsozialismus die Begriffe „Endlösung“ und „Judenfrage“ jedoch so stark geprägt, dass sie im politischen Sinn heute nur noch zu dessen kritisch-distanzierter Darstellung, nicht mehr für ein „Problem mit Juden“ und dessen „endgültige Lösung“ verwendet werden. sollte belegt werden, was man m.E. nicht kann, da der braunen Brut auch heute noch manche "Endlösungen" vorschweben. --Tusculum 12:49, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Gerhard schrieb: Deshalb kann sich dieses Lemma ganz auf den Bedeutungswandel des NS-Begriffs für den Holocaust konzentrieren. Das ist genau der zentrale Punkt. Der Begriff "Endlösung der Jufenfrage" hat als formelhafte Wendung aus LTI eine zentrale Bedeutung für die Shoa. Vor dem Sommer 1941 meinte es "Deportation" und ungefähr ab August 1941 "systematische Ermordung der europäischen Juden". Dieser Begriffswandel ist ein sehr spezielles Problem, was sinnvoll nur in diesem Lemma verhandelt werden kann. Gruß -- Andreas Werle 20:30, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das soll jetzt aber kein Kommentar zu meinen Anmerkungen sein, oder? Sonst müsste ich mich sehr wundern...--Tusculum 21:32, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • riesengroßes Kontra. Dass der Artikel selbst an einer Kritik am Zusammenleben beider Kulturen kein Haar lässt, geht mal gar nicht; schon gar nicht vor dem geschichtlichen Hintergrund (damals existierte Religionsfreiheit nur auf dem Papier und selbst Beziehungen zwischen angehörigen verschiedener christlicher Konfessionen waren weitgehend undenkbar). Der Abschnitt zum Begriffsteil "Judenfrage" gehört vor diesem Hintergrund komplett überarbeitet und _wesentlich_ neutraler gefasst. Der Abschnitt zur heutigen Begriffsverwendung ist zudem triefende Theoriefindung. --TheK? 03:41, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • „Als „Endlösung der Judenfrage“, kurz „Endlösung“ (englisch final solution, französisch solution finale), bezeichneten die Nationalsozialisten bis Ende 1940 die staatlich organisierte Vertreibung oder Zwangsumsiedelung („Evakuierung“), ab Juli 1941 bis 1945 fast immer die systematische Ermordung möglichst aller Juden im deutschen Machtbereich, die heute Holocaust oder Shoa genannt wird.“
  • Ach ja, wo faengt man da an? Am Duktus? „Endlösung der Judenfrage“ ist, ja, eine enzyklopaedische Defintion? Woran ist die definiert? An der Nichtbeachtung der Sinti und Roma? Der Homos? Der, Gott verbitte es, Kommunisten?!? Und warum wird das in Englische uebersetzt? War Goebbels anglophil und sprach Denglisch oder cooperate English? Und ins franzoesische, aber, man lese und staune nicht ins Polnische? Man will "den" Polen nicht auf die Fuesse treten? Auschwitz befindet sich in Lothringen? In den East Midlands? Und "die Nationalsozialisten", god forbid, die UFO-Nazis, nicht stinknormale Deutsche taten das? Danke, nein, zuviel Vergangenheitsbewältigung, zuwenig Erinnerung Kontra Fossa?! ± 03:46, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra: Fossa, Thek (Der Abschnitt zur heutigen Begriffsverwendung ist zudem triefende Theoriefindung), und die anderen Contra-Abstimmer haben es schon ausführlich beschrieben. Außerdem dürftig referenziert. Gruß Boris Fernbacher 18:07, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Folgende Einwände habe ich durch Textbearbeitung beantwortet:

  • BKL nennt nur Tarnbegriff (Tusculum) --> BKL raus, demnächst überflüssig.
  • Übersetzung suggeriert, der Begriff sei in England/USA/Frankreich damals üblich gewesen (Matthias Süßen, Fossa) --> verschoben in Teil Heutiger Wortgebrauch.

Die übrigen Einwände verstehe ich nicht:

  • Es stimmt doch, dass "Endlösung der Judenfrage" von den Nationalsozialisten eingeführt und zu einem festen Ausdruck gemacht wurde. Vorher gabe es beide Worte je für sich, kombiniert und politisch mit bestimmten Zielen verbunden aber erst seit der NS-Zeit. Den Ausdruck haben dann sicher auch gewöhnliche Deutsche 1933ff übernommen, aber für die Definition sind die Begriffsdefinierer wichtig, nicht die Mitläufer.
  • Dass der Artikel selbst an einer Kritik am Zusammenleben beider Kulturen kein Haar lässt, ...: Wo tut denn der Artikel das? Ich kann das nirgends wiederfinden. Vielmehr wird ausdrücklich festgestellt, dass die Bedeutung von "Judenfrage" ursprünglich nicht antisemitisch festgelegt war.

Daher bitte ich um Bezug dieser Kritik auf einen bestimmten Satz oder Passus, der diesen Eindruck erweckt. Ebenso bitte folgende Punkte konkretisieren:

  • Teil Judenfrage gehört wesentlich neutraler gefasst: Inwiefern, was ist denn nicht neutral?
  • triefende Theoriefindung: Was bedeutet "triefend", und wo genau ist da Theoriefindung?
  • zuwenig Referenzen: Welche fehlen denn wofür?

Jesusfreund 23:57, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

    • Neutralität: Gerade vor dem damaligen Hintergrund sollte man es nicht als problematisch darstellen, dass Mischehen abgelehnt werden oder dass man gar allgemein für eine räumliche Trennung der beiden Religionen ist. Negativ wird es erst, wenn kranke Ausrottungs-Ideen aufkommen.
    • Theoriefindung: Ob der Begriff heute wirklich der Aufarbeitung in welcher Form auch immer dient, müsste schon belegt sein. Zudem klingt der ganze Abschnitt, als ob heute jeder daraus gelernt hat und es nirgendwo mehr Probleme durch gemischte Populationen gibt. --TheK? 00:25, 11. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • "Mischehen": Das Wort ist doch bereits rassistisch. Als ob da sich was vermischt, wenn Menschen verschiedener Glaubensrichtungen Partner werden.
Ich kann ja auch nur wiedergeben, was die Fachliteratur hergibt dazu. Das ist in Judenfrage ausgeführt.
  • Was soll denn "räumliche Trennung" bedeuten? Damals bedeutete es jedenfalls entweder "Juden zurück ins Gettho" oder "Juden raus". Beides war praktisch unmöglich bzw. nur durch diktatorische Zwangsmaßnahmen umsetzbar. Wenn die Antisemitismusforschung darin nun einmal Vorläufer jener "Entfernung" sieht, die Hitler 1919 ebenfalls als sein Ziel ausgab, dann haben wir keinen Anlass, da schlauer sein zu wollen.
  • Von "Aufarbeitung" ist in dem Gegenwartsteil nirgends die Rede. Was dort steht, ist durch das gesamte Literaturverzeichnis gedeckt. Dauernd wird der Begriff in Buchtiteln zitiert. Und zwar natürlich nicht, um eine "Endlösung der Judenfrage" nach 1945 zu erörtern, sondern um jene NS-Umsetzung dieses Begriffs darzustellen und zu erforschen.
Ich fürchte also, ich kann dir nicht helfen, wenn du nicht genauer sagst, was du willst. Textvorschläge?Jesusfreund 00:57, 11. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

An sich finde ich einen Artikel zum Begriff selbst eine gute Idee und vom Konzept her macht das schon Sinn. Allerdings habe ich noch so meine Probleme mit dem Artikel, die noch dringend behoben werden sollten:

  • Da ist eine lange Literaturliste, aber davon sieht man in den Fußnoten nicht mehr viel. Die meisten Titel scheinen leider nicht verwendet worden zu sein, was sie zur blanken Dekoration des Artikels degradiert. Besonders Standartwerke wie die von Aly, Browning und Reitlinger sind wohl gar nicht herangezogen worden. Ich weiss nicht, ob man einen Artikel auszeichnet sollte, der die ausgewiesene Fachliteratur nicht zu Grunde gelegt hat.
  • Wieso ist die Literaturliste nach Erscheinungsjahr und nicht nach Autor geordnet. Das ist absolut unüblich, weshalb man oben sogar darauf hinweisen muss.
  • Belege fehlen en masse. Das darf bei einem so sensiblen Thema nicht sein und außerdem haben sie noch einen praktischen Sinn bei der Artikelarbeit. Mindestens am Ende eines Absatzes gehört eine Fußnote hin, auch wenn das 10 Mal die gleiche ist, damit ein anderer Autor trotzdem noch (mit anderen Fußnoten) etwas im Text ergänzen kann.
  • Im Einzelnen. Im Abschnitt "Judenfrage" bei 2 von 3 Abschnitten. Abschnitt "Endlösung" letzter Absatz völlig unbelegt. Abschnitt "NS-Judenpolitik 1919–1940": Keine Belege für fast gar nichts. Hitlers Reichstagsrede vom 30.Januar ist unbelegt und sogar das Goebbels-Zitat eine Zeile davor. Auch da: "Vielmehr sehen Historiker darin meist ein Druckmittel ..." Bitte eine Fußnote in der mindestens 2 Vertreter stehen. Abschnitt "NS-Vernichtungspolitik 1941–1945": Eichmanns Zitat im ersten Absatz ist unbelegt, ebenso, die Feststellung, dass Judentum und Bolschwismus gleichgesetzt wurden. Gleiches gilt für die Daten zur Aufstellung der Einsatzguppen 1941, bitte mit Fußnote versehen.
  • Wiso werden "einige" Zionisten nicht namentlich genannt? (bei Antisemiten obendrüber geht das doch auch)
  • Der Teil zu Karl Eugen Dühring im Abschnitt "Endlösung" ist völlig unbelegt. Wie ist die LIT-Angabe zu seinem Buch und wer bezeichnete ihn als Vordenker der Deutschen Christen?
  • Sachlicher Fehler: "Daraufhin wurden ab September 1939 etwa 300.000 Juden aus den besetzten Gebieten Westpolens in das neugeschaffene ostpolnische Generalgouvernement deportiert" Das Gouvernement wurde erst Ende Oktober 1939 eingerichtet.
  • "durch eigens dazu aufgestellte Einsatzgruppen, die die polnische Nation zerstören sollten." Bitte umformulieren. Die Einsatzgruppen sollten nicht direkt eine Nation zerstören, sondern die polnische Bevölkerung potentieller Anführer von Widerstandsgruppen berauben.

Das sind soweit erstmal die wichtigsten Dinge, die mir aufgefallen sind. Also nichts, wo sich nicht relativ schnell Abhilfe schaffen lässt. Vor allem aufgrund der vielen fehlenden Einzelnachweise und der, wie es für mich scheint, außenvorgelassenen wichtigen Literatur muss ich vorläufig mit Kontra stimmen. --Мемнон335дон.э. Diskussion 01:45, 11. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) ist eine ursprünglich in den südostasiatischen Tropen und Subtropen beheimatete Stechmückenart, die als Überträger von Krankheiten wie Chikungunya und Dengue-Fieber für den Menschen bedeutsam ist. In den letzten Jahrzehnten ist diese Art weltweit durch Warentransporte und Reisetätigkeiten verschleppt worden und verbreitet sich seit einigen Jahren auch stark in Europa. Unterstützt wird diese Ausbreitung durch ihre enge Vergesellschaftung mit dem Menschen und ihre große Anpassungsfähigkeit.

Als einer der Autoren verbleibe ich Neutral. - Gancho Kolloquium 11:06, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - wie schon gesagt, ich finde den Artikel lesenwert Redlinux 14:27, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro guter und ausführlicher artikel. zwei anmerkungen bleiben: bei den ähnlichen arten sollten nicht nur ausgewählte arten, sondern alle ähnlichen (etwa ...und die übrigen arten der untergattung) drin stehen. Aedes pseudalbopictus ist z.b. dort nicht erwähnt. ich hab dazu leider nix hier. weiters wäre es toll wenn die angeblich doch effektive falle auch beschrieben wird. dazu steht gar nichts da. -- KulacFragen? 19:34, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe entsprechendes dazugetan - OK so? --Küchenkraut 00:06, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
ja, super! -- KulacFragen? 20:59, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Finde den Artikel sehr informativ und allemal lesenswert Lohan 20:52, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bei einer Hyperthyreose (dt. Schilddrüsenüberfunktion) produziert die Schilddrüse zu viel Hormone. Im Extremfall einer krisenhaften lebensbedrohlichen Überfunktion spricht man von einer „thyreotoxischen Krise“ (syn. Thyreotoxikose - dt. Schilddrüsenhormonvergiftung). Das Gegenteil der Hyperthyreose, ein Mangel an Schilddrüsenhormonen, wird als Hypothyreose (dt. Schilddrüsenunterfunktion) bezeichnet. Die Hyperthyreose wurde von Caleb Hillier Parry 1786 erstmals in der westlichen Humanmedizin beschrieben.

Diesen Artikel über die Schilddrüsenüberfunktion haben wir (WP:RM) im Rahmen des Projektes "Schilddrüse" bearbeitet. Ermuntert durch den Review möchte ich ihn deshalb jetzt als KLA vorstellen. Viele Grüße Redlinux 14:27, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Für den Abschnitt "Grundlagen" würde ich mir etwas zur Physiologie der Schilddrüsenhormone wünschen. ? , hab's mal umformuliert, hattest Du das so gemeint? Redlinux 15:18, 9. Apr. 2008 (CEST) --Drahreg·01RM 22:36, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Für den Abschnitt "Einteilung - Ursache" würde ich mir die Zusammenlegung mit "Pathogenese" wünschen. Alternativ sollte man wenigstens die Liste durch Fließtext ersetzen. Ok --Drahreg·01RM 23:02, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Der enzyklopädische Wert der Tabelle "Beispiel einer typischen Hyperthyreose bei Morbus Basedow" erschließt sich mir nicht. (2€ ins Wikipedia-Phrasenschwein.) Die Werte sind von Pat. zu Pat. verschieden, die Referenzwerte sind von Labor zu Labor verschieden. Ich würde sie rausnehmen. Ok --Drahreg·01RM 23:12, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Pro Die o.g. Punkte sehe ich als eine to-do-Liste für eine eventuelle Exzellenz-Kandidatur. Der Artikel ist in seiner jetzigen Fassung allemal lesenswert.
Viele Grüße, --Drahreg·01RM 23:32, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Pro. Die Lesenswert-Kriterien überspringt der Artikel mit Leichtigkeit. Als Verbesserung könnte ich mir vorstellen, im Kapitel Einteilung die etwas hölzerne Pünktchen-Listen unter Ursache durch Fließtext, unter Schweregrade durch eine wie weiter unterhalb formatierte Tabelle zu ersetzen. Aber das kannst Du Dir auch noch für KEA aufheben. Gruß -- TH?WZRM 13:41, 9. Apr. 2008 (CEST) PS: Habe mir erlaubt, den Abschnitt Operation noch etwas auszubauen. Ich hoffe, es ist genehm. -- TH?WZRM 13:52, 9. Apr. 2008 (CEST) ... na selbstverfreilich ... Redlinux 14:40, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro find ich lesenswert --Herr Hallmackenreuther 17:06, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra Sorry aber das reicht noch nicht. Inhaltlich:

  • Die Grundrissgraphik (Plan_Fort_Pulaski.PNG) ist verzerrt und weder in Größenverhältnissen noch in Winkeln maßstabsgetreu - wenn man sich das Fort mal auf Google Maps im Satellitenphoto anschaut, wird klar, dass diese Grafik nichts taugt.
Eine Skizze bleibt eine Skizze bleibt eine Skizze..außerdem ist das Sat-Bild schräg von Süden aus gemacht worden (vgl. Schattenwurf), dass kann die Ansicht schon arg verzerren, ist also kein Argument--D.W. 23:06, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Die Bebilderung ist - bei so einem fotogenen Thema - nur mittelmäßig. Kann man von den viel besseren Fotos auf en:Fort Pulaski nichts nutzen?
Die gehen schon. Die meisten davon waren aber zum Zeitpunkt der Artikeleinstellung noch nicht vorhanden (das so ein wenig zu Verteidigung ;))
  • Überhaupt können aus en:WP noch wesentliche Fakten übernommen werden.
Konkret?--D.W. 23:06, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Die Einleitung ist falsch gewichtet - viel wesentlicher als das Datum der Einstufung als National Monument ist doch die Geschichte des Fort im ACW.
Andere Forts werden sogar unter entsprechendem Lemma geführt. Auch ist es als heutige Nutzung wichtig genug für die Einleitung. Vllt. lässt sich aber noch ein ergänzendes Sätzchen schreiben..--D.W. 23:06, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Einzelbelege fehlen völlig.

Formell:

Benutzer:Herr Hallmackenreuther = Kasermandl = Powidl = Steinbeisser (akt.), k.A. was das bei ihm soll, weiß doch eh jeder dat er es ist..--D.W. 23:06, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich ob seiner k.u.k. Beiträge schon gedacht, aber dann kann er ja nicht gleichzeitg mit pro stimmen, oder?
Man muss es ja nicht mitzählen. Ansonsten werden sich schon noch andere pros finden, ich helf dem Kaserpowsteinidl auch bei den Formalien ;)--D.W. 23:21, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Es gab auch keinen Review.

Minderbinder 22:44, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Da ich den Artikel nicht unvoreingenommen bewerten kann, von mir nur ein paar Anmerkungen zu Minderbinders Punkten und kein Votum. Alles keen Problem in meinen Augen.--D.W. 23:06, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Richard Mather (*1596 in Lowton, Lancashire; † 22. April 1669 in Dorchester, Massachusetts) war ein englischer Geistlicher, der nach seiner Emigration 1635 zu den bedeutendsten geistlichen Führern der ersten Puritanergeneration in Neuengland wurde.

Nur eine Kleinigkeit, die mir ins Auge stach: Winthrops "Stadt auf dem Hügel" ist doch sicher die "Stadt, die auf dem Berge liegt", aus Matthäus 5,14? Da heißt es ja auch, dass sie nicht verborgen bleiben kann. Wäre die biblische Anspielung nicht besser zu erhalten? Oder ist "Stadt auf dem Hügel" die übliche Übersetzung von "City upon a hill"?--Mautpreller 21:48, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
gute Frage, ich meinte das durchaus immer so auf Deutsch gelesen habe, wenns um die Übersetzung der Winthropschen Trope ging (die natürlich ne Paraphrase von Matth. ist und auch mal nen eigenen Artikel vertragen könnte);mal kurz bei google books auf geckeckt, da stehts bei 5:6 bei Hügel vs. Berg, nunja. --Janneman 22:06, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
No na, bin ja immer selbst kurz davor, sowas zu schreiben wie A Treatise on the Generall Impossibility of Europeans Understanding ye Ways of Ye Newe World. Ist aber, wie man sieht, schon besorgt worden. Besonders reizvoll finde ich den eleganten Umgang mit dem maximalen Schwurbelkoeffizienten, den das Lemma zwangsläufig mit sich bringt. Hinterher meint man doch glatt für fünf bis zehn Minuten, man hätte was kapiert, bevor man sich wieder massiv wundert, was Puritaner imstande sind. Pro --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 22:35, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - lesenswert sicher, auch wenn mir der Stil phasenweise recht gewöhnungbedürftig erscheint. Manche Passagen machen auf mich den Eindruck, als sei 1:1 aus älteren Texten übersetzt worden. Insebsondere die Wendungen „wie es ihm kraft seiner puritanischen Überzeugungen recht erschien“ (recht erschien !) und „Allein als ...“ sollten überdacht werden. --Lienhard Schulz Post 15:00, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
ne, das ist mein ganz persönliches Antiquageschwurbel, hab wohl zuviel Raoul Tranchirer gelesen...--Janneman 15:38, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

9. April 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. April 2008.

Die zehntgrößte Stadt Österreichs. Ich glaube, ich habe alles dazu beigetragen, dessen ich irgendwie habhaft werden konnte. Sollte noch etwas fehlen bitte ich um ein dem entsprechendes Feedback. Als Hauptautor natürlich Neutral. Liebe Grüße aus Vorarlberg, Plani 15:35, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ein paar Kleinigkeiten beim ersten Drüberschauen. Schmeiß die Unterkapitel aus den Themen Bildung und Architektur raus. Des Weiteren sollte der Artikel eine ordentliche Einleitung haben. Die Namen der Stadträte halte ich für verzichtbar, da irrelevant. Für die Grauunterlegung beim Wappen sehe ich keinen Grund. Etwas mehr zum Durchschnittsalter wäre nett, nimm liebe die drei Großgruppen zund stell ihnen den Landes- oder Bundesschnitt gegenüber. Religionsbekenntnis fehlt völlig. Gibts in Dornbirn eigentlich eine Diskussion bezgl. Moscheenbau wie in Bludenz? Gruß --Geiserich77 17:26, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Okay, hab mal alle deine Vorschläge nach bestem Wissen nachgereicht. Bitte schau mal, ob du dir das so vorgestellt hast (zugegeben - hab bei deinen Artikeln abgeschaut ;-)). An dieser Stelle auch schonmal besten Dank für deine Hilfe bei der Weiterverbesserung des Artikels. Beste Grüße, Plani 16:48, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra

  • die Logik der Gliederung dieses Artikels erschließt sich mir nicht. Oben Geografie, ganz unten Natur. Warum kann man das nicht zusammen fügen?
  • Sätze wie Entgegen einer weit verbreiteten Meinung ist Dornbirn nicht aus ehemals eigenständigen Dörfern zusammengewachsen, sind gefährlich nahe am POV. Welche weit verbreitete Meinung? Ich glaube kaum, dass diese „weit verbreitete“ Meinung sich weiter verbreitet hat als bis zu den Stadtgrenzen der Stadt Dornbirn und vielleicht noch etwas darüber hinaus.
  • Im Abschnitt über die Bevölkerung vermisse ich eine Statistik über die Verteilung der Religionszugehörigkeit.
  • Quellenbelege sind mir etwas zu dürftig, besonders im Geschichtsteil.
  • Im Abschnitt Wirtschaft fehlt m.E., dass Migros den ersten LebensmittelMigros-Markt in Österreich eröffnet hat. Dieser wurde mittlerweile zwar geschlossen. Aber erwähnen sollte man so ein wichtiges Unternehmen schon.
  • Städtepartnerschaft: hier sollte zumindest das Jahr aufgeführt werden, ab dem diese besteht.
  • Geologie fehlt: könnte zusammen mit Berglandschaft und Natur zusammengefasst werden.

Wladyslaw [Disk.] 20:36, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Also deine Ausführungen zu Migros befremden mich etwas. Meiner Meinung nach hat Migros zwar kurz einmal ein paar Familia Märkte in Vorarlberg besessen, aber nach vier Jahren haben sie sich schon wieder zurückgezogen. Das war übrigens in den 90ern. Ich glaube also kaum, dass das der erste Lebensmittel-Handel in Österreich war...--Hagenk 04:58, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Gemeint war natürlich der erste Migros-Markt. Der erste Lebensmittelladen ist Unsinn. Da habe ich was anderes getippt als gedacht. Das Argument bleibt davon aber unberührt. – Wladyslaw [Disk.] 22:39, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Einige der von dir vorgeschlagenen Änderungen habe ich nun auch bereits umgesetzt, die Quellen für die Geschichte sind samt und sonderns in der angeführten Literatur zu finden. Das mit Migros wäre mir neu, da bräuchte ich zunächst mal eine Quelle dafür, weil ich da selber keine Ahnung von dem Sachverhalt habe. Danke für deine konstruktive Kritik! Liebe Grüße, Plani 16:48, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Salvador Felipe Jacinto Dalí i Domènech, Marqués de Púbol (* 11. Mai 1904 in Figueres, Girona, Katalonien; † 23. Januar 1989 ebenda) war ein exzentrischer spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer, Bühnenbildner, Filmemacher und Schauspieler. Er zählt als einer der Hauptvertreter des Surrealismus zu den bekanntesten Malern des 20. Jahrhunderts.

Fast alle kennen Dalí und seine surrealistische Kunst. Nicht alle mögen seine Kunst auch - ich zum Beispiel nicht. Ich habe den Artikel trotzdem gelesen - der erste Eindruck schreckt etwas ab: seeehr lang. Aber Dalís Leben und Werk waren ungewöhnlich vielseitig, und so scheint eine Kürzung ohne inhaltlichen Verlust schwierig. Durch meine Teilnahme am Review habe ich alle Abschnitte recht gründlich gelesen, und komme zum Schluss: dieser Artikel ist spannend, informativ, gut belegt, ausgewogen, allemal lesenswert und eigentlich schon jetzt exzellent. Pro Minderbinder 19:01, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dafür: Sehe ich wie Minderbinder (obwohl ich Dalí in mancherlei Hinsicht für durchaus bemerkenswert halte), der Artikel ist zu beblauen. Fürs Grünliche würd' ich persönlich mir noch wünschen, dass die gepunktete Nachwirkung und Kritik in eigene Worte gefasst werden könnte. --Felistoria 22:59, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro kann mich nur anschließen. wenn man bedenkt wie der artikel früher mal aussah, dann hat sich doch sehr viel getan. umfassend, angenehm zu lesen, gut bebildert. ein glückwunscvh an den autoren. -- Julius1990 Disk. 07:06, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hola der Señor Dalí…hing in den 80ties in fast jedem auf intellektuell gestylten Jugendzimmer gleich über dem C64, so permanent-penetrant, dass man sich ihm gar nicht entziehen konnte :) Zum Artikel: Das leidliche Bildproblem der deutschen Wiki muss ich wie immer anführen, das ein Grund gewesen sein mag, warum sich solange niemand an das Thema herangewagt hat. Der Autorin gelingt es mMn trotz dieses Manko sehr gut Dalís Bilder vor dem geistigen Augen entstehen zu lassen, denn „man kennt sie“ einfach und diese Assoziation wird durch Fakten und Anekdoten aus Dalís Leben untermauert. Insgesamt eine sehr schöne und profunde Monografie, die auf den Punkt kommt und hinsichtlich Dalís bewegter Vita keinesfalls zu lang ist. Ein paar kleine Anmerkungen habe ich noch auf der Artikeldisk hinterlassen. Für einen unbeschwerten Grünling fehlen mir noch ein paar Aspekte zur Resonanz die Dalí in der nachfolgenden Gebrauchskunst und Popkultur erzeugte (z.B. Plattencover, Gebrauchsgrafik etc). Aber lesenswert ist er für mich auf jeden Fall. -- Telrúnya 19:52, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

10. April 2008

Operation Ten-gō (Kyūjitai: 天號作戰, Shinjitai: 天号作戦, Ten-gō sakusen, eigentlich: 天一号作戦, Ten-ichi-gō sakusen) war die letzte größere Offensivaktion der Kaiserlich Japanischen Marine im Pazifikkrieg und im Zweiten Weltkrieg.

  • Wir haben uns an das Thema lange nicht herangetraut, wohl auch weil es eine gewisse emotionale Komponente beeinhaltet, soweit es die heutige japanische Gesellschaft betrifft. Alle Quellen, die zum Teil auch in anderen Wikis verwendet wurden, sind, mit einer Ausnahme, neu gesichtet worden und weitere wurden ergänzt. Als Hauptautor NeutralAlexpl 23:22, 10. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

11. April 2008

Leo von Caprivi war der Exponent einer kurzen Phase der Reformpolitik nach Bismarcks Sturz. Völlig ungewöhnlich ein preußischer General der sich mit den "Reichsfeinden" seien es Sozis, Linksliberale, Katholiken oder Polen versöhnen wollte. Insofern verdient es C. nicht länger als der "vergessene Kanzler" zu gelten. Natürlich neutral als Überarbeiter Machahn 01:10, 11. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ein sehr angebrachter und gut erarbeiteter Beitrag. Er vertrüge allerdings in der Wikifizierung und gel. auch im Stil Verbesserungen. Pro -- €pa 02:29, 11. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

4. April 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. April 2008.

Ein Artikel, der ohne eine echte Diskussion im August 2005 "lesenswert" wurde, meines Erachtens hätte er das damals schon nicht werden dürfen. Eher ein Überarbeitungskandidat als lesenswert: Fast völlig ohne Quellenangaben, teilweise zu naiv formuliert, teilweise zu essayhaft. --Nina 19:11, 4. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

9. April 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. April 2008.

Schon bei seiner Wahl 2007 (Diff zu heute) war das nicht gerade eine sprachliche Zierde: Der Artikel ist voller wertender Aussagen ("Emsig trainiert", "zufriedenstellend verlaufen", "brillierte"), exemplarisch ist ein Satz wie Überraschenderweise wurde nach Saisonschluss der als Publikumsliebling geltende Trainer Bror Hansson durch den Vorstand um Ueli Roth aus seinem weiterlaufenden Vertrag entlassen und durch den als Trainer wenig erfahrenen Köbi Kölliker ersetzt. Ansonsten enthält er Bahnbrechendes wie Wie in der ganzen Stadt Biel, die sich durch die Zweisprachigkeit auszeichnet, spiegelt sich der Bilinguismus auch auf der Stehplatztribüne des Eisstadions wider. Als Fanartikel IMHO nicht lesenswert. --He3nry Disk. 05:34, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kommentar: Die Lesenswert-Abwahl ist IMHO in einem denkbar ungünstigen Moment – wenige Stunden nach dem Wiederaufstieg nach 13 Jahren – erfolgt. Da somit auch die Saison beendet ist, muss der Artikel sowieso überarbeitet werden. Dies nimmt der Hauptautor wohl in den nächsten Tagen in Angriff. --Leyo 18:43, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hm, das ist mir inhaltlich nicht eingängig. Der Aufstieg wird nur zu einer weiteren Ergänzung im selben Stil führen, wie man schon am Difflink bzgl. der Entwicklung im letzten Jahr sehen kann, --He3nry Disk. 18:57, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]