Montaña Clara

unbewohnte Felseninsel der Kanarischen Inseln nördlich von Lanzarote
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Montaña Clara ist eine kleine Insel der Kanarischen Inseln und liegt im Chinijo-Archipel nördlich vor Lanzarote. Dort gehört sie zur Gemeinde Teguise.

Lage nördlich von Lanzarote
Montaña Clara aus der Luft, erkennbar ist der offene Krater. Rechts unten ist der kleine Felsen Roque del Oeste zu erkennen.

Vom Strand Las Conchas auf der nördlich vor Lanzarote liegenden Insel La Graciosa aus bietet sich der Blick zur 1,65 Kilometer westlich entfernten, unbewohnten Felsinsel Montaña Clara mit einer Höhe von 256 Meter und einer Fläche von 1,48 Quadratkilometern[1]. Der große Krater ist zum Norden hin im Meer versunken. Das kleine Eiland steht, wie der gesamte Archipel, unter Naturschutz und ist wichtiger Zufluchtsort für Vögel.

Die Insel ist in Privatbesitz und wird derzeit zum Verkauf angeboten. Als Käufer kommt keine Privatperson in Frage, denn der spanische Ministerrat hat im September 2007 die Gemeinnützigkeit der Inseln Montaña Clara und Alegranza, die ebenfalls zum Verkauf steht, erklärt. Der spanische Staat ist also als Käufer im Gespräch um die Inseln in seine Schutzgebiete einzureihen.

Literatur

  • Pott, Joachim/Hüppe, Joachim/Wildpret de la Torre, Wolfredo: Die Kanarischen Inseln. Natur- und Kulturlandschaften, Ulmer : Stuttgart 2003, 320 S., 295 Farbfotos, 28 Farbgrafiken, 3 Tabellen, ISBN 3-8001-3284-2 (reichbebilderte Darstellung der Geobotanik)

Quellen

  1. Spanisches Statistikamt[1]

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